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Die OM System Community
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Darktable: Erste Eindrücke


Gast

Empfohlene Beiträge

- Beim ersten Bild hast Du auf "Export" geklickt, statt auf "Pils". 😉

- Beim zweiten Bild hast Du möglicherweise das Modul "Goldener Schnitt (experimentell)" aufgerufen 😉

Wenn Du DT nutzen möchtest, solltest Du vielleicht mal in Cupertino nachfragen, welche Virtualisierungsplattform die dort anbieten, auf welcher Du dann eine feine Linux Distri laufen lassen kannst.

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ein Programmierer greift i.d.R. auf vorhandene Bibliotheken oder ähnliche Ressourcen des jeweiligen Betriebssystems zu, bindet sie ein und hofft auf Übereinstimmung zu seiner Lieblingsprogrammierplattform. Das scheint bei DT zwischen Linux und WIN10 ganz gut zu klappen. Apple geht da eher einen eigenen Weg, vorsichtig ausgedrückt... Jedenfalls kann man als Programmierer nicht einfach Software für Apple proggen und dann da auf dem "Appstore" veröffentlichen. 

Monopolismus ist eben auf Dauer meistens für den User teurer, besonders wenn die mögliche Konkurrenz nicht vom Betriebssystem (hier Apple) aktiv unterstützt wird.

Da hatte Adobe ganz andere Ressourcen und hat wahrscheinlich eigene Bibliotheken durch Apple durchwinken lassen. 

Es ist klug von Apple, Hardware und Software eng zu verknüpfen, weil dann nur noch Apple sehen kann, was läuft, aber auch Angriffe gut abschirmen kann. Aber die Bindung ist ähnlich wie bei 'Herr der Ringe': 'Einen, sie alle zu binden,..."

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Import von der SD-Karte

Ich suche noch nach einer Möglichkeit, dass dt die Dateien von der SD-Karte auf die Festplatte kopiert (in Verzeichnisse nach Aufnahmedatum) und in dt importiert.

Bisher habe ich da nichts gefunden (Version für MacOS).

Karl-Heinz

 

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vor 4 Stunden schrieb FotoKalle:

Import von der SD-Karte

Ich suche noch nach einer Möglichkeit, dass dt die Dateien von der SD-Karte auf die Festplatte kopiert (in Verzeichnisse nach Aufnahmedatum) und in dt importiert.

Bisher habe ich da nichts gefunden (Version für MacOS).

Karl-Heinz

 

Bei der Linux-Version von 3.0 geht das so:

  1. Karte reinstecken
  2. Leuchttisch -> Importieren
  3. "Nach Geräten suchen"
  4. SD Karte wird als "Camera Mass Storage" angezeigt
  5. "Von Kamera importieren"
  6. Alle Bilder auswählen
  7. "Importieren"
  8. Datumsordner sind (als "Filmrolle") voreingestellt. Nomenklatur kannst du selbst festlegen.
bearbeitet von Karsten H.
typo
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Wenn die Karte von MacOS nicht erkannt wird, ist das natürlich ein dort liegendes Problem. Ansonsten musst Du halt manuell die Daten in ein Verzeichnis kopieren und von da aus nach DT importieren oder den Import mit einem anderen Programm machen und dann aus dem Verzeichnis nach DT importieren.

Ich habe übrigens auch lange Zeit meine Bilder mit Digikam von der Kamera importiert, bewertet und getaggt, und dann erst in DT überführt. Da sich das Importmodul und vor allem das Tagging-Modul mit 3.0 sehr gebessert hat, verzichte ich jetzt auf den Workaround.

bearbeitet von Karsten H.
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vor 2 Minuten schrieb Karsten H.:

Wenn die Karte von MacOS nicht erkannt wird, ist das natürlich ein dort liegendes Problem.

Sorry, da habe ich mich krumm ausgedrückt. 
MacOS erkennt die Karte aber dt findet kein Gerät.

Das ist aber alles kein Beinbruch. Entweder ich mache den Import mit Workspace, oder mein neuer Rechner hat Linux als OS.

Erfahrungen habe ich beruflich auch mit Unix. Man kann doch alles im Ruhestand gebrauchen 😉

Danke für die Hilfe ...

 

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  • 2 weeks later...

Ich muss eine Erweiterung meiner Eindrücke anbringen und zwar eine sehr positive!

Ich konnte mich nun in der Mailingliste anmelden. Entweder wurde da ein Bug korrigiert oder es lag daran, dass der 8. Versuch mit einem anderen eMail-Programm vorgenommen wurde als die sieben davor. Doch das nur nebenbei.
Ich meldete, dass darktable (DT) seit der Version 2.6.3.1 auf Mac OS 10.7.5 beim Start abstürzt. Auf Aufforderung startete ich DT mittels Terminal und meldete die angezeigten Fehlermeldungen. Daraufhin wurde das Problem sofort entdeckt, ein Tipp zur Bereinigung gegeben, aber noch bevor ich diesen anwenden konnte, wurde mir eine DT-Version erstellt, die das Problem umgeht! DT 3.0.0 läuft nun auch auf meinem alten Mac OS X 10.7.5. Zumindest bis jetzt.

Das nenne ich Service! Großes Lob an den DT-Entwickler Matt Maguire!

bearbeitet von Gast
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vor einer Stunde schrieb Subhash:

Ich muss eine Erweiterung meiner Eindrücke anbringen und zwar eine sehr positive!

Ich konnte mich nun in der Mailingliste anmelden. Entweder wurde da ein Bug korrigiert oder es lag daran, dass der 8. Versuch mit einem anderen eMail-Programm vorgenommen wurde als die sieben davor. Doch das nur nebenbei.
Ich meldete, dass darktable (DT) seit der Version 2.6.3.1 auf Mac OS 10.7.5 beim Start abstürzt. Auf Aufforderung startete ich DT mittels Terminal und meldete die angezeigten Fehlermeldungen. Daraufhin wurde das Problem sofort entdeckt, ein Tipp zur Bereinigung gegeben, aber noch bevor ich diesen anwenden konnte, wurde mir eine DT-Version erstellt, die das Problem umgeht! DT 3.0.0 läuft nun auch auf meinem alten Mac OS X 10.7.5. Zumindest bis jetzt.

Das nenne ich Service! Großes Lob an den DT-Entwickler Matt Maguire!

Das freut mich sehr! Solch kompetentes und konstruktives Feedback, wie du es gegeben hast, ist sehr wichtig, und führt zum Erfolg!

(Mit der Mailingliste klappt es bei mir auch noch nicht. Ich versuche es erneut.)

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Schön das es jetzt einige positive Erfahrungen gibt :). Das Problem bei der Portierung von Programmen wie Darktable auf den Mac ist, das man für eine wirklich native GUI, das gesamte user interface auf Cocoa, dem Mac UI-Framework, portieren müsste. Das ist nicht nur viel Arbeit, sondern benötigt als aller Erstes einen Mac. Daher müsste man genügend enthusiastische Entwickler finden. Leider schraubt Apple die Schwelle mit ihrer Produktpolitik beim Mac immer höher. Gab es vor Jahren noch einen Mac Pro, den sich ein Enthusiast leisten konnte, ist das Vergangenheit. Ich selber bin überzeugter Mac-User, liebäugele aber auch immer mal wieder mit einer Linux-Maschine. Daher finde ich es schon toll, das der Mac-Port via GTK überhaupt so gut supported wird. Ein anderes Hinderniss ist, das von den Mac Usern besonders viele einfach die Adobe-Tools verwenden.

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vor 9 Stunden schrieb Peter Herth:

Gab es vor Jahren noch einen Mac Pro, den sich ein Enthusiast leisten konnte, ist das Vergangenheit.

Nun ja, andrerseits war mein letzter Mac fast 13 (dreizehn) Jahre im produktiven Einsatz. Das war der erste MacPro, den ich im Laufe der Zeit gehörig mit Arbeitsspeicher, einer besseren Grafikkarte, einer SSD für System, Programme und den Lightroom-Katalog und drei weiteren Festplatten aufgerüstet hatte. Kurz nach Jahreswechsel ging er kaputt. Ich habe mir einen gebrauchten, etwas neueren MacPro von 2008 gekauft, meine Erweiterungen und Festplatten reingetan, habe jetzt 26 GB Arbeitsspeicher und per Erweiterungskarte jetzt auch USB 3.0. Das Ganze hat nicht viel gekostet und ich kann sehr schnell weiterarbeiten ohne Programminstallationen und -einrichtungen.

Ich bin immer gut damit gefahren, Werkzeug in bester Qualität zu kaufen und es dann weitaus länger zu benutzen, als es Billigware erlauben würde. Ich schätze auch sehr die Vertrautheit mit dem Arbeitsgerät, die sich ergibt, wenn man es nicht alle zwei Jahre wechselt. Ökologisch gesehen, erzeugt so ein Vorgehen weniger Abfall, was ich auch schätze.

Das Problem für Entwickler ist, dass sie für die neuesten Betriebssysteme programmieren müssen und die habe ich natürlich nicht.

bearbeitet von Gast
Ergänzung
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vor 9 Stunden schrieb Peter Herth:

Ein anderes Hinderniss ist, das von den Mac Usern besonders viele einfach die Adobe-Tools verwenden.

Die sind halt einfach wirklich hervorragend gut, so leid es mir tut.

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