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Die OM System Community
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OM-1 AF-Einstellungen für Vogelfotografie


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Also bei uns ( im Lauenburgischen) ändert  sich dies schon, Ich bin im Wald mit Seen und Lichtungen unterwegs wo ich schon mal sonnige aber auch dunklere Bedingungen habe, wohlgemerkt kein Ansitzen sondern rumstreifen. 
 

Beim S Modus mit Auto ISO würde dann nur stören das ja die Blende  automatisch gewählt wird, und die möchte ich ja selbst bestimmen. Oder habe ich da einen Denkfehler. 

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vor 1 Stunde schrieb MBiker17:

Beim S Modus mit Auto ISO würde dann nur stören das ja die Blende  automatisch gewählt wird, und die möchte ich ja selbst bestimmen. Oder habe ich da einen Denkfehler. 

Kein Denkfehler, genau das wird passieren. Bei den kurzen Zeiten wird da oft auch die Offenblende bei rauskommen, gerne aber auch mal eine nicht ganz offene Blende (und damit bei Auto-ISO auch ein etwas höherer Wert). Musst du selbst mal ausprobieren wie weit die Kamera da mit genau dem Objektiv geht. Vorteil: wenn es überraschend sehr hell wird, verhindert die Automatik natürlich damit auch eine Überbelichtung.

Für alles was sich schnell bewegt und schnell geschossen werden muss habe ich mir den C1 Slot wie folgt belegt:

  • M Modus
  • Blende ganz offen (wenn man den Preset mit seinem lichtstärksten Objektiv speichert, funktioniert das auch für alle anderen)
  • Shutter auf 1/2000s
  • Auto ISO bis 12800
  • SH2 Serie mit C-AF

Die Idee ist hier, das ich wenn es ganz schnell gehen soll die ersten Bilder lieber etwas verrauscht oder unterbelichtet habe, als verwackelt oder überbelichtet.

Wenn auch nur ein bisschen Zeit ist, halte ich die gewählte ISO Zahl im Auge und senke ggf die Belichtungszeit soweit wie es das Motiv ermöglicht und nutze die Belichtungskorrektur.

Ein Trick bei diesem Preset ist, dass ich nur in C1 die Räder umkonfiguriere: Die Blende möchte ich ja gar nicht verstellen, sondern das zweite Rad lieber für die Belichtungskorrektur einsetzen. Es ist also ein M-Modus, aber von der Bedienung genau wie mein S-Modus, aber halt mit garantierter Offenblende. Wenn ich doch mit der Blende spielen will, liegt der normal konfigurierte M Modus ja nicht weit weg.

 

bearbeitet von feffef
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vor 5 Stunden schrieb feffef:

Kein Denkfehler, genau das wird passieren. Bei den kurzen Zeiten wird da oft auch die Offenblende bei rauskommen, gerne aber auch mal eine nicht ganz offene Blende (und damit bei Auto-ISO auch ein etwas höherer Wert). Musst du selbst mal ausprobieren wie weit die Kamera da mit genau dem Objektiv geht. Vorteil: wenn es überraschend sehr hell wird, verhindert die Automatik natürlich damit auch eine Überbelichtung.

Für alles was sich schnell bewegt und schnell geschossen werden muss habe ich mir den C1 Slot wie folgt belegt:

  • M Modus
  • Blende ganz offen (wenn man den Preset mit seinem lichtstärksten Objektiv speichert, funktioniert das auch für alle anderen)
  • Shutter auf 1/2000s
  • Auto ISO bis 12800
  • SH2 Serie mit C-AF

Die Idee ist hier, das ich wenn es ganz schnell gehen soll die ersten Bilder lieber etwas verrauscht oder unterbelichtet habe, als verwackelt oder überbelichtet.

Wenn auch nur ein bisschen Zeit ist, halte ich die gewählte ISO Zahl im Auge und senke ggf die Belichtungszeit soweit wie es das Motiv ermöglicht und nutze die Belichtungskorrektur.

Ein Trick bei diesem Preset ist, dass ich nur in C1 die Räder umkonfiguriere: Die Blende möchte ich ja gar nicht verstellen, sondern das zweite Rad lieber für die Belichtungskorrektur einsetzen. Es ist also ein M-Modus, aber von der Bedienung genau wie mein S-Modus, aber halt mit garantierter Offenblende. Wenn ich doch mit der Blende spielen will, liegt der normal konfigurierte M Modus ja nicht weit weg.

Danke , hast du auch so eine Art Grundeinstellung mit AF-S und ISO 200? 
 

 

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vor 13 Stunden schrieb MBiker17:

Also bei uns ( im Lauenburgischen) ändert  sich dies schon, Ich bin im Wald mit Seen und Lichtungen unterwegs wo ich schon mal sonnige aber auch dunklere Bedingungen habe, wohlgemerkt kein Ansitzen sondern rumstreifen.

Für diesen Fall ist meine oben geschilderte Methode natürlich nicht möglich. Da hilft es, die Belichtung immer mal wieder zu prüfen und sich Gedanken über Zeit und ISO zu machen, bevor dann der Vogel fliegt. Die immer ideale Auto-Einstellung bei knappem Licht gibt es halt nicht. Ich fotografiere in solcher Umgebung mit "M" und Auto-ISO, wähle je nach dem, was ich erwarte die Zeit vor und stelle ggf. auch eine Belichtungskorrektur ein. Da fände ich es übrigens super, wenn man in "M" generell einstellen könnte, dass auf einem Rad die Zeit und auf dem anderen die Belichtungskorrektur einstellbar ist. Wenn ich das will muss ich derzeit den FN-Schalter dafür "opfern". Mit dem schalte ich aber lieber zwischen zwei AF-Modi um.

Gruß

Hans

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vor 1 Stunde schrieb Hacon:

Für diesen Fall ist meine oben geschilderte Methode natürlich nicht möglich. Da hilft es, die Belichtung immer mal wieder zu prüfen und sich Gedanken über Zeit und ISO zu machen, bevor dann der Vogel fliegt. Die immer ideale Auto-Einstellung bei knappem Licht gibt es halt nicht. Ich fotografiere in solcher Umgebung mit "M" und Auto-ISO, wähle je nach dem, was ich erwarte die Zeit vor und stelle ggf. auch eine Belichtungskorrektur ein. Da fände ich es übrigens super, wenn man in "M" generell einstellen könnte, dass auf einem Rad die Zeit und auf dem anderen die Belichtungskorrektur einstellbar ist. Wenn ich das will muss ich derzeit den FN-Schalter dafür "opfern". Mit dem schalte ich aber lieber zwischen zwei AF-Modi um.

Gruß

Hans

Danke Hans , auch ne gute Idee,

welche AF Einstellungen benutzt Du? 
 

Gruß Thomas 

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vor einer Stunde schrieb MBiker17:

welche AF Einstellungen benutzt Du? 

Ich nutze C-AF mit Vogelerkennung,  Empfindlichkeit "0" und bei BIF meist eine Custom- Feldwahl als Streifen über die volle Bildbreite. Aber schau da besser in den ganzen Thread hier, da haben die Spezies geschrieben, die mit der OM-1 bei Vögeln mehr Übung und Erfolg haben, als ich.

Gruß 

Hans

bearbeitet von Hacon
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Am 13.10.2023 um 04:49 schrieb MBiker17:

Danke , hast du auch so eine Art Grundeinstellung mit AF-S und ISO 200?  

Nein, da habe ich keine besondere Grundsteinstellung für. S-AF schalte bei Bedarf aus den normalen A/S/M Modi mit dem Fn-Kippschalter um, und ISO ist in der Regel auf Auto und nie fix auf 200.

Am 13.10.2023 um 10:25 schrieb Hacon:

Da fände ich es übrigens super, wenn man in "M" generell einstellen könnte, dass auf einem Rad die Zeit und auf dem anderen die Belichtungskorrektur einstellbar ist. Wenn ich das will muss ich derzeit den FN-Schalter dafür "opfern". Mit dem schalte ich aber lieber zwischen zwei AF-Modi um.

Aber warum? Man kann die Funktion beider Drehräder doch für den M Modus beliebig einstellen (nur hat man halt nur zwei Räder, obwohl drei hier praktisch wären).

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vor 15 Minuten schrieb feffef:

Aber warum? Man kann die Funktion beider Drehräder doch für den M Modus beliebig einstellen (nur hat man halt nur zwei Räder, obwohl drei hier praktisch wären).

Ich brauche im Modus "M" zu 90% die Zeiteinstelung und die Belichtungskorrektur. Es gibt aber doch 10% Fälle, bei denen ich die Blende verstellen möchte. Dieses Szenario kann ich nur realisieren,  wenn ich dazu die Umschaltfunktion des FN-Schalters nutze. Lieber wäre mir, einen Funktionsknopf dafür nutzen zu können. Aber man kann halt nicht alles haben.

Gruß 

Hans

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vor 2 Minuten schrieb Hacon:

Ich brauche im Modus "M" zu 90% die Zeiteinstelung und die Belichtungskorrektur. Es gibt aber doch 10% Fälle, bei denen ich die Blende verstellen möchte. Dieses Szenario kann ich nur realisieren,  wenn ich dazu die Umschaltfunktion des FN-Schalters nutze. Lieber wäre mir, einen Funktionsknopf dafür nutzen zu können. Aber man kann halt nicht alles haben.

Gruß 

Hans

Ich nutze für die Blende im M-Modus das Steuerkreuz (klick nach Rechts und die Blende kann verändert werden mit Klick nach Rechts oder Links), das geht eigentlich recht fix.
 

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vor 55 Minuten schrieb Fioshrek:

Ich nutze für die Blende im M-Modus das Steuerkreuz (klick nach Rechts und die Blende kann verändert werden mit Klick nach Rechts oder Links), das geht eigentlich recht fix.
 

Die rechte Taste im Steuerkreuz habe ich anders belegt, aber bei mir macht die *obere* Pfeiltaste das gleiche (ohne dass ich konkret dafür was eingestellt habe):

Im Prinzip habe ich die Räder in M genau so eingestellt wie in S: Belichtungszeit auf dem hinteren Rad und Belichtungskorrektur auf dem vorderen (wie in allen anderen Modi).

Klicke ich im Kreuz einmal nach oben, dann kann ich anschließend nicht nur mit dem Kreuz sondern auch mit dem *vorderen* Rad die Blende einstellen. Zurück in den normalen Modus mit Belichtungskorrektur kommt man z.B. mit einem halben Druck auf den Auslöser. Alternativ kann man die Blende auch mit dem vorderen Rad verstellen *während* man die Pfeiltaste gedrückt hält.

@HaconWenn ich dich richtig verstanden habe, ist doch der obere Pfeil des Drehkreuzes genau der Funktionsknopf, den du suchst.

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@Fioshrek, @feffef Wie habt ihr das nur eingestellt bekommen? Meine OM-1 verhält sich so, wie es auch die Bedienungsanleitung beschreibt: Die Pfeiltasten nach oben und nach links können nicht mit eigenen Funktionen belegt werden. Wenn ich die obere drücke, lande ich in der Belichtungskorrektur, aber nicht bei der Blendeneinstellung. Die Taste nach rechts kann mit anderen Funktionen belegt werden, aber nur mit WB, ISO, Belichtungskorrektur, Blitz, Serienmodus, manuellem Fokus, elektrischem Zoom und Toudbedienung des Monitors. Auch da keine Einstellmöglichkeit für die Blende. Ich kann nur den FN-ASchalter so konfigurieren, dass in der einen Stellung auf einem Einstellrad die Belichtungskorrektur liegt und in der anderen Stellung die Blendenverstellung.

Gruß

Hans

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@Hacon

Bei Pfeil nach oben, lande ich erst in der Belichtungskontrolle, wenn ich den länger drücke. Bei kurzem Druck auf den Pfeil oben kann man mit den Pfeiltasten hingegen direkt nach dem Loslassen einfach die Blende und Verschlusszeit einstellen....

bearbeitet von embe71
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@embe71Faszinierend! Das funktioniert! Weißt du zufällig auch, wo in der Anleitung das erwähnt wird? Ich habe - dachte ich - alles über die Tasten gelesen, konnte da aber nichts dergleichen finden.

Auf jeden Fall nochmal vielen Dank!

Gruß 

Hans

bearbeitet von Hacon
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vor 1 Stunde schrieb Fioshrek:

@Hacon in der Anleitung finde ich auf Anhieb nichts, nur auf Seite 230 wird die Direktfunktion erwähnt.

Wieder was gelernt: Die Pfeiltaste nach oben ist also immer genau das selbe wie die "Belichtungskorrektur" Taste. Die Taste hatte ich nie verwendet, sondern stattdessen die Belichtungskorrektur in allen Modi auf ein Rad gelegt.

Ich habe auch nur zufällig irgendwann bemerkt, dass das ganze dann subtil anders funktioniert und der Pfeil in M generell das Verstellen des dritten Parameters erlaubt.

Bei mir macht es auch keinen Unterschied, ob ich die Taste lang oder kurz drücke. Was genau passiert scheint dann auch wieder von anderen Einstellungen abzuhängen.

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vor 2 Stunden schrieb Hacon:

@embe71Faszinierend! Das funktioniert! Weißt du zufällig auch, wo in der Anleitung das erwähnt wird? Ich habe - dachte ich - alles über die Tasten gelesen, konnte da aber nichts dergleichen finden.

Auf jeden Fall nochmal vielen Dank!

Gruß 

Hans

Gern geschehen! Ich habe das selbst auch nur zufällig beim Herumspielen entdeckt.

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Hier habe ich auch mal ein Beispiel wo der Vogel AF leider völlig versagt hat. Klar, dieser Specht ist für ein gutes Foto ohnehin zu weit entfernt gewesen, aber darum geht es ja nicht. Von 10 Aufnahmen war gerade mal eine auf den Specht fokussiert. Und das auch nur weil ich immer wieder neu fokussiert habe. Aber immer wieder ging der Rahmen vom Specht auf die Gräser und blieb leider nicht auf dem Specht. Vogel AF und kleinstes AF Feld waren angewählt.

 

Ist natürlich wohl durchaus eine schwierige Situation hier für den AF, aber gerade da mit viel Störgräsern sollte der Vogel AF eben liefern und es mir einfacher machen den Schuss zu setzen. Bei wenig Störästen im Hintergrund oder Vordergund ist der Vogel AF aber klar besser und genauer als wenn ich selber den Fokus Punkt auf das Auge setzen muss. Gerade bei schnellen Meisen, die sich immer hin und her bewegen und kaum stillhalten.

 

 

 

Specht klein.jpg

verkleinert.jpg

bearbeitet von Schiebi
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Das ist kein Fehler des AF, sondern der Motiverkennung, wenn der weiße Kasten springt...

Der sorgt ja dann dafür, welche AF-Punkte überhaupt potentiell für den Fokus verwendet werden (innerhalb des Rahmens, wenn der vom gewählten AF-Feld geschnitten wird, sofern nicht alle Felder eingestellt sind).

Ich schätze, dass diese Situation dafür halt auch recht schwierig ist, u.a. auch mit dem dunklen Hintergrund hinter dem Vogel.

bearbeitet von embe71
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Genausogut könnte es sein, dass der Rahmen vom Specht wegspringt, weil der AF nicht scharfstellen kann. Ich weiß nicht ob man das so genau sagen kann, woran es an diesem Beispiel liegt. Jedoch sind ja das genau Situationen wo einem der Bird AF das Leben einfacher machen sollte. Ich weiß aber natürlich jetzt auch nicht wie das jetzt hier mit einer Nikon Z9, oder Z8 etc ablaufen würde...

 

Aber ich finde OM muss aufpassen, jetzt kommt ja auch noch ein Nikkor 600 6.3, welches nur 1,4 KG wiegt. Das zusammen mit einer Z8 plus 1.4 TC und man ist preislich nicht mehr so weit weg von einer Om1 plus dem 150 - 400.

bearbeitet von Schiebi
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vor 17 Stunden schrieb Schiebi:

Genausogut könnte es sein, dass der Rahmen vom Specht wegspringt, weil der AF nicht scharfstellen kann.

Nö, nicht der weiße Rahmen. Das ist die Motiverkennung. Die hat nichts mit dem AF-Vorgang/Scharfstellen an sich zu tun, sondern wählt nur die verwendeten AF-Punkte dafür aus. Wird leider immer wieder mal gleichgesetzt, obwohl das zwei völlig unterschiedliche Vorgänge sind...

bearbeitet von embe71
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vor 21 Stunden schrieb Schiebi:

Aber ich finde OM muss aufpassen, jetzt kommt ja auch noch ein Nikkor 600 6.3, welches nur 1,4 KG wiegt. Das zusammen mit einer Z8 plus 1.4 TC und man ist preislich nicht mehr so weit weg von einer Om1 plus dem 150 - 400.

Wobei diese Kombi eher mit einer OM-1 samt 4.0/300 vergleichbar ist. Das 150-400 ist gegenüber dem 6.3/600 deutlich flexibler. 

Gruß 

Hans

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Am 17.10.2023 um 22:07 schrieb Schiebi:

Hier habe ich auch mal ein Beispiel wo der Vogel AF leider völlig versagt hat. Klar, dieser Specht ist für ein gutes Foto ohnehin zu weit entfernt gewesen, aber darum geht es ja nicht. Von 10 Aufnahmen war gerade mal eine auf den Specht fokussiert. Und das auch nur weil ich immer wieder neu fokussiert habe. Aber immer wieder ging der Rahmen vom Specht auf die Gräser und blieb leider nicht auf dem Specht. Vogel AF und kleinstes AF Feld waren angewählt.

 

Ist natürlich wohl durchaus eine schwierige Situation hier für den AF, aber gerade da mit viel Störgräsern sollte der Vogel AF eben liefern und es mir einfacher machen den Schuss zu setzen. Bei wenig Störästen im Hintergrund oder Vordergund ist der Vogel AF aber klar besser und genauer als wenn ich selber den Fokus Punkt auf das Auge setzen muss. Gerade bei schnellen Meisen, die sich immer hin und her bewegen und kaum stillhalten.

 

 

 

Specht klein.jpg

verkleinert.jpg

Warum kleinstes AF-Feld? Das ist ein Widerspruch in sich. Kleines AF-Feld nur ohne Motiverkennung.

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vor 2 Stunden schrieb lionfight:

Warum kleinstes AF-Feld? Das ist ein Widerspruch in sich. Kleines AF-Feld nur ohne Motiverkennung.

Nö, ist es nicht. Das erleichtert z.B. die Auswahl eines bei mehreren erkannten Motiven (z.B. bei Vögeln). Ich nehme dafür nicht das kleinste (Einfeld) aber oft das zweitkleinste (Small). Siehe auch hier: 

https://mirrorlesscomparison.com/guide/om1-settings-birds/#subject-detection

Siehe die Beispiele dort mit mehreren Vögeln oder mehreren Motorrädern.

bearbeitet von embe71
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Genau, Ich habe mir ja auch die Motiverkennung auf die Belichtungskorrekturtaste gelegt. So kann ich die bei Bedarf schnell an und abschalten und habe daraufhin das kleinste AF Feld sofort verfügbar.

 

Natürlich ist das 150 - 400 4.5 weitaus universeller als ein Nikkor 600 6.3. Zudem haben wir mit MFT auch die deutlich schönere Naheinstellgrenze. Aber zu 95 % nutze ich persönlich die Linse entweder bei 400, 500, 560 oder gar 700 mm. Und da wird es nicht nur mir so gehen. Ich hätte mir auch eine 400er oder 500er Festbrennweite gekauft, die es aber ja leider nicht gibt.

 

MIt dem Vergleich wollte ich ja vor allem sagen, dass man nun offensichtlich auch mit Kleinbild kompakt und leicht unterwegs sein kann. Das 600er 6.3 ist von den Abmessungen ziemlich identisch zum 150 - 400, allerdings 500 Gramm leichter. Ich finde das schon top von Nikon sowas zu bringen. Wenn jemand hochwertig und kompakt unterwegs sein möchte, geht das nun auch mit Kleinbild. Und preislich liegt da nicht mehr viel dazwischen. Zumindest bezüglich Z8 600 6.3, 1.4 TC und der Om1 plus 150 - 400.

Da kann ein Neueinsteiger, der ernsthaft in die Wildlife Fotogfafie einsteigen möchte auch zu Nikon gehen und muss nicht zu MFT um eine kompakte und leistungsfähige Lösung zu haben.

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