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Welche Kamera Einstellungen für ein Eishokey Spiel könnt ihr mir empfehlen?


TKI

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Habe die Chance bei einem Eishockey Spiel zu fotografieren. Habe ich noch nie gemacht und ist ja auch ein recht flottes Spiel. Ausrüstung wird sein E-M1 III, 40-150 2.8, ggf. MC 14, und das 75er 1.8. Das 12-100 ist zwar auch mit dabei, aber an sich nicht für das Spiel gedacht.

So ein paar sinnvolle Vorschläge für Grundeinstellungen  für dieses Event wünsche ich mit von euch 🙂
 

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Moin, moin

Ich war die letzten beiden Wochenenden beim Eishockey um die om1 zu testen.

Modus S, af-c ohne Tracking, 1/800 , für "sprühendes eis" beim Bremsen auch 1/1000 oder 1/1250, autoiso, belichtungsmessung mittenbetont, Spot  war nicht so gut. Evtl. Belichtungskorrektur +0,3 (testen)

Serienbild oder nicht ist Geschmackssache,  evt. mehr Treffer,  aber auch viel mehr durchzusehen.

Das 12-100 würde ich mitnehmen. Wenn du direkt an der schutzwand hinter dem Tor fotografieren darfst, ist 40 etwas lang. 

Vor dem Spiel sind 20 Minuten warmlaufen, langsamer als das Spiel aber gut zum testen und es sind auch gute Bilder "in action" möglich.

Ich nehme gegen kalte Hände noch handwärmer mit und etwas Geld für die obligatorische Currywurst und kakao in der Pause.

 

Grüsse aus dem Norden 

Tom

 

Nachtrag  : Wie acahaya geschrieben hat : passendes Fokusfeld für Kopf/Oberkörper : nicht alle Felder, nicht kleinstes Feld (nicht bei AF-C). Ich habe die Gesichtserkennung ausgeschaltet, scheint den  AF-C etwas zu verlangsamen und war, vermutlich wegen der Reflexe in den Visieren, nicht treffsicher. Ausprobieren.

bearbeitet von tomkn
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Ich würde mit der E-M1 III vermutlich Modus M, Auto ISO, 1/800s bis 1/1600s je nach Action, Blende 1.8 bzw. 2.8 für erträgliche ISO aber achte beim 75/1.8 trotzdem darauf dass genug Tiefenschärfe da ist, um leichte Fokus-Fehler zu vermeiden. Wenn das Eis zu grau ist, ggf. Belichtungskorrektur. Gesichtserkennung ohne spezifisches Auge (Kamera-nahes Auge ist durchs Visier u.U. knifflig), ausreichend großes Fokusfeld für Spielerkopf + Oberkörper, etwas oberhalb der Mitte platziert, so dass man es mit dem Joystick schnell nach rechts oder links schieben kann. C-AF OHNE TR. Selbst mitführen, immer schön mit dem Fokusfeld auf dem Kopf bleiben.

Dazu lautloser Verschluss mit Serie L bzw. beim Bully und ähnlichen Situationen, in denen Du den Moment nicht verpassen willst mit ProCap L.

Mit der OM1 würde ich ähnliche Einstellungen wählen, es aber trotzdem mal mit Motivtracking probieren und zwar einmal Auo/Motorrad (wegen den Helmen) und einmal Haustier (wegen der Form). In dem Fall trackt die Kamera dann bei mehreren erkannten Objekten das in der Mitte.

 

bearbeitet von acahaya
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vor 12 Stunden schrieb acahaya:

Fokusfeld für Spielerkopf + Oberkörper, etwas oberhalb der Mitte platziert, so dass man es mit dem Joystick schnell nach rechts oder links schieben kann.

Würde es da nicht Sinn machen, sich einen AF-Felder-Streifen zu programmieren?

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  • 2 weeks later...

So nun habe ich mein erste Eishockeyspiel hinter mich gebracht. Dank Serienfeuer knapp 3800 Aufnahmen. Ich muss sagen es ist ein verdammt schnelles Spiel, und viel mehr Party als beim als beim Fussball. Mein Stehplatz war vielleicht nicht der beste, aber immer hin so das ich nicht durchs Plexiglas fotografieren musste, also etwas erhöht. Das 40-150 2.8 passt glaub ich ganz gut für für Hallensport. 

P3252721.jpg

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  • 1 year later...

@TKI, weißt Du noch, welche Einstellungen Du beim Spiel Sande gegen Braunlage verwendet hast?

Ich fotografiere Eishockey v.a. bei Amateur/Hobby-Mannschaften, und da ist es bei den Nachtspielen so dunkel (um die Spieler nicht zu blenden und um die Nachbarn nicht beim Schlafen zu stören), dass ich über Abblenden (Dein Bild sieht mir eigentlich nicht nach f/2.8 aus) gar nicht nachdenken brauche. Selbst bei ISO6400 (meine absolute Schmerzgrenze) und f/2.8 lande ich bei 1/400-1/320 s. Bei diesen Verschlusszeiten ist zumindest der Puck bei Schlagschüssen natürlich keine runde Scheibe mehr, aber sonst ist das in dieser Leistungsklasse noch okay; zumindest an den Kufen und Schlägern finde ich etwas Bewegungsunschärfe eigentlich auch ganz dekorativ.

Meine Kamera ist "nur" eine OM-5 (vorher E-M5.2, mit v.a. deutlich schlechterem AWB). Ich fotografiere eigentlich immer mit manueller Belichtung und vermeide "Dauerfeuer". Nächste Woche ist bei uns ein 7h-Turnier (plus Mannschaftsfotos im Anschluss), und in dieser Leistungsklasse und ohne Bezahlung nehme ich lieber verpasste Momente in Kauf als mich am Rechner durch Abertausende Fotos durchzukämpfen. Seit kurzem habe ich ein 40-150/2.8, das mir bei den Spielen deutlich mehr Flexibilität bietet als 75/1.8 oder 56/1.4 vorher/wahlweise - zum Preis höheren ISO-Rauschens, dafür aber kaum noch Crop-Bedarf.

Was mir noch fehlt ist die "richtige" AF-Einstellung. C-AF klingt für mich passend, erzeugt bei mir aber stets deutlich mehr Ausschuss als S-AF, egal mit welchen Einstellungen (AF-Feldgröße, -Empfindlichkeit, mit oder ohne Tracking oder Auslösepriorität, ...; Gesichtserkennung geht gar nicht: In dieser Leistungsklasse haben die meisten Spieler ein Gitter vor dem Gesicht, nicht nur Plexiglas vor den Augen). Habt Ihr Tipps, was ich hier noch alles falsch machen könnte?

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Hallo,

ich weiss leider nicht nicht wie die Einstellung bei der OM-5 heißt ("AF-Messfeld bei OM-1) , es geht um die grüne Anzeige der ausgewählten Fokuspunkte . Hilft mir bei AF-C + größerem Fokusfeld (nicht Single :-)) sehr.

 

Und natürlich helfen auch die Rauschminderungen von DXO PL6 und TOPAZ , da kann man auch mal auf >6400 gehen (Raw), zumindest bei der OM-1. Meine Bilder der M1 III sind etwas schlechter zu entrauschen

 

Wenn es ganz schlimm ist und "nur" für das Online-Fotoalbum der Spieler, nehme ich ein Video auf und mache dann mit VLC oder MOVAVI einen Schnappschuss. Ich finden Videos ansehen etwas einfacher als SEHR lange Serien.

 

Procaptue kann bei bestimmten Situationen auch sehr nützlich sein, kleine "Serie" und besser als Einzelbilder,

 

Ich nehme an, du fotografierst und bearbeitest in RAW und/oder L(S)F ?

 

Grüße

tom

 

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vor 3 Stunden schrieb -cr:

Habt Ihr Tipps, was ich hier noch alles falsch machen könnte?

Zu wenig Bilder machen. 😁

Eine gewisse Menge an Bildern ist durchaus hilfreich. Im Getümmel können reichlich Bilder entstehen, die letztlich nicht so gut wirken (Hände vor dem Gesicht, der markanteste Akteur in ungünstiger Pose, usw.)

vor 3 Stunden schrieb -cr:

Ich fotografiere Eishockey v.a. bei Amateur/Hobby-Mannschaften, und da ist es bei den Nachtspielen so dunkel (um die Spieler nicht zu blenden und um die Nachbarn nicht beim Schlafen zu stören), dass ich über Abblenden (Dein Bild sieht mir eigentlich nicht nach f/2.8 aus) gar nicht nachdenken brauche. Selbst bei ISO6400 (meine absolute Schmerzgrenze) und f/2.8 lande ich bei 1/400-1/320 s. Bei diesen Verschlusszeiten ist zumindest der Puck bei Schlagschüssen natürlich keine runde Scheibe mehr, aber sonst ist das in dieser Leistungsklasse noch okay; zumindest an den Kufen und Schlägern finde ich etwas Bewegungsunschärfe eigentlich auch ganz dekorativ.
......
Was mir noch fehlt ist die "richtige" AF-Einstellung.

Ein Beispiel von einem nostalgischen Spiel auf Natureis am Abend:

OM-1, 1/320, f2.0, ISO 4000, +0,7 EV, C-AF (ohne TR), Fokusfeld „small“, elektronischer Verschluss, Serienbild 10fps.

Unscharfe Bilder sind bei solchen Anlässen immer dabei, hier vor allem wegen der Belichtungszeit von 1/320 oder weil ich bei schnellen Richtungswechseln die Spieler aus dem Fokus verloren habe.

 

Eishockey 060.jpg

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vor einer Stunde schrieb tomkn:

Hallo,

ich weiss leider nicht nicht wie die Einstellung bei der OM-5 heißt ("AF-Messfeld bei OM-1) , es geht um die grüne Anzeige der ausgewählten Fokuspunkte . Hilft mir bei AF-C + größerem Fokusfeld (nicht Single :-)) sehr.

 

Und natürlich helfen auch die Rauschminderungen von DXO PL6 und TOPAZ , da kann man auch mal auf >6400 gehen (Raw), zumindest bei der OM-1. Meine Bilder der M1 III sind etwas schlechter zu entrauschen

 

Wenn es ganz schlimm ist und "nur" für das Online-Fotoalbum der Spieler, nehme ich ein Video auf und mache dann mit VLC oder MOVAVI einen Schnappschuss. Ich finden Videos ansehen etwas einfacher als SEHR lange Serien.

 

Procaptue kann bei bestimmten Situationen auch sehr nützlich sein, kleine "Serie" und besser als Einzelbilder,

 

Ich nehme an, du fotografierst und bearbeitest in RAW und/oder L(S)F ?

 

Grüße

tom

 

Danke, tom!

Wie die Einstellung heißt, weiß ich auch nicht. Normalerweise nutze ich fast immer "single point" AF, aber auch 5er- oder 9er-Feld oder gar alle Fokuspunkte (="cluster area"?) mit C-AF erzeugen bei mir bisher stets deutlich mehr Ausschuss als S-AF - was mich überrascht. Hier muss doch noch Potenzial sein?

Rauschminderung nutze ich nur in darktable, dem RAW-Konverter meiner Wahl, unter Linux - und das auch so gut wie nie unter ISO 1600.
Mehr als ISO 6400 (dort zwingend mit Rauschminderung) traue ich meiner OM-5/E-M5.2 nicht zu. Hätte ich dafür regelmäßig Bedarf, würde ich mir 'ne Vollformat-Kamera zulegen: Dort würde ISO 25600 in etwa ISO 6400 bei mFT entsprechen.

Videos scheue ich bisher, und da würde ich vermutlich auch Nachbearbeitungspotenzial vermissen (gegenüber 20 MP-RAWs).

Pro-Capture würde ich nur sehr selektiv benutzen wollen um die allerwichtigsten Momente nicht zu verpassen. Wie gesagt: Bei meinen Einsatzzwecken würden mich die Bildmengen zu sehr abschrecken.

Grüße,
-cr / Christian

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vor einer Stunde schrieb AchimF:

Ein Beispiel von einem nostalgischen Spiel auf Natureis am Abend:

Danke, AchimF!

Bewegung schön parallel zur Sensorebene und ohne andere kreuzende Spieler würde ich mir allerdings auch noch mit MF zutrauen. 😉

Evtl. würde ja auch einfach mehr Licht (meinen Kameras bei) meinen C-AF-Versuchen helfen? Ein Beispiel-Nachtbild habe ich wegen "Recht am (eigenen) Bild" gerade nicht parat um es hier zu zeigen, sorry. Bei Sonnenschein ist jedenfalls alles einfacher, aber außer bei diesem Promo-Event hab' ich den praktisch nie für Eishockey-Fotos.

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vor 11 Stunden schrieb -cr:

@TKI, weißt Du noch, welche Einstellungen Du beim Spiel Sande gegen Braunlage verwendet hast?

 

E-M1.3 und 40-150 2.8 bei 150 mm, f 2.8,  ISO 3200, 1/1000sek zumindest bei diesem Bild

wenns geht nach rechts belichten

bearbeitet von TKI
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vor einer Stunde schrieb TKI:

E-M1.3 und 40-150 2.8 bei 150 mm, f 2.8,  ISO 3200, 1/1000sek zumindest bei diesem Bild

wenns geht nach rechts belichten

Circa fünfmal so hell wie bei mir im Allgemeinen.
Danke für die Info, TKI!

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vor 22 Stunden schrieb -cr:

Ach ja, Thorsten/@TKI: C-AF, mit oder ohne Tracking, Fokusfeldgröße, C-AF-Empfindlichkeit, Gesichts-/Motiv-Erkennung? Nur, falls Du diese Daten noch schnell parat haben solltest...

C-AF ist von Vorteil, kleines Fokusfeld etwas ober halb von der Mitte, musst du ausprobieren.

Gesichtserkennung benutze ich so gut wie nie, Braucht ja auch etwas Rechenpower. 

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vor 11 Stunden schrieb TKI:

Gesichtserkennung benutze ich so gut wie nie, Braucht ja auch etwas Rechenpower.

Ich hatte das mal bei einer Bowling-WM bei einem Team-Wettkampf (fünf Bowler im Team) probiert. Unbrauchbar. Nicht weil unscharf sondern der Augen-AF nach ihrem Gusto die Personen auswählt, die ich nicht scharf haben wollte.

Kleines Fokusfeld und genau zielen führt zum besseren Ziel. Selbst bei Mannschaftssport habe ich das immer so gemacht.

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Die Intelligenz beim fotografieren liegt nicht innerhalb der Kamera, den kein Algorythmus der Welt kann die Gedanken des Fotografen lesen oder berechnen. Klar nutze ich auch so Dinge wie Blendenautomatik, Zeitautomatik, Autamatischer Weißabgleich, Iso-Automatik, Autofocus aber nicht alle auf einmal und wenn dann eher gezielt. Aber nutze auch oft genug und genauso gezielt die manuellen Einstellmöglichtkeiten. Kommt halt darauf an was ich grad erreichen will. Ich lieg auch gern mal mit meinen Einstellungen daneben, so what , ich verdien mein Geld nicht damit, ist mein Hobby 🙂

 

bearbeitet von TKI
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vor 19 Stunden schrieb TKI:

Die Intelligenz beim fotografieren liegt nicht innerhalb der Kamera, den kein Algorythmus der Welt kann die Gedanken des Fotografen lesen oder berechnen.

Genau: Wenn genügend natürliche Intelligenz vorhanden ist, wird die künstliche schnell überflüssig 😉!

HG Sebastian

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Am 7.2.2024 um 11:02 schrieb AchimF:

Zu wenig Bilder machen. 😁

Eine gewisse Menge an Bildern ist durchaus hilfreich. Im Getümmel können reichlich Bilder entstehen, die letztlich nicht so gut wirken (Hände vor dem Gesicht, der markanteste Akteur in ungünstiger Pose, usw.)

[...]

Unscharfe Bilder sind bei solchen Anlässen immer dabei, hier vor allem wegen der Belichtungszeit von 1/320 oder weil ich bei schnellen Richtungswechseln die Spieler aus dem Fokus verloren habe.

So, das 7h-Amateurturnier ist geschafft. Da ich weiterhin auf "Dauerfeuer" verzichtet habe, sind es "nur" knapp 1.200 Auslösungen geworden, mit 150 Fotos, die so gut geworden sind, dass ich sie gerne mit den Akteuren teile. Der Ausschuss teilt sich im wesentlichen auf in ungünstiges Timing (s.o. "nicht so gut wirken") und sehr viel fehlfokussierte Bilder. Letzteres liegt teilweise sicher an meiner Inkompetenz (Hauptmotiv nicht unter dem Fokuspunkt vermute ich als Hauptgrund), teilweise aber auch an der Kamera (OM-5), würde ich sagen: Wieso habe ich trotz Fokus- statt Auslösepriorität diverse komplett unscharfe Bilder auf der Karte, und warum habe ich trotz aktiver Fokusbegrenzung (3-60 m) einige Fotos auf der Karte auf denen nur das Netz direkt (<1 m) vor mir scharf ist, nicht aber das Spielfeld dahinter?

Durch meine Wahl des für mich vertrauteren S-AF statt C-AF sitzt teilweise der Fokuspunkt nicht perfekt (zumindest nehme ich das als Grund an), aber höchstens im Rahmen der Tiefe des Hauptmotivs (z.B. Fokus auf Hand statt Kopf, ...) und wäre für mich mit kleiner Fokuspunktwahl in der Spielhektik auch nicht besser machbar, denke ich. Die Gesichtserkennung der Kamera funktioniert bei Helm+Visier und Spielern teilweise von der Seite jedenfalls nicht perfekt - was mich auch überrascht hätte.

Tipps für ausgewählte Situationen:

Mitzieher bei langer Verschlusszeit (ca. 1/30 s) ergibt teilweise attraktive Bewegungsunschärfe - ist aber schlecht planbar, zumindest ohne viel Übung.

Torwärte bewegen sich nicht weit, die Tore selbst noch weniger: MF einstellen, "back button focus" auf den Goalie, und im richtigen Moment abdrücken. Funktioniert bei Szenen am Tor recht gut.

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Heute hatte ich ausnahmsweise mal wieder die Gelegenheit, Eishockey im Hellen zu fotografieren (ISO 200, f/2.8, 1/800-1/2500 s). Dabei habe ich doch noch einmal C-AF+Tracking probiert - mit gutem Ergebnis! Da ich außerdem mit Serienbild-Einstellung (langsam, elektronischer Verschluss) geknipst habe, konnte ich auch ein paar Bewegungsabläufe in etwas günstigeren Momenten einfangen als sonst mit Einzelbild-Auslösung. Andererseits habe ich auch ein paar schöne Momente verpasst weil der Puffer der Kamera voll war, und die Quote Endergebnis zu Anzahl Auslösungen ist deutlich kleiner da ich von den Serien meist doch nur ein Bild behalten habe.

Fazit für mich: C-AF+Tracking funktioniert zumindest bei ausreichend Licht mit der OM-5 recht gut - aber ich bleibe vermutlich bei den meisten Gelegenheiten doch bei S-AF und Einzelbild-Auslösung (die kann ich auch schnell genug hintereinander um mehrere Bilder einer Szene einzufangen).

P.s. Beispielbilder muss ich Euch hier leider wieder wegen "Recht am eigenen Bild" schuldig bleiben, sorry.

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