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Die OM System Community
Ignoriert

Wunschliste für Olympus Workspace


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Hallo liebes Forum!

Ich oute mich als jemand, der den RAW-Entwickler "Olympus Workspace" echt mag - und diesen auch zu 99,8% benutzt.
Aber so gut wie jeder weiß um den primärem Mangel - Performance - das lässt sich auch nicht kleinreden (selbst mit GPU-Unterstützung nicht)

Aber abgesehen davon wäre es sinnvoll, eine Liste mit Wünschen für diesen nativen RAW-Konverter zu gestalten.
Bin mir sicher, jeder hat den einen oder anderen Mangel oder Wunsch gefunden.
Vielleicht kann man das mal an die Entwickler weiterreichen - im Idealfall liest das jemand von denen ^^

Ich fang mal mit kleinen Dingen an ...

Erster Punkt - wenn ich ein JPEG-File tagge (egal mit welchem Attribut) - sollte auch das zugehörige RAW-File getaggt werden - und vice versa.
Hintergrund:
Man filtert nach dem Import zunächst nach JPEG-Files, weil deren Darstellung nicht so lange dauert.
Hier sondiert man mal und markiert jene, die einen weiteren Blick wert sind ...
Aber die Markierung schlägt nicht auf die RAW-Files durch - weshalb man durch die JPEG-Übersicht keinen Vorteil hat.

Zweiter Punkt - die Darstellung von JPEG ist fehlerhaft. Man muss immer wieder mal auf die 1:1 Darstellung klicken und wieder zurück, damit das JPEG scharf dargestellt wird.

Dritter Punkt - das total verbockte Clone-Stamp-Tool
Dies ist buggy von vorne bis hinten und die Anwendung erfodert endlose Rechenzeit. Derzeit einfach nur abzuraten.

Wunsch ans Christkind - und dann würde ich gar keine andere Bildbearbeitungssoftware wollen ...
Einfache partielle Nachbearbeitungen - mit Graduationslinien / Formen-  rein um ein paar Belichtungswerte stellenweise zu verändern.

Welche Wünsche habt ihr an den Family-RAW-Konverter? ^^

 

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Ich benutze den WS ausschließlich für die Auswahl von vielen Serienbildern mittels der Fokusanalyse. Da würde es mir schon vollkommen reichen, wenn es endlich mehr Tastaturkürzel geben würde. Z.B. das Markieren per Farbe oder mehrere Bilder vergleichen.

Ebenfalls würde ich mir wünschen, dass beim Bildervergleich nebeneinander die 100% Ansicht beibehalten wird, wenn man ein neues Vergleichsbild auswählt. WS springt da leider immer wieder zurück in die an Fenster anpassen Ansicht.

WS ist extrem mauslastig und auch dadurch wesentlich langsamer im Workflow.

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vor 2 Minuten schrieb gstar2002:

Ebenfalls würde ich mir wünschen, dass beim Bildervergleich nebeneinander die 100% Ansicht beibehalten wird, wenn man ein neues Vergleichsbild auswählt. WS springt da leider immer wieder zurück in die an Fenster anpassen Ansicht.

 

Angelehnt an diesen Wunsch - wenn es einen Vergleich zum vorhergehenden Bearbeitungsschritt gäbe - egal welcher es ist.
Einfach "mit/ohne"-Effekt.

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Ein wesentlicher Punkt den ich im Erstposting vergessen habe - und ich hab bestimmt viele andere vergessen ...

Warum kann ein RAW-File nicht mehrere Bearbeitungsvarianten haben!?
Ich hätte gerne eine Variante S/W mit anderen Kontrastverhältnissen als eine Farbvariante mit einer eigenen Tonkurve und eine dritte mit Vintage-Filter ....
Quasi - verschiedene Szenarien auf ein und das selbe RAW-File.
 

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Ein weiteres Merkmal, was mir aufgefallen war: "Olympus-Workspace" mag die KI-Bearbeitung meiner Pen-F ORF-Daten nicht. Das Bearbeitungsfeld reagiert hier leider nicht. Warum, wieso, weshalb ? Keine Ahnung. Die Daten der Mark-III und die der X lassen sich einwandfrei bearbeiten. Hat jemand selbiges beobachten können? Ich nutze WS auch gerne, über Verbesserungen würde ich mich selbstverständlich freuen, wenn diese Infos mal bis nach "oben" durchkämen 😀

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Wird die Pen-F überhaupt bei den KI Bearbeitungen unterstützt?

 

Am 27.2.2023 um 20:59 schrieb Erich_Wien:

Warum kann ein RAW-File nicht mehrere Bearbeitungsvarianten haben!?

Das lässt sich pragmatisch mit einer Kopie lösen. Ist zwar umständlic, aber auch billiger als eine vernünftige Software zu bezahlen.

 

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Eine zeitgemäße Benutzeroberfläche wäre schon mal ein guter Anfang. Auf mich wirkt die Darstellung der Menüs vollkommen veraltet.

Außerdem nervt mich, dass ich Änderungen am Bild nicht während des Schiebens der Regler sehe sondern immer nur zeitverzögert. 

Darum bleibe ich bei Lightroom und Affinity Photo. 

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vor 57 Minuten schrieb pit-photography:

Erst mal ist es wichtiger:

  • bessere Perfomance mit Echtzeit bei Änderung
  • Sichere Updatefunktion wenn sie unbedingt bei dieser Methode bleiben wollen

Erst dann sehen wir weiter, der Rest mit besserer Bedienung und Oberfläche ist mehr ein Klacks.

Da bin ich ganz bei dir. Finde es für ein GRATIS Programm nicht schlecht und würde, wenn die von dir angesprochenen Punkte flüssig/in Echtzeit laufen würden auch damit arbeiten wollen. Mach ab und zu wieder mal einen Versuch mit einem Bildchen und einer Tasse Kaffee dabei 😉

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vor 1 Minute schrieb Ausmeinersicht:

Da bin ich ganz bei dir. Finde es für ein GRATIS Programm nicht schlecht und würde, wenn die von dir angesprochenen Punkte flüssig/in Echtzeit laufen würden auch damit arbeiten wollen. Mach ab und zu wieder mal einen Versuch mit einem Bildchen und einer Tasse Kaffee dabei 😉

Bei zig Tassen Kaffees hast du irgendwann nen goldenen Schluck 😁

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  • 5 weeks later...

Guten Tag,

Ich möchte eine Lanze brechen für Hersteller-eigene Bearbeitungssoftware. Ich kenne doch schon einiges an Fremdsoftware, (PS, Gimp, RT, PWP), aber am schnellsten und zu den natürlich aussehendsten Ergebnissen komme ich für gewöhnlich mit der Hersteller-Software. Ich kenne und benütze regelmäßig neben OM Workspace die Nikon NX Suite und Sony Image Edge. Beide sind wesentlich schneller als OM Workspace, trotz größerer Bilddaten (24 MP Sony A7ii und 24MP Nikon D7100 vs. 20,9MP EM-1ii).

Was mich jedoch an OM Workspace richtig nervt, ist die mangelhafte dynamische Bildoptimierung (Dynamic Range). Bei Image Edge gibt es einen Schieber 0-100%, bei NX-S immerhin 5 Stufen, und die Algorithmen beider Programme sind wirklich mächtig. Bei OM Workspace gibts gerade einmal Low, Normal, High und Auto. Und nichts davon ist auch nur annähernd mit dem vorgenannten anderen vergleichbar, obwohl der kleinere Sensor mit dem geringeren Dynamik-Umfang gerade im Post Processing durchaus noch etwas mehr Unterstützung gebrauchen könnte. Dazu kommt, dass speziell die EM-1ii dazu tendiert, den Himmel absolut durchzubrennen, wenn man nicht aufpasst. (Die kleine EM-10iii kann das interessanterweise um einiges besser.)

Und während man bei den anderen beiden Herstellern ganz einfach einen Schieber nach rechts oder im Pull-Down nach unten geht, und den Fehler ohne viel Aufhebens korrigiert, kann man bei OM das Bild genau nur mehr wegwerfen. Da hilft einem auch kein RAW-Format.

Nachsatz: Das "Gradation" Werkzeug on OM Workspace hat sehr wohl im jpeg-Bearbeitungsmodus einen Schieber. Bei der Bearbeitung von .orf-Files gibt es nur die o.a. Low, Normal, High, Auto. Liegt das möglicherweise daran, dass mein Stand-PC für das Programm zu schmächtig ist?

 

Ich wünsche mir also einen Dynamic Range Optimizer für OM Workspace, der diesen Namen auch verdient, und der nicht voraussetzt, dass ich die ganze Peripherie-Hardware erneuern muss.

LG

Gerhard

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Ich nutze es gelegentlich, vor allem die Umbenenn-Funktion und den "Fototisch" (Mehrfachanzeige) finde ich gelungen.
Ansonsten wünsche ich mir auch Taggen von JPG + Raw

Auf meinem neuen PC finde ich es gar nicht sooo langsam, obwohl es noch Welten von DXO / Radiant entfernt ist.

 

Grüße aus dem Norden

Tom

 

Zu gut und zu schnell wäre mir auch nicht recht. Nachher stellen noch meine wichtigsten Tools (Topaz, DXO, Radiant) wegen sinkender Verkaufzahlen auf Grund eines optimalen WORKSPACE die OMDS/OLY-Unterstützung ein  oder verzögern sie.

 

 

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  • 2 weeks later...

Wunschliste:

  • Linux Support
    • Oder Anwendung im Browser (PWA?) und damit alle Plattformen (z.B. auch noch ChromeOS/Android oder iOS) erschlagen? 
  • Firmwareaktualisierung abseits OW
    • von mir aus im Browser (PWA?) falls eh Daten an OMDS gesendet werden
  • JPG Presets, die man in die Kamera übertragen kann
    • gerne mit erweiterten Möglichkeiten. Die Nikon Software finde ich da beispielsweise recht gelungen, was das Erstellen von Presets angeht
  • Performance
    • keine Ahnung, was da schief läuft, aber von allen Hersteller Softwares die ich benutzt habe, kenne ich keine, die über einen so langen Zeitraum (ich zähle den Oly Viwer mal dazu) so unperformant arbeitet. Subjektiv macht auch die verwendete Hardware keinen riesigen Unterschied, ich habe also auch nicht das Gefühl, dass man per Hardwareupgrades zu einem zufriedenstellenden Ergebnis kommt. Was schade ist, da ich die Ergebnisse aus der Software bzw. aus der JPG-Engine sehr mag.
    • Vielleicht könnte die Software nicht besser Server-basiert laufen? Dann kann OMDS die Technik verwenden, die sie zum Entwickeln im Stande sind bzw. die sie verwenden möchten und die User greifen client-basiert auf den Server und dessen Rechenleistung zurück. Auch hier könnte ich mir eine Browser-basierte Client Anwendung vorstellen. Und falls die Anwendung auf einer Serverarchitektur gerechnet wird...möglicherweise könnte dann OMDS auch die Performanceprobleme leichter angehen...und die User haben Freiheiten bei der Wahl von Hard- und Software
bearbeitet von wallie
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vor 1 Stunde schrieb wallie:

Performance

  • keine Ahnung, was da schief läuft, aber von allen Hersteller Softwares die ich benutzt habe, kenne ich keine, die über einen so langen Zeitraum (ich zähle den Oly Viwer mal dazu) so unperformant arbeitet. Subjektiv macht auch die verwendete Hardware keinen riesigen Unterschied, ich habe also auch nicht das Gefühl, dass man per Hardwareupgrades zu einem zufriedenstellenden Ergebnis kommt.

 

Du sprichst mir aus der Seele. Die HW hilft schon, aber auf älterer Hardware auf der LR fast ohne verzögerung reagiert, da wartet man beim WS schnell mal ein paar Sekunden bis man was sieht.

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vor 45 Minuten schrieb kdww:

Die HW hilft schon, aber auf älterer Hardware auf der LR fast ohne verzögerung reagiert, da wartet man beim WS schnell mal ein paar Sekunden bis man was sieht.

Ich hatte das "Vergnügen", WS auf einem Intel i9-13900K mit 128GB Speicher testen zu können, die Performance ist nicht besser als auf jedem anderen halbwegs aktuellen System. Langsam aber sicher vermute ich, die Entwickler haben im Code einige Testschleifen vergessen und darum ist das Teil so zäh. 

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vor 4 Stunden schrieb wallie:
    • Subjektiv macht auch die verwendete Hardware keinen riesigen Unterschied, ich habe also auch nicht das Gefühl, dass man per Hardwareupgrades zu einem zufriedenstellenden Ergebnis kommt.

Das Verrückte ist, dass ich eine brach-liegende Grafikkarte als Unterstützung verwende (wird auch erkannt und akzeptiert) - aber beim berechnen diese Grafikkarte nur marginal zum Einsatz kommt. Die Auslastung der CPU ist nach wie vor am Anschlag, während die Auslastung der GPU bei ~10-30% herumdümpelt.
Es ist also selbst die GPU-Unterstützung recht halbherzig umgesetzt worden.

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Mein Hauptverdacht für die schlechte Performance ist, dass OW schlicht keine Cache-Files während der Bearbeitung anwendet, und bei fast jeder Anpassung den kompletten Stack erneut durchrechnet. Ändert man z.Bsp. als letztes den Kontrast, wird von der Verzerrungskorrektur über Brush-Tool alles erneut gerechnet.
 

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  • 4 weeks later...

Eine vernünftige Datenstruktrur, die nicht von irgendwelchen Festplattenkennungen abhängt, bei der man problemlos einen Backup auf eine neue Festplatte zurück spielen kann ohne alle Verbindungen zu den Bildern zu verlieren. 

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