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Datensicherung mit 1 TB SD-Card? Kennt jemand die Transcend 300S R100/W85 SDXC 1TB UHS-I U3, Class 10?


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Ich nutze für solche Reisen ja die Little Backup Box- ein Open source Projekt. 
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Als,Backup Platte nutze ich 1Tb SSDs oder 512er microSDs


vor 3 Monaten hätte ich sie hier nicht erwähnt, aber aktuell sind raspberry’s ja wieder lieferbar. 
Der pi ist handlich, leicht und kann am Strom entspannt kopieren während ich am Abendessen sitze.

 

bearbeitet von ruebyi
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hallo photojack: ja, was die reine Datensicherheit anbelangt, geb' ich Dir sogar recht. Wirklich gute und professionelle clouds sind wahrscheinlich von der Datensicherheit besser als ein paar sd-cards, die ich irgendwo eingesteckt habe. Nur hab' ich wahrscheinlich nicht überall so einfach Internetzugang. Bei den Freunden schon, die meiste Zeit allerdings nicht.

 

Und zum Hochladen ins Internet bzw. in eine Cloud brauch ich wieder einen Computer, genau das will ich ja nicht, so ein Ding mitzuschleppen. Da könnte ich ja auch eine lokale Festplatte nehmen (die mir natürlich wieder geklaut werden könnte).

Und was die Sicherheit im Sinne von "nicht Datenweitergabe" betrifft, da hast Du theoretisch auch recht. Aber praktisch glaub' ich das alles nicht wirklich. Ich bin überzeugt davon, dass alle Daten, die irgendwie irgendwo irgendwann in's internet raufgeladen werden auch an Leute gelangen, von denen ich nicht will, dass sie meine Daten haben. Kleiner Vergleich: die deutsche Regierung (und deren Geheimdienst, die sind ja auch nicht irgendwer) haben vor noch nicht allzulanger Zeit die sichersten und abhörgeschütztesten Mobiltelefon für die ganze Regierung gekauft: von BlackBerry ....... sicher + teuer .. bis sie draufgekommen sind, dass die Server, über die die ganze Kommunikation läuft, in Amerika stehen, und denen sind unsere Datenschutzbestimmungen ziemlich egal .... und sie sind draufgekommen, dass die Amis die komplette Kommunikation der deutschen Regierung mitgehört hat ....

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Ja, die Cloud setzt halt eine Internetverbindung voraus, und auf Reisen kann das ein Problem sein. Deshalb kann man es nicht uneingeschränkt empfehlen.

Ich kann auch deine Bedenken im Hinblick auf den Schutz der hochgeladenen Daten gut verstehen. Sie landen auf irgendwelchen Servern irgendwo auf der Welt, und man muss sich darauf verlassen können, dass diejenigen, die für die Sicherheit verantwortlich sind, ihren Job auch gut machen. Ein Restrisiko bleibt immer bestehen.

Deshalb ist man grundsätzlich auch gut beraten, genauer hinzuschauen, wem man seine Daten anvertraut und welche Technologie hier zum Einsatz kommt. Aber was wäre die Alternative für mehr Sicherheit? Der eigene PC hängt ja schließlich auch am Internet. Was gewinnt man dadurch, wenn man die Daten aus Sicherheitsgründen im Urlaub z.B. auf portablen Speichermedien sichert und sie dann nach dem Urlaub auf einen PC überträgt, der von größtenteils unerfahrenen Benutzern bedient wird und so gut wie keine Sicherheitsstandards erfüllt? Es ist aus meiner Sicht nur eine Illusion von Sicherheit, wenn man darauf vertraut, dass die Daten auf der Festplatte des heimischen PCs besser geschützt sind.

Egal wie man es betrachtet, 100%ige Sicherheit gibt es nicht, ein Restrisiko bleibt immer bestehen. Ich denke, man sollte sich neuen Technologien nicht grundsätzlich verschließen. Sie sind wie neue Werkzeuge. Man muss lernen, damit umzugehen, und man muss auch um die Gefahren wissen. Das ist bei einem einfachen Hammer auch nicht viel anders – man kann sich selbst und andere damit leicht verletzen, aber es wäre trotzdem nicht sinnvoll, grundsätzlich darauf zu verzichten.

VG Jack

bearbeitet von photojack
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naja, sicherheit in der cloud ist gut und schön ... aber die massen an bildern dahin zu kopieren ...

ich bin ja froh, wenn ich unterwegs ein paar whatsapps mit bildchen oder bei instagram ein wenig hochladen kann...

letztes jahr musste ich recht plötzlich ein druckprodukt hochladen, pdf, ca. 50 MB, nach ner dreiviertelstunde im zweiten anlauf hats endlich mit viel schwitzen geklappt!

bei städtereisen mag cloudsicherung ganz nett sein, aber wer in dünn besiedelteren gebieten unterwegs ist, sichert offline.

viele grüße, bald wieder aus namibia

uwe

 

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Backup auf Reisen ist ja immer ein wichtiges Thema und jeder hat sicherlich seinen eigenen und individuell praktikablen Workflow gefunden. Ich habe nun die einfache Notebook/Tablet unabhängige Speicherung via Smartphone und USB Hub (https://www.amazon.de/TUTUO-Kartenleser-Kartenleseger%C3%A4t-Type-C-Smartphones-Grau/dp/B01M35UYVA) getestet.

Für rund 3.000 Aufnahmen der OM1 (RAW) dauert die Kopie von der SD Karte (SanDisk 64Gb Extreme Pro) zur SSD (Samsung T5 1TB) rund 1,5 Stunden. Das ist natürlich sehr lange, aber wie ich finde auf Reisen immer noch akzeptabel.

 

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G E L Ö S T : zunächst einmal danke an alle, die einen input gegeben haben. Hab' die Frage nach einer Datensicherung jetzt sehr einfach und günstig und (fast) ohne zusätzliches Equipment bzw. zusätzliches Gewicht gelöst:

Da meine Olympus OM D EM 1 II zwei Kartenschächte hat und kopieren kann, habe ich mir eine Transcend Highspeed 1 TB SDXC Speicherkarte für 56€ im großen Fluss gekauft und verwende diese jetzt als Datensicherung. Eine randvolle 32 GB-Karte sollte ich 30 Mal bzw. 30 Tage lang täglich sichern können. Da die 32-GB-Karte aber nicht von Anfang an voll ist, sondern sukzessive angefüllt wird, sollte das grob geschätzt 40 Tage lange funktionieren, dass ich die Speicherkarte jedesmal komplett sichere (inkrementelle Sicherungen kann die Oly leider nicht).

Und das reicht mir völlig.

Ev. mit einer zweiten 1-TB-CDXC-Karte versorgt kann ich da so richtig viele RAWs drauf speichern.

Vorteil dieser Lösung: sie wiegt ca. 2 g, kostet sehr wenig und ich brauch' weder zusätzliche Geräte kaufen noch mitschleppen, keine Geräte, keine Kabel, keine Adapter, keine Stromversorgung, keine Festplatte, keine Software ....

Zum Übertragen von einer UHCS II Karte in Schacht I (Sandisk Pro mit 300 MB/sec. lesen und 260 MB/sec. schreiben) und der o.a. Transcend-Karte im UHS I-Schacht der EM 1 II werden pro min. 2 GB rübergeschaufelt, eine volle 32 GB-Karte würde dann also ca. 1/4 h dauern - damit kann ich leben.

 

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Am 16.7.2023 um 18:59 schrieb photojack:

Naja, das ist aus meiner Sicht schon eine etwas radikale und verallgemeinernde Sichtweise hinsichtlich cloudbasierter Lösungen. Vertrauliche, sensible und streng geheime Daten großer Unternehmen werden heutzutage schließlich auch oft in der Cloud gespeichert. Diese Unternehmen müssten nicht ganz bei Sinnen sein, wenn sie solche Daten einer Speicherlösung anvertrauen, die nicht einmal Sicherheitsstandards erfüllt, um ein paar Urlaubsfotos vor unberechtigtem Zugriff zu schützen, oder? Wenn man sich also berechtigterweise Gedanken um die eigenen Daten macht, dann ist es ratsam, sich ein wenig zu informieren, ob es in dieser Hinsicht vielleicht doch auch Lösungen gibt, die einen entsprechenden Schutz der persönlichen Daten gewährleisten und einen unberechtigten Zugriff auf diese Daten ausschließen können.

Cloud ist nicht gleich Cloud. Es gibt zum Beispiel Cloud-Anbieter, die Daten ausschließlich verschlüsselt auf ihren Servern speichern. Die Verschlüsselung erfolgt dann bereits auf dem Client und die dafür erforderlichen kryptografischen Schlüssel verbleiben ausschließlich beim Client. Der Cloud-Anbieter hat dann nur Zugang zu den verschlüsselten Dateien auf den eigenen Cloud-Servern, die er kopieren und redundant aufbewahren, aber nicht einsehen kann. Ein Zugriff auf die tatsächlichen Inhalte ist ohne den kryptografischen Schlüssel nicht möglich, und dieser befindet sich ausschließlich beim Client und nicht auf den Cloud-Servern. Der Anbieter kann also keinerlei Nutzen aus diesen Daten ziehen. Das Gleiche gilt auch für mögliche Hacker, falls die Cloud angegriffen werden sollte. Diese können höchstens einen verschlüsselten Datensalat erbeuten. Die größte Schwachstelle ist hier - wie so oft - der eigene PC, der durch Schadsoftware kompromittiert werden kann und dann im schlimmsten Fall mit all den sensiblen Daten offen wie ein Scheunentor ist.

Eine solche sichere Cloud-Lösung bietet zum Beispiel das schweizer Unternehmen Tresorit AG (https://tresorit.com/de/cloud-sicherheit).

(Weitere detaillierte Informationen zur verwendeten Verschlüsselungstechnologie https://cdn.tresorit.com/202208011608/tresorit-encryption-whitepaper.pdf)

Also bei einer Ende zu Ende Verschlüsselung die der Cloudanbieter selber anbietet ist die Sicherheit gleich Null. Da kann er unzählige Hintertüren in die Software einbauen so das Hinz und Kunz auf die Daten zugreifen können das kann der Kunde überhaupt nicht kontrollieren wie sicher das überhaupt ist.

Eine sichere Ende zu Ende Verschlüsselung kann der Kunde nur komplett selber machen und dann braucht er auch keinen speziellen Cloudanbieter dazu sondern könnte jeden nehmen da dieser dann nur selber verschlüsselte Daten bekommt. Allerdings ist das schon selber eine Herausforderung eine fehlerfreie und sichere Software zu finden aber prinzipiell mit entsprechenden Aufwand machbar.

Schweizer Firmen die Sicherheit vorgaukeln habe Tradition wenn man sich bspw. an die Crypto AG und die Rubikon Affaire erinnert. Da wurde auch angeblich sichere Verschlüsselung angeboten und jahrzehntelang fleißig mitgelesen. https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Rubikon

Also wenn ich an interessante Daten rankommen wollte dann würde ich auch auf besonders sicherer Cloudanbieter aus der Schweiz machen. Die Leute die sowas beruflich machen sehen das bestimmt genauso 😀    

Sämtliche Daten in der Microsoftcloud sind übrigens auch schon lange kompromitiert also nicht nur amerikanische Behörden die dort schon regulär aufgrund der amerikanischen Gesetze darauf Zugriff haben sondern für Hinz und Kunz weil Microsoft die Authentifizierungsverfahren vergeigt hat. Das ist allerdings erst aufgefallen nachdem amerikanischen Behörden aufgefallen ist das die Chinesen dort im großen Stil Behördenmails abgegriffen haben und dann mal bei Microsoft vorstellig geworden sind was denn da los ist:

https://www.heise.de/news/Neue-Erkenntnisse-Microsofts-Cloud-Luecken-viel-groesser-als-angenommen-9224640.html  

 

Am 16.7.2023 um 18:59 schrieb photojack:


Es ist eine trügerische Vorstellung zu glauben, dass eine zusätzliche USB-Festplatte oder eine SD-Karte eine höhere Sicherheit und besseren Schutz bieten. Allein die Tatsache, dass man physisch die Daten in den eigenen Händen hält und dadurch ein Gefühl der Kontrolle hat, bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Daten tatsächlich sicherer sind. 😉

Na ja Daten auf einem Datenträger der nicht am Netz hängt ist schon mal um Größenordnungen sicherer als eine Cloud. Backup auf einem Datenträger ist übrigens auch nicht verkehrt wenn die Daten in der Cloud liegen. Vor kurzem erst hat ein Cloudanbieter alle Daten in mehreren Rechenzentren löschen lassen und es vergeigt alle Kunden darüber zu informieren, die haben jetzt einen herben Datenverlust wenn sie kein weiteres Backup hatten.  

 

bearbeitet von systemcam-neu
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Ende 2024 / Anfang 2025 soll es losgehen. Da machst Du Dir aber sehr früh Gedanken um ein Thema, das bis dahin vielleicht mit neuen, heute noch nicht verfügbare Techniken gelöst werden kann bzw. ob die Kamera bis dahin noch zuverlässig funktioniert oder zwischenzeitlich von einer anderen ersetzt wurde.

Ich wünsche Euch eine schöne Reise und gehe davon aus, dass Eure Freunde Euch zu der Jahreszeit ein paar Tipps geben werden.

Gerade im Hochsommer empfehle ich leichte, vor UV-schützende lange Klamotten mitzunehmen. Die Sonne ist da unten wirklich brutal. Für einen touristischen Tripp würde ich eine andere Zeit wählen, sofern es die persönlichen Umstände zulassen.

Australien ist ein tolles, vielfältiges Land und man kann kaum alles ansehen. Wir haben 1,5 Jahre dort gearbeitet und haben uns einiges angesehen, aber Perth und Tasmanien haben wir noch nicht besucht - dort soll es wieder sehr besonders sein. Viel Spaß in Australien.

Henning

bearbeitet von Henning_2000
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vor 16 Stunden schrieb systemcam-neu:

Also bei einer Ende zu Ende Verschlüsselung die der Cloudanbieter selber anbietet ist die Sicherheit gleich Null.

Es ist technisch sicher möglich, dass ein Unternehmen entsprechende Zugriffsmöglichkeiten einbaut, um auf die verschlüsselten Daten der Kunden zugreifen zu können. Warum jedoch ein Unternehmen, das sich auf sichere Clouddienste spezialisiert, dies tun sollte und sein eigenes System selbst kompromittieren sollte, ist erstmal nicht ersichtlich.

vor 16 Stunden schrieb systemcam-neu:

Schweizer Firmen die Sicherheit vorgaukeln habe Tradition wenn man sich bspw. an die Crypto AG und die Rubikon Affaire erinnert. Da wurde auch angeblich sichere Verschlüsselung angeboten und jahrzehntelang fleißig mitgelesen. https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Rubikon

Also wenn ich an interessante Daten rankommen wollte dann würde ich auch auf besonders sicherer Cloudanbieter aus der Schweiz machen. Die Leute die sowas beruflich machen sehen das bestimmt genauso 😀    


Wenn Geheimdienste Verschlüsselungsalgorithmen, wie in der Operation Rubikon, so manipulieren können, dass sie Zugriff auf die Kommunikation anderer Länder erlangen, ist es denkbar, dass sie auch Zugriff auf private Urlaubsfotos erlangen könnten, wahrscheinlich unabhängig davon, ob diese in einer Cloud, auf dem PC, oder auf einer externen Festplatte gespeichert sind. Tatsächlich ist jede proprietäre Software, angefangen bei Betriebssysteme wie Windows oder macOS für solche Manipulationen anfällig, weil wir keine Möglichkeit haben, in die Blackboxen zu schauen. Backup und Datensicherheit hängen immer von Aufwand und Kosten ab. Eine Lösung, die für persönliche Urlaubsfotos akzeptabel ist, erfüllt möglicherweise nicht zwangsläufig die sicherheitstechnischen Anforderungen für das Speichern streng geheimer Regierungsinformationen. 
  

vor 16 Stunden schrieb systemcam-neu:

Na ja Daten auf einem Datenträger der nicht am Netz hängt ist schon mal um Größenordnungen sicherer als eine Cloud.

Datenträger bergen immer das Risiko von Beschädigungen, Ausfällen oder Diebstählen. Um annähernd vergleichbare Sicherheit wie in einer Cloud zu erreichen, wäre es erforderlich, mehrere Datenträger an sicheren, entfernten Standorten aufzubewahren. Für Privatpersonen ist ein solcher Aufwand jedoch kaum zumutbar. Vor allem im Urlaub bzw. auf Reisen ist das Risiko besonders hoch, dass ein physischer Datenträger verloren gehen, gestohlen oder beschädigt werden kann, was zu einem endgültigen Verlust der darauf gespeicherten Daten führen kann. Es ist daher definitiv nicht so, dass ein Datenträger mehr Sicherheit bietet.

vor 16 Stunden schrieb systemcam-neu:

Vor kurzem erst hat ein Cloudanbieter alle Daten in mehreren Rechenzentren löschen lassen und es vergeigt alle Kunden darüber zu informieren, die haben jetzt einen herben Datenverlust wenn sie kein weiteres Backup hatten.  

Es ist wichtig zu verstehen, dass ein Backup eine Sicherheitskopie der Daten ist, die im Bedarfsfall wiederhergestellt werden kann. Wenn ein Backup verloren geht, bedeutet dies in der Regel nicht zwangsläufig einen Datenverlust. Wenn die Kunden des oben genannten Cloudanbieters einen Datenverlust erlitten, hatten sie in Wirklichkeit kein Backup.

VG Jack

bearbeitet von photojack
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photojack: hab' ja nicht gesagt, dass ich die 32 GB nachdem ich sie auf 1 TB-Karte kopiert habe lösche.

Das Gegenteil ist der Fall. Natürlich belasse ich die Daten auf der Karte. Ich hab' ja auch geschrieben, dass ich ausreichend Karten habe, das Kapazitäts-Thema ist kein Problem.

Aber ja, löschen darf ich die ursprünglichen Daten nicht, denn sonst hätt' ich ja wieder nur einen Datensatz 😉

 

Systemcam-neu: ja genau, so sehe ich das auch mit den Daten, die ich jemanden anderen anvertraue. Ich mag einfach, dass meine DAten bei mir bleiben! Nicht, weil ich so geheime oder außergewöhnliche Daten habe, sondern aus Prinzip.

 

photojack: rein von der Datensicherheit - also dass ich die Daten wieder bekomme - ist eine Claud eventuell sogar tatsächlich sicherer als mehrere sd-Karten irgendwo im Gepäck. Aber einen Datenzugriff auf meine sd-Karte, die ich in der Hosentasche oder im Handgepäck habe, möchte ich mir mal anschauen 🙃. Und Du hast Recht mit den Sicherungen an mehreren Orten. Ich mach das so: beim Import Sicherung auf zweitem Datenträger, auf der Festplatte die eigentlichen Dateien, interne Sicherungsplatte, auf die täglich gesichert wird, eine externe Sicherungsplatte, auf die gelegentlich gesichert wird. zwei externe Festplatten in meinem Keller und im Keller meines Bruders, auf die mindestens einmal jährlich gesichert wird. Das ist für einen Otto-Normal-Verbraucher eigentlich ohnehin schon sehr gewissenhaft.

 

 

 

 

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vor 40 Minuten schrieb tintifax:

photojack: hab' ja nicht gesagt, dass ich die 32 GB nachdem ich sie auf 1 TB-Karte kopiert habe lösche.

Da in deinem letzten Beitrag nur von einer 32GB-Karte und einer 1TB-Karte die Rede war und die Lösung nur 2g wiegen sollte, bin ich davon ausgegangen, dass damit insgesamt nur 2 SD-Karten gemeint sind. Das war ein Missverständnis meinerseits.

VG Jack

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Meine Lösung ist, beim Note 20 Ultra geht das noch, eine 512 GB Micro SD im Handy. Ich lass die Kamera auf eine SD in RAW und die 2. die Jpg speichern, nach getanem Spaß werden via Usb-c Kabel die Jpg aufs Handy gezogen. Bei wichtigen Fotos auch die RAW.

Vorteil für mich, ich kann meine Fotos gemütlich schon mal vernünftig anschauen und verschicken, wenn ich mag. Ins Handy passen bis zu 1TB Micro SD. Das funktioniert bei mir bestens und derzeit habe ich ca. 42000 Bilder auf dem Handy😁 ich müsste mal wieder aussortieren😉

Die Übertragung via Kabel geht recht flott.

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Am 30.7.2023 um 13:03 schrieb photojack:

Es ist technisch sicher möglich, dass ein Unternehmen entsprechende Zugriffsmöglichkeiten einbaut, um auf die verschlüsselten Daten der Kunden zugreifen zu können. Warum jedoch ein Unternehmen, das sich auf sichere Clouddienste spezialisiert, dies tun sollte und sein eigenes System selbst kompromittieren sollte, ist erstmal nicht ersichtlich.

Vielleicht weil der Verkauf der dadurch erlangten Daten noch wesentlich lukrativer ist.

Am 30.7.2023 um 13:03 schrieb photojack:


Wenn Geheimdienste Verschlüsselungsalgorithmen, wie in der Operation Rubikon, so manipulieren können, dass sie Zugriff auf die Kommunikation anderer Länder erlangen, ist es denkbar, dass sie auch Zugriff auf private Urlaubsfotos erlangen könnten, wahrscheinlich unabhängig davon, ob diese in einer Cloud, auf dem PC, oder auf einer externen Festplatte gespeichert sind.

Das ist Quatsch, an die Daten gelange sie nur deshalb weil du sie ihnen selber in die Cloud hoch läds.

An Daten die bei dir zu Hause rum liegen kommt niemand ran. 

Am 30.7.2023 um 13:03 schrieb photojack:

Datenträger bergen immer das Risiko von Beschädigungen, Ausfällen oder Diebstählen. Um annähernd vergleichbare Sicherheit wie in einer Cloud zu erreichen, wäre es erforderlich, mehrere Datenträger an sicheren, entfernten Standorten aufzubewahren.

Trivial einfach und genau das erreicht er bspw. auch durch das umkopieren auf eine andere Karte.

Am 30.7.2023 um 13:03 schrieb photojack:

Es ist wichtig zu verstehen, dass ein Backup eine Sicherheitskopie der Daten ist, die im Bedarfsfall wiederhergestellt werden kann. Wenn ein Backup verloren geht, bedeutet dies in der Regel nicht zwangsläufig einen Datenverlust. Wenn die Kunden des oben genannten Cloudanbieters einen Datenverlust erlitten, hatten sie in Wirklichkeit kein Backup.

Dann bringt also dein Vorschlag das Zeug in die Cloud hochzuladen gar nichts, ist ja kein Backup und er ist in einem solchen selber Schuld das die Daten dann weg sind.

Deshalb umkopieren auf eigene Geräte und nicht Fremde wie die Cloud auf die man keinen Einfluss mehr hat was mit den Daten danach überhaupt passiert.    

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vor 11 Stunden schrieb systemcam-neu:

Vielleicht weil der Verkauf der dadurch erlangten Daten noch wesentlich lukrativer ist.

Wie ich schon sagte, keine Frage, es ist es technisch sicher möglich, die verschlüsselte Kommunikation der Cloudsoftware zu manipulieren. Wer hier Bedenken hat und die Sicherheit in dieser Hinsicht erhöhen möchte, muss sich selbst darum kümmern und seine Daten selbst verschlüsseln. Es ist halt eine Frage des Aufwands und der Kosten.
 

vor 11 Stunden schrieb systemcam-neu:

An Daten die bei dir zu Hause rum liegen kommt niemand ran. 

Ich wohne nicht in einem einbruchsicheren und feuerfesten Safe und habe zudem mehrere Computer und diverse andere Geräte, die mit dem Internet verbunden sind...

vor 11 Stunden schrieb systemcam-neu:

Trivial einfach und genau das erreicht er bspw. auch durch das umkopieren auf eine andere Karte.

Durch das Kopieren der Daten auf eine zweite Karte kann die Sicherheit erhöht werden, aber physische Datenträger sind grundsätzlich nicht vor Beschädigungen oder Diebstahl geschützt. Ganz zu schweigen davon, dass sie auf Reisen auch nicht sicher aufbewahrt werden können. Ich wüsste jedenfalls nicht, wo man seine physischen Datenträger wirklich sicher aufbewahren kann, wenn man mit dem gesamten Gepäck z.B. das Hotel wechselt oder zum Flughafen fährt.

vor 11 Stunden schrieb systemcam-neu:

Dann bringt also dein Vorschlag das Zeug in die Cloud hochzuladen gar nichts, ist ja kein Backup und er ist in einem solchen selber Schuld das die Daten dann weg sind.

Wenn man seine Daten in der Cloud speichert, ist das noch kein Backup. Erst wenn man eine Sicherheitskopie seiner Daten in der Cloud speichert, kann man von einem Backup sprechen. 

VG Jack

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Ich habe noch NIE Datenverluste durch Diebstahl oder defekte Speicherkarten erlebt, auch nicht während meines Timelapse Projektes, bei dem zwei 256 Gb Karten über ein Jahr lang im wöchentlichen Wechsel permanent aufgezeichnet haben. Und Diebstahl bzw. Verlust kann man durch persönliches Verhalten entgegenwirken. 

Ich würde auf zwei Speicherkarten simultan speichern. Um die nicht zu verwechseln kann man die ja entsprechend kennzeichnen.

Gruß aus Lüneburg, Torsten 

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vor 28 Minuten schrieb TorstenR:

Ich habe noch NIE Datenverluste durch Diebstahl oder defekte Speicherkarten erlebt, auch nicht während meines Timelapse Projektes, bei dem zwei 256 Gb Karten über ein Jahr lang im wöchentlichen Wechsel permanent aufgezeichnet haben. Und Diebstahl bzw. Verlust kann man durch persönliches Verhalten entgegenwirken.

Sagst Du das auch denen, die durch defekte Speicherkarten oder Diebstahl schonmal einen Datenverlust erlebt haben?
(Alle Schwäne sind weiß)

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vor 53 Minuten schrieb TorstenR:

Ich habe noch NIE Datenverluste durch Diebstahl oder defekte Speicherkarten erlebt, auch nicht während meines Timelapse Projektes, bei dem zwei 256 Gb Karten über ein Jahr lang im wöchentlichen Wechsel permanent aufgezeichnet haben.

Wozu dann die Mühe mit der zweiten Karte? 

vor 53 Minuten schrieb TorstenR:

Und Diebstahl bzw. Verlust kann man durch persönliches Verhalten entgegenwirken.

Absolut, z.B. mit einem entsprechenden Backup.

vor 53 Minuten schrieb TorstenR:

Ich würde auf zwei Speicherkarten simultan speichern. Um die nicht zu verwechseln kann man die ja entsprechend kennzeichnen.

… andernfalls könnte es passieren, dass man versehentlich die falsche Karte in den falschen Slot einlegt und somit auf Karte 1 die gleichen Daten hat wie auf Karte 2, anstatt genau umgekehrt.😉

VG Jack

bearbeitet von photojack
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vor einer Stunde schrieb elwoody:

Sagst Du das auch denen, die durch defekte Speicherkarten oder Diebstahl schonmal einen Datenverlust erlebt haben?
(Alle Schwäne sind weiß)

Denen würde ich sagen hundertprozentige Sicherheit gibt es nun mal nicht, und den Faktor Mensch kann man auch mit hundert Sicherheitsvorkehrungen und Backups nicht ausknipsen.

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vor 15 Minuten schrieb TorstenR:

Denen würde ich sagen hundertprozentige Sicherheit gibt es nun mal nicht, und den Faktor Mensch kann man auch mit hundert Sicherheitsvorkehrungen und Backups nicht ausknipsen.

Weißt Du was das Schlimme ist? Fast alle, die aus den genannten Gründen schonmal einen Datenverlust erlebt hatten, hätte es geholfen, wenn sie einfach nur die Basics der Datensicherung betrieben hätten. Doch, es gibt eine hundertprozentige Sicherheit: Die, daß Du bei einem Ausfall oder Verlust der Karte alles darauf verlierst.

Aber es ist ein Riesenunterschied, ob Du Bei einem Ausfall eine 100%ige oder nur eine 0,1%ige Sicherheit eines Totalverlusts hast.

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  • 2 weeks later...
Am 16.7.2023 um 22:20 schrieb ruebyi:

Ich nutze für solche Reisen ja die Little Backup Box- ein Open source Projekt. 
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Als,Backup Platte nutze ich 1Tb SSDs oder 512er microSDs


vor 3 Monaten hätte ich sie hier nicht erwähnt, aber aktuell sind raspberry’s ja wieder lieferbar. 
Der pi ist handlich, leicht und kann am Strom entspannt kopieren während ich am Abendessen sitze.

 

Danke für den Link!
Habe ich mir jetzt auch zusammengebaut. habe dazu ein altes vorhandenes Gehäuse für das Display aufgesägt.
Hast Du das 3d-Druck Gehäuse benutzt? die Löcher für die tasten sind nicht im stl file auf der Homepage vorhanden, muss man die dann freihand reinbohren?
Oder betreibst Du das Teil headless per smartphone?

Bei meiner Bastellösung muss ich noch schauen, wo ich die Tasten unterbringe und welche ich dort benutze.

bearbeitet von dieres
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Ich habe das für mich ganz pragmatisch gelöst:
Es wird immer auf 2 Speicherkarten  (mit gleicher Größe) parallel geschrieben.

Zu gegebener zeit kommen beide Speicherkarten aus der Kamera und 2 neue rein. Damit brauche ich nix manuell kopieren oder  irgendwas damit machen.
Bis auch die weider voll sind und weiter gehts.

Damit bin ich immer recht gut gefahren.
Die beiden vollen Sätze werden natürlich getrennt aufgehoben.

Gruß, Peter
 

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