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Die OM System Community
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Aktuelle Gerüchte zum E-3-Nachfolger


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 baxx said:
muss eine Profi-DSLR, die gekauft werden soll, die Bedürfnisse unterschiedlichster professioneller Fotografen und damit professioneller Einsatzbereiche abdecken
Das sehe ich bei weitem anders. So würde man ja nach deiner These z.B. einer Leica S2 aberkennen eine Profi-DSLR zu sein,
Nein.
 baxx said:
denn die deckt die Bedürfnisse professioneller Sportfotografen nicht mal ansatzweise ab.
Ich schrieb aber "unterschiedlichste", nicht "alle".
 baxx said:
Für uns hier in der Produkt- und Werbefotografie ist sie das kompromisslos bessere Werkzeug gegenüber den EOS-1 D MkX und D3's.
Zweifellos – aber eben nicht nur dafür (okay, ein jüngeres, mir zufällig bekanntes Beispiel aus http://blog.digital-fotogroup.de/?p=752 könnte man im weiteren Sinne auch als Produktfotografie sehen, aber speziell der Outdooreinsatz soll ja etwa auch eine Domäne der S2 sein, z.B. für die Landschaftsfotografie, und und und), sonst wäre die S2 zwar eine professionelle Produkt- und Werbefoto-Spezialkamera, aber keine professionelle, universelle Systemkamera.
 baxx said:
Ein bekannter Fotograf war letztes Jahr für mehrere Wochen im Regenwald unterwegs, um für National Geographic und die UNESCO den Zustand dieses zu dokumentieren. Es ist eine beeindruckende Fotostrecke dabei entstanden. Was hat er zur Realisierung des Projektes verwendet? Keine EOS-1 oder D3 oder sonstige als Profi-DSLR bezeichnete Kamera. Eine Leica D-Lux 3 und D-Lux 4. Für dieses Projekt waren diese Kameras am universellsten für ihn. Sind nun die Kompaktkameras von Leica deshalb Profi-Kameras?
Nein, warum sollten sie?
 baxx said:
Was ist mit ner Phase One zum Beispiel? Die deckt noch weniger "Breitband" ab… Ist es deshalb keine Profi-Kamera? Im Gegenteil.
Richtig, aber sie ist eben nur eine Profi-Spezialkamera, keine wirklich universelle Profi-Systemkamera, was eine Profi-DSLR sein muss, wenn sie sich so nennen will.
 baxx said:
Ich denke, um so spezialisierter solch ein Werkzeug ist, desto besser kann der spezialisierte Profi seine Aufgaben damit erfüllen ohne Kompromisse eingehen zu müssen.
Und die Notwendigkeit, für eine andere Aufgabe zu einem anderen Werkzeug greifen zu müssen, weil das erste Werkzeug diese Aufgabe nicht zu lösen vermag, obwohl der Stand der Technik das eigentlich ermöglichen könnte, ist kein "Kompromiss"?
 baxx said:
EOS-1D, Nikon D3,… = Profi-Kamera halte ich für ein Klischee. Es gibt genug Deppen, die sich solch eine (wenn auch sehr gute) Kamera um den Hals hängen um dem eigenen Ego Auftrieb zu verschaffen. Es gibt aber auch ne Menge professioneller Fotografen, für die diese Kameras das Werkzeug sind, um ihre Aufgaben bestmöglich erledigen zu können…
Die "Deppen" sind kein Kriterium, die Kameras können erst mal nichts dafür, wenn sie auch von "Deppen" gekauft werden ;-) Kriterium ist, was mit einer DSLR prinzipiell nach dem Stand der Technik an Einsatzgebieten und fototechnischen Aspekten auf professionellem Niveau abdeckbar ist, und was eine konkrete DSLR, die mit professionellem Anspruch daherkommt, davon tatsächlich auf solchem Niveau abdeckt. Die "professionellen" Canons und Nikons sind nach meinem Eindruck derzeit diejenigen DSLRs, die das am besten schaffen, und die deswegen auch im professionellen Bereich fast überall zum Einsatz kommen. Und deswegen ist das Label "Profi-DSLR" für diese Modelle (und nicht für die am Markt deutlich genug darunter angesiedelten DSLRs) nach meinem Dafürhalten völlig korrekt. Trotz der "Deppen" ;-) Grüße, Robert
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 Rob. S. said:
 Christoph said:
"DEN" Profi gibt es eben nicht. Wer weiß schon in welchem Profisegment OLYMPUS angeln will?
Was eine "Profikamera" sein muss, um diese Bezeichnung zu verdienen, hat nur überhaupt nichts damit zu tun, ob es "DEN" Profi gibt oder nicht. Eine DSLR ist eine Universalkamera, und so wie eine Einsteiger-DSLR, die gekauft werden soll, die Bedürfnisse der unterschiedlichsten Einsteiger abdecken muss, muss eine Profi-DSLR, die gekauft werden soll, die Bedürfnisse unterschiedlichster professioneller Fotografen und damit professioneller Einsatzbereiche abdecken. Je mehr, desto besser.
Ebensowenig wie es "DEN" Profi gibt, gibt es "DIE" Profikamera, und schon garnicht ist eine DSLR eine Universalkamera, weder für Profis noch für Amateure; niemals zuvor hat der Markt soviele gute, spezifisch verschiedene Kameramodelle bereitgehalten wie heute, das ist gerade für einen Profi eine feine Sache. Wer digitales KB-Vollformat an der DSLR möchte kann ebenso gut bedient werden - und niemals zuvor hat es soviele herstellerübergreifende, funktionierende und bezahlbare Adapterlösungen gegeben - wie derjenige, der das an einer Messsucherkamera verwenden möchte, und ebenso wird derjenige bedient, der mit einem kleineren digitalen Format an einer Westentaschenkamera klarkommt, aber nicht auf gute Qualität verzichten möchte. Wovon man sich wird verabschieden müssen - aber das sind Profis, die in verschiedenen Segmenten fotografieren schon immer gewohnt gewesen - ist die Wunschvorstellung, ein und derselbe Hersteller könne womöglich mit einem einzigen Spitzenmodell sämtliche fotografischen Situationen perfekt bedienen. Nichts spricht dagegen neben der E-3 etwa auch noch eine 5DII mit OM-Adapter mitzuführen, oder dem einen und anderen Spitzenweitwinkel aus dem CANON-Programm. Denn manchmal sind Pixel durch nichts zu ersetzen als durch noch mehr Pixel. Sonst gäbe es keine digitalen Rückteile für Linhof & Co. Gruß, Christoph
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baxx wrote: Ein bekannter Fotograf war letztes Jahr für mehrere Wochen im Regenwald unterwegs, um für National Geographic und die UNESCO den Zustand dieses zu dokumentieren. Es ist eine beeindruckende Fotostrecke dabei entstanden. Was hat er zur Realisierung des Projektes verwendet? Keine EOS-1 oder D3 oder sonstige als Profi-DSLR bezeichnete Kamera. Eine Leica D-Lux 3 und D-Lux 4. Für dieses Projekt waren diese Kameras am universellsten für ihn. Sind nun die Kompaktkameras von Leica deshalb Profi-Kameras? Nein, warum sollten sie?
Weil ein anerkannter – nennen wir ihn mal Profifotograf – sie als das Werkzeug für diese ihm gestellte Aufgabe ausgewählt hat. Sie haben also (zumindest für diesen Job) professionelle Aufgaben bewältigt. Im Prinzip habe ich aber schon verstanden, worauf du hinaus willst. Für mich ist eben eine Profi-Kamera erst dann eine, wenn ich meine Aufgaben damit technisch, qualitativ und ökonomisch am besten erledigen kann. In meinem speziellen Fall ist eben eine z.B. EOS-1D Mk IV genau so ein schlechter Kompromiss wie eine z.B. EOS-1000 oder E3 oder was auch immer. Fazit ist für mich ganz einfach – wie oben gesagt, es gibt nicht DEN Profi. Die allermeisten haben sich spezialisiert und arbeiten mit den Werkzeugen, die sie benötigen. Ein guter und erfolgreicher Sportfotograf ist eben deshalb so gut und erfolgreich, weil er sich spezialisiert hat. Sicher, er würde bestimmt auch gute Landscape Fotografie abliefern oder ne schöne Modestrecke hinbekommen. Die jeweiligen Spezialisten, mit dem auf ihren Bereich abgestimmten Werkzeugen dürften aber mehr als einen Tick besser ins Ziel laufen. Bei Hobbyfotografen und Amateuren sieht es ganz anders aus. Hast du ja auch schon gesagt. Da wird vom "Spielzeug" verlangt, dass es alles kann. Am besten noch auf professionellem Niveau und zum Discounter-Preis. Soll ja auch heute ne Hochzeit fotografiert werden, morgen der Urlaub und dann noch nette Macrodokumentation des Vorgartens. ;-)
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Über den Begriff Profi oder professionall kann man streiten wie über Kunst. Eine Top- (um nicht Profi zu sagen) DSLR für ambitionierte Touristen und sog. Profis sollte die aktuellen, serienreifen Techniken/Funktionen beinhalten/beherrschen, muss mit viel Zubehör kompatibel sein und darf eine gewisse Preisspanne(ok, nächstet Streitthema aber daher sage ich ja auch nicht welche) nicht übersteigen. Das ist für mich eine Top DSLR oder Top Kamera die auch dann sicherlich für eine Art professionellen Einsatz geeignet ist. Alles andere, was es sicherlich auch geben muss, sind Spezialkameras. Ein sog. Profi kann außerdem mit ner Kompaktknipse bestimmt noch bessere Bilder machen als mancher Hobbyist mit ner C, N, XY. Naja, wurscht. In ein par Tagen kommt die E-gal und die kann eh alles und das noch besser und professioneller. Zu haben für 3,99 € (ohne Versandkosten).

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...auch wenn es hier nun arg off topic ist... ...den Beitrag zur Profikamera dürften ja Einige von Euch schon kennen. http://www.youtube.com/watch?v=TOoGjtSy7xY Der Bergriff "Profi" bzw. "professionell" ist ganz eindeutig belegt. http://de.wikipedia.org/wiki/Profi Ebenso daraus resultierend ein "Profigerät", welcher Art auch immer. Weder ist es dem Heimwerker verboten, eine Hilti-Bohrmaschine zu kaufen, noch dem Handwerker, den Schlagbohrer für 19,99€ vom Krabbeltisch. Beides stellen jedoch Ausnahmenutzungen dar. Die Regel sieht anders aus. So ist es nun mal, das Berufsfotografen - also Profis - neben den hier bereits genannten MF-Kameras ansonsten hauptsächlich mit den Einstelligen von Canonikon arbeiten. Auffällig ist, das insbesondere bei Nichtprofi-Produkten gerne die Diskussion über die Auslegung, "was ist ein Profi, was ist professionell, was ist ein Profigerät" angestossen wird, um "seinem" Gerät, "seiner" Marke den Nimbus des "Besseren" angedeihen zu lassen. Warum nur? Und warum kauft man sich dann nicht gleich ein Profigerät? Weil oft das Geld und/oder der Sachverstand zum Kaufzeitpunkt fehlte. Mir ist es egal, wie ein potentieller Nachfolger der E-3 fachlich eingeordnet wird. Wenn das Gerät meine Ansprüche erfüllt, dann kaufe ich sie mir, wenn nicht, wenn nichts Brauchbares kommt, werde ich halt das System wechseln. Und selbst wenn es eine KB-Kamera wird, mache ich keine besseren Fotos und bin immernoch ambitionierter Laie - höchstens technisch qualitativ wird´s besser. Ich finde nicht, daß man über den Begriff "Profi" streiten kann; er ist festgelegt. Gruß, René

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Weil ein anerkannter – nennen wir ihn mal Profifotograf – sie als das Werkzeug für diese ihm gestellte Aufgabe ausgewählt hat. Sie haben also (zumindest für diesen Job) professionelle Aufgaben bewältigt.
sehe ich prinzipiell auch so, aber... Der Begriff "Profi"kamera kommt aus einer Zeit, in der die jeweiligen KB Topmodelle der einzelnen Hersteller dieses Prädikat bekamen, weil sie idR. robuster und schneller waren. MF war eh "Profi", Großdformat und optische Bänke ebenso. Aber auch zu dieser Zeit haben Fotografen nicht immer nur die Topmodelle gekauft und benutzt... Heute ist das etwas verwirrender geworden, da bei einigen Herstellern aufrund der Größe des Chips nun dieses Prädikt verliehen wird und manche denken nun dies sei das einzige Kriterium. Soll man sich nun generell vom irreführenden Begriff "Profikamera" trennen (und ihn durch "Topmodell" ersetzen), oder erinnert man sich, was damit gemeint war -> im Idealfall Panzerartige Verarbeitung. Eine F3 hat auch keine "besseren" Bilder gemacht, als eine FM... Eine EOS1 keine besseren als eine EOS 1000. Es waren Filmhalter, manche etwas schneller als andere, manche etwas edler... oli
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Moin. Ich legen keinen gesteigerten Wert darauf, das mein Hals mit einer Profikamera behängt wird. Schlimmer noch, ich finde dieses i.d.R. von der Marketingabteilung forcierte Attribut fast lächerlich. Hätte mir darum auch beinahe Reinhards Buch nicht gekauft. Unprofessionelle Grüße, achselzuckend Torsten

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 Christoph said:
 Rob. S. said:
 Christoph said:
"DEN" Profi gibt es eben nicht. Wer weiß schon in welchem Profisegment OLYMPUS angeln will?
Was eine "Profikamera" sein muss, um diese Bezeichnung zu verdienen, hat nur überhaupt nichts damit zu tun, ob es "DEN" Profi gibt oder nicht. Eine DSLR ist eine Universalkamera, und so wie eine Einsteiger-DSLR, die gekauft werden soll, die Bedürfnisse der unterschiedlichsten Einsteiger abdecken muss, muss eine Profi-DSLR, die gekauft werden soll, die Bedürfnisse unterschiedlichster professioneller Fotografen und damit professioneller Einsatzbereiche abdecken. Je mehr, desto besser.
Ebensowenig wie es "DEN" Profi gibt, gibt es "DIE" Profikamera,
In beiden Punkten hat niemand etwas anderes behauptet, zumal das Platitüden sind, Selbstverständlichkeiten, die keiner Erwähnung bedürfen.
 Christoph said:
und schon garnicht ist eine DSLR eine Universalkamera, weder für Profis noch für Amateure;
Ist also nicht die DSLR von allen derjenige Kameratyp, der die meisten Anwendungsfälle auf hohem bis höchstem technischem Niveau bedienen kann? Gibt es eine andere Kameragattung, die mehr Anwendungsfälle, und das wohl noch auf demselben oder besserem technischen Niveau bedienen kann? Die DSLR ist also eine Spezialkamera für Spezialfotografen? Was, wenn nicht die DSLR, soll eine Universalkamera sein? Schon die filmbasierte analoge SLR sollte von Anfang an genau das sein und war es ein halbes Jahrhundert auch, eine Universalkamera. Wegen der Kombination von, erstens, dank Herrn Barnack, dem praxistauglichen Filmformat, und, zweitens, dem Prinzip "Kamerasystem". Die DSLR hat erfolgreich deren Erbe angetreten. Wieviele von Berufsfotografen zu Berufszwecken gemachte und tatsächlich für Geschäftszwecke verwendete Aufnahmen werden wohl aus einer DSLR, wieviele aus einer anderen Kamera gekommen sein? Die Antwort zeigt auf die Universalkamera. Und die Antwort auf dieselbe Frage, an Amateurfotografen gestellt, zeigt dann auf eine weitere Universalkamera zeigen, nämlich auf die für Amateure, die Kompakte.
 Christoph said:
niemals zuvor hat der Markt soviele gute, spezifisch verschiedene Kameramodelle bereitgehalten wie heute, das ist gerade für einen Profi eine feine Sache.
Niemals zuvor hat eine einzige Kamera so viele Anwendungszwecke in so hoher technischer Qualität abgedeckt wie eine DSLR, insbesondere eine Profi-DSLR.
 Christoph said:
Wer digitales KB-Vollformat an der DSLR möchte kann ebenso gut bedient werden - und niemals zuvor hat es soviele herstellerübergreifende, funktionierende und bezahlbare Adapterlösungen gegeben - wie derjenige, der das an einer Messsucherkamera verwenden möchte, und ebenso wird derjenige bedient, der mit einem kleineren digitalen Format an einer Westentaschenkamera klarkommt, aber nicht auf gute Qualität verzichten möchte.
Dass es die absurdesten Möglichkeiten für den absurdesten Zweck gibt, ändert nichts am Prinzip der Universalkamera, und auch daran, dass gerade der Profi, vielleicht im Gegensatz zu reichen Amateuren mit Spieltrieb und Sammelleidenschaft, kein wirkliches Interesse daran haben kann, für das Fotografieren eines Apfels eine andere Kamera kaufen zu müssen als für das Fotografieren einer Birne.
 Christoph said:
Wovon man sich wird verabschieden müssen - aber das sind Profis, die in verschiedenen Segmenten fotografieren schon immer gewohnt gewesen - ist die Wunschvorstellung, ein und derselbe Hersteller könne womöglich mit einem einzigen Spitzenmodell sämtliche fotografischen Situationen perfekt bedienen.
Nicht "sämtliche", wie ich bereits sagte, aber immer mehr. Insofern ist tatsächlich genau das Gegenteil richtig, nur hat das vielleicht mancher Profi, der in mancher Hinsicht vielleicht zu sehr an "Gewohntem" festhält, unter Umständen noch nicht wahrgenommen: die Entwicklung der digitalen Fototechnik führt im Gegenteil gerade in die Richtung, dass eine einzige Kamera immer mehr Anwendungsbereiche abdecken kann. Die Spitzenmodelle der beiden großen Hersteller sind heute in der Lage, einen beträchtlichen Teil dessen zu erledigen, was bis vor ein paar Jahren noch dem Mittelformat vorbehalten war. Mancher Fotograf kann deswegen heute komplett aufs Mittelformat verzichten und braucht tatsächlich nur noch eine KB-DSLR. Und die technische Entwicklung wird sich so weiter fortsetzen, Kameras aller Art werden immer vielseitiger, die Tendenz geht ganz und gar nicht dahin, dass einzelne Kameras immer spezialisierter würden, sondern dass einzelne Kameras immer mehr Anwendungsfälle abdecken können und gleichzeitig immer höhere Qualitätsanforderungen erfüllen. Es geht also nicht weg von der einen Kamera, die alles abdeckt, sondern im Gegenteil dorthin – auch wenn diese Kamera als Endpunkt absehbar nicht erreicht werden wird.
 Christoph said:
Nichts spricht dagegen neben der E-3 etwa auch noch eine 5DII mit OM-Adapter mitzuführen,
Ja, aber wofür sollte ich eine E-3 haben wollen, wenn ich schon eine 5DII hätte? Und was sollte ich außer aus nostalgischen Gründen, wäre ich OM-Altgerätebesitzer, mit einem OM-Adapter, wenn ich eine 5DII hätte? Das sind ja nun keine typischen Profi-Anwendungen.
 Christoph said:
oder dem einen und anderen Spitzenweitwinkel aus dem CANON-Programm. Denn manchmal sind Pixel durch nichts zu ersetzen als durch noch mehr Pixel. Sonst gäbe es keine digitalen Rückteile für Linhof & Co.
Richtig. Dazu bin ich ja auch nicht im Widerspruch. Grüße, Robert
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Mit Interesse lese ich die Beiträge zum Thema „Aktuelle Gerüchte zum E-3 Nachfolger“. Es ist schon bemerkenswert wie viele Argumente hier aufgeführt werden. Wie der Eine dem Anderen widerspricht, wie um Begriffe diskutiert wird, wie Hobby und Beruf gesehen werden. Ist es aber nicht wichtiger sich auf das erstrebte Ziel zu konzentrieren, was will ich fotografieren, wie soll das Ergebnis aussehen, was will ich mit den Bildern anfangen usw. usw.. Warum gibt es z.B. so viele Automarken, soviel unterschiedliche Gerichte und Getränke usw. (weitere Aufzählungen erspare ich mir – die Liste wäre riesig). Unterschiedliche Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse, unterschiedliche Bedürfnisse führen zu unterschiedlichen Angeboten, unterschiedliche Angebote führen zu Wettbewerb, Wettbewerb führt zu Innovationen. Viele Grüße Burghard

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 Rene Koch said:
...wenn man sich so die Gerüchte anschaut, und eben auch den "Markt" beobachtet, könnte man mutmaßen, daß eine Panasonic GH1 im E-3 Chassis kommt; ob nun als E-5 oder E-40, oder E-gal. Das wäre dann nicht gerade der Burner. Gruß, René
Für mich wäre dieses Gerät schon der "Burner". Allerdings fehlen hierzu die ansprechenden Optiken. 12-60 und 60-180 mit durchgehend 4,0 und absolut offenblendtauglich wären dann das Mindeste. Oli
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  • 2 weeks later...

Das aktuellste Gerücht stammt von der Website 43rumors (23.8., 1.9.). Ich gebe mal das wieder, was dort als relativ sicher gilt: Die E-5 wird am 14.9.2010 von Olympus offiziell vorgestellt. Bisher wahrscheinlichste Merkmale (nach Angaben eines ersten Testers einer E-5): * Wetterfestes Magnesium-Gehäuse (wie E-3) * 100%-Sucher (wie E-3) * Speicherkarten-Slot für CF+SD * 12MP-Sensor, "TruePic5"-Prozessor * 11 AF-Punkte (wie E-3) * 6fps * Bildstabilisator (wie gehabt) * Staubrüttler (wie gehabt) * Schwenkbares 3-Zoll-LCD-Display mit 920.000 Bildpunkten * HD-Video @ 720P mit 30fps, Mikrofoneingang * Integrierter Blitz (wie E-3) Gemäß einer weiteren Quelle wird die E-5 noch ein weiteres "sehr wichtiges Feature" haben, was bisher keine andere DSLR hat. Na, da wird die photokina ja wieder Spaß machen... Grüße, Ulf

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P.S.: Ehrlich gesagt bin ich ganz erstaunt, dass das Gerücht hier im Forum noch nirgends zu lesen war - das dürfte doch viele hier interessieren... Übrigens wäre ich persönlich mit einer E-5 in der zitierten Art und Weise sehr zufrieden - das wäre für mich in vielen Details ein sehr sinnvolles und logisches Update zur E-3. Gruß, Ulf.

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Mal ganz ehrlich.... was soll mich da begeistern ??? Wo ist da die Revolution ??? Das ist nur eine gepimpte E-3, mk II und dafür braucht Olympus 3 Jahre ???? 3 Jahre um auf einen Stand zu kommen, den andere gerade verlassen um mutig nach vorne zu springen ?? Ne, nicht wirklich ! Da muss mehr sein, muss anderes kommen. Ich erwarte deutlich mehr! Und ich wette, da kommt mehr. Wahrscheinlich hat die Quelle nur einen Prototypen in der Hand gehabt, der auch nur 1 neues Feature hatte... so macht man das. Mehreer Protos und auf die werden die neuen Features verteilt. Nie alles auf einen Proto geben..... Mal sehen.... bin gespannt Gruss Klaus

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den andere gerade verlassen um mutig nach vorne zu springen
Das ist ja sehr blumig geschrieben - nur, wo siehst Du einen Sprung? Neinnein, ich will hier nix verteidigen, bei den bisherigen Vorankündigungen und Gerüchten ist auch nix dabei was mich vom Hocker reißt - allerdings gilt das für alle Hersteller. Nicht mal diese Halbspiegel-Phasen-AF-EVF-Geschichte von Sony empfinde ich als so großen Fortschritt - und das war bisher noch das innovativste was bisher so an die Öffentlichkeit gedrungen ist. Ansonsten habe alle nur aufgewärmte Sachen angekündigt. Das ist also kein Grund sich aufzuregen.... Aber: warum wild spekulieren - es ist doch nicht mehr so lange hin.... Andy wartend
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Mal ganz ehrlich.... was soll mich da begeistern ???
Eine Fortentwicklung einer Kameralinie MUSS einen ja auch nicht begeistern. Es könnte einen beispielsweise erfreuen, dass man nun eine schnellere, mit 2MP mehr und endlich zeitgemäßem (Groß-)Schwenkdisplay und zusätzlich mit Videomodus ausgestattete E-3 Mk.II in der Hand halten kann.
Wo ist da die Revolution ???
Wer sagte je etwas von einer Revolution durch eine E-5?
Das ist nur eine gepimpte E-3, mk II
Genau. Was ist daran schlimm?
und dafür braucht Olympus 3 Jahre ????
Das ist allerdings ein Punkt der Kritik, dem sich Oly zurecht stellen muss. Nur, weil sie rund eineinhalb Jahre lang alle Energie (der Entwicklungsabteilung) in neue Produkte für das mFT-System gesteckt haben (das ist übrigens ein Zitat eines Olympus-Offiziellen auf der letzten photokina!) und zumindest den Eindruck erweckten, zeitweise selbst nicht genau zu wissen, ob FT weitergeführt wird... Gruß, Ulf.
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Olympus-User mit einem TopPro-Objektivpark werden jede Aktualisierung/Weiterentwicklung einer E-3 sicherlich begrüßen. Für mich ist es auch so: die E-5 ist alternativlos, sobald sie da ist. Gespannt bin ich ja noch auf den Preis. Vermutlich wird es da wieder auf happige 1750 bis 2000 € UVP (statt im Marktumfeld adäquaten ca. 1500€) hinauslaufen. Naja, abwarten. Gruß, Ulf.

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 TorstenR said:
Den Rest der angesprochenen Features brauche ich (Amateur) nicht.
Zumindest das deutlich schärfere größere hochauflösende Display (v.a. beim Aussortieren der Ausbeute in der Kamera) dürfte für Dich auch interessant sein, oder?
 TorstenR said:
Also war mein Schnäppchenkauf (2 neuwertige E3 für zusammen 800 €) doch nicht ganz umsonst...
Nö, klar, eine gebrauchte E-3 für 400 € ist immer ein guter Kauf. ;-) Gruß, Ulf.
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Hallo Ulf, ich nutze das Display fast ausschließlich für den Liefeview (logisch), sowie für Kameraeinstellungen via Menü (auch logisch). Die finale Qualität (Farbe, selektive Schärfe etc.) beurteile ich praktisch nie vor Ort, sondern erst am PC. Nicht in der Kamera, sondern erst Zuhause erst werden Dateien gelöscht. Lieber stecke ich eine Speicherkarte mehr ein und mach' mehrere Belichtungsreihen... Herzliche Grüße Torsten

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 Durbin said:
Olympus-User mit einem TopPro-Objektivpark werden jede Aktualisierung/Weiterentwicklung einer E-3 sicherlich begrüßen.
Der Body macht den Job leider nicht alleine. Die Optiken müssen im AF-Antrieb dringenst erneuert werden, optisch sind die ja schon 1a! Oli ...hätte gerne auf ein gut funktionierendes 35-100 SWD, 14-35 SWD, 50er Makro SWD und 2,8 300 SWD gewartet...
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Ja, für ein 35-100 SWD wäre ich auch Abnehmer!!! Bitte dringenst nachliefern. Das 7-14 können sie von mir aus belassen, da hier der AF-Speed nicht so sehr von Belang ist. Das 90-250 2.8 und das 300 2.8 sollten zu diesem Preis selbstredend mit SWD ausgestattet sein.

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