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Ein langes Wochenende mit Zieseln und Bienenfressern am Seewinkel


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Wir waren übers Christi Himmelfahrt Wochenende mit 3 fotografierenden Freunden im Seewinkel im österreichischen Burgenland.
Gewohnt haben wir in einer Ferienwohnung in Frauenkirchen. Wir waren mit 2 Autos für 5 Personen unterwegs, so dass man sich auch mal aufteilen konnte.

Da ich seit gut 40 Jahren zum ersten Mal wieder in der Gegend war, hätten wir ohne die vielen tollen Tipps von Michael (@Kreier), Anton (@Moedlinger), Hans (@hsigrist) hier und auf FB sicher nicht halb so viel gesehen. Daher gleich am Anfang ein gaaaaanz dickes fettes Dankeschön!

An Kameras hatte ich meine E-M1 II mit 40-150/2.8 + TC sowie eine geliehene EMIX mit 300/4 dabei, mein Mann war mit meiner E-M1 I und einem ebenfalls geliehenen 100-400 ausgestattet, Danke an Uschi Schindlbeck.

Die Kameras waren auf Basis meiner eigenen Erfahrungen und den Diskussionen zur EMIX die wir hier in den letzten Wochen hatten konfiguriert, sprich verschiedene Custom Modes mit entsprechenden AF Home Einstellungen zum schnellen Wechsel zwischen S-AF und Spot sowie C-AF und Cluster.

Die EMIX habe ich nicht "getestet" sondern einfach nur benutzt, ich kann daher keine Aussagen über: Konfiguration A funktioniert für Motiv X besser als Methode Y machen.
Mein TC14 hat leider nicht mit dem 300/4 "harmoniert", die Bilder waren arg weich, so dass ich ihn nur 1 Tag lang da dran benutzt hatte. Da mir damit etwas Brennweite gefehlt hat, haben mein Mann und ich immer mal wieder Objektve getauscht. Das 40-150 war auch mit Tc für alle Motive zu kurz, daher habe ich es gar nicht benutzt. 

Grundsätzlich waren 400mm an mFT gefühlt immer noch viel zu kurz, andererseits war das Wetter erst gruselig mit Regen und Wind und dann heiß mit Hitzeflimmern, so dass noch mehr Brennweite auch nichts gebracht hätte.

Da ich nicht weiß, wann ich zum Bearbeiten meiner Bilder komme, zeige ich hier erst mal fast nur gecroppte JPGs, bei denen ggf. der Wa etwas angepasst wurde.

 

Anreise und Waldohreulen-Ästling:

Wir sind am Mittwoch vor Christi Himmelfahrt gefahren, was im Nachhinein wegen Sauwetter und LKW Blockabfertigung keine so gute Idee war, denn wir waren statt 5 dann 8 Stunden unterwegs, entweder stehend oder schwimmend, weil es geschüttet hat, wie Sau. Aber wir haben es immerhin noch rechtzeitig zum Einkaufen für den Feiertag bis nach Frauenkirchen geschafft, und weil danach noch etwas Licht war und es aufgehört hatte zu regnen, haben wir uns auf die Suche nach dem Apetloner Badesee und den dortigen Waldohreulen gemacht.

Außer uns war niemand am See, also haben wir uns mit dem See im Rücken links vom "Strandbad" auf die Suche gemacht und hatten Riesenglück. Zwischen dem 5-ten und 6-ten Baum saß ein Ästling am Boden, den wir mit dem nötigen Abstand in aller Ruhe fotografieren konnten.

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Wir hatten uns schon ein wenig Sorgen gemacht, der Kleine hüpfte dann aber recht schnell zu einem Baum und kletterte mit Hilfe von Krallen, Schnabel und Flügelflattern und unter lautem Schnaufen bis auf ca. 3 Meter nach oben.

Die Action haben wir größtenteils mit den Augen genossen, da es für gute Fotos schon viel zu dunkel war, die folgenden Bilder sind bloss die Doku von Klettern und Verschnaufpausen bis der Kleine seinen Ast erreicht hatte.

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Auf dem Rückweg sahen wir noch Rehe und Hasen, blieben Gott sei Dank nicht im Matsch stecken und freuten uns schon auf die gebuchte Safari mit den Rangern von der Sant Martins Therme am nächsten Tag. Der Wetterbericht sagte für den Vormittag nachlassenden Regen vorher und wir waren recht zuversichtlich.

bearbeitet von acahaya
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Am Donnerstag morgen wurden wir um 4:30 nicht von unserem Wecker sondern von strömendem Regen geweckt, der an unsere Fenster prasselte. Da es mit dem Fotografieren zu Sonnenaufgang und im Morgenlicht ganz offensichtlich nicht klappen wollte, beschlossen wir, dann halt einfach auszuschlafen.

Um 9:30 schüttete es immer noch und der Wetterbericht meinte, das würde bis zum Nachmittag auch so bleiben aber unsere Hauswirte erklärten uns so dermaßen glücklich, dass der Regen ja soooooo wichtig für die Gegend sei - dass wir nicht widersprechen wollten, sondern mit bergtauglicher Regenkleidung und kleinem wasserdichten Fotobesteck (meiner TG3)  zur Lodge der Sankt Martins Therme aufbrachen, wo wir eine 3 stündige Safari zu den Highlights der Gegend gebucht hatten.

Unser Ranger gab sich wirklich sehr viel Mühe und seinetwegen sind wir auch immer wieder ausgestiegen, obwohl wir schon nach dem kurzen Weg zur Hütte am Darscho waschelnass waren. An Fotografieren war allerdings nicht zu denken, denn es war nicht nur naß sondern auch windig. Gesehen haben wir trotzdem einiges, gelernt auch - und wir hatten danach eine ganz gute Idee, wo wir am Nachmittag mit dem Auto entlang fahren und mit etwas Glück aus dem Fenster fotografieren könnten. Außerdem haben wir jetzt jeder einen Vogelpass und müssen so oft wieder kommen, bis wir jede darin aufgeführte Art gesehen und abgestempeltt haben 🧐 😉

Unser Ranger war klasse und auch wenn das Wetter eine Katastrpophe war, hat es Spaß gemacht. So eine Tour ist für alle, die sich in der Gegend nicht so gut auskennen und / oder einen guten Spotter brauchen, eine prima Sache. Man kann dort übrigens auch Privattouren zum Birding bzw. für Fotografen buchen und das werden wir beim nächsten mal bestimmt auch machen.  Falls ich jetzt jemanden auf den Geschmack gebracht habe ist hier der Link: https://www.stmartins.at/de/safari-safaris-in-oesterreich-seewinkel.html

Wir selbst haben während der Safari nicht fotografiert, sind die Strecke aber am Nachmittag bei etwas weniger Wind und Regen mit Kameras und langen Tüten nochmal selbst gefahren. Die Ergebnisse sind nicht berauschend aber mehr war an dem Tag einfach nicht drinnen.

Säbelschnäbler am Oberen Stinkersee

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Lachmöwe in der Oberen Hölllacke

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Neuntöter und Regen in der Nähe der Podersdorfer Pferdekoppel

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Windmühle in Podersdorf - das ist NICHT mit Dramatic Tone aufgenommen 😁

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Am späten Nachmittag kamen dann unsere 3 Freunde an, wir verbrachten den Rest des Tages in der Wohnung und probierten uns durch die leckeren Weine von Umathum. Yummy!

Für Freitag Vormittag waren zwar noch Wolken aber immerhin trockenes Wetter gemeldet und wir nahmen uns vor, nach dem Frühstück mal bei den Zieseln vorbei zu schauen.

bearbeitet von acahaya
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Freitag - Teil 1 - Ziesel

Dank Umathum musste der Sonnenaufgang fototechnisch leider ausfallen, statt dessen fuhren wir nach einem ausgiebigen Frühstück in der Hoffnung auf eine halbwegs abgetrocknete Wiese zum Campingsplatz von Sankt Andrä, um die Ziesel zu sehen und hoffentlich zu fotografieren.
Ich dachte ja, die Kolonie ist irgendwo halbwegs geschützt  im hintersten Winkel des Campingsplatzes aber denkste - die wohnen gleich am Eingang auf der Wiese neben dem Verwaltungsgebäude.

Die wirklich ehrgeizigen Fotografen hatten nicht so lange gefrühstückt wie wir und lagen bereits mit Tarnkleidung bäuchllings in der Nähe einer Gruppe junger Zielsel im Gras.
Wir fanden auch noch ein Plätzchen am Wiesenrand, unsere Sonnenblumenkerne und Apfelstückchen konnten jedoch nicht mit den Erdbeeren, Maiswaffeln und Schokonüssen der anderen Fotografen konkurrieren, daher kamen die Zieselchen leider nicht so nahe an uns heran und die folgenden Bilder sind ziemliche Crops.

Das nächste Mal fahren wir zu zweit und kommen sehr viel  früher - wenn die Ziesel noch Hunger haben, mögen sie vielleicht auch das, was der Nationalpark Guide als artgerechtes Futter vorschlägt 🍏🍎. Und wir werden sehr viel länger bleiben, weil ich diesen niedlichen Kerlchen stundenlang zuschauen könnte,

 

Zielselnachwuchs :classic_love:

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Ziesselzunge

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Mmmmh lecker

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Nach dem Hausputz

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Nach den Zieseln ging es kurz zurück zum Bilder-Sichten und dann weiter nach Weiden zu den Bienenfressern.

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Hi Sabine, kleiner Tipp für's nächste Mal: die Ziesel wohnen auf dem ganzen Campingplatz und noch darüber hinaus, sie sausen überall herum! Wenn man beim Zeltaufbauen nicht aufpasst, hat man einen Höhleneingang im Vorzelt - kein Witz!

Du musst also nicht unbedingt bei dem kleinen Wieschen am Eingang bleiben. Angefüttert habe ich selber die Ziesel noch nie, das widerstrebt mir irgendwie... obwohl gegen Sonnenblumenkerne u.ä. natürlich nichts einzuwenden ist. Die Kerlchen sind erstaunlich scheu dafür, dass sie so zwischen Menschen leben, findest du nicht?

Toll, dass du Nachwuchs sehen konntest! Meines Wissens ist Mai nämlich recht früh für Zieselnachwuchs und ich war selbst ganz glücklich, dass ich den Umzug mit ansehen durfte.

Viele Grüße, Michael

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Danke für den Tipp, das Problem war, dass man als "Externer Besucher" zusichern muss, aus Datenschutzgründen nicht auf dem eigentlichen Campingplatz fotografieren darf, sondern nur die Ziesel auf dieser einen Wiese und auch da keinesfalls in Richtung der Zelte und Wohnwägen.

Wenn man auf dem Platz wohnt ist das sicher was anders, wer will da schon kontrollieren. Ist fürs nächste Mal sicher eine Überlegung wert.

Das mit den Kleinen war Glück aber laut unserem "Ranger" von Sankt Martin war dieses jahr alles recht früh dran, die Bienenfresser sogar schon Anfang April.

 

Was das Anfüttern angeht: Ich hatte mich extra erkundigt (keine Nüsse, keine exotischen Früchte, schon gar keine Schokolade oder Brot sondern wenn dann Samen, Kerne, Löwenzahn und ein paar Apfelstückerl wären OK) und hatte halt vorsichtshalber was dabei. Da die Ziesel aber wie gesagt eh schon satt waren, haben wir den Apfel selber gegessen und die Kerne gar nicht erst aufgemacht.

 

Wenn die Zieselchen artfremde Sachen fressen sieht es auf Fotos eh merkwürdig aus und führt zu Streit ...

(mit Digitalkonverter)

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Meine Erdbeere!!!!

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Schüttelbrot?

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Walnuß?

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vor 4 Minuten schrieb hhsiegrist:

Danke für die Erwähnung. Ich hoffe, Ihr habt bei Umathum auch den Lagen-St. Laurent "Vom Stein" verkostet. Ein ganz aussergewönlich guter Tropfen.

Herzliche Grüsse, Hans

Ich hatte Dich falsch zitiert Hans - sorry.

Wir hatten bei Umathum mal klein mit einem Grauburgunder und einem Haideboden angefangen, beim nächsten mal wird dann gesteigert - danke für den Tipp 🙂

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Die Bienenfresser am Ungerberg in Weiden sind ja nun kein Geheimtipp mehr, auch der Parkplatz beim Steckerlfisch nicht. Trotzdem hielt sich das Gedränge als wir dort gegen 11 Uhr ankamen sehr in Grenzen, denn es waren zwar schon eine Menge Fotografen da, wir fanden aber alle 5 noch locker einen Platz zum Fotografieren.

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Von der Uhrzeit her war 11 Uhr Vormittag bei heiter bis wolkigem Wetter natürlich suboptimal aber wir wollten ja eigentlich vor dem Wochenendeinkauf erst mal nur die Location checken und beobachten, wie sich die Bienenfresser denn so verhalten. Statt dessen haben wir Wurzeln geschlagen und bs 3 Uhr Nachmittags fotografiert bzw. einfach nur zugeschaut. Unsere Freunde saßen ab 13 Uhr im Steckerlfisch beim Mittagessen, wir hatten noch die Sonnenblumenkerne vom Vormittag.

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Vom Licht her war es schwierig, da die Sonne nicht nur steil stand sondern es Dank vieler kleiner Wolken andauernd zwischen Sonne und Schatten wechselte. Für mein Stativ war da wo ich fotografieren wollte kein Platz, daher musste ich das geliehene 300/4 mit TC14 freihand stemmen und habe mit Auto ISO und relativ hohen Verschlusszeiten fotografiert. Das hat ganz gut geklappt. Leider sind die Ergebnisse des geliehenen 300/4 mit meinem Konverter bei Offenblende doch recht weich, was zusammen mit den starken Crops für jede Menge Ausschluss gesorgt hat.

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Ein weiteres Problem ist am Ungerberg wegen der Absperrung die große Distanz zu den Vögeln. Man muss schon sehr viel Glück haben, dass sich mal einer oder gar ein Paar in der Nähe in gutem Licht niederlassen. Ansonsten bleibt nur Croppen und zwar heftigst. In Kombination mit Hitzeflimmern und hohen ISOs bedeutet das viele schöne Erinnerungsfotos aber keines, was man bei einem Wettbewerb einreichen könnte, da zu wenig Auflösung. Aber schön war es trotzdem!

Ich hatte am Anfang zum warm werden Einzelbilder wie diese hier von sitzenden Bienenfressern mit S-AF und kleinem Fokusfeld gemacht. Später habe ich dann zwischen den Custom Modes (C1 Einzelbild mit S-AF und C2 Serie L mit C-AF) gewechselt.

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Danach ein paar Flugfotos mit Serie L, C-AF und allem Möglichen von Einzelfeld über Cluster bis alle Felder. Dabei habe ich Unmengen von Ausschluss produziert, weil die kleinen Biester im Flug echt verdammt schnell sind und der Hintergrund schön strukturiert und kontrastreich. Aber ein paar Glückstreffer waren auch dabei.

Die Bienenfresser sind übrigens alle nachbearbeitet, ich habe mir heute die Demoversionen von Topaz Denoise und Sharpen AI geholt und bin sehr angetan.

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Zum Schluss habe ich mit PreCapture versucht An- und Abflüge zu fotografieren, erst wenig erfolgreich  mit C-AF, dann besser mit S-AF und am Schluss am erfolgreichsten mit BBF auf bzw. knapp vor oder hinter der Stelle fokussiert, wo sie abfiegen bzw. landen sollten. Ich hab mirr echt eine Fotofaalle gewünscht, d.h. sowas wie ProCapture, wo ausgelöst wird, wenn der Fokus halbwegs passt.

Bei Pro Capture gab es auf 2-3 Treffer knapp 50 Bilder für die Tonne aber was solls. Ich habe viel gelöscht, das lag aber nicht an der Kamera sondern an mir.

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Nach den Bienenfressern sind wir noch die Lacken abgefahren, haben jedoch außer einem Nutria nichts sonderlich Spannendes mehr gesehen. Unsere Freunde hatten einstweilen beim Metzger Karlo Magalitzaschwein und Graurindersteaks zum Grillen besorgt und außerdem einen Kasten Ottakringer.
Die Sonnenuntergangsfotos am Darscho mussten leider ausfallen, weil es grade so gemütlich war und wir alle schon zu viel getrunken hatten.

Dafür waren die Karten überspielt, die Akkus geladen, unsere Fotorucksäcke gepackt und der Wecker gestellt, denn am nächsten Morgen wollten wir rechtzeitig vor Sonnenaufgang los, um mit etwas Glück noch balzende Großtrappen zu sehen.

 

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Tolle Bilder von den Bienenfressern, gratuliere. Das mit dem Ausschuss liegt in der Natur der Sache. Von dem Ausflug zu dem Wiedehopfen sind nach dem Eindampfen von 457 Files noch 50 übrig geblieben fürs Archiv, was ein gutes Resultat ist. Normalerweise bleiben mir 5 bis maximal 10%.

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Dein Reisebericht wie er unterhaltsamer nicht sein könnte. Ganz große Klasse! 👍👍
Macht Lust sich selber auf diese Reise in dieses Gebiet zu machen.

Für mich als blutiger Anfänger in Sachen Wildlife ist es auch spannend zu lesen, wie jemand mit Erfahrung mit solchen "Models" arbeitet, und mit welchen Schwierigkeiten er bzw. sie zu kämpfen hat. Den Konflikt "dieses Bild hätte ich gerne" vs. was gibt die BQ bei einem starken Beschnitt denn überhaupt noch her habe ich selber gerade das erste Mal so richtig durchlebt. Das erste Bild in der letzten 3-er Serie gefällt mir ganz besonders gut. 

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