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Eine kleine Dienstreise: Berchtesgaden und Umgebung


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Ich habe das große Glück, dass mich Dienstreisen auch mal an Orte führen, die auch sonst einen Besuch wert sind. Wir haben diesmal im Haus der Berge in Berchtesgaden getagt und wurden bei einer nachmittäglichen Wanderung zum Wimbachschloss von einem Nationalparkranger geführt, der uns mit vielen Informationen zum Nationalpark Berchtesgadener Alpen versorgte.

Das Wetter war phantastisch, die Hitze allerdings auch.

Auftakt machte der Blick vom Hotelbalkon:

TGU-20190625-128181-X4.jpg

Gleich mit Blick zum Wahrzeichen des Ortes: Dem 2.712m hohen Watzmann.

TGU-20190625-128184-X4.jpg

 

Das Olympus 12-100mm ist gerade für Reisen mit Dienstreisegepäck eine qualitativ hochwertige, aber noch gut portable Lösung. So gut wie alle hier gezeigten Aufnahmen sind mit diesem Objektiv gemacht.

Interessant ist auch der Lichtwechsel zwischen Abendlicht (siehe oben) und Morgensonne:

TGU-20190626-128187-X4.jpg

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Das gruppendynamische Tagungserlebnis war eine Wanderung durch die Wimbachklamm zum Wimbachschloss. Die Wanderung dauert ca. zwei Stunden lang, führt unten durch die Klamm und später auf Forstweg zum ca. 300m höher gelegenen Wimbachschloss. Das Wimbachschloss ist ein heute bewirtschaftes königliches Jagdschloss, das auf das Jahr 1784 zurückgeht.

Die Wimbachklamm (kostenplfichtiger Besuch) war bei unserem Besuch gut mit Wasser beschickt. Da wir am frühen Nachmittag unterwegs waren, ist das Licht entsprechend hart, so dass ich Bedenken hatte, ob die Kamera, Olympus E-M1II, die Aufgabe bewältigt.

Erschlossen ist die Klamm durch einen Holzsteg:

TGU-20190626-128216-X4.jpg

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Das schöne an dem Nachmittag war, dass das Wasser von allen Seiten in weißen "Vorhängen" herunterperlte, was zum Spielen mit verschiedenen Verschlusszeiten anregt.

TGU-20190626-128195-X4.jpg

1/400s

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1/250s

TGU-20190626-128196-X4.jpg

1/1600s

Ganz lange Verschlusszeiten gingen nicht, weil ich keinen Graufilter dabei hatte.

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Dank elektronischem Sucher konnte ich die Belichtung gut kontrollieren, in der Regel habe ich eher auf die Lichter belichtet, weil diese für die Bilder den entscheidenden Faktor bilden. Es gab auch Fälle, bei denen ich mir im Nachhinein eine knappere Belichtung vorgestellt hätte (im Eifer des Gefechtes habe ich vergessen Belichtungsreihe einzustellen).

TGU-20190626-128237-5K.jpg

1/60s

Hier war der Kontrast extrem und im Bach sind Lichter ausgefressen.

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Die Klamm ist mit ca. 300m relativ kurz. Sie schneidet verschiedene Gesteinsschichten wie Dachsteinkalk, Flaserkalke, Radiolarite und Hornsteine, so dass auch geologisch interessierte auf ihre Kosten kommen. Vom Wirt des Hauses der Berge wurde für Freunde von engen Schluchten die deutlich längere "Almbachklamm" in der Nähe von Marktschellenberg empfohlen.

Nach der Klamm öffnet sich das Tal, die Gipfel im Talhintergrund werden sichtbar:

TGU-20190626-128251-B,Radius41,Smoothing

Mit Fokusreihe.

Der Forstweg führt immer an der rechten Talseite hoch, so dass ein guter Blick auf die Westflanke des Watzmann gewährleistet ist.

TGU-20190626-128301-X4.jpg

In 941 m Höhe haben wir unser Ziel, das Wimbachschloss, erreicht.

TGU-20190626-128313-X4.jpg

TGU-20190626-128310-X4.jpg

Wimbachschloss

Wegen der Hitze war der eigentlich moderate Anstieg doch recht anstrengend, so dass wir uns mit einem roten Schiwasser belohnen konnten.

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Am Nachmittag lag das Tal schon wieder zunehmend im Schatten:

TGU-20190626-128330-X4.jpg

Mit einer Gruppe bleibt nicht genug Zeit, um sich noch intensiver den blühenden Pflanzen zu widmen.

TGU-20190626-128333-X4.jpg

Geflecktes Knabenkraut

So, das wars mit der kleinen "Dienstreise". Sehr zu empfehlen ist die Berchtesgadener Gastronomie, die viele lokale Gerichte bietet:

Braustüberl des Hofbräuhauses: "Ochsenfetzen mit Kartoffelrösti"

Gasthof Goldener Bär: "Bergsteigerschnitzel": In Bergkäse gebackenes Schweineschnitzel.

Haus der Berge (gute Gastronomie): Almsuppe (Graupensuppe mit Gamsfleisch), Rehbratwürstl mit Kraut.

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Danke, für die schöne Wanderung! Als wäre man dabei gewesen.

Ich freue mich schon auf meinen Urlaub im September in dieser Region. Meiner Meinung nach eine der schönsten Deutschlands.

Gruß Rolf

PS: Nur die Gastronomie ist nicht so meins 😉

bearbeitet von Grek-1
Gastrokritik hinzugefügt
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