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Die OM System Community
Ignoriert

LS-P4 synchron starten


Osmi

Empfohlene Beiträge

Guten Abend!

Ich habe jetzt schon einiges hier erfahren können zum Thema LS-P4.

Aber an einem Punkt komme ich nicht weiter. Irgendwo habe ich gelesen, dass der Recorder synchron startet, wenn man ihn über seinen USB-Anschluß an den USB-Anschluß der E-M1 II anschließt. Aber das funktioniert bei mir nicht. Ist das wirklich möglich oder habe ich was falsch verstanden? Muss man was einstellen, was ich nicht weiß?

Video ist ja sowieso ganz schön kompliziert und man muss sich die ganzen speziellen Einstellungen und Tricks mühsam zusammensuchen. Weiß jemand eine gute schriftliche Zusammenfassung? Der Laber-Cheng ist nicht wirklich hilfreich.

Vielen Dank im Voraus

Otmar

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Die Frage mit dem richtigen Umgang mit dem LS-P4 interessiert mich auch brennend. Danke für den Start des Threads!

In meiner Wahrnehmung wird unter den Olympioniden das Thema tatsächlich etwas unterrepräsentiert. Schade eigentlich, wenn man bedenkt was das System so auf dem Kasten hat. Bin ja eigentlich auch mehr der Stills-Shooter" aber seit kurzem finde ich Gefallen am filmen. (Kurzfilme aus Filmschnipsel und Fotos gut vertont, kommen sehr viel besser an, im Vergleich zu Diashows 😁)
Würde Olympus nicht das Handtuch geworfen haben, würde ich empfehlen, dass sie ein Wettbewerbsprodukt zu "Rode Wireless go" auf den Weg bringen sollten.
JIP ...do you hear me?

Man könnte so ein Teil auch mit proprietären Gimmiks ausstatten die besonders gut mit Olympus-Kameras funktionieren. 

...ich träum schon wieder.

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Hallo Otmar, mangels Oly Recorder kann ich dir nicht mit Praxistips weiterhelfen, aber ich denke die altmodische Bedienungsanleitung des Recorders könnte dir weiterhelfen 😉

bearbeitet von Severino
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vor 2 Stunden schrieb Osmi:

Guten Abend!

Ich habe jetzt schon einiges hier erfahren können zum Thema LS-P4.

Aber an einem Punkt komme ich nicht weiter. Irgendwo habe ich gelesen, dass der Recorder synchron startet, wenn man ihn über seinen USB-Anschluß an den USB-Anschluß der E-M1 II anschließt. Aber das funktioniert bei mir nicht. Ist das wirklich möglich oder habe ich was falsch verstanden? Muss man was einstellen, was ich nicht weiß?

Video ist ja sowieso ganz schön kompliziert und man muss sich die ganzen speziellen Einstellungen und Tricks mühsam zusammensuchen. Weiß jemand eine gute schriftliche Zusammenfassung? Der Laber-Cheng ist nicht wirklich hilfreich.

Vielen Dank im Voraus

Otmar


da gibt es was in Englisch....

https://cs.olympus-imaging.jp/en/support/imsg/digicamera/download/manual/omd/man_em1m2_mg_e.pdf

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Hallo Otmar,

 

Ich bin mir nicht sicher ob ich direkt helfen kann. Besitze die EM1.2 und auch den LS-P4 Audiorecorder. Bisher wurde es immer so betrieben, dass ich einfach beim Kopfhörerausgang vom LS-P4 ein Kabel zum Mic Eingang der Kamera angeschlossen habe. Einfach dann beim LS-P4 auf Aufnahme drücken und fertig. Die "Große-Lange" Datei vom LS-P4 einfach dann als Backup nutzen. Wenn ich mit Lavalier gearbeitet habe, dann immer ein Video Mic auf die Em1.2 als Backup und bei der Person den LS-P4 in die Hosentasche. Einfach am Anfang dann ein oder zweimal klatschen und beim Bearbeiten dann einfach die 2 Ausschläge übereinanderlegen und fertig. 

Meine "Hobby-Filmkarriere" hat auch erst heuer während des Lockdowns begonnen. Hier gibt es ein Video, welches nach obiger Anleitung entstanden ist. 

 

Lg Mattias  

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der sogenannten Klappenton gibts doch nur beim großen Bruder des LS-P4

Rekorder Starten - Video Starten und dann einmal in die Hände klatschen oder sonst einen Peak erzeugen und in der Post Produktion diesen Peak übereinander legen. Fertig. So mach ich das.
Bzw. wenn ein Kabelgebundenes Mikrofon möglich ist, hab ich ein richtiges Mikrofon entweder am Blitzschuh oder dediziert und mit Klinkenkabel in der Mik-Buchse.

Gerade für die E-M1 Mark II gibt es ja die Kurz Einstellungs Guide für Videografen

https://cs.olympus-imaging.jp/en/support/imsg/digicamera/download/manual/omd/man_em1m2_mg_e.pdf

soweit ich weiß gabs diese 55 Seitige Anleitung auch auf deutsch - finde ich auf die schnelle jetzt nicht.

 

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vor 7 Stunden schrieb Fanille:

der sogenannten Klappenton gibts doch nur beim großen Bruder des LS-P4

Rekorder Starten - Video Starten und dann einmal in die Hände klatschen oder sonst einen Peak erzeugen und in der Post Produktion diesen Peak übereinander legen. Fertig. So mach ich das.
Bzw. wenn ein Kabelgebundenes Mikrofon möglich ist, hab ich ein richtiges Mikrofon entweder am Blitzschuh oder dediziert und mit Klinkenkabel in der Mik-Buchse.

Gerade für die E-M1 Mark II gibt es ja die Kurz Einstellungs Guide für Videografen

https://cs.olympus-imaging.jp/en/support/imsg/digicamera/download/manual/omd/man_em1m2_mg_e.pdf

soweit ich weiß gabs diese 55 Seitige Anleitung auch auf deutsch - finde ich auf die schnelle jetzt nicht.

 

Den Klappenton gibt es bei dem LS-P4 nach dem Firmwareupdate

https://www.olympus.de/site/de/a/audio_support/audio_support_downloads/ls_p4_downloads.html

 

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Vielen Dank für die vielen Beiträge.

Nur Severino scheint mich für ein bißchen dämlich zu halten. Stünde es in der Anleitung, hätte ich garantiert nicht gefragt. ☹️

Das Verfahren mit dem getrennten Anschalten habe ich natürlich auch ausprobiert. Der Ton vom LS-P4 ist besser, aber es ist etwas umständlich bei der Nachbearbeitung. Synchron ein- und ausschalten wäre ideal.

Wahrscheinlich bezog sich das, was ich gelesen hatte, auf das LS 100.

Aber nebenbei: Filmen mit der O macht richtig Spaß, und 4K auf einem guten TV ist grandios.

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vor 1 Stunde schrieb Osmi:

Vielen Dank für die vielen Beiträge.

Nur Severino scheint mich für ein bißchen dämlich zu halten. Stünde es in der Anleitung, hätte ich garantiert nicht gefragt. ☹️

Das Verfahren mit dem getrennten Anschalten habe ich natürlich auch ausprobiert. Der Ton vom LS-P4 ist besser, aber es ist etwas umständlich bei der Nachbearbeitung. Synchron ein- und ausschalten wäre ideal.

Wahrscheinlich bezog sich das, was ich gelesen hatte, auf das LS 100.

Aber nebenbei: Filmen mit der O macht richtig Spaß, und 4K auf einem guten TV ist grandios.

Ich bitte um Entschuldigung! Ich hielt dich in keiner Weise für dämlich. Aber ich gebe zu, ich habe dir eine gewisse Faulheit unterstellt. Es bürgert sich halt immer mehr ein, dass man zuerst irgendwo in einer Community fragt, anstatt selber die Nase in die Bedienungsanleitung zu stecken.😉

Auch für diesen Verdacht entschuldige ich mich in diesem Fall nachdrücklich.😉 

Bleibt mir nur noch zu sagen: Asche über mein Haupt, denn ich kann dir auch nicht weiterhelfen, da ich zwar zwei Oly Kameras besitze, aber bei Videoaufnahmen normalerweise mit externen Mikrofonen arbeite (und die direkt bei der Kamera anschliesse) und für den jeweils geforderten Job das passende Mikrofon auswähle (Richtrohr, Lavalier, Stereomic usw.).

Sehr selten benutze zwar ich auch einen externen Recorder, aber dann ist es ein Zoom H6, der bis zu 6 Spuren kann und der Grund ist dann, dass zwei Tonspuren nicht ausreichen. Aber auch dann ist auf der Kamera für den O-Ton und zur Hilfe für die Synchronisation ein Mikrofon installiert. (Der Zoom kann natürlich, wie alle fremden Marken, nicht gesynct starten.)

Wegen der nachträglichen Synchronisation: Videos muss man ja immer auf den Rechner ziehen für die Postproduction und sei es nur um Anfang und Ende richtig zu schneiden, da ist die Synchronisation mit etwas Übung blitzschnell gemacht.

Meine Standartvorgehensweise bei separaten Tonspuren ist:

Video importieren

Audiospur O-Ton von Videobild separieren

zusätzliche Audioaufnahme in separater Spur importieren

Alle Audiospuren normalisieren (Spitzenpegel auf 0dB)

Die externen Audiospuren bei aufgezoomter Zeitleiste hin und herschieben, bis alle Klappenpeaks sauber übereinander liegen

Die Audiospuren sperren, damit sie sich nicht mehr versehentlich verschieben

Den Bildschnitt machen (inkl. Audio)

Allfällige Bildbearbeitung Colour Grading usw machen

Wenn das Bild und Übergange stehen, noch das Audio machen:

Tonspuren auswählen, blenden/mischen, Tonqualität verbessern mit Equalizer/Compressor usw

wenn alles steht, das Endprodukt rendern.

Wenn es ein kleines Video für den Hausgebrauch und nur einer Einstellung ist, mache ich fast nicht ausser Anfang und Ende schneiden und die nötigen Tonarbeiten (Normalisieren/EQ&Compressor) und das Video ist in 5 Min fertig. Synchro und separate Tonspuren entfallen dann, weil ich wie gesagt anstatt eines Recorders direkt mit externen Mikrofonen aufnehme, die ich bei der Kamera einstecke. Ich ersetze einfach die eingebauten Mikrofone der Kamera.

Vorteile:

ich habe das passende Mikrofon, dadurch wird der Ton ev. besser als mit dem Recorder (z.B. wenn Richtrohr gefragt ist)

ich kann mir das synchronisieren hinterher sparen

ich muss keinen Recorder mitschleppen und zuerst an den Start bringen (für den Hausgebrauch verwende ich ein sehr günstiges Audio-Technica AT8024  (ca 200€) Mikrofon das Richtrohr und Stereomikrofon in einem ist und nimmt in der Tasche nicht viel Platz weg und ist in 30 Sekunden am Start).

ich muss nicht an Ersatzbatterien für den Recorder denken

auf der Kamera ist das Mikrofon fast nicht spürbar, da leichter als ein Recorder

ich habe die richtige Aussteuerung direkt auf dem Kameradisplay unter Kontrolle und muss nicht noch ein zweites Display im Auge behalten

Für besagte Videos für den Hausgebrauch (Videos von den Kids meiner Kollegen o.ä.) reicht mir die Tonqualität so dicke. Wollte ich aber z.B. ein Klavierkonzert aufnehmen, würde ich mit separatem Recorder oder Laptop mit High-End Soundkarte und passenden Mikrofonen mit Stativen arbeiten, denn dann würde mich das Rauschen des Kameraeingangs stören. Aber für die normalen alltäglichen Videos im Urlaub/Freizeit mache ich mir den Stress nicht, da liegt das besagte Audio Technica Mikrofon in der Tasche und deckt 95% meiner Situationen ab.

 

Bei grösseren und professionellen Projekten überlasse ich das Filmen und die Bild Postproduction den Filmprofis (mit Profikameras) und ich bin ev. beim Shooting vor Ort und konzentriere mich auf den Ton, oder ich bekomme hinterher die Tonspuren und bearbeite nur die Audiospuren und helfe ev.  im Teamwork noch beim anlegen und mischen der Tonspuren.

 

Ach ja: ich wünsche auch weiterhin viel Spass beim Filmen. Es macht Spass und mit etwas Übung steigt der Spass noch mehr. Und der Bilstabilisator der Olympus ist wie geschaffen für coole Videos.😉

 

 

 

bearbeitet von Severino
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@ Severino:

Entschuldigung angenommen, und Danke für die ausführliche Beschreibung.

Es sieht so aus, dass es mit einem Extra-Micro einfacher ist, als mit dem LS-P4 als reines Micro. Allerdings bietet der Recorder den HR-Sound, was die O. ja nicht kann. Wenn man das unbedingt braucht, muss man eben zweispurig fahren. Ich habe bei meinen Recherchen auch gelesen, dass das LS etwas besser den Ton verarbeitet, dass das aber kaum hörbar ist, verglichen mit der Verarbeitung in der Kamera.

Kannst du mir noch sagen, wie das Micro genau heißt?

Einen schönen Tag noch

Otmar

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Hallo Otmar

Das Mikrofon heisst Audio Technica AT-8024 und gibts bei Thomann um die 200€. Das Mikrofon hat eine elastische Halterung, die auf den Blitzschuh passt und es liegen schon ein Schaumstoffwindschutz für Indoor Aufnahmen und eine Fellwindschutz für Aussenaufnahmen bei. Das Mikrofon kann wahlweise in Stereo aufnehmen oder in Mono mit einem kurzen Richtrohr.

Das Mikrofon klingt ordentlich für den Preis: Die Kamerageräusche sind schon mal weg und die Umschaltung auf kurzes Richtrohr ist manchmal ganz praktisch, ersetzt aber ein richtiges Richtrohr nicht. Es ist nicht High-End, aber klingt schon mal einiges besser als die eingebauten Mikros und bei High-End kostet die Mikrofonhalterung schon gleichviel oder mehr als das Audio Technika Mic.

Zum High Resolution Modus: ich würde mal behaupten, dass man den Unterschied nur bei sehr speziellen Projekten hört. Nehmen wir mal eine Famillienfeier und du möchtest einen Vortrag von Kindern aufnehmen: Je nach Raum ist die Akustik schlecht, das Publikum macht Lärm und Hintergrundgeräusche usw. Da ist es wichtiger, dass du die Kinder mit dem passenden Mikro möglichst gut im Kasten hast (Richtrohr anstatt Stereomik = Akustisches Tele anstatt Weitwinkel) als der HR Modus, der die Höhen ein wenig feiner auflöst und etwas weniger rauscht (das Rauschen wird aber eh schon vom Umgebungslärm maskiert). Das Nonplusultra ist natürlich HR Modus UND passendes Mikrofon, aber dann ist der Vortrag ev. schon vorbei, bevor du am Start bist. Ist halt wie alles im Leben immer ein Kompromiss und spontane Aufnahmen sind halt wie es der Name schon sagt nicht penibel geplant und vorbereitete Aufnahmen.😉

Und bei besagtem Beispiel oben möchtest du ja auch nicht zuerst vor die Meute stehen und per Klatschen eine Klappe machen, ausser du möchtest auch noch einen humoristischen Beitrag abliefern.😉

 

Für weiterführende Infos schau dir mal diesen Link an:

Auf der ersten Seite sind viele Infos, aber auch viel Gelabber von mir (Sorry) und auf den weiteren Seiten habe ich viele Praxis Infos und auch Mikrofontips zusammengestellt. Das AT8024 ist auch dabei.

Viel Spass beim schmökern.

Severino

 

bearbeitet von Severino
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