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vor 4 Stunden schrieb Fanille:

AF Punkt schneller und zuverlässiger

Mit meiner E-M5 III fokusieren die Non-Pro 15, 25, 45 und das 75 - 300 mm sehr schnell. Mit den Festbrennweiten habe ich schon länger Erfahrungen. Das 75 - 300 mm habe ich erst seit kurzem und merke bisher keinen Unterschied zum 12-40 Pro 2.8, das ich schon zu meiner E-M10 I gekauft hatte. Der Unterschied zwischen E-M5 III und E-M10 I ist dagegen gewaltig. Der Umstieg war ein enormer Gewinn in der Leistungsfähigkeit. Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe: Die E-M5 III harmoniert toll mit den Non-Pro Objektiven

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Ich bedanke mich wieder herzlich für die Vielen Kommentare und Anregungen. Evtl waren es aber wirlich sehr viele offene Punkte, deswegen hier mal der Versuch einer Zusammenfassung:

Unter der M5iii/M1ii würde ich mich zur M10iv zu wenig verbessern.

die Caschback Aktion 100 bzw. 200Eur für die Objektive ist bekannt. Billiger als in gutem Zustand gebraucht zu kaufen wird es aber wohl nicht. Mal schauen. Auch die 200Eur billiger Aktion für die M5iii ist bekannt. Bin schwer am überlegen. Neu für 799Eur ist schon sehr gut. Erwartbar ist sie aber in 3-5Jahren trotzdem nur noch 300-400Eur Wert. Also schon ein recht ordentlicher Wertverlust. Die M1ii kann ich bei billigem Kauf und gutem Verkauf im Zweifel 5 Jare nutzen und hab vielleicht 100Eur Wertverlust, wenn überhaupt. Bei der M1iii genau das gleiche. gebraucht jetzt für etwa 1000. In 5 Jahren wohl keine 600 mehr wert. Da stellt sich konkret die Frage:

  1. was bringt mir die M5iii was mir die M1ii nicht bringt?
  2. Und was bringt dann die M1iii nochmal mehr, was die m5iii oder m1ii nicht bringt?
  3. neu in der Liste wäre nun noch die Panasinic Lumix G9. Die Soll von der Bildleistung allen hier genannten Kameras überlegen sein.

Konkrete Fragen:

  1. ist mit dem "smart-Faktor"? Also Anbindung an Smartphone um Fernzusteuern, Bilder auf dem Handy zu schauen und GPS Koordinaten zu verknüpfen?
  2. was ist mit dem Stabi? bibt es da nennenswerte Unterschiede? Vor allem wenn sich auch mal ein Panasonic Objektiv in die Reihe schleicht, nutzt dann eine Kamera beide Stabilisatore? Die M10iv kann das wohl nicht. Die M1iii schon. Was ist mit der m5iii und m1ii? Der Stabi der G9 ist ebenbürdig?
  3. Die Serienbildgeschwindigkeit wird immer so hoch priorisiert. Ist mir bisher aber gar nicht wichtig. Nutze ich gar nicht. Kann ja aber noch kommen?

Kompliziert wird es aber

Zu den Objektiven:

  1. Das 300mm 4.5f zuiko mit m43 adapter (Silbernase) ist vom Tisch. Habe gelesen, dass es wohl in der Bildleistung deutliche Grenzen haben soll. Dazu noch kein AF. Da würde ich wohl dann doch das 75mm 1,8 nehmen und einen Ausschnitt nutzen oder halt wirklich nochmal das 75-300mm in die Betrachtung einbeziehen. Oder doch das 100-300 von Pana, das 100-400 von Olympus oder Panasonic. Das Eilt aber nicht - Trotzdem bin ich Interessiert an Meinungen zur Bildleistung, zum AF und ob es sich lohnt hier auf ein Panasonic mit extra Stabi zu setzen?
  2. Das 15mm Panasonic hab ich noch auf dem Schirm. Es scheint in Geschwindigkeit und Bildleistung dem 17mm Olympus evtl leicht überlegen. Teilt ihr diese Einschätzung die ich im Netz zusammengetragen habe?
  3. Ansonsten bin ich mit den Festbrennweiten wirklich sehr zufrieden aber in mir reift immer mehr die Idee das 12-40er Pro als gedichtetes Urlaubs Tagüber immerdrauf zu nutzen. Wobei ich dann unsicher bin ob ich dann bei schlechten Lichtverhältnissen das 15/17er oder 25er und auch das 45er überhaupt noch aufsetze. Der unterschied von Blende 1,8 zu 2,8 ...?
  4. Für den Urlaub suche ich gerade noch ein 14-140 bzw 150er pana oder oly. Auch hier wäre die FRage ob es sich am oberen Ende mit Kamera die das kann lohnt das Pana wegen eigenem (also doppeltem) Stabi zu nehmen? Die Bildleistung soll ja auch eher besser als schlechter zum Olympus sein.

Bei Sohnemann ist es eigentlich alles klar. Er nutzt erstmal die M10ii mit einem 14-42 und 40-150er. Da Hab ich extra nochmal billiger die alten Versionen, die sich nur optisch aber nicht technisch Unterscheiden gekauft. Wenn er damit mal irgendwo hängen bleibt ist es nicht ganz so schlimm. Das neuere 40-150er nutze ich erstmal für touren zum testen.

 

EDIT: Die Überlegung zur G9 ist nun dann doch das erste mögliche Experiment an der "Verbesserungsüberlegung". Ich habe immer wieder gehört, dass Pana und Oly sehr unterschiedlich in der Benutzung sind. Da die M1 und M5 aber wohl auch schon anders sind als die M10 würde ich das Risiko wohl eingehen. Evtl. würde ich die M10iv dann als Zweitkamera, vor allem für meien Frau behalten.

bearbeitet von grericht

Nur mal so herausgepickt:

- Die LUMIX ist aber schon ein ziemlicher Ziegelstein, wenn es klein und leicht sein soll.
- Ob es ein gedichtetes Objektiv (12-40) bei einer ungedichtenen Kamera (war doch eine 10.4?) sein muss? Wobei das Obektiv tatsächlich sehr gut ist… 😉
- Oly Body und Pana Linse bringen kombiniert keinen doppelten Stabi!
- Im Bereich 14-150 habe ich das Tamron und bin damit sehr zufrieden. Gerade im oberen Bereich.

Schöne Ostern!

vor 2 Minuten schrieb oggy14:

Nur mal so herausgepickt:

- Die LUMIX ist aber schon ein ziemlicher Ziegelstein, wenn es klein und leicht sein soll.
- Ob es ein gedichtetes Objektiv (12-40) bei einer ungedichtenen Kamera (war doch eine 10.4?) sein muss? Wobei das Obektiv tatsächlich sehr gut ist… 😉
- Oly Body und Pana Linse bringen kombiniert keinen doppelten Stabi!
- Im Bereich 14-150 habe ich das Tamron und bin damit sehr zufrieden. Gerade im oberen Bereich.

Schöne Ostern!

Die G9 und eigentlich auch die M1 (egal ob ii oder iii) kommen von der Größe eiegntlich nur in Farge wenn die M10iv oder eine gebrauchte ii oder ja eine m5 ii und irgendwann iii hier als "tourenkamera" verfügbar sind. Dann Wäre mir auch "der Ziegelstein" egal.

Und das Pro wäre wohl auf dem Ziegelstand Standardmäßig drauf. Also gedichter Body mit gedichtem Objektiv.

Zum Tamron: Ich hatte mal eine Weile 2 Sigma Festbrennweiten drauf. War auch immer super zufrieden. Bis ich die Hauseigenen Olympus hatte. Da sind die sofort abgestoßen worden. Ich hab da kein großes Vertrauen mehr in Fremdanbieter.

Also die G9 und die M1iii stehen in meienr Liste mit Dualem Stabi. Heißt dass nicht, dass sie einen 5 Achs Stabi in der Kamera haben und zusätzlich noch den im Objektiv nutzen können?

vor einer Stunde schrieb grericht:

Was bringt mir die E-M5III, was mir die E-M1II nicht bringt?

Sie ist leichter und kleiner.

vor einer Stunde schrieb grericht:

Was bringt dann die E-M1III nochmal mehr, was die E-M5III oder E-M1II nicht bringen?

Minimal besserer Stabilisator, Starry Sky AF.

vor einer Stunde schrieb grericht:

Neu in der Liste wäre nun noch die Panasonic Lumix G9. Die soll von der Bildleistung allen hier genannten Kameras überlegen sein.

Bitte definiere "Bildleistung". Und nur interessehalber: Wer behauptet das auf welcher Basis?

Sie hat keinen PDAF und auch "nur" einen 20MP-Sensor. Erschwerend (jaja, billiges Wortspiel 😉) kommt das höhere Gewicht der G9 dazu und dass sie deutlich größer ist als die E-M1II oder E-M1III: https://camerasize.com/compact/#692,725,373,ha,t - sogar noch größer als die APS-C-DSLR, die hier neben mir liegt. Dazu finde ich das vordere Einstellrad an der G9 sehr ungünstig platziert - die Lösung bei Olympus ist für mich deutlich ergonomischer.

vor einer Stunde schrieb grericht:

Was ist mit dem Stabilisator? Gibt es da nennenswerte Unterschiede? Vor allem, wenn sich auch mal ein Panasonic-Objektiv in die Reihe schleicht - nutzt dann eine Kamera beide Stabilisatoren? Die E-M10IV kann das wohl nicht. Die E-M1iii schon. Was ist mit der E-M5III und E-M1II? Ist der Stabilisator der G9 ebenbürtig?

Dual IS (Panasonic) und Sync IS (Olympus/OMDS) funktionieren nur innerhalb der jeweiligen Marke. Damit ist Deine Annahme, dass die E-M1III das könne, nicht richtig. Der Stabilisator der G9 alleine nach den technischen Daten ist nicht so gut wie der der E-M1III. Panasonic erreicht mit Lumix-Bodies und Lumix-Objektiven aber sehr ähnliche Werte wie die Olympus-Bodies mit den meist unstabilisierten Olympus-Objektiven. Aus meiner Sicht ist das praktisch Gleichstand. Apropos praktisch: mit der E-M10II und dem unstabilisierten Olympus 75-300 habe ich eine Aufnahme bei 150mm Brennweite mit 1/15s ohne Verwacklungsunschärfe hinbekommen. Die E-M10II hat einen Stabilisator, der "nur" 4EV bringt.

Aus meiner Sicht sollte da 1EV oder 0,5EV Unterschied kein Kriterium sein...

vor einer Stunde schrieb grericht:

Für den Urlaub suche ich gerade noch ein 14-140 bzw. 150er Pana oder Oly. Auch hier wäre die Frage, ob es sich am oberen Ende mit Kamera, die das kann, lohnt das Pana wegen des eigenen (also doppelten) Stabi zu nehmen? Die Bildleistung soll ja auch eher besser als schlechter zum Olympus sein.

Das 14-150er Olympus habe ich und nutze es sehr gerne an der E-M10II. Die Bildqualität ist für mich gut genug. Mit Olympus-Kameras hast Du mit dem Panasonic keinen Dual-Sync-IS - siehe oben.

Fazit: nimm eine gebrauchte E-M1II, die bietet momentan den besten Kompromiss aus Leistung und Preis.

E.

PS: Forenbeiträge lassen sich deutlich besser lesen und einfacher verstehen, wenn Rechtschreibung und Grammatik beachtet werden. Mein Antritt ist, das Lesen meiner Beiträge den Leuten möglichst einfach zu machen - ich möchte in der Regel etwas von anderen.

bearbeitet von EckyH

Vielen Dank! Das war wirklich ausführlichst und den Post sollte man hier eigentlich sogar anpinnen. Ich werde damit auf jeden Fall "arbeiten".

Das mit der Rechtschreibung stimmt natürlich! Ich fange da manchmal bemüht an und dann gleite ich ab. Ich bemühe mich nun wieder etwas mehr.

Zu Ostern ist nun etwas "komisches" passiert. Mir ist quasi gerade eine sehr günstige M5ii in den Korb gefallen. Wo würdet ihr die persönlich einsortieren im Vergleich zur M10iv? Ich habe ja berichtet, dass es mir wichtig ist, dass die Geräte nicht so viel Wertverlust haben. Die M10iv ist quasi neu. Die bekomme ich wieder gut verkauft und die M5ii bekomme ich auch in 5 Jahren noch zu einem vergleichbaren Preis wie jetzt los. Einen Rückschritt will ich aber nicht unbedingt machen.

Ich persönlich würde nicht versuchen, da so viel finanziell zu optimieren ("möglichst wenig Wertverlust"). Mir wäre wichtig, dass die Kamera mir passt. Und dann fotografiere ich mit der, bis sie auseinanderfällt oder es einen Quantensprung an Fortschritt gibt. Und dann ist der Wertverlust bei allen Kameras nahe 100%. 🙂

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vor 29 Minuten schrieb wuesten_fuchs:

Ich persönlich würde nicht versuchen, da so viel finanziell zu optimieren ("möglichst wenig Wertverlust"). Mir wäre wichtig, dass die Kamera mir passt. Und dann fotografiere ich mit der, bis sie auseinanderfällt oder es einen Quantensprung an Fortschritt gibt. Und dann ist der Wertverlust bei allen Kameras nahe 100%. 🙂

Na ich mache das alles nur als Hobby. Und die M10i hab ich mir mit Pancake für 699 vor etwa 7-8 Jahren gekauft. Da ich leider paar Objektive teuer neu ge- und wieder verkauft habe und nun den Service gekauft habe, Hat sich das wohl so auf 1000-1200Eur zusammengerechnet von denen ich wohl froh sein muss wenn ich 350Eur wiederbekomme. Gerade der Service war dumm. Aber eigentlich ist es bei meiner Nutzung allgemein nicht clever neue Kameras zu kaufen. Trotzdem können sie mich ja in der Funktion und nicht nur "im Griff" zufrieden stellen.

Im Jahr mehr als 100Eur Wertverlust im Jahr sind durch die Bilder die ich damit mache trotzdem nicht zu rechtfertigen. Die M10ii wäre so eine Kamera gewesen. Wenn sie mir meine i gegen die ii getauscht hätten für die 165Eur, dann wäre alles gut gewesen. Nun "versuche ich den Verlust zu minimieren". Die i ist halt echt etwas in die Jahre gekommen. Ja schließlich eine der früheren Systemkameras.

vor 6 Stunden schrieb grericht:

Zu Ostern ist nun etwas "komisches" passiert. Mir ist quasi gerade eine sehr günstige M5ii in den Korb gefallen. Wo würdet ihr die persönlich einsortieren im Vergleich zur M10iv? Ich habe ja berichtet, dass es mir wichtig ist, dass die Geräte nicht so viel Wertverlust haben. Die M10iv ist quasi neu. Die bekomme ich wieder gut verkauft und die M5ii bekomme ich auch in 5 Jahren noch zu einem vergleichbaren Preis wie jetzt los. Einen Rückschritt will ich aber nicht unbedingt machen.

Ich würde ehrlich nicht so viel hin und her tauschen. Das ist immer ein Verlustgeschäft. Gerade im Einsteigersegment, wie es die  10er repräsentieren.
Was die Frage des einsortierens anbelangt: Die 5.2 sehe ich technisch noch immer über der 10.4. 
Ist abgedichtet, kann mit entsprechendem Objektiv Dual-IS, hat einen High-Res-Mode für den Fall der Fälle. Bei der würde ICH bleiben. (Ich hab eine 10.3 und eine 5.3 - die 10er mittlerweile nur noch als Backup und auf dem Motorrad 😉)

Just my two cents.

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vor 7 Stunden schrieb grericht:

Na ich mache das alles nur als Hobby. Und die M10i hab ich mir mit Pancake für 699 vor etwa 7-8 Jahren gekauft. Da ich leider paar Objektive teuer neu ge- und wieder verkauft habe und nun den Service gekauft habe, Hat sich das wohl so auf 1000-1200Eur zusammengerechnet von denen ich wohl froh sein muss wenn ich 350Eur wiederbekomme. Gerade der Service war dumm. Aber eigentlich ist es bei meiner Nutzung allgemein nicht clever neue Kameras zu kaufen. Trotzdem können sie mich ja in der Funktion und nicht nur "im Griff" zufrieden stellen.

Im Jahr mehr als 100Eur Wertverlust im Jahr sind durch die Bilder die ich damit mache trotzdem nicht zu rechtfertigen. Die M10ii wäre so eine Kamera gewesen. Wenn sie mir meine i gegen die ii getauscht hätten für die 165Eur, dann wäre alles gut gewesen. Nun "versuche ich den Verlust zu minimieren". Die i ist halt echt etwas in die Jahre gekommen. Ja schließlich eine der früheren Systemkameras.

Ist auch bei mir nur Hobby. Aber gerade beim Hobby leiste ich mir den Luxus, nicht immer bei allem so auf den Groschen zu schauen. Und andererseits - anders als ein Profi - verwende ich die Gerätschaften auch, solange ich damit zufrieden bin. Nur weil es 3 Nachfolgermodelle gibt, macht meine doch nicht plötzlich schlechtere Fotos. Ich bin auch vor 7 1/2 Jahren von damals der E-620 auf die E-M10 gewechselt, weil das damals ein Quantensprung war. 2019 habe ich dann noch eine zweite E-M10 gekauft und beide meinen Söhnen geschenkt, damit sie was ordentliches zum Fotografieren haben und vielleicht auch auf den Geschmack kommen (naja, war nicht so erfolgreich). Und ich hab mir 2019 eine E-M10 II gegönnt (gebraucht, obwohl es schon neuere gab). Das war kein Quantensprung, aber hat sich halt so ergeben, war günstig und hat halt doch auch ein bisschen mehr. So mache ich das mit dem Hobby. Ob ich da 100 Euro mehr oder weniger Wertverlust habe ist mir völlig egal. Ich habe Freude an den Geräten und dem Fotografieren damit! Außerdem hab ich lieber mehr Geld in inzwischen ein Dutzend Objektive (keine Pro) gesteckt - das bringt mir persönlich mehr als etwa eine E-M1.

Was ich sagen will: leiste Dir Dein Hobby und setze Dich nicht mit finanziellen Zwangsüberlegungen selbst unter Druck. Und mal ehrlich: die E-M10er Bodies und die Non-Pro Objektive sind für deren Leistung sowas von spottbillig ... wenn ich überlege, womit ich 25 Jahre davor für wieviel Geld viel weniger Leistung (insbesondere viel weniger Bildqualität, aber auch viel mehr Größe+Gewicht) fotografiert habe...

bearbeitet von wuesten_fuchs
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  • 3 months later...

So. neben unzähligen Objektiven wo ich mich noch entscheiden muss für welche Bedarfe ich welche nehme habe ich nun 4 Kameras.

die alte M10.1 wir der Sohn nehmen

die M10.2 werden wir mit einem Pana 20mm 1,7 als kleine Taschenkamera und Zweitkamera nutzen.

Außerdem habe ich mittlerweiel eine M5.3 (neuwertig) und eine M1.2 (fast 100k Auslösungen) im Besitz. Und bin nun etwas unsicher unter welchen Bedingungen ich welche nehme. Da es bald in den Urlaub geht wollte ich hier mal fragen welche Pros und Cons für oder gegen die eine oder andere in der praktischen Nutzung sprechen.

Liege ich richtig damit, dass von den technischen Eigenschaften beide sehr ähnlich sind aber die alte M1.2 hier und da sogar die Nase vorn hat? Keine von beiden Kann aber etwas was die andere nicht kann?

Die Größe und Handlichkeit spricht klar für die M5.3, wenn sie alle Funktionen der M1.2 hat aber maximal etwas langsamer ist, dann würde ich die M1.2 wohl nur behalten um bei sehr ausgewählten Events damit zu fotografieren (ich versuche mich gerade etwas in der Sportfotografie)

vor 27 Minuten schrieb grericht:

Die Größe und Handlichkeit spricht klar für die E-M5III

Das ist Deine derzeitige persönliche Präferenz - und damit für Dich momentan richtig.

Für mich ist die Ergonomie der E-M1-Reihe deutlich besser als die der anderen beiden Reihen. Das ist mir dann wichtiger als das geringere Gewicht und das geringere Volumen der E-M5er oder der E-M10er.

Das Kameragewicht und die Größe wird meiner Meinung nach immer irrelevanter, je größer und schwerer die Objektive sind, mit denen die Kamera kombiniert wird. Das 12-100 Pro oder das 40-150 Pro wären für mich klare Fälle für eine Kombination mit der E-M1-Reihe, das 12-50 oder das 40-150/4-5.6 oder auch das 75-300 passen für mich gut an eine E-M10er bzw. E-M5er.
Vielleicht ist dieser Ansatz für Dich hilfreich.

E.

Grundlegend teile ich diese Ansicht. Will nur ungern auf Funktionen verzichten die ich irgendwann vermisse. Bei der M5.3 zu bleiben hätte auch den Vorteil, dass ich dann nur ein Akkusystem habe.

Blöd wäre aber, wenn ich mich mit der Kamera anfreunde und in 2 Jahren feststelle, dass sie irgend ein cooles Gimmick der M1.2 nicht hat. Wenn sie aber nur eteas weniger Serienbilder schafft, dann gehe ich davon aus, dass ich das aushalte.

 

EDIT: die Frage wäre ich mir die M10.2 im Notfall als Zweitkamera reicht. Zum beispiel wenn ich mal ohne Objektivwechsel verschiedene Brennweiten haben will. Die M10.2 hat ja rein technisch und von den Funktionen dann einige Abstriche zur M5.3 und M1.2. Wobei sie als Zweitkamera (bei meiner Benutzung) auch locker reichen sollte.

bearbeitet von grericht

Die Patentlösung wäre, alle Kameras zu behalten und immer alles mitzunehmen - dann bist Du für alle Eventualitäten gerüstet.

Wenn das für Dich nicht praktikabel ist, dann werte mal mit den "Statistiktools" Deiner Bildverarbeitung Deine bisherigen Fotos nach Tags, Brennweite, Blende, etc. aus. Da bekommst Du einen recht guten Überblick, was in der Vergangenheit Deine fotografischen Schwerpunkte und die meistgenutzten Sachen waren. Dann überleg Dir, was Du in absehbarer Zeit und wie fotografieren willst. Wenn Du da schon eine nennenswerte Anzahl von Fotos zB. mit der E-M5III gemacht hast, dann reicht die ja offensichtlich aus.

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: meiner Erfahrung nach ist in den allermeisten Fällen bei Fotoamateurys der begrenzende Faktor hinter der Kamera. Das heißt, dass Du die "Mankos" der E-M5III gegenüber der E-M1II sehr wahrscheinlich mehr als ausgleichen kannst, wenn Du Deine fotografische Technik verbesserst. Mir geht es zumindest so, dass ich derzeit sehr gern mit der Pentax K10D von 2006 unterwegs bin und mich deren "Einschränkungen" gegenüber moderneren Kameras herausfordern, meine Technik zu verbessern.

Die E-M10II reicht mir für Landschaft, alltäglicher Kleinkram, Tierfotos, ein wenig Architektur und zukünftig auch Porträts als EDC-Kamera völlig. Derzeit nehme ich die am liebsten mit dem Lumix 25/1.7, dem Oly 12-50 und dem kleinen Oly 40-150. Wenn es kleiner sein soll, nehme ich das Lumix 20/1.7, das 12-32 und das kleine 35-100 und wenn es nur ein Objektiv sein darf, kommt das Oly 14-150 drauf. Wenn Größe und Gewicht die mit Abstand wichtigsten Kriterien sind, greife ich dann allerdings zur Panasonic LX100.
Wenn ich "ernsthafter" fotografieren möchte, kommt eine E-M1 mit, die dann aber auch mit leistungsfähigeren Objektiven. (Und wenn ich es wirklich ernst meine, dann nehme ich eine Pentax - aber das ist nur meine persönliche Macke.)
Du siehst, es geht weniger um die rein technischen Möglichkeiten, sondern mehr darum, was man fotografieren möchte und wie gut man das plant: "Je vorbereiteter, desto festbrennweiter" ist mein Motto. 😉

E.

vor 3 Stunden schrieb grericht:

Da es bald in den Urlaub geht wollte ich hier mal fragen welche Pros und Cons für oder gegen die eine oder andere in der praktischen Nutzung sprechen.

.......

Die Größe und Handlichkeit spricht klar für die M5.3,

Die Batterie der E-M5 Mark III kannst du direkt in der Kamera über USB-C laden. Das geht bei der E-M1 Mark II noch nicht.
Im Urlaub ist es definitiv einfacher über ein USB Kabel zu laden als über die Steckdose. Vor allem wenn es in Regionen mit anderen Steckdosen oder Netzspannungen geht.

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Grundlegend wollte ich eigentlich die m10.2 die m5.3 und m1.2 behalten.

die m10.1 ist meine Erste Olympus und Systemkamera und für die bekomme ich kaum noch Geld. Die ist gerade frisch im Service gewesen und hat nicht zuviele Auslösungen. Die bleibt also nun da. Erstmal fürs Kind und wenn der mal Größeres braucht, dann als Ausstellungsstück.

Mit der M5.3 bin ich super zufrieden. Ich nehme immer die! Deswegen ja die Frage was ich damit verliere, wenn ich mich jetzt für die und gegen die M1.2 als Zweitkamera entscheide. Photostacking, ... kann die soweit ich weiß alles auch. Aber hier nochmal die Frage: Gibt es eine Foto-Funktion die der M5.3 zur M1.2 richtig fehlt? Weil ich sonst der gleichen Meinung bin, dass sonst ich wohl viel relevanter bin als die Frage welche der beiden Kameras. Und die M10.2 taugt als Not- Handliche- Zweit- ProfürsKind-Kamera voll und ganz denke ich. Ich werde sicher nicht alle Funktionen der M5.3 doppelt brauchen. Da ist das größte Manko der 16MP Sensor. Aber damit komme ich gut klar.

Das mit der Batterie in der Kamera laden ist nice. Glaube aber tatsächlich, dass ich darauf wohl nie angewiesen sein werde. Wenn doch, dann ist es natürlich super. Da wäre mir Betrieb über USB deutlich lieber. So für Serienbildaufnahmen und so. Das kann aber nur die M1.3?!

vor 5 Stunden schrieb Fanille:

Die Batterie der E-M5 Mark III kannst du direkt in der Kamera über USB-C laden. Das geht bei der E-M1 Mark II noch nicht.
Im Urlaub ist es definitiv einfacher über ein USB Kabel zu laden als über die Steckdose. Vor allem wenn es in Regionen mit anderen Steckdosen oder Netzspannungen geht.

ich stelle gerade fest, nicht USB C sondern Micro USB?! Also meine hat kein USB C. Das hat nur die M1.2, die auch in der Kamera laden kann glaube ich.

Stacking geht in der M5.3.

Die M5.3 ist im Gegensatz zu den M10.x "wasser- und staubfest" - mit den passenden Motiven.

Unterschied zur M1.2 kann ich Dir nicht sagen. Aber ich habe die M1.3 ausprobiert:
Die M1.3 hat Handheld Highres, die M5.3 nur auf dem Stativ. Die M1.3 hat einen virtuellen ND-Filter, die M5.2 nicht.
Wenn ich das richtig gelesen habe (also nicht ausprobiert ;), kannst du bei der M1.3 sowohl in S als auch im C-AF manuell nachregeln, bei der M5.3 nur bei S-AF. (Die M5.3 hat hierfür den Modus S-AF/MF, bei der E1.3 kannst Du im Anwendermenu A1 AF+MF generell einschalten.)

Was davon bei der M1.2 schon vorhanden ist, mußt Du nachschauen.

Am 17.4.2022 um 13:39 schrieb grericht:

Die bekomme ich wieder gut verkauft und die M5ii bekomme ich auch in 5 Jahren noch zu einem vergleichbaren Preis wie jetzt los.

Träum weiter.  Höchstens wenn du einen Dummen findest.

bearbeitet von WRDS
vor 2 Stunden schrieb WRDS:

Träum weiter.  Höchstens wenn du einen Dummen findest.

Was für ein qualifizierter Post. Was weißt du denn, für welchen Preis ich die Kamera gekauft habe?

Eine m5.2 für 200 bis 250 in top Zustand kann ich auch in 5 Jahren für 150 verkaufen. Und das finde ich einen brauchbaren wertverlust

Die m5.3 habe ich für 460 bekommen. Die könnte in 5 Jahren noch 250 bringen.

bearbeitet von grericht
vor 1 Minute schrieb WRDS:

Das glaube ich nicht aber du kannst ja dann gerne hier berichten, wenn du das geschafft hast.

Hab ich schon. Sogar 2. Brauchst du eine?

Bei Kleinanzeigen im Set mit einem Objektiv welches ich wieder verkauft habe. Da kann man Glück haben und es bleiben 200 bis 250 übrig.

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