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Neues Macbook Pro - 16" - Wieviel RAM?


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vor 5 Stunden schrieb FlorianZ:

Es ist halt so: Wenn die 16GB mal nicht reichen, wird über die sehr schnelle SSD ausgelagert. Dass passiert so schnell, dass man es vermutlich kaum merkt.

ABER, ein Auslagern auf der SSD fördert nunmal die Alterung von SSDs. SSDs altern mit jedem Schreibvorgang. 

Kritiker sagen, dass durch das häufige Auslagern eine SSD schneller verschleißen kann, und da man die SSDs nicht wechseln/ersetzen kann, würde dass den Totalschaden bedeuten.

Unklar ist, ob eine SSD auf die oft ausgelagert wird, nun nur noch 8 Jahre, statt 15 Jahre hält, oder 5 Jahre statt 10 Jahre.

Da gibts kaum Erfahrungen.

 

Ja, da gebe ich Dir grundsätzlich auch Recht. Aber neben einem älteren MacBook Pro arbeite ich seit ca. zehn Jahrn mit einem Lenovo Thinkpad, der zwei SSD's hat (Samsung). Eine Software-Analyse zeigt, dass wirklich kaum Verschleiß auftritt. Ich denke, für meine Belange - ich mache keine Videos und muss folglich auch nix bearbeiten - werden 16 GB Ram ausreichen. Man darf die neue Chip-Architektur nicht mit den alten Chips von Apple oder denen von Intel/AMD etc. vergleichen. Deshalb leisten die neuen Apple Arbeitsspeicher angeblich fast doppelt so viel wie die älteren Modelle. Aber .... letztendlich ist es eine Entscheidung, die jeder für sich treffen muss. VG Carl

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vor 17 Stunden schrieb FlorianZ:

Danke dir. Also würdest du auch sagen 16GB reichen?

Wie andere schon geschrieben haben, kommt es darauf an, was du damit machen willst.
Haben ist auf jeden Fall besser als brauchen.

Für meine privaten Rechner plane ich Nutzungszeiten von mindestens 10 Jahren. Zukünftige Anwendungen oder neuere Versionen erfordern möglicherweise mehr Ressourcen (s.o.). Macbook Pros sind bei Erscheinen immer High End, aber das ändert sich ja im Laufe der Zeit. Bei meinem alten Macbook konnte man den Arbeitsspeicher noch austauschen, das geht ja heute nicht mehr.

Für private Anwendungen reichten für mich bisher 16GB RAM aus (LR, PS, Affinity, FC Pro, Softwareentwicklung in kleinerem Stil). Aber ich bin da auch nicht auf Geschwindigkeit angewiesen. Aufgrund der Ankündigung der Apple Silicon Prozessoren habe ich die Investition in den eigentlich notwendigen neuen Rechners schon seit zwei Jahren aufgeschoben (neuere LR- und PS-Versionen werden auf meinem alten Macbook nicht mehr unterstützt). Daher ist der Spartopf auch schon etwas größer und es kann sein, dass ich auch zu 32GB greife, obwohl wahrscheinlich mittelfristig nicht notwendig.

Beruflich benötige ich auf jeden Fall mindestens 32GB weil ich Anwendungen verwende, die alleine schon 16GB RAM oder mehr benötigen (Docker mit großen Stacks). Und da ist Zeit auch Geld.

Zwei Tipps:

  • Es gibt ja die Möglichkeit, das Gerät innerhalb von 14 Tagen zurückzusenden, wenn du feststellst, das dir 16GB nicht reichen.
  • Im Refurbished Store bei Apple kann man ein bisschen was sparen. Die Geräte stammen aus Rückgaben o.ä. und werden von Apple aufgearbeitet und neu verpackt. Ich habe so ein Gerät auch schon mal gekauft. Ist von einem Neugerät nicht zu unterscheiden. Wird bei der Behandlung bezüglich Garantie und Rückgabe (Widerruf) auch nicht anders behandelt. Ein Macbook Pro mit M1 Pro und 32GB RAM ist dort aktuell mit 340€ Differenz zum Neupreis zu bekommen.

Viele Grüße 
Christian 

bearbeitet von christian_m
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Ich hab mich jetzt für die 32GB Variante entschieden, weil ich im Video gelesen habe dass es schon einen deutlichen Unterschied in der Performance gibt wenn man z.b. in Lightroom große Panoramen erstellt und bearbeitet. Das mache ich sehr oft. Und ich wünsche auch den Notebook möglichst lange nutzen zu können, insofern denke ich dass die Investition schon gerechtfertigt ist. 

 

bearbeitet von FlorianZ
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vor 29 Minuten schrieb FlorianZ:

Ich hab mich jetzt für die 32GB Variante entschieden, weil ich im Video gelesen habe dass es schon einen deutlichen Unterschied in der Performance gibt wenn man z.b. in Lightroom große Panoramen erstellt und bearbeitet. Das mache ich sehr oft. Und ich wünsche auch den Notebook möglichst lange nutzen zu können, insofern denke ich dass die Investition schon gerechtfertigt ist. 

 

Und man darf nicht vergessen: wenn du den Laptop mal verkaufen willst, dann kommt ein Teil der Mehrausgabe wieder herein, bzw. der Verkauf wird durch den größeren Speicher auch erleichtert.

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