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Die OM System Community
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JPEG oder TIFF


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Geschrieben (bearbeitet)

 

Ich fotografiere mit OM (Olympus) System Kameras im RAW Format.

Ich bearbeite die Fotos zunächst in Lightroom und weiter in Topaz AI und speichere sie danach im tiff Format auf der Festplatte um sie weiter zu verwenden – Fotobuch, Wettbewerbe etc…

Die RAW Dateien haben jeweils um die 20 MB

Die tiff Dateien haben dann zwischen 80 und 120 MB wenn sie verbessert und exportiert sind.

Wenn ich die so erstellten Fotos dann weitervenden will (social media oder Fotobücher (also nicht für den direkten Druck) wäre es da Eurer Meinung nach besser das Tiff als JPEG zu speichern ? - und gehen dann nicht wieder viele Details verloren ?

Bin da jetzt ziemlich unsicher hinsichtlich des richtigen (??) workflows - hat da jemand Ratschläge oder Erfahrungen für mich.


 

 

Michael

 

 

bearbeitet von krausm
falsche Anrede :-)
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Geschrieben (bearbeitet)

hab ich korrigiert, habe auch eine Anfrage an CEWE Fotobücher gestellt und diese als Schimmel verwendet, alles verändert und angepasst ausser der Anrede....sorry

bearbeitet von krausm
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Ein zeitgemässes Archivformat wäre verlustfrei komprimiertes 12Bit-HEIF. Gegenüber TIFF sollte es drastisch Speicherplatz sparen. Es wird allerdings noch nicht überall unterstützt, aberich finde es äusserst praktisch.

Aber auch gute JPEGs sind praktisch verlustfrei. Allerdings kann (oder will) Adobe mit diesem Format nicht vernünftig umgehen. Deren Software komprimiert schlecht und erzeugt viel zu grosse Dateien. Mit JPEGs aus Workspace oder einer Software, die die Oly-Komprimierung nutzt, kannst du viel Platz sparen.

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Danke Rodinal,

zunächst würde mich aber noch interessieren wie Eure Erfahrungen mit Topaz AI sind ?

wenn ihr nach Topaz zur Bearbeitung exportiert macht ihr das mit dem jpeg oder dem tiff Format ? 
und beim Rücktransfer zu Lightroom verwendet ihr welches Format ?

Als Speicherformat scheint mir tiff einfach zu groß, außer man will einen Qualitätsdruck erzeugen und für Wettbewerbe wird ohnehin meist jpeg verlangt….

 

 

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Warum willst du die Bilder final nochmals auf Vorrat exportieren?

Oder habe ich das falsch verstanden.?

Wenn du auch die Bilder aus Topaz (16bit Tiff?) in LR hast, kannst du sie angepaßt  aus LR in passender Größe als Jpg für das Fotobuch exportieren und nach erfolgreicher Erstellung des Fotobuches diese Jpg löschen. 

Die Frage ist bei einem generellen Workflow über zwei Programme, warum ist der nötig? Ist er überhaupt nötig. Vielleicht muss man den workflow des Hauptprogrammes optimieren, damit die zweite EBV nicht(weniger) benötigt wird, das spart die großen zusätzlichen Tiff Dateien ein. 

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Am 28.7.2024 um 11:06 schrieb krausm:

 

wenn ihr nach Topaz zur Bearbeitung exportiert macht ihr das mit dem jpeg oder dem tiff Format ? 

Ich kenne jetzt den Wf von topaz nicht, daher mal die Frage: 

LR nach Topaz wird in welchem Format übergeben? 

Legt dann LR nicht ein mit den LR Einstellungen versehenes Übergabebild an? 

Was macht Topaz mit dem Übergabebild dass du es nochmals exportieren must? Werden die Änderungen von Topaz nondestruktiv außerhalb des Bildes gespeichert, so dass LR die nicht darstellen kann? 

Wenn die aber in LR sichtbar in dem Übergabebild enthalten sind, brauchst du keine extra Version erzeugen, die wird auch nicht besser als das ursprüngliche Übergabebild. Dann reicht der zweckgebundene Export aus LR wie vorher beschrieben. 

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Hi krausm,

 

nur für den Fall das nicht bekannt. Du kannst in LR unter

Datei > Zusatzmoduloptionen > Topaz Photo AI direkt ausführen.

 

Ich mache das im Normalfall auf das gerade importierte RAW direkt und gebe eine Kopie der Datei als DNG in LR aus.

(dann muss man einmal auf's Profil schauen und wieder umstellen auf ein Adobe Profil bevor man die Bearbeitung beginnt... also muss man nicht, aber ich nutze lieber ein etwas weniger gesättigtes Profil als Startpunkt)

 

Gruß,

Robin

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  • 1 month later...
Am 3.8.2024 um 15:58 schrieb kdww:

Ich kenne jetzt den Wf von topaz nicht, daher mal die Frage: 

LR nach Topaz wird in welchem Format übergeben? 

Legt dann LR nicht ein mit den LR Einstellungen versehenes Übergabebild an? 

Was macht Topaz mit dem Übergabebild dass du es nochmals exportieren must? Werden die Änderungen von Topaz nondestruktiv außerhalb des Bildes gespeichert, so dass LR die nicht darstellen kann? 

Wenn die aber in LR sichtbar in dem Übergabebild enthalten sind, brauchst du keine extra Version erzeugen, die wird auch nicht besser als das ursprüngliche Übergabebild. Dann reicht der zweckgebundene Export aus LR wie vorher beschrieben. 

 

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Ich fotografiere OM System und da kann LRc kein DNG erzeugen, also muss ich für die Direktbearbeitung in Topaz ein Format wählen (entweder tiff oder jpeg) und das wir auch der Rückübertragung (von mir export genannt) an LRc als Formar verwendet.

Ich verwende wegen der erheblich höheren Datenmenge dafür derzeit tiff, verwandle das tiff dann aber beim export auf die Festplatte in ein jpeg - momentan bin ich dami recht zufrieden ausser dass die Datenübertragung des tiff recht lange dauert - hin und retour

Danke für Deine Antwort

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Am 3.8.2024 um 17:50 schrieb Robin.Explore:

Hi krausm,

 

nur für den Fall das nicht bekannt. Du kannst in LR unter

Datei > Zusatzmoduloptionen > Topaz Photo AI direkt ausführen.

 

Ich mache das im Normalfall auf das gerade importierte RAW direkt und gebe eine Kopie der Datei als DNG in LR aus.

(dann muss man einmal auf's Profil schauen und wieder umstellen auf ein Adobe Profil bevor man die Bearbeitung beginnt... also muss man nicht, aber ich nutze lieber ein etwas weniger gesättigtes Profil als Startpunkt)

 

Gruß,

Robin

Danke für die Antwort Robin, aber die DNG Variante funktioniert leider für OM-System (noch ) nicht, da LRc die OM RAW's so nicht erkennt und deshalb kein DNG anlegt - daher der Umweg. siehe meine Antwort an kdww

Gruß Michael

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Ich nutze als erstes Ausgabeformat stets Tiff, wenn ich vorhabe die Datei in irgendeiner Weise weiter zu verarbeiten. Bei JPEG erfolgt bei jeder Speicherung eine Komprimierung und damit Datenverlust. Das kann je nach Ausgangsmaterial beim ersten Speichern unproblematisch sein. Nach jeder weiteren Speicherung summieren sich dann aber die Bildfehler durch die Komprimierung. Also wenn du die Auflösung beim Export aus LR auf Originalgröße belässt und bei der Komprimierung auf max Qualität sollte es mit JPEG mit einem weiteren "JPEG-Speicherschritt" noch passen. Für die Archivierung verwende ich Tiff heute nur noch bei meinen Scans von den analogen Negativen – archiviert wird bei mir ansonsten nur das RAW. 

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An externe Bildeditoren können in Lightroom Classic nur gerenderte Bildformate (TIFF oder JPEG) übergeben werden. Lightroom erzeugt das gerenderte Bild und übergibt es an den Bildeditor. Dieser gibt das bearbeitete Bild wieder an Lightroom zurück und Lightroom stellt das geänderte Bild dar.

Als Sonderfall, der vom Hersteller des externen Bildeditor implementiert und in Lightroom als Plugin integriert werden muss, kann über die Zusatzmoduloptionen auch mit DNG gearbeitet werden. Hierbei übergibt das Plugin eine Referenz (!) auf die ausgewählten RAW-Dateien an den externen Editor. Nach den Bildbearbeitungen erzeugt der externe Editor die DNG Dateien und gibt eine Referenz für das erzeugte DNG wieder an Lightroom zurück, welches die DNG Dateien in den Katalog integriert.

DxO ist ein Beispiel für diese völlig andere Vorgehensweise. Das wird so gemacht, weil bestimmte, sehr vorteilhafte Funktionen wie die Entrauschung mit DxO DeepPrime XD nur mit RAW-Dateien funktioniert. Ein externer Editor kann an den Original RAW Dateien keine Änderungen vornehmen, daher ist hier eine DNG datei erforderlich.

Topaz nutze ich nur, wenn das Schärfen nicht ausreicht, dann lasse ich Lightroom aus der von DxO kommenden DNG Datei ein TIFF erzeugen, welches von Topaz geschärft wird.

Ich verwende für die Verarbeitung von gerenderten Dateien immer TIFF, weil dadurch kein Verlust an Tonwert- und Farbinformationen erfolgt. Die in meinem Workflow entstehenden DNG und TIFF Dateien belasse ich alle an Ort und Stelle auf dem Speicherlaufwerk (SSD) und im Katalog. Als JPEG exportiere ich so gut wie keine Bilder, das halte ich für unnötig, da Lightroom auch die DNG und TIFF Dateien problemlos darstellt.

Insgesamt versuche ich die Zahl der Dateien, die von einem Bild existieren so gering wie möglich zu halten. RAW bleibt als einzige Datei, wenn ein Bild nicht bearbeitet werden soll. Ein DNG wird erzeugt, wenn ich ein Bild in DxO entrausche und schärfe, was bei mir bei allen Bildern der Fall ist, die ich bearbeite. Ein weiteres TIFF entsteht nur, wenn ich ein Bild zusätzlich in Topaz schärfe (z.B. wenn es leichte Verwackelungen gibt).

Veröffentlichung von Bildern mache ich über SmugMug Online Galerien. Hierbei nutze ich das SmugMug Plugin. Dies erzeugt zwar temporär auch JPEG Dateien, welche aber nach der Speicherung in der Galerie auf SmugMug lokal wieder gelöscht werden. D.h. ich habe praktisch keine JPEG Dateien auf meinem Rechner.

Würde ich ein Fotobuch über einen externen Dienstleister erstellen wollen. der nur JPEG Format annimmt, würde ich nur die dafür ausgewählten Bilder in einen Fotobuch Projektordner in voller Auflösung exportieren, aber nicht in den Katalog integrieren. Die Auswahl der Bilder lege ich über eine entsprechend benannte Lightroom Sammlung fest, so dass ich immer nachvollziehen kann, welche Bilder in welchem Fotobuch verwendet wurden. Nachdem ich das Fotobuch erhalten habe, lösche ich den Projektordner mit den JPEG Dateien wieder, wenn es keine Gründe gibt, diesen Ordner aufzubewahren. Die JPEGs könnte ich jederzeit aus der Sammlung wieder rekonstruieren.

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