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Auf der Suche nach einem hochwertigen Tele zoom für die Wildtierfotografie


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Hi Klaus,

anlässlich Deines Fotos von dem Amsel-Weibchen können wir nun eigentlich die weitere Diskussion auf das "Würmchen"-Phänomen verlagern. :-))

Das ist nämlich auch eine ganz interessante Sache, die nach wie vor ungeklärt erscheint. Denn die "Würmchen" auf dem Amselbild stellen kein reines ISO-Rauschen dar. Ich konnte sie übrigens mit anderen Forenmitgliedern auch in entwickelten RAW-Aufnahmen entdecken. Olympus hat die Bilder erhalten und das Phänomen bestätigt, konnte aber letztlich selbst nach Rücksprache mit JP keine Ursache benennen. Bei ooc könnte man ja annehmen, dass die Schärfeeinstellung im Zusammenhang mit dem Rauschen eine Rolle spielt. Aber bei RAW?

Naja, das ist wohl wirklich eine Sache, die einen eigenen Thread verdient. ;-)

Viele Grüße

Volker


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200-500mm für einen größeren Sensor dürfen einen wesentlich größeren Zerstreuungskreis besitzen. Und da wird es dann eben leider sehr schnell überproportional teuer…

aber weil es einen kleineren Bildkreis auszeichnen muss, müsste es wieder billiger werden, sollte sich eigentlich kompensieren...


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Nö. Im Gegentum. Die höhere benötigte Auflösung ist unzweifelhaft viel teurer als die Vergrößerung des Bildkreises.

Die größenbestimmenden Linsen bei Teles sind die Frontlinsen. Du müssen immer mindestens Brennweite durch Blende sein (und sind normalerweise auch nur wenig größer). Ein 500/f4 hat somit eine Frontlinse, die größer als 125mm sein muss, und zwar vollkommen unabhängig vom Bildkreis.

Spannend wird es aber dahinter: Wenn ich den Bildkreis bei gleicher „Auflösung“ (ich weiß, falscher Begriff, gemeint ist die Bildgröße in Pixeln) kleiner haben möchte, dann muss die Korrektur und die Toleranzen im hinteren Teil signifikant besser sein, und das geht einfach ins Geld.

Klaus


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Wer wirklich so lang wie nötig und das als Zoom benötigt, wird derzeit wohl am Besten mit dem Canon 100-400 II zusammen mit dem 1,4x Konverter von Canon am Metabones-Adapter bedient sein. Maximal ist dann 1120 mm Brennweite aequivalent möglich und offeriert die Zoom-Option. Das scheint mir derzeit nicht zu toppen. Das 4/300 mag optisch noch etwas besser sein, aber eben nicht so flexibel.


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Nach über 20 Jahren wildlife Fotografie und einem recht großen Netzwerk mit anderen Tierfotografen kann ich Dir nur sagen: Wenn es um Wildlifeaufnahmen hierzulande geht, wirst innerhalb von einigen Jahren die Anzahl der Situationen bei denen Du mit 300mm (600mm KB) mit dem Rücken an der Wand stehst, an einer Hand abzählen können.

Ich habe Mitte der 90´er angefangen mit 2,8 300. Zu 90% war der 2x Konverter im Einsatz, der Rest ging auf den 1,7x Konverter und den 1,4x Konverter habe ich einige Jahre fast unbenutzt verkauft. Danach kamen 15 Jahre lang verschiedene Versionen des 4,0 500´ers und auch hier war der 1,4x Konver (700m KB) er fast immer angesetzt, nicht selten auch der 1,7x (850mm KB). Eigentlich wäre ein 4,0 600´er für mich die bessere Wahl gewesen aber ich mochte die Größe und das Gewicht nie und die optische Leistung der 500´er hat einen Konvertereinsatz ganz gut möglich gemacht. Außerdem kann man mit 36MP notfalls noch gut croppen und bekommt trotzdem erstklassige Ergebnisse für große Ausbelichtungen (bei 20MP auf mft-Sensor sieht das etwas anders aus). Der Großteil an anspruchsvollen Tierfotografen war aber immer mit 4,0 600´er unterwegs und das ist auch heute noch unverändert der Fall.

Hierzulande sind die Tiere entweder klein (viele Vögel) oder haben eine große Fluchtdistanz oder beides. Egal ob Füchse am Bau, Eisvogel oder Rothirsche bei der Brunft: Ich habe immer mit effektiver Tarnung gearbeitet (verschiedene Zelt, Netze und Tarnüberwurf) aber trotzdem lässt sich eine gewisse Grenze nur sehr selten unterschreiten.

Ich bin vor 3 Monaten auf Olympus umgestiegen und das 4,0 300 war die einzige für mich sinnvolle Wahl. Bisher habe würde ich es jederzeit wieder machen, das Objektiv ist top verarbeitet, die Schärfe ist hervorragend, das Objektiv ist (mit den üblichen Beeinträchtigungen bzgl. Lichstärke und etwas Bildquali) auch bei hohen Ansprüchen tauglich für den 1,4x Konverter und der IS ist zusammen mit dem Kamera-IS konkurrenzlos effektiv.

Alles was ich geschrieben habe, gilt für wildlife hier in der Gegend! Für Gehege- und Zooaufnahmen oder Safaris usw. gelten andere Regeln...

Gruß

Heiko


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Nö. Im Gegentum. Die höhere benötigte Auflösung ist unzweifelhaft viel teurer als die Vergrößerung des Bildkreises.

Die größenbestimmenden Linsen bei Teles sind die Frontlinsen. Du müssen immer mindestens Brennweite durch Blende sein (und sind normalerweise auch nur wenig größer). Ein 500/f4 hat somit eine Frontlinse, die größer als 125mm sein muss, und zwar vollkommen unabhängig vom Bildkreis.

Spannend wird es aber dahinter: Wenn ich den Bildkreis bei gleicher „Auflösung“ (ich weiß, falscher Begriff, gemeint ist die Bildgröße in Pixeln) kleiner haben möchte, dann muss die Korrektur und die Toleranzen im hinteren Teil signifikant besser sein, und das geht einfach ins Geld.

Klaus

Naja, so groß ist der Unterschied zwischen einer EM 1 II und einer 5D IV auch wieder nicht, Pixelpitch 3,4 my gegen 4,1 my. Wenn eine MKIV die Pixel wirklich ausnutzen soll, sollte das Objektiv fast genauso gut sein wie ein Oly. Und die Neukonstruktionen zeigen ja, dass da viel gerechnet wird bei den KBlern. Nicht zuletzt steigen Gewicht und Volumen der Neukonstruktionen gewaltig an, siehe Leica, Zeiss, Pentax, usw am Beispiel der 1,4/50er.


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Ich bin vor 3 Monaten auf Olympus umgestiegen und das 4,0 300 war die einzige für mich sinnvolle Wahl. Bisher habe würde ich es jederzeit wieder machen, das Objektiv ist top verarbeitet, die Schärfe ist hervorragend, das Objektiv ist (mit den üblichen Beeinträchtigungen bzgl. Lichstärke und etwas Bildquali) auch bei hohen Ansprüchen tauglich für den 1,4x Konverter und der IS ist zusammen mit dem Kamera-IS konkurrenzlos effektiv.

Alles was ich geschrieben habe, gilt für wildlife hier in der Gegend! Für Gehege- und Zooaufnahmen oder Safaris usw. gelten andere Regeln...

Gruß

Heiko

Kann ich voll und ganz unterschreiben! Fotografiere schon einige Zeit mit Olympus als 2. System. Langsam entwickelt es sich bei mir aber zum 1. System. Meine Nikons setze ich fast nur noch in dunklen Reithallen ein. Auch wenn das 300 4.0 für ein MFT-Objektiv eher größer ist, gab es für mich da keine Alternative und ich habe es mir Ende Dezember geholt und bin begeistert. Macht richtig Spaß das in die Hand zu nehmen. Und im Vergleich zu meinem Nikon Zeugs immer noch eine ganze Ecke leichter und kleiner. Obwohl ich auch den TC 1,4 einsetze, wünsche ich mir manchmal mehr Brennweite.

Wer da etwas unterhalb sucht wird vielleicht demnächst bei Panasonic fündig, dem in Entwicklung befindlichen Leica 50-200mm f/2.8-4.0. Das entspricht dann umgerechnet einem 100-400. Diese Brennweite ist bei Canon eine gern genutzte Brennweite.

Gruß Christian


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Wer da etwas unterhalb sucht wird vielleicht demnächst bei Panasonic fündig, dem in Entwicklung befindlichen Leica 50-200mm f/2.8-4.0. Das entspricht dann umgerechnet einem 100-400

Wer eine E-M1 sein Eigen nennt, kann dafür allerdings auch zum Zuiko 50-200 SWD 2.8-3.5 greifen. Das wird zwar nicht mehr produziert, ist aber vielerorts noch problemlos erhältlich. Ist seit der Abkündigung eher teurer geworden, wenn ich das richtig sehe, wobei ich natürlich keine Ahnung habe, was das neue PanaLeica kosten wird.

Könnte lediglich dann problematisch werden, wenn der AF nicht nur schnell, sondern blitzschnell sein muss...

HG Sebastian


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Mein Erfahrung hat gezeigt:

War früher mit Canon unterwegs. Das 100-400 habe ich zu 90% am langen Ende genutzt, bei dem es aber einbricht / nicht mehr so toll ist.

Daher war bei mir beim Umstieg auf Olympus klar --> es wird eine Festbrennweite. Keine Kompromisse mehr bzgl. Bildqualität. Die Zoom Funktion habe ich nur sehr selten vermisst. In der Regel hat man eher zu wenig Brennweite als zu viel. zumindest in meinem Fall.

Daher empfehle ich trotzdem das 300er.

Alternative Panasonic 100-400 oder Olympus 40-150 mit 1,4 Konverter.


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