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Spekulationsthread: wann wird das neue OM Flaggschiff vorgestellt werden?

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Bei Smartphones ist doch eh alles scharf😅

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    das ist das einfachste: Kamera: E-M1X Objektiv: OLYMPUS M.150-400mm F4.5 TC Aufnahmedatum: 31. Dezember 2021 Aufnahmezeit: 10:14 Uhr Brennweite: 500 mm Blende: f/6.3 Belichtungsz

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Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb systemcam-neu:

Da wird aber eine Menge Unsinn erzählt. Am lustigsten fand ich die Aussagen (ab 1:57h) das die Kameras den 4k Viedeostrem nach 7 Min. wegen einer "dämlichen" 4GB Dateigrößen Grenze des Filesystems auf der Karte abbrechen, was angeblich an Linux liegen würde LOL,

Vielleicht arbeiten sie aber immer noch mit der E500 und haben noch nicht bemerkt das aktuelle Kameras schon seit Jahrzehnten das mit dem SDXC Kartenstandard festgelegte exFAT Filesystem nutzen dessen maximale Dateigröße bei genau 18446744073709551615 Byte liegt.

Gestern Abend habe ich mir Reinhards Stammtisch angesehen. 

Wenn ich mich recht entsinne, hat er nicht gesagt, dass die Beschränkung im Dateisystem der Speicherkarten liege. Er hat gesagt, dass in den Kameras eine Linux-Version liefe, die nur Dateien bis zu 4 GB handhaben könne. Das mag ja stimmen. - Weiß jemand es definitiv besser? 

Ansonsten fand ich den Stammtisch durchaus informativ, mindestens so informativ wie andere. Und er war nicht auf Hofberichterstattung beschränkt. 

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Hexanon85:

Gestern Abend habe ich mir Reinhards Stammtisch angesehen. 

Wenn ich mich recht entsinne, hat er nicht gesagt, dass die Beschränkung im Dateisystem der Speicherkarten liege. Er hat gesagt, dass in den Kameras eine Linux-Version liefe, die nur Dateien bis zu 4 GB handhaben könne. Das mag ja stimmen. - Weiß jemand es definitiv besser? 

Er hat gesagt Zitat "die 4GB Grenze vom Filesystem was auf den Karten drauf ist"

Und das ist natürlich Unsinn, da gibt es schon lange keine Grenzen mehr.

Abgesehen davon kann es aus diversen anderen Gründen auch Sinn machen einen Videostrem auch auf mehrere Dateien aufzuteilen.

Der bricht deswegen aber auch nicht ab. Da wird dann einfach auf die jeweilige nächste Datei gewechselt ohne das es eine Unterbrechung gibt.

Ein tatsächliches Limit gibt es nur wenn es thermische Probleme gibt was bei der R5C einfach mit einem Lüfter eliminiert wurde oder aus rechtlichen Gründen weil die Aufzeichnung eine bestimmte Länge nicht überschreiten darf damit es nicht als Videoaufnahmegerät zählt und der Hersteller dadurch Zollgebühren sparen möchte.

 

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb finnan haddie:

High End ist der Hoffnungsschimmer für die Systemkameras. Leica hat’s schon lange erkannt, Sony ist gefolgt.

Ja und nein. Es ist klar, dass die Smartphones die typischen Kompaktkameras komplett verdrängt haben, sie haben ja auch eine deutlich bessere Bildqualität. Die Position der Smartphones wird sich verstärken, auch weil deren fotografische Fähigkeiten ständig verbessert werden. Da ist natürlich verständlich, dass die Kamerahersteller die Flucht "nach oben" versuchen. Leica hat es aufgrund seiner einzigartigen Position im Markt geschafft, aber ironischerweise auch, weil die Einnahmen aus den Kooperation mit Huawai wohl beträchtlich sind. Das ist definitiv etwas, was Olympus bei Zeiten verpasst hat. Man hat halt auch nie den Namen gehabt wie Leica, deswegen kann die Leica Strategie auch nur bedingt in der aktuellen Situation ein Vorbild sein.

Für viele Hersteller bedeutet die Entwicklung eben eine Konzentration auf 35mm Kameras. Das ist in vielerlei Sicht verständlich, weil da die Marktpreise deutlich höher liegen, aber keine Garantie für Erfolg, weil der Markt inzwischen schon reichlich besetzt ist. Sony hat da die Chance genutzt, weil sie eben frühzeitig und Konsequent auf Spiegellose gesetzt haben und gleichzeitig der führende Hersteller von Sensoren sind.

Olympus hat sich spätestens mit mFT auf das Sensorformat festgelegt, dafür gibt es ja eine Reihe von guten Gründen, die hier schon oft genug genannt wurden. Da gilt es die Vorteile des Formates zu nutzen und möglichst den Markt zu überzeugen. Da ist noch viel Arbeit zu leisten und leider ist der Markt auch sehr Preissensitiv. Einfach die Preise zu erhöhen ist ganz sicher nicht der Weg zur Profitabilität, auch wenn ich denke, das natürlich mit schrumpfendem Markt die Preise nach oben tendieren werden. Hilft aber nix, wenn mögliche Neukunden das Geld nicht haben. Deswegen sehe ich den hohen Wert eines Mittelklassemodells, dass anspruchsvolle Leistungen für größere Kundengruppen zugänglich macht. Da ist gerade mFT wegen der geringeren Kosten prädestiniert. Man schaue auch einfach, wie viele Kameras erst so richtig populär wurden, nachdem die Preise deutlich gesenkt wurden. Bei der E-M1X gab es eine Anfangswelle und dann noch mal eine riesige Welle nach den Preissenkungen. Das zeigt einfach die Preissensitivität. Und natürlich wird eine neue OMDS-Kamera sich mit einer Panasonic S5 vergleichen müssen, die im Fachhandel eben für 1700 zu haben ist. Da muss man eben Leistungsmässig etwas drauf legen oder sich in der Preisphantasie doch zurück halten 🙂

Geschrieben
Zitat

Kameras, die länger als eine halbe Stunde filmen können, würden rechtlich als Videoaufzeichnungsgeräte eingestuft und bei der Einfuhr mit einer Zollgebühr belastet. Weil diese die Geräte aber teurer machen würde, beschränkten die Hersteller die Aufnahmedauer einfach künstlich.

https://www.zeit.de/news/2020-10/22/darum-filmen-kameras-nicht-unbegrenzt

Allerdings verstehe ich nicht, warum es bei der M1X nur 5 Minuten sind, allerdings setzt z. B. da Vinci Resolve solche Dateien automatisch zu einem Film beliebiger Länge zusammen.

Über die Zollgebühr habe ich allerdings noch nichts ergoogeln können. Kann ja nicht die Welt sein, schließlich wurden schon immer auch Videokameras verkauft, weitaus billigere als die M1X. 

Nervt schon etwas....

Geschrieben

Ich denke, die Zahl derer, die für ein nicht zoombares 400mm 2.8 Kleinbildobjektiv mit 3 kg zzgl. Passendem Nikon Gehäuse 20.000,- hinlegen wollen oder (sich auch noch dafür begeistern) können, wird verschwindend gering.

Ein Markt, um den sich mind. 3 Hersteller auch noch bekriegen. Es war goldrichtig, mit mft einen eigenen Markt zu eröffnen. Ich muss immer schmunzeln, mit welcher Selbstverständlichkeit Olympus hier im Forum mit 2-3 fach so teuren Gehäusen verglichen wird. 

Mft hat Vorteile und Nachteile gegenüber Kleinbild. Punkt. Um beim obigen Beispiel zu bleiben: mit weniger Gewicht kann ich doppelt so nah ans Motiv heranzoomen. Zu nicht mal dem halben Preis. Durch größere Schärfeebene auch noch detailreicher.

Den Bokeh-"Nachteil" müsste ich sämtlichen Fotolaien erstmal erklären. Die dann - wäre das für sie von Bedeutung - entsetzt ihre Smartphones wegschmeißen müssten, weil dieser "Nachteil" auf ihrem "Fotoapparat" ja noch stärker zum Tragen kommt...

Sehr gut gefallen hat mir in dem Stammtisch von RW, das auch er keinerlei Informationen herausbekommt. Das bestätigt mir, das OM sehr gezielt ihr Ziel verfolgen, ein gutes Produkt in der Pipeline haben, hervorragend geplant haben, indem sie alle benötigten Bauteile mitten in Corona umfassend vorbestellt und geliefert bekommen haben, schon produzieren und tatsächlich verschiffen, alles nach Plan.

Was über den neuen Sensor hinsichtlich Dynamik und Geschwindigkeit und deren positiven Auswirkungen auf den AF durchgesickert ist, gefällt mir gut. OM macht sein Ding, die anderen machen ihr Ding. Da mir Oly Summasummarum seit 2008 besser gefällt, und sich an den Vor- und Nachteilen kaum etwas geändert hat, kann es von mir aus gerne so weitergehen.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Peter Herth:

Ja und nein. Es ist klar, dass die Smartphones die typischen Kompaktkameras komplett verdrängt haben, sie haben ja auch eine deutlich bessere Bildqualität.

Ein Smartphone kann eine Kompaktkamera gar nicht ersetzen. Da fehlen allein schon die längeren Brennweiten.

Das mehr Smartphones verkauft werden liegt einfach daran das sie für ganz andere Sachen benutzt werden, die Fotofunktion ist nur eine unter vielen anderen.

vor 7 Minuten schrieb Peter Herth:

Die Position der Smartphones wird sich verstärken, auch weil deren fotografische Fähigkeiten ständig verbessert werden.

Die Mängel der Smartphones lassen sich gar nicht beheben, denn dann würde eine entsprechend große Optik benötigt und sie würden sich gar nicht mehr von der Kompaktkameras unterscheiden. Schlimmer noch sie wären dann als Telefon viel zu groß und schwer und damit nicht mehr brauchbar.

vor 7 Minuten schrieb Peter Herth:

Da ist natürlich verständlich, dass die Kamerahersteller die Flucht "nach oben" versuchen. Leica hat es aufgrund seiner einzigartigen Position im Markt geschafft, aber ironischerweise auch, weil die Einnahmen aus den Kooperation mit Huawai wohl beträchtlich sind. Das ist definitiv etwas, was Olympus bei Zeiten verpasst hat. Man hat halt auch nie den Namen gehabt wie Leica, deswegen kann die Leica Strategie auch nur bedingt in der aktuellen Situation ein Vorbild sein.

Leica ist im normalen Absatzmarkt gar nicht präsent, genauso wie Ferrari und Lamborghini nichts an den vielen Millionen normalen Autokäufer verdienen können.

Oder die Uhren Hersteller die nichts als reine Statussymbole verkaufen, die auch nur deswegen gekauft werden damit man zeigen kann das man Geld hat.

Und die Nutzer die viel Geld ausgeben aber dafür tatsächlich auch entsprechende Leistung dafür haben wollen kaufen auch nicht bei Leica weil die selber gar keine Fähigkeiten im Kamerabau besitzen sondern nur woanders einkaufen und ihren Punkt drauf kleben können und der Punkt dann einen wesentlichen Teil des Kaufpreises ausmacht.

vor 7 Minuten schrieb Peter Herth:

Olympus hat sich spätestens mit mFT auf das Sensorformat festgelegt, dafür gibt es ja eine Reihe von guten Gründen, die hier schon oft genug genannt wurden. Da gilt es die Vorteile des Formates zu nutzen und möglichst den Markt zu überzeugen.

Und die Vorteile sind neben einer geringen Große und Gewicht und innovativen Funktionen auch noch bezahlbare Preise.

vor 7 Minuten schrieb Peter Herth:

Da ist noch viel Arbeit zu leisten und leider ist der Markt auch sehr Preissensitiv. Einfach die Preise zu erhöhen ist ganz sicher nicht der Weg zur Profitabilität, auch wenn ich denke, das natürlich mit schrumpfendem Markt die Preise nach oben tendieren werden. Hilft aber nix, wenn mögliche Neukunden das Geld nicht haben. Deswegen sehe ich den hohen Wert eines Mittelklassemodells, dass anspruchsvolle Leistungen für größere Kundengruppen zugänglich macht. Da ist gerade mFT wegen der geringeren Kosten prädestiniert. Man schaue auch einfach, wie viele Kameras erst so richtig populär wurden, nachdem die Preise deutlich gesenkt wurden. Bei der E-M1X gab es eine Anfangswelle und dann noch mal eine riesige Welle nach den Preissenkungen. Das zeigt einfach die Preissensitivität. 🙂

Bei der X kamen gleich zwei Fehler zusammen, zu groß und zu schwer und dann auch noch relativ teuer.

 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb systemcam-neu:

Ein Smartphone kann eine Kompaktkamera gar nicht ersetzen. Da fehlen allein schon die längeren Brennweiten.

Also die typische Digicam vom Anfang des Jahrtausends hat einen Zoom 28-70mm, vielleicht bis 100mm oder so. Da sind Smartphones heute schon. Mein iPhone hat ca. 14-70mm, die Konkurrenz hat da teilweise schon längere Brennweiten.

vor 2 Minuten schrieb systemcam-neu:

Das mehr Smartphones verkauft werden liegt einfach daran das sie für ganz andere Sachen benutzt werden, die Fotofunktion ist nur eine unter vielen anderen.

Ich habe auch nicht behauptet, die Smartphones würden gekauft, weil man ansonsten keine Fotoapparate hätte, sondern die kompakten Digitalkameras verkaufen sich nicht mehr, weil man inzwischen Smartphones hat. Aber tatsächlich spielt die Fotofähigkeit eine große Rolle bei den jährlichen Updates. Weil das Smartphone (leider) für viele die einzige Kamera ist.

vor 2 Minuten schrieb systemcam-neu:

Die Mängel der Smartphones lassen sich gar nicht beheben, denn dann würde eine entsprechend große Optik benötigt und sie würden sich gar nicht mehr von der Kompaktkameras unterscheiden. Schlimmer noch sie wären dann als Telefon viel zu groß und schwer und damit nicht mehr brauchbar.

Mit Kompaktkameras meine ich die Digicams, keine mFT Kamera. Und da sind die Smartphones inzwischen ziemlich überlegen, was man auch an der Größe der Optiken sieht :). Mich brauchst du von dem grundsätzlichen Wert einer Kamera mit Wechselobjektiven nicht zu überzeugen, aber ich weiss auch, was mit einem modernen Smartphone alles möglich ist.

vor 2 Minuten schrieb systemcam-neu:

Leica ist im normalen Absatzmarkt gar nicht präsent, genauso wie Ferrari und Lamborghini nichts an den vielen Millionen normalen Autokäufer verdienen können.

Oder die Uhren Hersteller die nichts als reine Statussymbole verkaufen, die auch nur deswegen gekauft werden damit man zeigen kann das man Geld hat.

Und die Nutzer die viel Geld ausgeben aber dafür tatsächlich auch entsprechende Leistung dafür haben wollen kaufen auch nicht bei Leica weil die selber gar keine Fähigkeiten im Kamerabau besitzen sondern nur woanders einkaufen und ihren Punkt drauf kleben können und der Punkt dann einen wesentlichen Teil des Kaufpreises ausmacht.

Ach ja, die Legende von Leica, die alles nur zu kaufen. Das lassen wir mal lieber wieder gleich.

Tatsache ist, und da sind wir uns ja einig, das Leica eine Marktposition hat, die OMDS nicht einfach nachmachen kann.

vor 2 Minuten schrieb systemcam-neu:

Und die Vorteile sind neben einer geringen Große und Gewicht und innovativen Funktionen auch noch bezahlbare Preise.

Bei der X kamen gleich zwei Fehler zusammen, zu groß und zu schwer und dann auch noch relativ teuer.

 

Der Punkt ist, die Posts hier im Forum zeigen, dass sehr viele begeistert eine X gekauft haben, nachdem die Preise deutlich nach unten gingen. Das war ja nicht das erste mal, dass genau das zu beobachten war. Das 20/1.4 war seit vielen Jahren das erste Objektiv, das ich zum Listenpreis gekauft habe.

 

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Peter Herth:

das Leica eine Marktposition hat, die OMDS nicht einfach nachmachen kann.

Doch, Preise mindestens verdoppeln! Dann steigt die Nachfrage. Der Preis bestimmt die Qualität und nicht andersrum.

Grusz Horst

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb dpa:

... Was über den neuen Sensor hinsichtlich Dynamik und Geschwindigkeit und deren positiven Auswirkungen auf den AF durchgesickert ist, gefällt mir gut. ...

Was ist den über den neuen Sensor durchgesickert? Wir wissen doch noch nicht einmal, ob er IMX472 tatsächlich in der "Wow" verbaut wird? Und selbst wenn doch: gibt es denn bereits eine funktionsfähige "Wow" bei einem Tester oder sonst eine andere Kamera, die diesen Sensor verwendet und eine Aussage hinsichtlich Dynamik und Geschwindigkeit und den positiven Auswirkungen auf den AF zulässt? Oder basieren Deine Aussagen nur auf das Datenblatt von Sony?

 

bearbeitet von alouette
Ergänzung

Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb dpa:

Über die Zollgebühr habe ich allerdings noch nichts ergoogeln können. Kann ja nicht die Welt sein, schließlich wurden schon immer auch Videokameras verkauft, weitaus billigere als die M1X. 

Nervt schon etwas....

Sind glaube ich 4,1% wenn sich das noch nicht geändert hat.

 

vor 9 Minuten schrieb dpa:

Ich denke, die Zahl derer, die für ein nicht zoombares 400mm 2.8 Kleinbildobjektiv mit 3 kg zzgl. Passendem Nikon Gehäuse 20.000,- hinlegen wollen oder (sich auch noch dafür begeistern) können, wird verschwindend gering.

Deshalb nehmen die meisten auch was leichtes tragbares bspw. Canon RF 100-500 wiegt nur 1,5kg kommt man mit zweifach Konverter auch auf 1000mm.  Mit einer R5 liegt man damit immer noch unter dem Preis den man für ein 150-400 mit einer Olympus/OMD Kamera ausgeben müsste.

vor 9 Minuten schrieb dpa:

Was über den neuen Sensor hinsichtlich Dynamik und Geschwindigkeit und deren positiven Auswirkungen auf den AF durchgesickert ist, gefällt mir gut. OM macht sein Ding, die anderen machen ihr Ding. Da mir Oly Summasummarum seit 2008 besser gefällt, und sich an den Vor- und Nachteilen kaum etwas geändert hat, kann es von mir aus gerne so weitergehen.

Lassen wir uns mal Überraschen.

Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb dpa:

Ich denke, die Zahl derer, die für ein nicht zoombares 400mm 2.8 Kleinbildobjektiv mit 3 kg zzgl. Passendem Nikon Gehäuse 20.000,- hinlegen wollen oder (sich auch noch dafür begeistern) können, wird verschwindend gering.

Also mir würde ein 400mm f4.0 reichen, im Preisbereich von 3000€. Ähnlich dem 300mm f4.0.

 

vor 53 Minuten schrieb dpa:

Ich muss immer schmunzeln, mit welcher Selbstverständlichkeit Olympus hier im Forum mit 2-3 fach so teuren Gehäusen verglichen wird. 

Den Vergleich verstehe ich auch nicht. Natürlich kann man die Kamera mit höherpreisigen vergleichen, aber der Kostenfaktor sollte immer berücksitchtig werden. Denn ich denke mir auch oft: Die Kamera kann aber tolle Sachen und stelle dann fest, dass die auch ganz schnell das 2-3fache kostet. Und dann ist mir dieser Mehrwert das nicht mehr wert. 🙂

bearbeitet von Bobby_Digital

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb Peter Herth:

Also die typische Digicam vom Anfang des Jahrtausends hat einen Zoom 28-70mm, vielleicht bis 100mm oder so. Da sind Smartphones heute schon. Mein iPhone hat ca. 14-70mm, die Konkurrenz hat da teilweise schon längere Brennweiten.

Die typischen Digicam haben 25-600mm bspw. Sh2 um mal bei Olympus zu bleiben.

70mm beim Smartphone sind ein Witz da fehlt noch mindestens eine Zehnerpotenz.

vor 36 Minuten schrieb Peter Herth:

Ich habe auch nicht behauptet, die Smartphones würden gekauft, weil man ansonsten keine Fotoapparate hätte, sondern die kompakten Digitalkameras verkaufen sich nicht mehr, weil man inzwischen Smartphones hat.

Nein die Smartphones können mangels Brennweite die meisten Bilder überhaupt nicht machen.

Die Digitalkameras verkaufen sich nur deshalb nicht mehr so gut weil alle schon eine haben und die sich nicht wie beim Handy durch schrottige Software und 1000 Sicherheitslücken nicht sofort zu Elektronikschrott verwandeln und ständig neu gekauft werden müssen wenn der Hersteller die Update Versorgung einstellt.

Geschrieben

@alouette meine Aussage basiert allein auf den Informationen zum neuen Sensor. Ich wüsste nicht, warum OM den NICHT verwenden sollte.

 

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb systemcam-neu:

Die typischen Digicam haben 25-600mm bspw. Sh2 um mal bei Olympus zu bleiben.

70mm beim Smartphone sind ein Witz da fehlt noch mindestens eine Zehnerpotenz.

Nein die Smartphones können mangels Brennweite die meisten Bilder überhaupt nicht machen.

Die Digitalkameras verkaufen sich nur deshalb nicht mehr so gut weil alle schon eine haben und die sich nicht wie beim Handy durch schrottige Software und 1000 Sicherheitslücken nicht sofort zu Elektronikschrott verwandeln und ständig neu gekauft werden müssen wenn der Hersteller die Update Versorgung einstellt.

Der Massenmarkt waren Digicams bis 100mm. Alles darüber ist eine absolute Ausnahme. Ich kenne praktisch niemanden, der noch mit einer Digicam fotografiert, das findet alles mit Smartphones statt. wenn jeder eine haben sollte, dann verstaubt genau die Digicam im Schrank.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb systemcam-neu:

Die Mängel der Smartphones lassen sich gar nicht beheben, denn dann würde eine entsprechend große Optik benötigt und sie würden sich gar nicht mehr von der Kompaktkameras unterscheiden. Schlimmer noch sie wären dann als Telefon viel zu groß und schwer und damit nicht mehr brauchbar.

Es gibt bereits Smartphones mit ausfahrbaren Objektiv á la Kompaktkamera. Nicht zu vergessen die zahlreichen teilweise sehr hochwertigen Zusatzobjektive, wie zum Beispiel von Moment, die einfach vor die Linse des Smartphones geschraubt werden oder der Versuch von Motorola mit den Anklick-Modulen von Hasselblad. Also der Markt für Fotographie mit dem Smartphone ist schon ziemlich groß. Und die Sensorgröße im Smartphone wächst auch regelmäßig an.

Allerdings wie bereits geschrieben, ich glaube der Anteil an Kundenpotenzial für den Kameramarkt geht eher gegen null. Die Leute fotografieren mit ihrem Smartphone wegen der Kamera, aber niemand kauft ein Smartphone wegen der Kamera, bzw. niemand denkt sich anstatt eines Smartphones kaufe ich mir dieses Jahr eine Kamera. Es gibt bestimmt ein paar Leute die durch die Smartphone Fotographie zu einer Systemkamera wechseln, dann hilft aber eher eine Kooperation mit Apple oder Samsung um die Leute unterbewusst zu Olympus zu führen.

bearbeitet von Bobby_Digital

Geschrieben

Also es ist bei den höherwertigen Smartphones wohl definitiv so, dass die Kamera für die Kaufentscheidung eine große Rolle spielt. Aber ja, eine Kamera käme immer erst oben drauf.

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb systemcam-neu:

Die typischen Digicam haben 25-600mm bspw. Sh2 um mal bei Olympus zu bleiben.

70mm beim Smartphone sind ein Witz da fehlt noch mindestens eine Zehnerpotenz.

Die RX100 vor 10 Jahren ging "nur" bis 70mm. War für Reisen trotzdem Klasse. Die Kompaktkameras mit hoher Brennweite haben zudem meist nur einen 1/2" Sensor. Bei dem Smartphones hat man unterschiedliche Sensoren. Das führt dazu, dass die leichten WW beinahe schon 1"-Sensoren  haben und erst die "langen" Brennweiten dann Winz-Sensoren. (Ein Huawei Mate 40 Pro hat zB dann auch 240mm.) Schaul Dir mal bei https://www.dxomark.com/category/smartphone-reviews/  die Beispielfotos der Top-Handys an.

Wenn es NUR nach Fotoqualität ginge, hätte es angesichts von Systemkameras auch keine Kompaktkameras gegeben. Und das wesentliche Kriterium von KOMPAKTkameras erfüllen nun eben Smartphones.

bearbeitet von timeit

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Peter Herth:

Der Massenmarkt waren Digicams bis 100mm. Alles darüber ist eine absolute Ausnahme.

Unsinn, sieht man allein schon an den unzähligen Mengen an Modellen und Herstellen in diesem Bereich.

Einen kleinen Zoombereich hat man nur genommen wenn man eine bessere Bildqualität und einen größeren Sensor wollte. Damit gehen dann auch noch bis zu 1" Sensoren und eine Bildqualität die bis auf Systemkamera Niveau heranreicht.

Das ist auch ein noch viel größeres Problem bei deinem Smartphone, der Sensor deiner kurzen 70mm Brennweite ist nochmal winziger als die schon winzigen Handy Sensoren.

vor 6 Minuten schrieb Peter Herth:

Ich kenne praktisch niemanden, der noch mit einer Digicam fotografiert, das findet alles mit Smartphones statt. wenn jeder eine haben sollte, dann verstaubt genau die Digicam im Schrank.

Ich kenne auch niemanden der mit einem Smartphone fotografiert, damit wird höchstens geknipst was mit einem Smartphone noch so geht und das ist mangels Brennweite sehr wenig und recht langweilig.

Geschrieben
Am 22.1.2022 um 16:20 schrieb systemcam-neu:

Da wird aber eine Menge Unsinn erzählt. Am lustigsten fand ich die Aussagen (ab 1:57h) das die Kameras den 4k Viedeostrem nach 7 Min. wegen einer "dämlichen" 4GB Dateigrößen Grenze des Filesystems auf der Karte abbrechen, was angeblich an Linux liegen würde LOL,

Also zum einen gibt es auch für Linux seit einigen Jahren exFAT-Treiber, sogar hochoffiziell abgesegnet von Microsoft (wegen Patenten). Eine Linux-basierte Kamera, die 2022 auf den Markt kommt, sollte darum kein Problem damit haben, auch sehr große Dateien am Stück auf eine SD-Karte zu schreiben.

Zum anderen weiß ich nicht, wo überhaupt die Idee herkommt, dass die Olympus-Kameras mit Linux laufen (RW hat das kürzlich mal in einem Nebensatz behauptet, aber nicht belegt). Traditionell verwenden japanische Hersteller – darunter auch Olympus – gerne ein Echtzeit-Betriebssystem namens ITRON, das seit den 1980er Jahren in Japan entwickelt wird und dort für elektronische Geräte sehr weit verbreitet ist. Die Prozessoren in den Olympus-Kameras (MN103 von Matsushita, bei Olympus “TruePic” genannt) werden vom Standard-Linux-Kernel seit ein paar Jahren nicht mehr unterstützt, und dass Olympus/OMDS entweder auf einem ziemlich alten Linux-Kernel sitzenbleibt oder die Unterstützung unabhängig weiterentwickelt, ist wohl eher unwahrscheinlich. Es ist natürlich möglich, dass die aktuelle Kameraentwicklung bei OMDS mit einem anderen Prozessortyp (ARM?) und Linux stattfindet, aber dafür wäre eine bessere Bestätigung interessant als die Kristallkugel von Herrn Wagner.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb timeit:

Und das wesentliche Kriterium von KOMPAKTkameras erfüllen nun eben Smartphones.

Die wichtige Beobachtung an der Stelle ist, dass viele Leute sich vor allem für Schnappschüsse interessieren und weniger für “ernsthafte” Fotografie. Und für sowas ist ein Smartphone genau richtig, vor allem weil man damit außerdem auch noch telefonieren, im Internet surfen, Whatsappen, Bahnfahrkarten kaufen usw. kann. Es ist aber nicht so, dass alle die, die heute ein Smartphone haben, früher eine Kamera gekauft hätten, geschweige denn eine vergleichsweise teure Systemkamera. Viele Smartphone-Eigentümer nehmen es billigend in Kauf, dass sie mit ihrem Telefon jetzt auch fotografieren können, und nutzen das weidlich, auch wenn die Kamera für sie nicht das Hauptargument dafür war, überhaupt ein Smartphone zu kaufen. Außerdem ist es schön, dass die sehr teuren High-End-Smartphones inzwischen eher mit echten Kameras Schritt halten können; mit den günstigeren Smartphones kann man zwar auch fotografieren, aber der Unterschied zwischen diesen und selbst einfachen Kompaktkameras (geschweige denn Systemkameras) ist weitaus eklatanter. Dass ein 1000-Euro-Smartphone heutzutage Fotos macht, die so gut sind wie die von einer 350-Euro-Kamera, ist schön für die Leute, die sich ein 1000-Euro-Smartphone leisten können. Wer nicht dazugehört, aber trotzdem gute Fotos zu schätzen weiß, der ist mit einem 250-Euro-Smartphone und einer 350-Euro-Kamera aber womöglich besser bedient.

Die andere Beobachtung ist, dass es bei den “ernsthaften” Digitalkameras in den 2000ern mal einen Boom gab. Damals verlief die technische Weiterentwicklung bei Digitalkameras sehr rasant  und die Leute haben öfter mal eine neue Kamera gekauft, um die besseren Sensoren, mehr Features usw. mitzunehmen. Diese Weiterentwicklung ist inzwischen abgeflaut bzw. findet heute in einem ziemlich hochpreisigen Bereich statt, und auch viele der “ernsthaften” Fotografen haben inzwischen Kameras, die ein paar Jahre alt sind, aber immer noch sehr, sehr gut (die neueren Kameras sind entweder nicht merklich besser oder die Fotografen haben das Gefühl, schon ihre existierende Kamera nicht komplett auszunutzen). Geld wird dann lieber in Objektive gesteckt. Entsprechend sinken die Verkaufszahlen, weil jetzt vor allem diejenigen zuschlagen, die sowieso immer das Neueste und Größte haben müssen (der Umstieg von DSLR auf Spiegellos bei Canon und Nikon ist natürlich auch noch ein Faktor, aber es gibt sicherlich genug Leute, die es nicht eilig haben, ihr System komplett umzustellen, weil das ja auch kostet). Wir sind, was das angeht, auf dem Weg in die 1980er und 1990er Jahre, wo die Spiegelreflexkamera auch vor allem für einen kleineren Kreis von Enthusiasten von Interesse war; die 2000er waren an dieser Stelle die Anomalie und sollten nicht als der Normalzustand herangezogen werden.

bearbeitet von anselm

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb systemcam-neu:

Ich kenne auch niemanden der mit einem Smartphone fotografiert, damit wird höchstens geknipst was mit einem Smartphone noch so geht und das ist mangels Brennweite sehr wenig und recht langweilig.

.... dann solltest du vielleicht deinen Bekanntenkreis etwas erweitern .

Mit einem Teleobjektiv und hier in diesem Zusammenhang sollte ich eher von Tunnelblick reden , sieht man nur , was man sehen will !

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb anselm:

Und für sowas ist ein Smartphone genau richtig, vor allem weil man damit außerdem auch noch telefonieren, im Internet surfen, Whatsappen, Bahnfahrkarten kaufen usw. kann.

Auch wenn ich dir sonst zustimme, das mit dem Bahnfahrkarten kaufen halte ich für optimistisch. Aber für den Rest ist ein Smartphone gut 😄

 

bearbeitet von Peter Herth

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Peter Herth:

Bahnfahrkarten kaufen

wie sonst? Automat oder gar Schalter braucht viel länger oder tut nicht.

 

vor 4 Stunden schrieb systemcam-neu:

niemanden der mit einem Smartphone fotografiert

nö: meine Freundin macht häufig mit dem Smartphone kompositorisch bessere Bilder als ich. und nimmt sich dabei auch Zeit.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb timeit:

wie sonst? Automat oder gar Schalter braucht viel länger oder tut nicht.

Nur ein kleiner Spass, da die Apps manchmal nicht so toll funktionieren. Was nicht heisst, dass die Automaten nicht noch schlimmer sind. Aber wir sind hier sehr off-topic :).

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