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RAW Konverter mit Objektivkorrektur


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Photoshop ACR schafft es Bilder zu erzeugen, bei den die Pixel (geometrisch) mit den Olympus-Kamera JPEGs identisch sind, d.h. die Objektivkorrektur wird richtig angewandt.

Vor einigen Jahren hatte ich verschiedene RAW Konverter geprüft. Damals konnte nur der Konverter von Adobe JPEGs generieren, die geometrisch identisch mit den Olympus-Kamera JPEGs waren.

Hat sich die Lage mittlerweile geändert und gibt es jetzt vielleicht RAW Konverter anderer Hersteller, die so was schaffen?

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Bei MFT stecken die Objektivkorrekturen (Verzeichnung und bei Panasonic auch CA) als Metadaten im RAW. Der Konverter muss das also nur interpretieren wie bei Lightroom, Olympus Workspace oder Capture One und andere. DxO-Produkte (Photolab und PureRaw) haben sogar eigene Profile, weil die Objektiv-Body-Kombi selbst vermessen wird, was zu besseren Ergebnissen und mehr Bildinhalt führt als z.B. bei Adobe. Bei Non-MFT, wo keine Korrekturdaten in den RAWs stecken, verwenden diverse Konverter (auch Adobe) ebenfalls Objektiv-Profile (diese sind allerdings nicht so aufwendig vermessen wie bei DxO).

bearbeitet von embe71
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Olympus Workspace geht nicht, da zu langsam (zumindest auf meinem (alten) Rechner - ACR ist da viel schneller).

Capture one habe ich heruntergeladen und gestestet. Bei der RAW-Konvertierung wird ein Bild mit 3803 x 5071 Pixel erzeugt (Kamera-JPEG: 3888 x 5184). Somit fällt auch Capture one durch, da die erzeugten Bilder nicht (geometrisch) 1:1 den Kamera-JPEGs entsprechen.

Wobei nicht klar ist, warum Capture one ein gecropptes Bild erzeugt. 3803x5071 sind ja 19,3MP, während 3888x5184 20,2MP sind.

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vor einer Stunde schrieb amln:

Wobei nicht klar ist, warum Capture one ein gecropptes Bild erzeugt. 3803x5071 sind ja 19,3MP, während 3888x5184 20,2MP sind.

Das ist bei mir nicht der Fall.

Schau doch mal nach ob bei den Exportvorgaben unter Format & Größe eine Skalierung eingegeben ist.

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Bei den Exportvorgaben steht "JPEG - Volle Größe, höchste Qualität". Skalierung: Fest

Ich habe auch gar nichts mit Crop oder Skalierung gemacht (nur Weissabgleich, Kontrast, Farbe usw.)

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mache dir keine Gedanke über die paar fehlenden Pixel bei Capture one, DXO liefert mehr Bildinhalt bei gleicher Pixelzahl wie z.b. Adobe oder WS. Der Crop entsteht nach der Geometriekorrektur, und die ist bei den Pro Zooms bei 12mm ziemlich heftig.

Traue keinem RAW, das du nicht selbst gefälscht hast

 

bearbeitet von kdww
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Es spielt tatsächlich eine Rolle, wenn die Pixel nicht übereinstimmen, weil dann die Panoramen (PTS Dateien mit PTGUI) nicht mehr richtig zusammengestiched werden.

Die Panoramen werden alle in einem ersten Schritt mit den Kamera-JPEGs erzeugt. Erst viel später überlege ich, für welche Panoramen, es sich lohnt die RAW-Bearbeitung zu machen. Deswegen muss der RAW-Konverter die JPEGs präzise generieren.

Alle RAW-Dateien zu konvertieren ergibt andererseits keinen Sinn, weil es zu viel Aufwand ist (nur ein Teil der Bilder ist interessant).

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vor 2 Stunden schrieb amln:

Olympus Workspace geht nicht, da zu langsam (zumindest auf meinem (alten) Rechner - ACR ist da viel schneller).

Ist wirklich schrecklich langsam - auch auf neueren Rechnern.
Aber wenn es einen RAW-Konverter gibt dem ich traue, dann jenem des Herstellers.
Welcher auch immer das sein mag ...

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vor 29 Minuten schrieb Erich_Wien:

Ist wirklich schrecklich langsam - auch auf neueren Rechnern.
Aber wenn es einen RAW-Konverter gibt dem ich traue, dann jenem des Herstellers.
Welcher auch immer das sein mag ...

Ich sehe keinen Anlass, RAW Konvertern nicht zu trauen, welche nicht vom Kamerahersteller sind (sind sie ohnehin nicht, die Entwicklung findet mit großer Wahrscheinlichkeit bei Auftragnehmern statt).

Im Gegenteil. Ich würde *niemals* die RAW Editoren der Hersteller verwenden. Warum? Wenn ich mal einen Systemwechsel vornehmen muss, bin ich schlecht dran, weil mein RAW  Editor die RAW Dateien anderer Hersteller nicht verarbeiten kann. Ich selbst habe seit 2003 auch noch Produkte anderer Hersteller genutzt: Canon und Panasonic und könnte auch keine Bilder von Dritten, die mit anderen Systemen fotografieren, bearbeiten.

Deswegen nutze ich seit 2006 Lightroom und arbeite seitdem mit demselben Bildkatalog. In der Nutzung der herstellereigenen RAW Editoren sehe ich keinerlei Vorteile, funktional und von der Performanz hinken sie i.d.R. weit hinterher. Zudem kommt, dass es keine Garantie gibt, dass ein Kamerahersteller auch in Zukunft „seinen“ RAW Editor weiter anbieten wird. Das ist nicht sein Kerngeschäft, zumal die meisten Nutzer andere Industriestandards verwenden. Wenn ich als Kamerahersteller Kosten sparen wollte, würde ich mich am ehesten. von der Wartung und Pflege eines RAW Editors verabschieden. 

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vor 3 Minuten schrieb tgutgu:

Ich sehe keinen Anlass, RAW Konvertern nicht zu trauen, welche nicht vom Kamerahersteller sind (sind sie ohnehin nicht, die Entwicklung findet mit großer Wahrscheinlichkeit bei Auftragnehmern statt).

Im Gegenteil. Ich würde *niemals* die RAW Editoren der Hersteller verwenden. Warum? Wenn ich mal einen Systemwechsel vornehmen muss, bin ich schlecht dran, weil mein RAW  Editor die RAW Dateien anderer Hersteller nicht verarbeiten kann. Ich selbst habe seit 2003 auch noch Produkte anderer Hersteller genutzt: Canon und Panasonic und könnte auch keine Bilder von Dritten, die mit anderen Systemen fotografieren, bearbeiten.

Deswegen nutze ich seit 2006 Lightroom und arbeite seitdem mit demselben Bildkatalog. In der Nutzung der herstellereigenen RAW Editoren sehe ich keinerlei Vorteile, funktional und von der Performanz hinken sie i.d.R. weit hinterher. Zudem kommt, dass es keine Garantie gibt, dass ein Kamerahersteller auch in Zukunft „seinen“ RAW Editor weiter anbieten wird. Das ist nicht sein Kerngeschäft, zumal die meisten Nutzer andere Industriestandards verwenden. Wenn ich als Kamerahersteller Kosten sparen wollte, würde ich mich am ehesten. von der Wartung und Pflege eines RAW Editors verabschieden. 

Nun, das ist eine für mich recht seltsame Sicht der Dinge.
Kein Kamerahersteller wird ein RAW-Format anbieten, ohne entsprechende Software zur Umwandlung nach jpeg etc.
Und warum sollte diese Software plötzlich nicht mehr funktionieren - auch wenn es den Hersteller nicht mehr gäbe?
Es gibt ja eine Unmenge an JPEG-relevanten Einstellungen bis hin zur Tonkurve, welche alle in der Kamera vor-eingestellt werden können.
Sämtliche Voreinstellungen der Kamera zum Zeitpunkt der Aufnahme, sind in Olympus Workspace vorhanden.
Welcher externe RAW-Konverter kann die vorselektierten ART-Filter 1:1 nachahmen, oder während der Entwicklung einfach ändern - auf einen anderen ART-Filter 1:1
Ein RAW-File beinhaltet ja nicht nur die klassischen EXIF-Daten, sondern eben auch alle hersteller-/kamera-/aufnahme-spezifischen Informationen.

 

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Wenn ich die RAW-Konverter der Kamerahersteller verwenden würde, müsste ich mich in verschiedene Programme für den gleichen Zweck einarbeiten. Dazu bin ich definitiv zu faul. Programme wie Lightroom, Darktable und Workspace bieten auch eine integrierte Bildverwaltung. Eine gemeinsame Bilddatenbank für die Bilder aus allen Kameras möchte ich nicht missen. Ich hatte auch nie das Bedürfnis, die JPEG-Engine der Kamera nachzubauen. Meine Herangehensweise ist eher analog: JPEG entspricht Dias, RAW Negativfilm mit Entwicklung im eigenen Labor. Darktable nutzt lensfun für die Objektivkorrektur. Wenn es mal noch kein Korrekturprofil gibt, kann man es sogar selbst aus Testaufnahmen generieren.

Zu Ausgangsfrage: Für Panoramen würde ich im Batchbetrieb JPEGs mit einem Standardpreset ohne Objektivkorrektur generieren und daraus die Probepanoramen stitchen. 

bearbeitet von AUB
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vor 15 Stunden schrieb amln:

Bei den Exportvorgaben steht "JPEG - Volle Größe, höchste Qualität". Skalierung: Fest

Ich habe auch gar nichts mit Crop oder Skalierung gemacht (nur Weissabgleich, Kontrast, Farbe usw.)

Skalierung Fest bedeutet nicht, dass nicht skaliert wird. Steht unterhalb Skalierung Fest auch 100% oder etwas anderes?

Egal welches Objektiv ich verwende, ich habe immer die Originale Pixelgröße der Kamera, es sei denn ich beschneide oder skaliere in C1.

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vor 17 Stunden schrieb amln:

Olympus Workspace geht nicht, da zu langsam (zumindest auf meinem (alten) Rechner - ACR ist da viel schneller).

Capture one habe ich heruntergeladen und gestestet. Bei der RAW-Konvertierung wird ein Bild mit 3803 x 5071 Pixel erzeugt (Kamera-JPEG: 3888 x 5184). Somit fällt auch Capture one durch, da die erzeugten Bilder nicht (geometrisch) 1:1 den Kamera-JPEGs entsprechen.

Wobei nicht klar ist, warum Capture one ein gecropptes Bild erzeugt. 3803x5071 sind ja 19,3MP, während 3888x5184 20,2MP sind.

Capture One kann wahlweise Profile aus den RAW-Dateien nutzen oder von C1 selbst gemessene Korrekturprofile. https://www.captureone.com/blog/lens-correction-in-capture-one-the-essentials

Welche hast du benutzt?

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vor 15 Stunden schrieb Erich_Wien:

Welcher externe RAW-Konverter kann die vorselektierten ART-Filter 1:1 nachahmen, oder während der Entwicklung einfach ändern - auf einen anderen ART-Filter 1:1
Ein RAW-File beinhaltet ja nicht nur die klassischen EXIF-Daten, sondern eben auch alle hersteller-/kamera-/aufnahme-spezifischen Informationen.

Ob ich jetzt die Presets (Artfilter) des Herstellers oder die Preset von LR nutze ist mir völlig egal, beide machen einen Ähnlich Job. Das Ergebnis der JPG Engine der KAmera interessiert mich dabei überhaupt nicht, da ist ein eher flauer Bildstil eingestllt, damit ich mittels Überbelichtungswarnung einen gutes Gefühl für das RAW bekomme und ich abschätzen kann, was habe ich dann im RAW für Reserven.

vor 16 Stunden schrieb amln:

Die Panoramen werden alle in einem ersten Schritt mit den Kamera-JPEGs erzeugt. Erst viel später überlege ich, für welche Panoramen, es sich lohnt die RAW-Bearbeitung zu machen. Deswegen muss der RAW-Konverter die JPEGs präzise generieren.

Das Vorgehen verstehe ich nicht ganz, Ich habe nur RAWS, und die stitche ich direkt in LR ohne da Problem zu bekommen und ohne erst ein Probepanorama mit JPGs zu erzeugen zu müssen. Und da ist die Objektivkorrektur enthalten

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vor 18 Stunden schrieb Erich_Wien:

Nun, das ist eine für mich recht seltsame Sicht der Dinge.
Kein Kamerahersteller wird ein RAW-Format anbieten, ohne entsprechende Software zur Umwandlung nach jpeg etc.
Und warum sollte diese Software plötzlich nicht mehr funktionieren - auch wenn es den Hersteller nicht mehr gäbe?
Es gibt ja eine Unmenge an JPEG-relevanten Einstellungen bis hin zur Tonkurve, welche alle in der Kamera vor-eingestellt werden können.
Sämtliche Voreinstellungen der Kamera zum Zeitpunkt der Aufnahme, sind in Olympus Workspace vorhanden.
Welcher externe RAW-Konverter kann die vorselektierten ART-Filter 1:1 nachahmen, oder während der Entwicklung einfach ändern - auf einen anderen ART-Filter 1:1
Ein RAW-File beinhaltet ja nicht nur die klassischen EXIF-Daten, sondern eben auch alle hersteller-/kamera-/aufnahme-spezifischen Informationen.

 

Seltsam ist das nicht. Wenn ich in meinem Bildportfolio Bilder unterschiedlicher Kameramarken habe, will ich keine Abhängigkeiten zu Kameraherstellern in Form spezifischer RAW Editoren haben. Wenn ich eine Standardsoftware verwende, habe ich eher die Möglichkeit, Bilder unterschiedlicher Kameras so zu bearbeiten, dass Herstellerunterschiede praktisch nicht mehr auffallen. Bei AV-Shows, welche viele Bilder in Sequenzen zeigen, wäre das weitgehend ein No Go. 

Ich brauche kein „Olympus Look and Feel“ sondern in meinem Fall ein „Lightroom Look and Feel“, das mir gefällt. Am besten sogar kein Look and Feel, sondern möglichst natürlich wirkende Fotos, wo Motiv, Lichtführung, Komposition und Situation für sich sprechen und kein Art Filter.

Herstellerunabhängige RAW Editoren nutzen Herstellerdaten weitgehend, jedenfalls wo es Sinn macht und der Information zu dem Bild dient. Ich vermisse da so gut wie nichts.

Von einem Hersteller eingestellte Software, die nicht mehr gewartet wird, hat mit hoher Wahrscheinlichkeit nur noch eine begrenzte Lebensdauer. Treiber, Betriebssysteme entwickeln sich weiter, ebenso wie Hardware. Olympus hat es z.B. nicht mal geschafft, Workspace für 4K Monitore optimal anzupassen, Schrift und auch Bilder lassen im Vergleich zu anderen Programmen an Klarheit missen. Man sieht also schon jetzt, dass die Programmpflege sich auf das Nötigste beschränkt. Den Kamera Updater und dessen notorische Probleme will ich an dieser Stelle gar nicht diskutieren.

 

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vor 6 Stunden schrieb AUB:

Capture One kann wahlweise Profile aus den RAW-Dateien nutzen oder von C1 selbst gemessene Korrekturprofile. https://www.captureone.com/blog/lens-correction-in-capture-one-the-essentials

Welche hast du benutzt?

Ich habe die Testversion installiert und einfach konvertiert, ohne irgendein Profil auszuwählen. Auch an der Skalierung habe ich nichts geändert

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Lohnt sich nicht für meine paar Freihandpanos, die packt LR ohne Probleme.

Ich habe es ohne Probleme geschafft, aus digitalisierten Dias, die ich damals als Reihe aufgenommen hatte, Panos zu erstellen, nicht perfekt aber ok, ich müßte die Vignettierung noch etwas optimieren um die dunkleren Streifen zwischen den Bildern zu optimieren, aber da die Dia eh Qualitativ nicht mit Digital vergleichbar sind, lebe ich damit.

LR und Photoshop habe ich, alles andere kostet Geld und habe ich noch nicht vermisst 🙂
 

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