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Hallo zusammen,

ich möchte 14 USB-Sticks mit jeweils 400 Bildern bespielen. Den ersten Versuch hatte ich gestern nach zwei Stunden Wartezeit abgebrochen. In den ersten Sekunden beträgt die Übertragungsgeschwindigkeit ca. 10 MB/s, dann fällt sie aber drastisch ab und es werden nur noch Werte zwischen 0 und 200 kb angezeigt. 

Das Vorhaben muss ich auf meinem Dienstrechner ausführen (ein Lenovo ThinkBook mit Win 11). Da ich privat mit einem Mac arbeite, bin ich in Sachen Windows nicht ganz so fit. Ich habe schon einen Kollegen aus der IT gefragt. Der meinte, mein USB-Stick hätte das falsche Format (Fat32) und ich solle ihn in exFat formatieren. Das hat aber leider nicht geholfen. 

Daraufhin dachte ich, die einzelnen Bilddateien wären zu groß (zwischen 10 und 15 MB). Daraufhin habe ich sie per Stapelverarbeitung durch Photoshop gejagt, so dass die Dateien jetzt nur noch rund 2 bis 4 MB haben. Daran lag es aber auch nicht. 

Hat von euch jemand eine Idee, wie ich diese Fotos auf den USB-Stick bekomme? 

Zusätzlich zu den Fotos soll auch ein Video (ca. 800 MB) auf den Stick. Kopiere ich nur das Video, wird die Datei in einer Minute übertragen. Das Problem scheint nur an den 400 Bildern zu liegen.

bearbeitet von Benjito
Link zu diesem Kommentar
https://www.oly-forum.com/topic/35223-bilder-lassen-sich-nicht-auf-usb-stick-%C3%BCbertragen/
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Habs grad versucht:
Laptop mit WIN11, i7
Stick: SanDisk Ultra USB 3.0 32 GB

Ganzen Orden im Explorer hinübergezogen. 500 Fotos mit insgesamt 1,4 GB dauern 1,5 Minuten.
Vermutung: Dein Stick ist langsam.

Hallo Benjito,
billige USB-Speicher haben bei mir schon öfter Probleme gemacht. Eine große Datei zu schreiben ist natürlich viel aufwändiger als viele kleine Dateien in ein Dateisystem zu schreiben (edit: umgekehrt ist es richtig). Ich würde deshalb (zumindest mal testweise) eine ZIP-Datei des 400-Bilder-Ordners erstellen und diese (sollte bei JPEGs nicht merklich kleiner sein als der Original-Ordner) auf den USB-Speicher kopieren. 

bearbeitet von W. Schulze
vor 31 Minuten schrieb Benjito:

ich möchte 14 USB-Sticks mit jeweils 400 Bildern bespielen.

Wenn du wenigstens schreibst, was für ein Fabrikat bzw. Modell der USB-Stick ist.

Sehr billige USB-Sticks haben trotzt USB 2 oder 3 eine sehr schlechte Performance bei der Datenübertragung. Ich vermute mal, dass du die 14 USB Sticks an deine Bekannten teilen willst und daher lieber das billigste nimmst.

Meine Erfahrung war, dass eine einzige Datei mit 1 GByte Größe schneller auf den billigen Stick kopieren lässt als 500 Dateien mit insgesamt 1 GByte Daten. Das liegt am Controller im Stick.

 

vor 17 Minuten schrieb king kong:

Habs grad versucht:
Laptop mit WIN11, i7
Stick: SanDisk Ultra USB 3.0 32 GB

Ganzen Orden im Explorer hinübergezogen. 500 Fotos mit insgesamt 1,4 GB dauern 1,5 Minuten.

Eine beeindruckende Zeit - hätte ich nicht erwartet.
Wurde da schon die Zeit mit "Gerät entfernen" dazugerechnet?
Weil oft läuft im Hintergrund ja noch der Kopiervorgang, um die Dateien im Cache noch zu übertragen.
Was je Cache-Größe / USB-Performance / Stick-Alter noch einiges an Zeit benötigt.

Danke für eure Tipps. 

Was das Fabrikat betrifft: es handelt sich um einen Stick, den wir über eine Werbemittelfirma beziehen und mit unserem Firmenlogo bedrucken. Auf dem Stick selbst findet sich keine Angabe über den Hersteller. Jeder Stick wird in einem kleien Säckchen geliefert (sieht aus wie ein Teebeutel). An dem Säckchen hängt ein Zettel mit der Aufschrift "Herzog Products GmbH Keltern". Daher wird es sich wohl um ein No-Name-Produkt handeln. 

Ich habe inzwischen auch gesehen, dass der Stick an der Schnittstelle schwarz ist. Bei USB 3.0 ist das Ende meines Wissens blau. 

Wir hatten kürzlich ein großes Firmenjubiläum. auf der Feier waren auch einige ehemaige Mitarbeiter (Rentner). Und denen möchte ich die Fotos per Stick zusenden. Über E-Mail sind nicht alle der betreffenden Personen erreichbar. Daher kann ich keinen Link z. B. über WeTransfer erstellen und zusenden. 

Zwischenheitzlich habe ich mir einen anderen Stick organisiert (ebenfalls ein Werbemittel ohne Hersteller). Damit hat das Übertragen 11 Minuten gedauert. Offenbar ist die Charge mit den aktuellen Sticks unbrauchbar, wenn man mehr als eine Exceltabelle speichern möchte.

bearbeitet von Benjito

Falls du einen gMail-Account hast, kannst du dies Fotos auf deinen Web-Storage hochladen und dann den Link versenden.
Davor noch das Verzeichnis entsprechend freigeben.
So ziemlich alles erscheint mir einfacher und zuverlässiger, als 14 USB-Sticks zu bespielen 🙂

PS: Hast du mehrere USB-Sticks gleichzeitig im Notebook - weil das wäre eher eine Bremse, als Geschwindigkeitsvorteil.
Außer dein Notebook hat mehrere getrennte USB-Busse - zbsp einen 2er und einen 3er - USB-Bus.

vor 5 Minuten schrieb Erich_Wien:

Falls du einen gMail-Account hast, kannst du dies Fotos auf deinen Web-Storage hochladen und dann den Link versenden.
Davor noch das Verzeichnis entsprechend freigeben.
So ziemlich alles erscheint mir einfacher und zuverlässiger, als 14 USB-Sticks zu bespielen 🙂

PS: Hast du mehrere USB-Sticks gleichzeitig im Notebook - weil das wäre eher eine Bremse, als Geschwindigkeitsvorteil.
Außer dein Notebook hat mehrere getrennte USB-Busse - zbsp einen 2er und einen 3er - USB-Bus.

Wie oben beschrieben, möchte ich Fotos an Rentner verschicken. Mit einem Downloadlink würden die nicht alle zurecht kommen. Und nur die wenigsten von ihnen haben eine Mailadresse.

Das Laptop hat 2 USB-Anschlüsse. An einem davon hängt ein Dongle für die Funkmaus. Ich habe die Position von Stick und Dongle aber schon getauscht. Ohne Erfolg. Ein weiterer USB-Anschluss befindet sich an der Dockingstation "ThinkPad". Die Geschwindigkeit ist dort aber auch nicht besser. Zusammen mit einem Kollegen habe ich noch ein paar mal herumprobiert. Wir haben aus der Tüte verschiedene Sticks gezogen (ich habe hier bestimmt 200 Sticks vom gleichen Typ). Einzelne Sticks scheinen etwas schneller zu funktionieren. Aber ich kann ja nicht ständig herumprobieren, bis ich zufällig ein brauchbares Exemplar finde. Daher wende ich mich jetzt mal an den Werbemittellieferanten. 

vor 33 Minuten schrieb Erich_Wien:

Eine beeindruckende Zeit - hätte ich nicht erwartet.
Wurde da schon die Zeit mit "Gerät entfernen" dazugerechnet?
Weil oft läuft im Hintergrund ja noch der Kopiervorgang, um die Dateien im Cache noch zu übertragen.
Was je Cache-Größe / USB-Performance / Stick-Alter noch einiges an Zeit benötigt.

Die Funktion "Gerät entfernen" hab ich nicht verwendet. Tu ich nie. Wenn das Übertragungsfenster verschwindet, zieh ich den Stick sofort raus. Daher ist dafür keine Zeit eingerechnet.

@Benjito Super, dass ihr an die ehem. Kollegen denkt!

vor einer Stunde schrieb king kong:

Die Funktion "Gerät entfernen" hab ich nicht verwendet. Tu ich nie. Wenn das Übertragungsfenster verschwindet, zieh ich den Stick sofort raus. Daher ist dafür keine Zeit eingerechnet

Kann gut sein, dass das "veraltetes Wissen" ist, aber dieses entfernen ohne "Auswurf" kann zu unvollständigen Schreibvorgängen führen, oder das Filesystem ruinieren.
Vielleicht ist Windows heute so gestaltet, dass es das Übertragungsfenster erst dann schließt, wenn wirklich vollständig kopiert wurde.
Was ja absolut sinnvoll wäre.

vor 8 Minuten schrieb Erich_Wien:

Kann gut sein, dass das "veraltetes Wissen" ist, aber dieses entfernen ohne "Auswurf" kann zu unvollständigen Schreibvorgängen führen, oder das Filesystem ruinieren.
Vielleicht ist Windows heute so gestaltet, dass es das Übertragungsfenster erst dann schließt, wenn wirklich vollständig kopiert wurde.
Was ja absolut sinnvoll wäre.

https://www.chip.de/news/Windows-10-gibt-endlich-nach-USB-Sticks-koennen-jetzt-einfach-entfernt-werden_165918399.html

 

😉

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vor 42 Minuten schrieb Erich_Wien:

Ich werd immer älter und mein Wissen immer nutzloser ^^

Das ist das, was mich seit einigen Jahren in der IT auch nervt. Hätte vielleicht Medizin studieren sollen, die menschl. Anatomie ändert sich nicht alle 5 Jahre grundlegend. Okay, zugegebenermaßen auch da muß man sein Wissen dauernd über den Tisch werfen. Dann vielleicht Geschichte. Oder BWL.

 

bearbeitet von elwoody
vor 2 Stunden schrieb Erich_Wien:

Ich werd immer älter und mein Wissen immer nutzloser ^^

Mir hat mein Lehrer mal gesagt:
von dem, was ich nicht weiß, können noch 3 andere sitzen bleiben. Recht hatte der Mann 😂 

bearbeitet von Rapidix
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vor 1 Stunde schrieb elwoody:

Das ist das, was mich seit einigen Jahren in der IT auch nervt. Hätte vielleicht Medizin studieren sollen, die menschl. Anatomie ändert sich nicht alle 5 Jahre grundlegend. Okay, zugegebenermaßen auch da muß man sein Wissen dauernd über den Tisch werfen. Dann vielleicht Geschichte. Oder BWL.

 

Werde mal Handwerker! 😉
Die werden heute eher gebraucht als die Advokaten, BWL-Menschen oder die IT-Nerds 😄

Ja ich kenne das aus der Zeit als Admin in einem PC-Labor. Zehn Jahre danach bin ich glücklicher Handwerker in einer Uni-Werkstatt,
Langweiliger IT-Job ist nichts für mich und die ständige Änderungen im Server-OS nervt auch in der Tat.

vor 18 Minuten schrieb pit-photography:

Werde mal Handwerker! 😉
Die werden heute eher gebraucht als die Advokaten, BWL-Menschen oder die IT-Nerds 😄

Das war das erste, was ich nach der Schule gemacht habe. War der letzte Jahrgang, ehe dieser Ausbildungsgang ersetzt wurde, weil er überholt war... danach wurde er afaik noch zweimal wieder durch andere ersetzt...

BTW: die (heutigen) IT-Nerds können auch dem Handwerk zugeordnet werden... Zu meiner Zeit gab es nur die studierten Informatiker und die Nerds die nix konnten, von Mathematik kaum Ahnung hatten, aber gut darin waren, zu sagen, wohin die vielen Stecker kommen. Dann wurden viele Ausbildungen die eigentlich ursprünglich zur Elektronik gehörten dahin gedreht und der Markt hat sich in den Stellengesuchen angepasst (wer gar keine Ausbildung in dieser Richtung hat, hat es heute als Neueinsteiger deutlich schwerer - wobei die Arbeitsagenturen hier ja auch Kurse mit Druckbetankung anbieten (bei denen dann in vielen Fällen halt auch nix brauchbares rauskommt)).

bearbeitet von elwoody
vor 21 Minuten schrieb pit-photography:

oder die IT-Nerds 😄

Lieber Pit!

Das ist ein hochanständiger Beruf!
Ich bin Problemlöser, Entwickler, Anlaufstelle für Sorgen jeglicher Art, Moderator, Einschuler, Hotline, Erklärbär, Mistkübel für IT-Frust und generell "Schuld an allem" ....

Du brauchst bloß einen Hobel - während ich aus allen Rohren feuern muss - auf den schrecklichsten Feind den es gibt - dem "mühsamen Kunden". ^^

bearbeitet von Erich_Wien
vor 4 Minuten schrieb elwoody:

War der letzte Jahrgang, ehe dieser Ausbildungsgang ersetzt wurde, weil er überholt war...

die werden oft nach der Industrie angepasst. Meine interessante Feststellung ist heute: Früher nannte man Feinmechaniker, Fräser, Dreher usw. Heute werden sie Industriemechaniker mit Fachrichtung Zerspanungstechnik genannt.

Bei meiner Zeit habe ich mehr gelernt als die heutigen Industriemechaniker. Schmieden zum Beispiel ist heute nicht mehr im Programm, das hatte ich. Meine Ausbildung zum Feinmechaniker war auch sehr umfangreich: neben Metallverarbeitung waren Schweißen, Elektro und techn, Zeichnen im Programm und zusätzlich auch Schulungen in Pneumatik-Steuerung und Grundlagen der Optik.

Ja das war mal eine Zeit ...

vor 2 Minuten schrieb Erich_Wien:

Ich bin Problemlöser,

Das ist das grauenvollste, was ich zu der Zeit erleben musste. Du kennst ja:

  1. User: Das Programm startet nicht und geht nicht
  2. Admin: Was genau geht nicht und welches Programm ist das
  3. User: Word
  4. Admin: Was hast du genau gemacht und welche Fehlermeldung zeigt das Programm denn?
  5. User: Ich hab hier und da geklickt und auf einmal kommt so eine komische Meldung
  6. Admin genervt und geht hin ...

😂

vor 5 Minuten schrieb pit-photography:

Was haste gemacht? 🤭

Schreinerlehre

Berufsaufbauschule

Berufsoberschule

Innenarchitektur (FH)

Jetzt im Bauingenieurbüro (CAD)

(Manchmal über die lange Wartezeit schimpfen, bis mein Ticket von der Hotline von Allplan hochkompetent gelöst wird . (Weil etwas wenns brennt immer nicht geht))

bearbeitet von gloana
Ergänzt

Am Anfang geht's ziemlich schnell, weil das Kopierprogramm die Daten nur ans Betriebssystem übergibt, damit sie irgendwann bei (nächster) Gelegenheit auf den USB-Stick geschrieben werden.  Dann ist aber (mitunter relativ zügig) der temporäre Pufferplatz für das Medium belegt – man will ja auch nicht, dass so ein Kopiervorgang den kompletten freien Speicher im Rechner an sich zieht – und es geht weiter mit der nativen Schreibgeschwindigkeit des USB-Sticks. Die kann, je nach Alter, Kapazität und Preis des Sticks, ziemlich bemitleidenswert ausfallen, vor allem, wenn man viele kleine(re) Dateien schreibt.

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