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Die OM System Community
Ignoriert

bei welchem Anbieter bzw. mit welcher Software macht ihr eure Fotobücher?


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vor 8 Stunden schrieb Robin.Explore:

@Saal vs. Cewe

Ich bin mir noch nichtmal sicher, ob Saal die Echt-Fotobücher nicht auch bei CeWe fertigen lässt. Es gibt afair nur drei oder vier Firmen, die eigene Produktionsstraßen für derartige Druckerzeugnisse (Fotobücher) betreiben. Der größte ist CeWe, und sehr viele der hier genannten Anbieter lassen da fertigen.

Photographerbook war einer der Anbieter, die eigene Anlagen hatten. Hat sich wohl nicht gerechnet.

Wirklich "andere" Bücher, also hinsichtlich der Cover etc., findet man z.B. bei Blurb.de. Andere Papiere, etwas andere Formate, und auch der Buchumschlag mit Leinen-Cover ist sehr nett. Und man kann den PDF-Upload nutzen! Ich habe da einige Bücher machen lassen und war immer sehr zufrieden. Leider schon länger nicht mehr, ich experimentiere nicht mehr so oft. 

Ein weiterer Anbieter sehr individueller und "anderer" Bücher ist milkbooks.com. Das sind schon sehr spezielle und schöne Bücher, sehr schöne Papiere und außergewöhnliche Cover. Ich persönlich lasse da nichts mehr machen, weil sie mir zu teuer sind. Außerdem lassen die ein HongKong fertigen. Abgesehen vom ökologischen Aspekt (warum muss ein Buch um die halbe Welt geflogen werden?) kommt auf den sowieso recht hohen Preis noch Zoll, was das Buch dann zusätzlich teuer macht.

Aber wer was wirklich individuelles sucht, z.B. für Hochzeiten, und man keinen Zugang zu den professionellen Hochzeitsbuch-Anbietern hat (die fordern meist eine Gewerbeanmeldung o.ä.), ist das ein Anbieter, über den man mal nachdenken könnte.

Es geht mir übrigens jetzt wie @Robin.Explore, ich könnte mal wieder ein Buch bauen! Da wollen noch ein paar Ideen umgesetzt werden! 🙃

Viele Grüße

Martin

 

 

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vor 8 Stunden schrieb Robin.Explore:

Für mich gilt in erster Linie, dass sie nicht zu verschnörkelt sein darf. Zum einen wegen der Leserlichkeit, zum anderen wirkt es sonst auf mich schnell ablenkend.

Das ist auch für mich ein ganz wichtiger Aspekt. Besonders im Text bei längeren Textpassagen muss die Schrift gut lesbar sein. Da ist die Auswahl sicher sehr groß, und ich ändere die Schriftart von Buch zu Buch gerne mal. 

Zum Thema "Lesbarkeit" - in unseren ersten großen (DinA 3) Büchern im Querformat habe ich Text über die ganze Seite hinweg gesetzt. Das ist mühsam und schwer lesbar. Nicht umsonst werden Tageszeitungen in vergleichsweise schmalen Spalten gesetzt. Das ist einfach besser und entspannter lesbar.  Seit längerer Zeit setzte ich längere Texte nur noch in zwei oder drei Spalten.

Überschriften etc. dürfen dann gerne mal etwas verspielter sein, aber es muss "passen", also auch zum Thema des Buches. 
Insgesamt nehme ich meist maximal drei verschiedene Fonts in einem Buch.

Noch ein Punkt zum Thema "Texte". Ein Grund, warum ich nur sehr selten die eigenen Layoutprograme der Hersteller (online oder offline) nutze, ist die Tatsache, dass diese Programme sehr schlecht mit längeren Texten umgehen können. Ja, man kann beliebig viele Textboxen erstellen, aber die kann man nicht verbinden, weder auf einer Seite, noch seitenübergreifend. Korrigiert mich, wenn das bei einem Anbieter geht.
Wenn ich also später am Text etwas ändere oder kleine Bilder etc. in den Text einsetzen möchte, wird es mühsam. 
"Echte" Layoutprogramme können das viel eleganter.

Viele Grüße

Martin

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vor 19 Stunden schrieb Martin Groth:

Ein Grund, warum ich nur sehr selten die eigenen Layoutprograme der Hersteller (online oder offline) nutze, ist die Tatsache, dass diese Programme sehr schlecht mit längeren Texten umgehen können.

Naja, es gibt halt Gründe, warum diese Produkte “Foto-Bücher” heißen und nicht “Text-Bücher”. Wer ernsthaft viel Text mit Bildern produzieren will (und vor allem wenn die Bilder eigentlich nur die zweite Geige spielen), ist mit einem Publishing-Programm sicherlich besser bedient als mit einem Fotobuch-Programm; die sind mit Absicht dafür optimiert, viele Bilder mit relativ wenig Text zu verarbeiten. Nettigkeiten wie verbundene Textrahmen oder auch Silbentrennung oder schöner Blocksatz haben da eher geringe Priorität; wichtiger ist zumeist ein möglichst einfacher Workflow, mit dem DTP-mäßig eher unbedarfte Personen trotzdem schnell ein ansprechendes Buch mit den Kinderfotos für Tante Käthes 80. Geburtstag zusammenstellen können. Wer dagegen ein Publishing-Programm bedienen kann, der kann in aller Regel auch dafür sorgen, dass die Buchseiten als PDF oder als seitengroße JPEG-Dateien ausgegeben werden und daraus dann ein Fotobuch machen.

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vor 3 Stunden schrieb anselm:

Wer dagegen ein Publishing-Programm bedienen kann, der kann in aller Regel auch dafür sorgen, dass die Buchseiten als PDF oder als seitengroße JPEG-Dateien ausgegeben werden und daraus dann ein Fotobuch machen.

Wer Fotobücher im Publishing-Programm anlegt und ausgibt sollte das fertige Buch immer im PDF-Format an den Dienstleister weitergeben - Farbprofil beim Dienstleister erfragen!
Werden die fertigen Seiten als JPGs gespeichert dann werden alle schwarzen Texte farbig aufgebaut - dies ergibt kein reines Schwarz! Zudem werden die Texte 'pixelig' - werden schlechter lesbar.

bearbeitet von FredL
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vor 4 Stunden schrieb anselm:

Naja, es gibt halt Gründe, warum diese Produkte “Foto-Bücher” heißen und nicht “Text-Bücher”.

Dem widerspreche ich ja nicht! Aber da gibt es ja auch noch ein paar Graustufen dazwischen. Ich mache auch keine reinen "Text-Bücher". Reise-Fotobücher leben für mich auch von Textpassagen, die ev. noch durch gescannte Dokumente, kleine Bilder, die den Text unterstreichen, etc. aufgelockert werden. Das ist weit weg von "Text-Buch", trotzdem ist das mit der Anbieter-Software (egal welche) mühsam. 

Klar ist, dass weit über 90% der Nutzer vollkommen zufrieden mit der jeweiligen Software der Anbieter ist. Gerade weil die meisten sehr wenig Text einsetzen.

Es geht mir ja hier nur darum darzustellen wo die Grenzen der proprietären Programme sind.

bearbeitet von Martin Groth
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vor 57 Minuten schrieb FredL:

Wer Fotobücher im Publishing-Programm anlegt und ausgibt sollte das fertige Buch immer im PDF-Format an den Dienstleister weitergeben - Farbprofil beim Dienstleister erfragen!
Werden die fertigen Seiten als JPGs gespeichert dann werden alle schwarzen Texte farbig aufgebaut - dies ergibt kein reines Schwarz! Zudem werden die Texte 'pixelig' - werden schlechter lesbar.

Da muss ich Dir widersprechen, Fred. Ich habe mal ein Buch bei fotobook.de gemacht, dort wird der PDF-Upload nicht unterstützt. Wie @Robin.Explore beschrieb, ich habe die Seiten in der Software meiner Wahl erstellt und als hochauflösende JPGs exportiert. Dann habe ich das in der Software von fotobook.de seitenweise eingesetzt. Das Ergebnis ist einwandfrei, da gibt es nichts zu meckern. Etwas umständlich, aber geht!

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Meine Erfahrungen:

CEWE + Fotobuch XXL Panorama auf Fotopapier glänzend = top in Qualität und stabiler, professioneller Software 

LRc=die vorgesehenen Aufnahmen werden als Sammlung in der gewünschten Reihenfolge sortiert und mit LRc neu nummeriert (z.B. 1-99) und als PNG in einen Ordner exportiert, der als Grundlage für das CEWE Fotobuch.  

bearbeitet von sardinien
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