Jump to content

Die OM System Community

Empfohlene Beiträge

So, ich habe mir das Bajonett von der Kamera genau angeschaut.

Die Kratzer auf den Nasen auf der Vorderseite kommen vom Ansetzen, nicht beim Eindrehen bis das Objektiv einrastet. Aus diesem Grund habe ich mir die Gegenseite, sprich Anschlussbajonett der Kamera, genau angesehen. Da ich selbst Feinmechaniker bin, kann ich das sehr genau beurteilen.

So habe ich mir die Kanten angesehen, die mit der längste Lücke (alle Nasen sind unterschiedlich lang, zwei gleich lang, eine länger). Die längste ist, wo die Kontakte sind. So habe ich mir die (längste) Lücke näher angeschaut, Aufnahmen sind 12er Stacks:

F6030055.jpg

Man sollte die Ecke (A und B) sehr genau anschauen. Die sind sehr scharfkantig. Das ist aus meiner Sicht die Ursache für die Kratzer an den Nasen vom Objektiv. Die längste Nase bzw. Lücke habe ich deshalb ausgesucht, weil in der Praxis das Objektiv leicht schräg nach wegen der Kopflastigkeit angesetzt wird. Somit stoßen die Fläschen zuerst an die scharfen Ecken der beiden Kanten an und während des Drehens, bis die Nase in die Lücke fällt, schabt (!) er auf die verchromten Flächen.

Hier die beiden Aufnahmen der Ecken (90er Makro mit internen 12er Stack):

F6030042.jpg

F6030016.jpg

Wie man an den beiden Nahaufnahmen ansehen kann, sind die Ecken ziemlich spitz. Zu spitz und scharfkantig um die Chromfläche (trotzt Härte des Chroms) je nach dem wie der Nutzer sie ansetzt, aufzukratzen.

Sobald die Nasen in die Lücken sind und das Objektiv bis zum Einrasten eingedreht wird, passiert an den Flächen nicht und wird nicht von den Federn in der Innenseite der Nasen vom Kamerabajonett gedrückt. Die Federn im Kamerabajonett gleitet über die Innenflächen der Nasen vom Objektiv. Wie gesagt: Die Kratzer stammen vom Ansetzen und die scharfen Ecken von dem Kamerabajonett. Es reicht nicht wenn man nur an den Nasen eine Fase dreht (siehe vorheriges Bild an der Ecke B).

Auch die Ecke muss abgerundet sein um solche Schäden am schweren Objektiv vorzubeugen.

Eine Anmerkung: Die Kanten von dem Kamerabajonett sind auch bei der E-M1 X genauso scharf.

Hier das Bild mit den Kratzern, die nicht so extrem aussehen wie bei den anderen, gekauft Juni 2021, Olympus und Made in Japan:

F6030068.jpg

und hier das ältere 40-150/2,8, gekauft 2015:

F6030081.jpg

Das 40-150 sieht zwar weniger schlimm aus aber das liegt auch am geringeren Gewicht und kann besser angesetzt werden.

@OM-System

Auch wenn OM-System Japan sagt, man muss vorsichtiger ansetzen und dass bei anderen Herstellern ebenso Kratzer aufweisen, ist damit nicht getan. Ich würde dazu raten die Ecken von den Nasen im Kamerabajonett weniger scharf, am besten leicht abgerundet (so wie "Kofferecken") bearbeiten. Die Ecken sind einfach zu spitz um kleine Einschlaglöcher in die Chromschicht einzuschlagen (das Grundmetall Messing gibt nach).

Das 150-400/4,5 TC 1,25 ist das schwerste Objektiv im System. Da ist das Ansetzen weniger präzise als bei den anderen kleineren Objektiven.

Die Bilder kannst du gerne der Entwicklungsabteilung im OM-System zeigen.

Nachtrag:
die Ecke, die im Bild mit B gekennzeichnet ist, ist meist die erste, die an die Fläche des Objektivbajonetts anstößt. 

bearbeitet von pit-photography
  • Gefällt mir 13
  • Danke 23
Link zu diesem Kommentar
https://www.oly-forum.com/topic/37270-berichterstattung-bajonette-abmahnung/page/5/#findComment-603143
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb miclindner:

es ging hierbei um die Kostenpauschale, ein Punkt, der in diesem Zusammenhang auch diskutiert wurde.

Eine generelle Diskussion, inwieweit eine Kostenpauschale "fair" ist oder nicht, ist aus meiner Sicht ein separates Thema. Im Moment gilt dieses Mischkalkulationskonzept, mit Vorteilen für die, die einen größeren Schaden haben und Nachteilen für die mit kleinen Schäden.

Solange im Bajonett-Kontext nicht die "Kuh vom Eis" ist, dass es sich bei den Kratzern um gewöhnliche und marktübliche Abnutzungserscheinungen handelt, welche in den nächsten wenigen Jahren gehäuft zu Ausfällen führen (was nicht marktüblich wäre), ist die Diskussion um eine Spezialpauschale für Bajonetttausch ein Sonderthema.

  • Gefällt mir 8
Link zu diesem Kommentar
https://www.oly-forum.com/topic/37270-berichterstattung-bajonette-abmahnung/page/5/#findComment-603146
Auf anderen Seiten teilen

Auch ich begrüße die kulante Regelung mit geringerem Obulus. Die Rep-Pauschale kann zwar fair sein, wenn zum Beispiel die Frontlinse eingeschlagen ist (solche Linsen sind nicht billig, dann kann die berechnete Kosten ziemlich hoch sein). Aber: Wenn ein Schalter am Objektiv kaputt ist ... aua!

Was wichtiger ist, dass man die Kanten vom Kamerabajonett so beartbeitet, dass die Schäden wie tiefe Kratzer geringer werden. Sonst geht das wieder von vorne los. Nicht jeder kann präzise und genau ansetzen. Manche, so beobachte ich das auch, knallen das Objektiv bisschen heftig und sind der Meinung, das Metall soll aushalten.

 

bearbeitet von pit-photography
  • Gefällt mir 2
Link zu diesem Kommentar
https://www.oly-forum.com/topic/37270-berichterstattung-bajonette-abmahnung/page/5/#findComment-603148
Auf anderen Seiten teilen

 

Mit großem Interesse verfolge ich seit einiger Zeit die Diskussion um das 150-400 und wundere mich doch sehr.

Nach deutlich über 4 Jahrzehnten, damals OM-1 und OM-2, bin ich mit der OM-1 wieder zurückgekehrt und habe kräftig in das System investiert. Auch wenn die Werbeversprechungen zum AF der OM-1, nach meiner Ansicht, erst mit dem FW 1.6 weitestgehend eingetreten sind, sehe ich viel Gutes an dem System und fotografiere gerne damit. Für dieses Jahr hatte ich die, für mich, Großinvestition in das 150-400 geplant. Da ich draußen ungern Objektive wechsle wäre da auch noch ein 2. Gehäuse dabei gewesen. Dann kam die Diskussion um das Bajonett, die gruseligen Fotos davon, und ich habe nicht gekauft. Nachdem was ich hier alles lese bleibt es auch dabei. Dass OMDS bei den Kunden "Fehlbedienung" beim Objetiv ansetzen vermutet, die Aussage "normaler Verschleiß", ..., muss ich nicht alles wiederholen, ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich habe in sehr, sehr vielen Jahren Fotografie mit analogen und digitalen KB-/Mittelformatkameras noch kein einziges Bajonett gesehen, das so aussieht, und es mußte sehr oft schnell gehen mit dem Objektivwechsel. Am Wochenende habe ich meine alten, noch vorhandenen, Vitirnenstücke mit einer starken Lupe angesehen, nicht ein einziges zeigt Messing. Da ist ein 2,5kg Teil dabei, das ich sehr häufig im Einsatz hatte, kleinste Microkratzer. Meine Botschaft an OMDS: Mein Vertrauen in die Firma ist erstmal weg. Neu investiert wird solange nicht mehr bis sich dieses Vertrauen wieder entwickelt hat. Nur zufriedene Kunden sichern langfristig den Unternehmenerfolg. Ob Sie mich als Kunden weiterhin haben möchten entscheiden Sie.

  • Gefällt mir 12
  • Danke 2
Link zu diesem Kommentar
https://www.oly-forum.com/topic/37270-berichterstattung-bajonette-abmahnung/page/5/#findComment-603158
Auf anderen Seiten teilen

Die Aussage mit Normaler Verschleiß finde ich in die Irre führend. Das was man sieht sind Beschädigungen, verursacht durch scharfe Kanten am Kamerabajonett (siehe in meinem Beitrag #101) beim Ansetzen des Objektivs an die Kamera. Man kann vorsichtig genug sein, trotzdem kommt es zu Beschädigung der Chromschicht.

Verschleiß sieht anders aus.

Um mal von meiner Seite Klarheit zu stellen:

ich möchte niemandem seitens OM-System Verarschung oder Böswilligkeit unterstellen. Ich will nur helfen, wie man zu einer Lösung bezüglich mechanische Verbindung beim Anbringen kommen kann. 

  • Gefällt mir 10
  • Danke 4
Link zu diesem Kommentar
https://www.oly-forum.com/topic/37270-berichterstattung-bajonette-abmahnung/page/5/#findComment-603171
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb miclindner:

zu Posting #93

ja, zumindest einer, der sich hier getraut hat, seinen Fall zu schildern (nämlich der  Forent „der_Olymp“).

Ohne diesen wüssten wir ja nach dem Ausfall des Wistleblowers-Journalisten R. Wagner gar nicht, dass die Späne auf Dauer sogar den Kamerasensor selber schädigen können. Denn das war ja bisher von offizieller Seite immer unterschlagen worden ( zumindest habe ich Infos vom Service, dass das ja gar nicht möglich sein kann, weil ja vor dem Sensor eine unzerstörbare Glasscheibe sitzen würde, nur dass das Zeug vom Rüttler von derselbigen dann nicht mehr runtergeht und ein Gesamtaustausch mit dem Sensor droht, darüber schweigt man dann lieber und lässt mich im Dunkeln stehen - also mein Vertrauen ist jetzt ebenfalls deutlich angekratzt, weil mir jeder was Anderes erzählt. Ich nehme also besser immer einen Regenschirm mit, denn ich bin wie beim Wetter immer davon abhängig, wie sich plötzlich etwas entscheidet, was ich vorher in keiner weise irgendwie einschätzen kann.

Jetzt ist der Herr schon ein Whistleblower. Mein lieber Herr Gesangsverein.

 

 

  • Gefällt mir 6
  • Haha 2
Link zu diesem Kommentar
https://www.oly-forum.com/topic/37270-berichterstattung-bajonette-abmahnung/page/5/#findComment-603172
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Minuten schrieb w864:

Jetzt ist der Herr schon ein Whistleblower. Mein lieber Herr Gesangsverein.

 

 

das ist eines der Hauptprobleme der Internetforen im Allgemeinen, dass es ja so leicht ist, schnell und oberflächlich zu lesen, nur um  ja schnell genug auch eine vorgefertigte Breitseite abzusetzen. Du hast in vorherigen Posts auf diese Art und Weise schon mehrere meiner Beiträge anscheinend bewust missverstanden, obwohl ich mich wirklich bemühe, meine Gedanken zu dem Thema hier ausführlich zu erklären.

Dieser zugegeben etwas eigenwillig von mir geprägte Begriff (Wistleblower-Journalist) sollte kurz und knapp zusammenfassen, dass bei Reinhard Wagner nach seinen eigenen Aussagen eine seiner Hauptquellen Insider sein sollen (also Wistleblowrr im engeren Sinne), die es ihm erst ermöglichen, investigative Blogbeiträge aufzubauen.

bearbeitet von miclindner
  • Gefällt mir 4
  • Danke 1
  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
https://www.oly-forum.com/topic/37270-berichterstattung-bajonette-abmahnung/page/5/#findComment-603174
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe mir mal meine an meinem aktuellen Ort verfügbaren Pro Objektive angeschaut und dabei folgendes *Verschleißbild* festgestellt:

i-g5LrK4F-X5.jpg

Die Monatsangaben bezeichnen das Kaufdatum. Alle Objektive sind mit dem roten Punkt nach "Norden" ausgerichtet.

Die Schadensklassen habe ich von 0 - 5 aufgeteilt. 5 ist hierbei der schwerste Verschleiß, der für mich feststellbar ist (am 12-100mm).

5: stärkster Verschleiß mit vielen teils tiefen Kratzern ins Messing

4: starker Verschleiß mit Kratzern ins Messing

3. deutlicher Verschleiß mit Kratzern ins Messing

2: deutliche Kratzer in Chromschicht

1: leichte Kratzer in Chromschicht

0: nahezu kein Verschleiß, allenfalls sehr kleine Kratzspuren

 

Von den Objektiven sind wie folgt genutzt:

12-100mm: sehr häufig

8-25mm: häufig

2.8/40-150mm: weniger häufig

MC 1.4: weniger häufig

4/40-150mm: selten (zuletzt etwas häufiger)

17mm: sehr selten

Der Verschleiß ist, wie zu erwarten war, von der Nutzungshäufigkeit abhängig und hat zumindest auf der Basis meiner Objektive nichts mit dem Objektivalter oder dem Herstellungsland zu tun.

Auffällig ist, dass die Bajonettnase in "südöstlicher" Richtung stets am stärksten betroffen ist, was für mich auf die Art und Weise hindeutet, wie ich das Objektiv ansetze (mit Sicherheit nicht exakt gerade).

Weniger häufig bis selten eingesetzte Objektive haben insgesamt einen sehr geringen Verschleiß. Mit Abstand den größeren Verschleiß haben die beiden Objektive, die ich auch am häufigsten gegeneinander austausche: Das 12-100mm und das 8-25mm. Dies passiert fast immer draußen, insbesondere auch in staubigen und trockenen Ländern (Oman, Marokko, Usbekistan). Daher würde ich nicht ausschließen, dass beim Wechsel auch mal ein kleiner Partikel dazwischen geraten ist.

Meine Prognose ist, dass auch mein 8-25mm bald den gleichen Verschleißlevel erreichen wird wie das 12-100mm.

Zu Hause werde ich mir mal meine Panasonic und älteren Canon Objektive anschauen, wie weit dort der Verschleiß gediehen ist. Diese Objektive waren aber nicht so stark im Gebrauch wie die Olympus / OM System Objektive.

Meine Vermutung ist, dass die Olympus / OMDS Bajonette generell etwas weicher sind und eher zu Kratzern neigen, aber das ist erstmal nur ein Erklärungsversuch, wenn sich die Objektive der anderen Hersteller als deutlich weniger verschlissen herausstellen. Beim O 150-400mm ist der Verschleiß möglicherweise wegen seiner Größe und Schwere deutlicher ausgeprägt. Relativ gesehen passt das aber zu meinem 12-100mm.

Beim 12-100mm und dem 8-25mm hätte ich keine Bedenken, sie in dem Zustand weiter zu benutzen. Metallspäne in den Kameragehäusen waren bislang nicht feststellbar, das Bajonett meiner OM-1.1 hat nur leichte Kratzspuren, freiglegtes Messing ist mit Lupe nicht erkennbar.

Mir ist erst ein Fall hier aus dem Forum bekannt, wo mutmaßlich Metallspäne zu einem Defekt geführt haben.

 

 

bearbeitet von tgutgu
  • Gefällt mir 2
Link zu diesem Kommentar
https://www.oly-forum.com/topic/37270-berichterstattung-bajonette-abmahnung/page/5/#findComment-603175
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Carlo314:

. Meine Botschaft an OMDS: Mein Vertrauen in die Firma ist erstmal weg. Neu investiert wird solange nicht mehr bis sich dieses Vertrauen wieder entwickelt hat. Nur zufriedene Kunden sichern langfristig den Unternehmenerfolg. Ob Sie mich als Kunden weiterhin haben möchten entscheiden Sie.

sehr richtig !

in der Annahme, dass es doch irgendwann mal Fälle geben muss, die dann endlich den strengen Kriterien für eine Reparatur entsprechen müssen, dann braucht die Firma ja doch irgendwann mal auch neue (bessere) Bajonette in der alten gewohnten Qualität der ersten Produktionscharge. Das kann man dann ja gerne per Foren-Mitteilung verkünden mit dem Angebot, dass man zu einem moderaten Preis einen Austausch vornehmen werde (hier wurden ja schon mal 150 Euro vorgeschlagen ?) Dann wird es als Folge sicher auch rine Menge plötzlicher Einsendungen von Objektiven geben und die Stimmung würde sich wohl etwas heben, auch wenn es direkt nur eine Minderheit der Käuferschaft betreffen würde.

————

zur Testreihe von tgutgu: Danke für die Mühe. Das Problem ist nur, dass man einen Faktor (wie Du ja selber schon schreibst) nicht herausrechnen kann, nämlich das eigene „handling“ ( da wird es sogar Unterschiede geben zwischen Links- und Rechtshändern). Aber ein Punkt bleibt natürlich bestehen: ich fotografiere zeitlich gesehen in meinem Leben bedeutend länger analog mit Diafilm und Olympus als mit digitalem mft-Format und analog sieht da keines meiner Bajonette irgendwie problematisch aus (ich habe aus Gründen der Nostalgie nämlich nichts von meiner alten Ausrüstung verkauft).

Gibt es irgendeinen Grund, davon auszugehen,

1. dass es bezüglich des Bajonettes einen gravierenden Unterschied zwischen einer Spiegelreflex wie der ebenfalls sehr kompakten OM-4ti und einer digitalen und deutlich größeren OM-1 geben muss ?

2. dass ich mein Verhalten, ein Objektiv an der Kamera anzubringen, in den Jahren irgendwie (zum Negativen) verändert habe ?

 

Was sollen diese Ergebnisse also jetzt ergeben ?

Dass bei intensiverer Nutzung eben alle Objektive irgendwann so aussehen und wir uns also nicht so anstellen sollen ?

Oder dass das Bajonettproblem bei OM viel verbreiteter ist als angenommen und die Firma damit ruiniert wäre ?

bearbeitet von miclindner
Link zu diesem Kommentar
https://www.oly-forum.com/topic/37270-berichterstattung-bajonette-abmahnung/page/5/#findComment-603176
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Minuten schrieb miclindner:

das ist eines der Hauptprobleme der Internetforen im Allgemeinen, dass es ja so leicht ist, schnell und oberflächlich zu lesen, nur um  ja schnell genug auch eine vorgefertigte Breitseite abzusetzen. Du hast in vorherigen Posts auf diese Art und Weise schon mehrere meiner Beiträge anscheinend bewust missverstanden, obwohl ich mich wirklich bemühe, meine Gedanken zu dem Thema hier ausführlich zu erklären.

Dieser zugegeben etwas eigenwillig von mir geprägte Begriff (Wistleblower-Journalist) sollte kurz und knapp zusammenfassen, dass bei Reinhard Wagner nach seinen eigenen Aussagen eine seiner Hauptquellen Insider sein sollen (also Wistleblowrr im engeren Sinne), die es ihm erst ermöglichen, investigative Blogbeiträge aufzubauen.

Bei dir mag ein anderer Eindruck entstehen, das will und kann ich nicht bestreiten, weil ich nicht in deinen Kopf schauen kann, aber weder lese ich Beiträge "schnell" noch setze ich "vorgefertigte Breitseiten" ab.

Ich missverstehe nicht bewusst, sondern lese erstmal, was da steht. 

Es reicht eigentlich, wenn man über die Fakten (u.a. die Kratzer an den Bajonetten) diskutiert. Meinetwegen auch über den (Un)Sinn von Reparaturpauschalen (im richtigen Thread), die Kommunikation der Firma in Bezug auf das Thema, usw. Das ist alles irgendwo greifbar.

Aber - auch wenn ich da jetzt wieder "persönlich" werde - wenn man stattdessen zigfach selbst "spekuliert", von "anscheinend" spricht oder "eigenwillig [...] geprägte Begriff[e]" benutzt oder regelmäßig im Konjunktiv schreibt, weil man sich schlichtweg nicht sicher ist, dann sollte man sich m.E. zumindest nicht darüber wundern, dass man darauf hingewiesen wird, dass man ggf. über das Ziel hinausgeschossen sein könnte (oder damit mehrmals eine "vorgefertigte Breitseite abzusetzen").

Wenn eine Diskussion, auch aufgrund des Einschlags, den sie bekommt, weil derlei Wörter benutzt werden, in eine bestimmte Richtung driftet, dann wird die Ebene der Sachlichkeit eher früher als später verlassen. Und das hilft nämlich genau niemand, sondern führt nur zu weiteren Spekulationen, die oft gar nicht nachge- oder bewiesen werden können und zu Unmut, auch bei solchen, die vielleicht gar nicht betroffen sind.

bearbeitet von w864
  • Gefällt mir 2
Link zu diesem Kommentar
https://www.oly-forum.com/topic/37270-berichterstattung-bajonette-abmahnung/page/5/#findComment-603177
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb tgutgu:

Auffällig ist, dass die Bajonettnase in "südöstlicher" Richtung stets am stärksten betroffen ist, was für mich auf die Art und Weise hindeutet, wie ich das Objektiv ansetze, hinweist (mit Sicherheit nicht exakt gerade).

Genau das ist mir auch aufgefallen. Deswegen habe ich nur die längste Nase und an der Kamera mit der längste Lücke näher angesehen (Beitrag #101). Bei den anderen Nasen am Objektiv sind die Kratzer weniger ausgeprägt oder weisen weniger Beschädigungen auf.

Messing ist zwar weicher aber auch spanend leichter zu bearbeiten, da die Bearbeitungen mit Fräsen und Drehen sehr aufwändig sind. Die Frage ist aber auch, wie dick ist die Chromschicht aufgetragen.

bearbeitet von pit-photography
  • Gefällt mir 2
Link zu diesem Kommentar
https://www.oly-forum.com/topic/37270-berichterstattung-bajonette-abmahnung/page/5/#findComment-603182
Auf anderen Seiten teilen

zu Posting # 110

natürlich kann ich beim Spekulieren über das Ziel hinaus schießen, das liegt in der Natur des Spekulierens

ich habe aber von der Wortwahl jetzt immer darauf geachtet, genau klar zu stellen, wenn ich spekuliere, weil es gerade in Foren sehr leicht passiert, dass man Dinge als Wahrheiten verkauft, die man gar nicht sicher wissen kann. Und schon wäre ein neues Internetgerücht geboren, das leicht herzustellen, aber nur schwer wieder aus der Welt zu schaffen ist.

Was allerdings keine Spekulation ist: wenn ich aus den ganzen Vorgängen für mich (!) irgendwann ein Resüme ziehe, wie ich mich künftig verhalten werde, wenn es um teure Neuanschaffungen geht. Und das muss ich für mich eben auf Spekulationen aufbauen, weil mir hier jeder was Anderes erzählt und die offiziellen Verlautbahrungen auch nicht viel besser zu sein scheinen.

bearbeitet von miclindner
Link zu diesem Kommentar
https://www.oly-forum.com/topic/37270-berichterstattung-bajonette-abmahnung/page/5/#findComment-603183
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb pit-photography:

Die Aussage mit Normaler Verschleiß finde ich in die Irre führend. Das was man sieht sind Beschädigungen, verursacht durch scharfe Kanten am Kamerabajonett (siehe in meinem Beitrag #101) beim Ansetzen des Objektivs an die Kamera. Man kann vorsichtig genug sein, trotzdem kommt es zu Beschädigung der Chromschicht.

Verschleiß sieht anders aus.

Vielen Dank für deine Aufklärung, was den Beitrag des Kamerabajonetts spezifischer Kameramodelle angeht. Der Aspekt ist bisher, denke ich. noch nicht so richtig zur allgemeinen Aufmerksamkeit gekommen.   

Daneben bleibt die Frage, warum das 150-400-Bajonett so viel schneller extrem starke Schäden bekommt als andere Objektive. Die Beschwichtigungen von @OM-System diesbezüglich, das sei lediglich kosmetisch, sind nicht schlüssig. Eine ganze Reihe von Aufnahmen zeigt, dass sich dort bereits Metallpartikel gelöst haben müssen. Verbunden mit dem Umstand, dass es in dem Kontext mindestens einen einwandfrei dokumentierten Sensorschaden gab, muss das jedem Besitzer einer entsprechenden Kamera-Objektiv-Kombination nahelegen, dass die "Unschönheit" der Kratzer irgendwann dazu führen kann, wie auch zu anderen deformationsbedingten Einschränkungen. Soll man erst darauf warten müssen, bei einem 7000-€-Objektiv an einer 2000-€-Kamera?

Man wechselt am Auto auch nicht erst dann die Bremsbeläge, wenn Metall auf Metall "bremst", und sagt bei einem nur fast vollständig verschlissenen Bremsbelag, das sei nur Kosmetik, er würde ja noch funktionieren, mit dem Rat, halt nicht so genau hinzuschauen. 

Wenn OMDS von einer unabhängigen Werkstatt angesichts allem, was nun wirklich eindeutig dokumentiert ist, eine Unbedenklichkeitsdiagnose bekommen hat, dann sieht das für mich nach einer entweder zu oberflächlichen, nicht sachgerechten Untersuchung, oder einem Gefälligkeitsgutachten aus. Eine dritte Möglichkeit halte ich für ausgeschlossen. 

Wenn OMDS an einer Problemlösung interessiert wäre, wäre es im Übrigen OMDS gewesen, wo man den Zusammenhang zwischen kameraseitiger Scharfkantigkeit und objektivseitiger Weichheit ermittelt hätte.

Für mich, bisher ohne 150-400, wird sich hier endgültig entscheiden, nach diversen unschönen Entwicklungen in der jüngeren Vergangenheit und meinem (zunächst) budget freeze infolge der Geschichte mit der OM-1 II und der OM-1-Firmware, ob ich nach nun fast 20 Jahren treuer FT- und MFT-Kundschaft bei Olympus und OMDS – noch letztes Jahr war das 300/4 dazugekommen und das 90mm Macro war bis zu diesen Ereignissen weit oben auf der Einkaufsliste – ob ich diese Kundschaft zum Jahresende beende. (In meinem näheren Fotografen-Bekanntenkreis ist fast keiner mehr bei (M)FT dabei, von denen, die es vor fünfzehn, zwanzig Jahren noch waren, und die meisten schütteln angesichts dessen, was sich bei OMDS tut, nur noch traurig den Kopf, und wundern sich allenfalls, dass ich mir das immer noch antue.) 

bearbeitet von Rob. S.
Rechtschreibung
  • Gefällt mir 10
Link zu diesem Kommentar
https://www.oly-forum.com/topic/37270-berichterstattung-bajonette-abmahnung/page/5/#findComment-603186
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb pit-photography:

So, ich habe mir das Bajonett von der Kamera genau angeschaut.

Die Kratzer auf den Nasen auf der Vorderseite kommen vom Ansetzen, nicht beim Eindrehen bis das Objektiv einrastet. ...

Das 150-400/4,5 TC 1,25 ist das schwerste Objektiv im System. Da ist das Ansetzen weniger präzise als bei den anderen kleineren Objektiven.


Danke für die Prüfung der Situation und detaillierte Schilderung.

Was mich ein wenig verwundert: wieso sollte man ein schweres Objektiv an eine leichte Kamera ansetzen? Ich setze im Falle von schweren Objektiven (insbesondere beim 300/2.8 ) immer das Kameragehäuse an das Objektiv (bei FT-Objektive liegt natürlich noch ein Adapter dazwischen). Das heisst, das Objektiv bleibt starr in einer bestimmten Position.  Ich führe dann mit der führenden Hand das Kameragehäuse an die richtige Position.

bearbeitet von alouette
  • Gefällt mir 3
Link zu diesem Kommentar
https://www.oly-forum.com/topic/37270-berichterstattung-bajonette-abmahnung/page/5/#findComment-603188
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb alouette:


Danke für die Prüfung der Situation und detaillierte Schilderung.

Was mich ein wenig verwundert: wieso sollte man ein schweres Objektiv an eine leichte Kamera ansetzen? Ich setze im Falle von schweren Objektiven (insbesondere beim 300/2.8 ) immer das Kameragehäuse an das Objektiv (bei FT-Objektive liegt natürlich noch ein Adapter dazwischen). Das heisst, das Objektiv bleibt starr in einer bestimmten Position.  Ich führe dann mit der führenden Hand das Kameragehäuse an die richtige Position.

Das macht man meist nur wenn man zu Hause ist und bevor mal loszieht. Mache ich auch. Aber wenn man später draußen zum 150-400 wechseln will, hat man kaum die Möglichkeit, das Objektiv irgendwo sicher aufzustellen.  Kann man auf dem Rucksack machen oder irgendeine Stelle vor Ort (sauberer Boden, Steinplatte, Bank usw.). Sonst ist die Kamera per Gurt am Bauch und ich versuche so gut es geht vorsichtig anzusetzen.

Auch wenn man die „kleine“ Kamera (habe nur große 😄) ans Objektiv ansetzt, den Stoß an der harten und scharfen Ecke gibt es immer. Deswegen habe ich mir genauer am Kamerabajonett angesehen woher die Kratzer stammen könnten wenn die Fläche beim Eindrehen bis zum Einrasten nirgendwo im Bajonett der Kamera schabt.

bearbeitet von pit-photography
  • Gefällt mir 1
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
https://www.oly-forum.com/topic/37270-berichterstattung-bajonette-abmahnung/page/5/#findComment-603190
Auf anderen Seiten teilen

vor 43 Minuten schrieb Rob. S.:

.. , und die meisten schütteln angesichts dessen, was sich bei OMDS tut, nur noch traurig den Kopf, und wundern sich allenfalls, dass ich mir das immer noch antue.) 

Ich tue mir das an, weil ich mir nicht die höheren Preise und schwereren Gerätschaften anderer Hersteller antuen will. Außerdem: Das Ergebnis ist doch hervorragend (das Bild).

Soll nicht heißen, dass die Diskussionen hier Blödsinn sind, aber trauriges Kopfschütteln haben unsere Ausrüstungen nicht verdient (aber auch früher schon erfahren).

  • Danke 4
  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
https://www.oly-forum.com/topic/37270-berichterstattung-bajonette-abmahnung/page/5/#findComment-603199
Auf anderen Seiten teilen

vor 38 Minuten schrieb pit-photography:

... zum 150-400 wechseln will, hat man kaum die Möglichkeit, das Objektiv irgendwo sicher aufzustellen.  Kann man auf dem Rucksack machen oder irgendeine Stelle vor Ort (sauberer Boden, Steinplatte, Bank usw.). Sonst ist die Kamera per Gurt am Bauch und ich versuche so gut es geht vorsichtig anzusetzen.

nicht, dass das jetzt oberlehrerhaft daher kommt: (wenn es denn sein muss) gehe ich draußen in die Hocke, "stelle" dann auf meinem Oberschenkel den Stativfuß des Telezooms ab (roter Punkt zeigt dann automatisch nach oben im Querformat), drücke mit der linken Hand auf das Objektiv zur Stabilisierung, richte dann die Kamera aus (Punkt auf Punkt) und führe beides zusammen. Mehr ist im Freiland eh nicht möglich (hier im Forum wurde ja mal vorgeschlagen, das Objektiv senkrecht auf die SB zu stellen, dann sehe ich aber ohne Verrenkungen die roten Punkte nicht richtig, damit bin ich also überhaupt nicht ans Ziel gekommen).

Link zu diesem Kommentar
https://www.oly-forum.com/topic/37270-berichterstattung-bajonette-abmahnung/page/5/#findComment-603208
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Minuten schrieb wuevogel:

Ich tue mir das an, weil ich mir nicht die höheren Preise und schwereren Gerätschaften anderer Hersteller antuen will. Außerdem: Das Ergebnis ist doch hervorragend (das Bild).

Soll nicht heißen, dass die Diskussionen hier Blödsinn sind, aber trauriges Kopfschütteln haben unsere Ausrüstungen nicht verdient (aber auch früher schon erfahren).

Es geht dabei weniger um "Ausrüstungen" als um das Gebaren der Hersteller in vielerlei Hinsicht. Ich bin ja genau deswegen noch bei MFT, weil ich die Gerätschaften für meine Zwecke als besonders geeignet sehe. Ich habe mir nun aber in den letzten Wochen einen genaueren Marktüberblick verschafft, was ich bei drei anderen Herstellern, teils APS-C, teils KB, bräuchte, um meine aktuelle Ausrüstung zu ersetzen. Ich kann natürlich nirgendwo jedes Teil 1:1 ersetzen, dafür sind dann einzelne andere Teile besser, und ich komme in Summe bei keinem der Hersteller auf wesentlich mehr Größe, Gewicht oder Neupreis für einen unter dem Strich ähnlichen Gebrauchswert. Ich *will* nicht wechseln, siehe oben, aber ich habe keine Angst mehr vor einem Wechsel. Das größte Hindernis ist noch, dass die vorhandenen Gebrauchtgeräte die Neugeräte woanders nicht finanzieren. 

bearbeitet von Rob. S.
Link zu diesem Kommentar
https://www.oly-forum.com/topic/37270-berichterstattung-bajonette-abmahnung/page/5/#findComment-603210
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Minuten schrieb miclindner:

nicht, dass das jetzt oberlehrerhaft daher kommt: (wenn es denn sein muss) gehe ich draußen in die Hocke, "stelle" dann auf meinem Oberschenkel den Stativfuß des Telezooms ab (roter Punkt zeigt dann automatisch nach oben im Querformat), drücke mit der linken Hand auf das Objektiv zur Stabilisierung, richte dann die Kamera aus (Punkt auf Punkt) und führe beides zusammen. Mehr ist im Freiland eh nicht möglich (hier im Forum wurde ja mal vorgeschlagen, das Objektiv senkrecht auf die SB zu stellen, dann sehe ich aber ohne Verrenkungen die roten Punkte nicht richtig, damit bin ich also überhaupt nicht ans Ziel gekommen).

Auch eine Lösung die ich mal ausprobieren könnte. 👍

bearbeitet von pit-photography
Link zu diesem Kommentar
https://www.oly-forum.com/topic/37270-berichterstattung-bajonette-abmahnung/page/5/#findComment-603213
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb OM-System:

Das ist ein fairer Punkt. Es hat Vor- und Nachteile.... wenn eine sehr teure Reparatur anstehen würde, fährt man mit der Pauschale natürlich besser. Aber ich nehme den Punkt gerne mit und wir diskutieren da intern mal mögliche Szenarien. 

Ich bevorzuge das Pauschalensystem. Es ist mir lieber, als wenn eine Hersteller das Objektiv als unreparierbar behandelt. 
Eine niedrigere Pauschale für die Reparatur von Verschleißteilen wie Geli, Bajonett(?) etc. die dann auch keine Prüfung der Optik und Elektronik enthält (wie schon von anderen vorgeschlagen, wäre bei teuren Objektiven mMn ein guter Kompromiss. Wobei die Folgegarantie sich dann natürlich auch nur auf das reparierte Element beziehen dürfte.

bearbeitet von timeit
  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
https://www.oly-forum.com/topic/37270-berichterstattung-bajonette-abmahnung/page/5/#findComment-603219
Auf anderen Seiten teilen

vor 46 Minuten schrieb pit-photography:

 

Auch wenn man die „kleine“ Kamera (habe nur große 😄) ans Objektiv ansetzt, den Stoß an der harten und scharfen Ecke gibt es immer. Deswegen habe ich mir genauer am Kamerabajonett angesehen woher die Kratzer stammen könnten wenn die Fläche beim Eindrehen bis zum Einrasten nirgendwo im Bajonett der Kamera schabt.

Für mich sieht es nun danach aus, als ob die zu scharfen Kanten kameraseitig in Verbindung mit zu schlechter Verchromung von (einigen?) Bajonetten dann das Hauptübel sind. Je schärfer die Kanten, je schlechter die Verchromung, desto eher scheint es also zum "Bajonettfraß" zu kommen. Vielen Dank an dich, dass du diese Problematik so beharrlich heraus gearbeitet hast.

By the way, mein 300/4, das seit fast 2 Jahren sehr häufig an einer OM-1 mit und ohne MC eingesetzt wird, zeigt inzwischen an einigen Ecken auch schon etwas Messing. Der MC-14, den ich meistens am 300/4 und manchmal am 40-150 im Einsatz habe, hat dagegen noch nicht so starke Verschleißerscheinungen. 300 und MC-14 hatte ich schon vor der OM-1 mit anderen Kameras im Einsatz.

Zurück dann zum Topic:

1. Darf man nun über diese Bajonettproblematik weiter berichten und schreiben, oder muss mit weiteren Abmahnungen gerechnet werden?
2. Werden die Kamera- und Objektivbajonette in Zukunft verbessert/entschärft werden?
3. Gibt es in Zukunft eine einvernehmliche Lösung für betroffene Benutzer?

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
https://www.oly-forum.com/topic/37270-berichterstattung-bajonette-abmahnung/page/5/#findComment-603230
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Minuten schrieb Jörg G:

Darf man nun über diese Bajonettproblematik weiter berichten und schreiben, oder muss mit weiteren Abmahnungen gerechnet werden?

Woraus schließt Du, dass man das nicht mehr dürfe? Wieviele Abmahnungen sind Dir bisher bekannt? Gibt es hier im Forum bereits kritische Personen, die von OMDS abgemahnt wurden oder wegen der Kritik (ggf. auch auf Veranlassung von OMDS) herausgeworfen wurden? Wurden die Initiatoren der Firmware Petition abgemahnt? Haben Kritiker wegen ihrer Kritik von OMDS schlechtere Serviceleistungen erhalten?

Mir ist nur eine für mich nachvollziehbare Abmahnung bekannt. Aus einem Fall kann man keine Strategie ableiten.

  • Gefällt mir 8
Link zu diesem Kommentar
https://www.oly-forum.com/topic/37270-berichterstattung-bajonette-abmahnung/page/5/#findComment-603235
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb Jörg G:

Je schärfer die Kanten, je schlechter die Verchromung, desto eher scheint es also zum "Bajonettfraß" zu kommen.

Das ist eine Kombination die zu so einem Dilemma führt. Daher war das auch meine Frage an anderer Stelle wie dick die Chromschicht ist.

Vorhin habe ich mal den FT-Anschluss der E-1 angesehen. Auch bei diesem sind die Kanten scharf. Aber der Bajonett des schweren 35-100/2 hat kaum Kratzer und Messing ist da nicht zu sehen.

Daraus schließt sich der Kreis, dass die Verchromung des Bajonetts des 150-400 verhältnismäßig schwach aufgetragen ist.

Und nochmal klar: Verschleiß ist das nicht. Ein Verschleiß weist gleichmäßige und flächigere Abtragungen auf. Tiefe Kratzer sind Beschädigungen.

 

  • Gefällt mir 3
  • Danke 3
Link zu diesem Kommentar
https://www.oly-forum.com/topic/37270-berichterstattung-bajonette-abmahnung/page/5/#findComment-603236
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wenn Sie diese Seite nutzen, stimmen Sie den Community-Regeln zu. Wir haben Cookies gesetzt, um die Bedienung des Forums zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist. Mehr Informationen in unserer Datenschutzerklärung