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Hallo Allerseits,

FotoKoch bietet für 109,-EUR einen „Kaiser Dia-Duplikator“ an. Hat jemand damit schon Erfahrung gemacht?

Ich habe alte Dias und Farbnegative mit einem Flachbettscanner Canon CanoScan 9000F digitalisiert, bei entsprechender Einstellung ist die Qualität akzeptabel aber sehr zeitaufwändig. Deshalb dachte ich, diesen Dia-Duplikator zu nehmen.

MfG Werner

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vor 2 Stunden schrieb Werner.S.:

akzeptabel aber sehr zeitaufwändig. Deshalb dachte ich, diesen Dia-Duplikator zu nehmen.

Moin Werner,
damit bist Du auch nicht viel schneller.
Dias in den Schieber, einschieben, scharf stellen, auslösen, Dias aus dem Schieber entnehmen, neue einlegen. 
Mag für eine begrenzte Anzahl von Dias/Negativfilmstreifen schon passen, aber eine komplette Sammlung?
Als Beschäftigungstherapie mag das in Ordnung gehen.

Schon mal daran gedacht, einen Diaprojektor zu mieten?
Die mitgelieferte Software entfernt Staub und Kratzer mit Bildverbesserung.
Da gibt es Modelle mit und ohne PC-Anschluss
Scangeschwindigkeit ca. 80 Minuten für ein Magazin mit 50 Dias lt. Angaben des Anbieters.
Tut mir leid, dass ich Dir zu dem Dia-Duplikator nichts schreiben kann.

Gruß Wolfgang

bearbeitet von Rapidix
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Ich habe dafür einen (billig auf eBay erstandenen) Diaprojektor umgebaut. Wenn man statt des Kondensors eine Mattscheibe einsetzt und eine schwächere Glühbirne verwendet, kann man prima mit dem 60mm/2.8-Makroobjektiv in den Objektivschacht hineinfotografieren und die Dias formatfüllend ablichten. Das Objektiv muss man natürlich zuerst entfernen. Mit der Fernbedienung des Diaprojektors in der einen und einem Kabelauslöser für die Kamera in der anderen Hand und einem bisschen Rhythmusgefühl kann man damit eine Schiene mit 50 Dias in anderthalb Minuten oder so abarbeiten. (Ich habe hier eine USB-Relais-Karte liegen, mit der ich den Prozess komplett automatisieren könnte, aber bin noch nicht dazu gekommen.)

Das Ganze braucht jeweils ein bisschen Vorarbeit, weil man im Diamagazin die Hochkant-Bilder ins Querformat drehen muss. Mit der Stapelverarbeitung von Digikam ist es aber einfach, die Bilder nachzubearbeiten (man muss sie zumindest drehen, weil man sie ja “falschrum” fotografiert hat, und schwarze Streifen am Rand abschneiden) und die Hochkant-Bilder wieder zurückzudrehen, und die Bildqualität ist für meinen Bedarf völlig adäquat – merklich besser als mit den billigen manuellen “Diascannern”, und den teuren (mietbaren) Scannern hat der Ansatz die um ein Vielfaches höhere Geschwindigkeit voraus. Außerdem entfällt der lästige Versand an entsprechende Dienstleister, die auch 10 Cent o.ä. pro Dia nehmen würden – der Break-Even-Point gegenüber dem Dienstleister liegt bei dem, was ich bisher ausgegeben habe, bei ca. 1500 Dias, und die habe ich allemal.

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Mache ich auch. Mit dem 14-150 und Zwischenringen. Reicht bei den verrauschten Dias locker aus. 

Die 60mm wären mir zu kurz, da stößt das Magazin an der Kamera an. Vermutlich nimmst du deswegen hochkant 

Kondensor habe ich drin gelassen, ebenso wie die originale Birne. Der Kondensor konnte auf 250W umgesteckt werden, damit habe ich einen Montageplatz für. Ich die Mattscheibe bekommen. 

Mit der originalen Birne darf man den Wärmeschutzfilter nicht weglassen! 

Negative hab ich so gut wie keine, die mache ich notfalls auf einem Leuchttisch mit dem 30er Makro. 

 

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vor 9 Stunden schrieb kdww:

Die 60mm wären mir zu kurz, da stößt das Magazin an der Kamera an. Vermutlich nimmst du deswegen hochkant

Ist bei mir kein Problem. Vermutlich ist mein Projektor – ein Leitz Pradovit aus den 1970er Jahren, aber gebaut wie ein Panzer – breiter oder sowas, jedenfalls stößt da nichts irgendwo an. Ich digitalisiere die Dias im Querformat.

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vor 6 Stunden schrieb anselm:

Ist bei mir kein Problem. Vermutlich ist mein Projektor – ein Leitz Pradovit aus den 1970er Jahren, aber gebaut wie ein Panzer – breiter oder sowas, jedenfalls stößt da nichts irgendwo an. Ich digitalisiere die Dias im Querformat.

 

Einen Pradovit nutze ich auch, keine Ahnung wie alt der ist, jedenfalls ist das der volle Plastikbomber, und die Projektionsachse ist so nah am Magazin, daß ich schon zu Canon Zeiten mit dem etwas dickeren 100er Makro (geliehen) seitlich sehr knapp unterwegs war, der Abstand war da auch schon kritisch. Da habe ich dann mein 55-250 mit Zwischenringen benutzt, was von der Bildqualität genausogut war und den ausreichenden Abstand geliefert hat. 

Das mit dem drehen habe ich falsch gelesen, wenn ich unter 100mm Brennweite bin, dann stößt das Magazin (50er) an der Kamera an. Deswegen wundert es mich mich, dass das mit dem 60er Makro geht. Und ich hatte da beim drehen schon die Lösung mit dem Hochformat vor Augen. 

Könntest du mir bitte mal den Abstand Sensorebene bis Dia Ebene mit dem 60er Makro messen, wäre eine Bedründung, warum ich das  60er Makro unbedingt brauche. 

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Ja, es hat gut funktioniert. Hab ich für ein paar ausgewählte Dias für eine Präsentation benutzt. So ein Dia-Kasten ist dann relativ schnell durch. Allerdings muss man aufpassen und gegebenenfalls den Diarahmen nochmal in der Höhe ausrichten, wenn nicht alle Dias genau gleich sind. Die Höhenverstellung verschiebt sich auch gerne beim Abnlegen. Ich habe keine Möglichkeit gefunden, sie zu fixieren.
Ich benutze ihn mit dem Panasonic 45mm Makro. Das passt vom Bildausschnitt sehr gut, auch ohne die mitgelieferte Nahlinse. Die wollte ich aus Qualitätsgründen nicht verwenden.
Der (Farb-)Film kommt dann als nächstes, sobald ich Zeit habe. Dafür gibt es auch einen entsprechenden Einsatz.

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Hallo,

habe den Thread komplett übersehen...

Ich nutze ihn. Mit Vorsatzlinse geht das 12-50, 14-150 oder 40-150.

50 mm ist die Brennweite für formatfüllende Dias. Habe auch mal mit 150 mm raus vergrößert.

Das 12-50 ist stabiler als das 40-150. Da das Objektiv bei mir momentanen keinen anderen Nutzen hat, bleibt es am Duplikator.

Habe eine Leuchtplatte dazu gekauft, die auf einem Stativ steht. Kamera mit Duplikator liegen auf einem Hocker, Leuchtplatte ca. 20 cm davor. E-M1 II am Computer mit Kabel angeschlossen. Tethering Software ist aktiv, Display eingeklappt nach Tethering-Aktivierung.

In der Software kann man im Live Bild Drehung einstellen und die Lage korrigieren. Große Staubkörner oder kleine Härchen, die man übersehen hat, sind sofort sichtbar und man kann ggf. das Dia nochmal ab blasen oder ab pinseln.

Einstellungen: Raw, 3:2, Stabi aus, Blende eine halbe bis ganze Blende zu über Offenblende wegen evtl. gewölbte Dias. Blende 8 ist nicht notwendig, nur bei Kleinbild. Bild direkt ohne Umweg auf die Platte. Ich gehe in Überabtastung mit 80 MP wegen der Körnung und Belichtung für wichtige Bilder. Hat mehr Reserven, weil man Bayer Raster umgeht. Belichtung nach Bedürfnissen anpassen.

Alle Bilder nach Rauschreduktion, um die größte Körnung raus zu rechnen, und geometrische Operationen wird das Bild auf 20 MP verkleinert. Ergebnis stellt mich zufrieden.

Ich muss dazu sagen, dass ich mit Workspace stark vor entrauscht habe und mit NIK nach gefahren bin. Habe seit gestern Topaz Photo AI. Vielleicht reicht hier auch 20 MP. Würde Ressourcen und Zeit sparen. Geometrische Operationen fressen dann halt wieder Fläche. Aber 20 MP (16 MP effektiv bei 3:2) bietet da genug Spielraum.

Das Fotografieren geht schnell. Ein 36er Film etwa 45 Min. Wenn der Rahmen trotz Justierung etwas verschoben ist, kann man das in der Raw Bearbeitung leicht korrigieren. Überprüfen der Dias auf Verunreinigungen kostet mehr Zeit. Was man hier übersieht, geht direkt in die Nachbereitung, da keine Kratzererkennung. Gibt zwar Software dafür, begeistert bin ich nicht davon. Dann lieber stempeln. Die Übergröße bringt hier Vorteile, weil man Staub als scharfkantige Objekte leichter erkennt und nicht aus Versehen Details weg stempelt.

Wer das Filmkorn mag, kann sich das Entrauschen und die 80MP sparen. Effektiv bleiben dann etwa 12-16 MP Daten. Kommt auf Film und Analogkamera an. Wer also nur 13x18 oder 20x30 Bilder ausbelichten will... geht einfacher. Spaß machen aber auch Ausschnittsvergößerungen. Geht mit keinem Scanner. Und man findet da Details, die man trotz Korn nicht erwartet hätte. Für mich wichtig, da alle meine Dias von einer Kamera mit 35 mm Objektiv stammen. Der Erhaltungszustand der Dias aus Anfang der 90er ist immer noch sehr gut.

Kommt halt darauf an, was man erreichen will mit den Bildern. Gegen einen Scan mit Reflekta X10 sind die Bilder eine Offenbarung. Vom Scanner unscharf, aber gnadenlos Überschrift mit Artefakten. Trotz 14 MP nur effektiv 1 MP Details und Weißabgleich katastrophal. Ebenso Nachbearbeitung...

Hatte es sogar zur Überprüfung abgegeben. Zitat: Bauartbedingt normal. Meine Meinung - dejustiert. Und leider Rauschen vom Mini CCD.

Ich glaubte schon, meine Dias sind fertig mit der Welt. Denn ich hatte zum Teil Kodak Photo CDs, die mehr (6MP) effektive Daten lieferten. Der Dia Duplikator beweist das Gegenteil.

Witziger Nebeneffekt: Den 10 Dioptrien Acromat kann man mit dem 12-50 für Makros verwenden.

Nur meine unmaßgebliche Erfahrungen und Meinung.

Schönen Gruß 

Werner

PS: Es gibt noch eine Alternative von Kaiser, da kann man, mit unterschiedlichen Einlegeplatten und Stativ und echtem Makroobjektiv bis Mittelformat Material ab fotografieren. Leuchtplatte ist da mit dabei. Benötigt aber statischen Aufbau und manuelle Ausrichtung der Kamera. Allerdings auch 3x so teuer.

bearbeitet von W.P.
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Hallo W.P.,

dieser Bericht ist das, was ich gesucht habe, ein Erfahrungsbericht mit dem Kaiser Dia-Duplikator.

Aus den vorherigen Beiträgen ist ja zu ersehen, dass einige sich erfolgreich daran versucht haben analoge Dias und Negative zu digitalisieren. Ich habe ja mit einem Flachbettscanner auch gute Ergebnisse erzielt, aber bei relativ hoher Auflösung dauert es eben sehr lange.

Aber dieser Bericht zum erfolgreichen Einsatz des Kaiser Dia-Duplikators ermutigt mich zum Kauf,

vielen Dank

Werner.S.

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vor 2 Stunden schrieb Werner.S.:

Hallo W.P.,

dieser Bericht ist das, was ich gesucht habe, ein Erfahrungsbericht mit dem Kaiser Dia-Duplikator.

Aus den vorherigen Beiträgen ist ja zu ersehen, dass einige sich erfolgreich daran versucht haben analoge Dias und Negative zu digitalisieren. Ich habe ja mit einem Flachbettscanner auch gute Ergebnisse erzielt, aber bei relativ hoher Auflösung dauert es eben sehr lange.

Aber dieser Bericht zum erfolgreichen Einsatz des Kaiser Dia-Duplikators ermutigt mich zum Kauf,

vielen Dank

Werner.S.

Falls du eine günstige Alternative inclusive Beleuchtung suchst für um die 100€, ohne billiger:
ich habe an anderer Stelle dazu geschrieben

"Zu deiner Frage der Digitalisierung kurz meine Vorgangsweise:
Bei mir hat sich ein 
"JJC ES-2 Film-Digitalisierungsadapter" bewährt.
Ich verwende eine E-M1 ii Kamera mit dem digitalen 30mm Macro. An das Filtergewinde kommt mittels step-up Ring ein 52mm "Röhrenvorsatz". Der ist zur Fokussierung ausziehbar und fixierbar.
Da ist ein Adapter vorne dran um einen Filmstreifenhalter für sechs Negative durch zu schieben. Dahinter ist noch die Beleuchtungseinheit (LED-Leuchtplatte, zehnstufige Helligkeit, USB A zur Energieversorgung) fixiert.

Etwas Bastelarbeit ist von Vorteil, ich habe die Kamera auf eine Stativschiene fixiert und die Leuchteinheit auch, ein Gewinde ist dafür vorgesehen.
Details gerne auf Nachfrage.
Natürlich sollte das auch mit anderer Kamera/ Macroobjektiv-Kombination gehen.

Ich denke von Kaiser gibt es Vergleichbares.

Gruß, Gerhard"

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Nachtrag zur Vorgehensweise: 

Bei hochauflösenden Fotobelichtungen kann es trotz "Stabi aus" zu Doppelkonturen kommen. Möglicherweise stimmt die Rechenroutine wegen dem Acromaten nicht... Da ich nur die E-M1 II habe, kann ich Handheld nicht einstellen. Wäre damit vielleicht besser. Was ich festgestellt habe: Das Tethering Vorschaubild bewegt sich trotz ausgeschalteten Stabi unentwegt im 1-4 Pixel Bereich. Sieht man, wenn man 14x Lupe an macht. Ist etwas merkwürdig... Der Sensor kann anscheinend nicht perfekt in Lage gehalten werden?

Wenn ein gutes Entrauschungstool da ist, ist es besser nur mit 20 MP zu digitalisieren. Entwicklung in Workspace OHNE Entrauschung und komplett im externen Programm entrauschen. Gibt sauberere Ergebnisse.

Bei KI Entrauschung nachsehen, ob kleine Gesichter merkwürdige Grimassen machen. Dann noch mal andere Einstellungen probieren. Passiert manchmal, wenn man im Stapel große Menschenmengen hat z.B. mit Topaz Photo AI. Schriften sind da auch nicht so der Burner... Ggf. KI Modul im Programm wechseln. Version 1 finde ich meist besser als Version 2 Features.

Ansonsten ist da ein guter Workflow in der Nachbearbeitung möglich. 

Was mich persönlich nervt, die KI Automatik, die alles abcheckt. Ich will selber entscheiden, ob nach Gesichter gesucht wird. Das kostet am meisten Zeit. Kann ich zumindest nicht ausschalten. 

Schönen Gruß 

Werner

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vor 3 Stunden schrieb W.P.:

Da ich nur die E-M1 II habe, kann ich Handheld nicht einstellen. Wäre damit vielleicht besser.

Das dürfte eigentlich nicht der Fall sein, da Handheld Highres ja eine gewisse Kamerabewegung braucht, um dann aus den Aufnahmen ein Highres zu machen. Und die dürfte es ja bei deinem Aufbau nicht geben.

Gruß

Hans

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  • 3 weeks later...

Wenn man rein zoomt, Stabi ist ja aus, sieht man eine permanente um 1-3 Pixel Bewegung im Capture Vorschaubild bei 14x Vergrößerung. Eigentlich sollte man ein stehendes Bild erwarten... 

Da sieht man, dass die schwebende Aufhängung des Sensors nicht absolut fest ist. Daher könnte es trotzdem funktionieren.

Schönen Gruß 

Werner 

bearbeitet von W.P.
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Bring der HighRes tatsächlich soviel gegnüber den 20MP? Ausser dass das Korn noch detailierter ist?

Hast du mal Vergleichsbilder?

Ich bin eher immer ernüchtert über die miese Qualität wenn ich Dias abfotografiere

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vor 3 Stunden schrieb kdww:

Bring der HighRes tatsächlich soviel gegnüber den 20MP? Ausser dass das Korn noch detailierter ist?

Hast du mal Vergleichsbilder?

Ich bin eher immer ernüchtert über die miese Qualität wenn ich Dias abfotografiere

Meine Erfahrung ist entsprechend. Die Digitalkameras verändern unsere Qualitätsansprüche mehr als es gut ist...

 Früher habe ich KB-Dia digitalisiert mit dem FT 50mm und der Ur-E-M1. Problemlos konnte man auf das Korn scharf stellen.
Kaum vorstellbar, dass da bei KB die Vergrößerung des Korns mit HighRes besondere Vorteile in der Qualität bringt.

Seit ein paar Monaten arbeite ich mit SW-Negativen verschiedener neuer Filme. Da ist das Korn von kaum sichtbar bis ausgeprägt.
Ich verwende jetzt eine E-M1-II und das 30mm Macro gerne bei f/5,6 und dem oben erwähnten JJC ES-2 Film-Digitalisierungsadapter.

 Bei guten, niedrig empfindlichen Filmen kann ich nicht mehr einfach auf das Korn scharf stellen, es ist auch in Vergrößerung nicht mehr sichtbar. Aber trotzdem kann ich keine zusätzlichen Details im HighRes in den RAWs wahrnehmen (mehrfach probiert).
(Bei den HighRes in JPG-Einstellung muss man für eine Interpretation des Vergleichs aufpassen, denn da wird kräftig geschärft).

Aber bei klassischen Schwarz-Weiß Bildern geht es ohnehin um das Ganz-Andere...

Analoge Grüße, Gerhard

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  • 1 month later...

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