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Die OM System Community
Ignoriert

Erfahrungen beim Wechsel von der EM 1 III zur OM 1


Empfohlene Beiträge

vor 12 Stunden schrieb Hoppmann:

Nach all dem was ich jetzt gelesen habe, muss ich sagen, daß mich die vielen Features der OM 1/ OM 2 sicherlich überfordern bzw. von mir gar nicht genutzt werden. Ich brauche eine Kamera, die zuverlässig und robust ist. Meine EM ll ist wetterfest und scheint auch äußerst robust. Ich habe diese Kamera scheinbar noch gar nicht endgültig kennen gelernt. Meine Erkenntnis aus diesen vielen Informationen: "abwarten und Tee trinken", aber vor allem, fotografieren und mich dabei weiterentwickeln.

Danke an alle für die vielen Informationen.

Gruß Norbert 

 

 

 

Ich halte die OM1.2 für die robusteste dieser Kameras. Von der Bedienbarkeit der Funktionen sehe ich keinen signifikanten Unterschied. Ja, die neuen Menüs sind ein bisschen anders angeordnet, aber es ist eine Frage der Gewöhnung. 

Und ich glaube auch, dass in jedem von uns mehr Verbesserungspotential steckt, als die OM1.2 besser ist als die EM1.2. Und trotzdem ist die OM1.2 auch z.T. deutlich besser für gewisse Arten der Fotografie als die EM1.2. 

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vor 13 Minuten schrieb Manfred-Wien:

Und trotzdem ist die OM1.2 auch z.T. deutlich besser für gewisse Arten der Fotografie als die EM1.2. 

Ich habe zwar nur die OM-1, aber der Geschwindigkeitsvorteil z. B. beim internen Stacken ist schon erheblich. 

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vor 39 Minuten schrieb Manfred-Wien:

Und trotzdem ist die OM1.2 auch z.T. deutlich besser für gewisse Arten der Fotografie als die EM1.2. 

Das ist auch meine Erfahrung, die Kamera ist in bestimmten Bereichen deutlich besser als EM-1.2 oder EM-1.3. Ob Rauschverhalten, Bildstabilisation, Sucher, HighRes-Aufnahmen, Geschwindigkeit der internen Verarbeitung und zudem die Motiverkennung. Bei meiner Art der Fotografie (belanglose Alltagsfotografie) war beim Wechsel zur OM-1 Mark II der größte Unterschied zu den Vorgängermodellen zu spüren, und ich habe in den letzten neunzehn Jahren einige dieser Kameras genutzt.

bearbeitet von Weit Oerp
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vor 2 Stunden schrieb systemcam-neu:

Alles Sachen die nett sind aber man nicht im Bild oder in der Ausschuss Rate sehen würde.

Das Tracking allerdings kann natülich nur bei ganz bestimmten Motiven der Game Changer sein.

 

 

Nach doch. Den AF Punkt an die richtige Stelle zu schieben, ist mit dem Joystick deutlich einfacher und schneller. Das führt tendenziell zu weniger Ausschuss. Der Joystick aktiviert die AF-Steuerung, etwas wofür ich vor dem Joystick einen Knopf „opfern“ musste.

vor 1 Stunde schrieb tgutgu:

Nach doch. Den AF Punkt an die richtige Stelle zu schieben, ist mit dem Joystick deutlich einfacher und schneller. Das führt tendenziell zu weniger Ausschuss. Der Joystick aktiviert die AF-Steuerung, etwas wofür ich vor dem Joystick einen Knopf „opfern“ musste.

Was meinst du mit „AF Steuerung“?

vor 33 Minuten schrieb TecTone:

Was meinst du mit „AF Steuerung“?

Er meint das verschieben des AF-Punktes. Das verschieben beginnt sofort wenn man den Joystick betätigt.

Bei der E-M1 Mark II muss erst eine Taste vom Steuerkreuz betätigt werden bevor man den AF-Punkt verschieben kann.

Vergleich: bei der Vorgängerin E-M1 kann man sofort verschieben ohne vorher eine Taste am Steuerkreuz zu betätigen 

vor 3 Stunden schrieb tgutgu:

Nach doch. Den AF Punkt an die richtige Stelle zu schieben, ist mit dem Joystick deutlich einfacher und schneller. Das führt tendenziell zu weniger Ausschuss. Der Joystick aktiviert die AF-Steuerung, etwas wofür ich vor dem Joystick einen Knopf „opfern“ musste.

Finde den Joystick, für mich!, so schlecht platziert das ich den nie genutzt habe an der OM1.

Bin da eher bei den Pfeiltasten, bzw bei Vögeln die ich zu 95% fotografiere. Einfach das AF Feld über alle Sensorpunkte und dann Objekterkennung, die ist dermaßen gut, mehr benötigt man nur selten

vor 42 Minuten schrieb boddah:

Finde den Joystick, für mich!, so schlecht platziert das ich den nie genutzt habe an der OM1.

Bin da eher bei den Pfeiltasten, bzw bei Vögeln die ich zu 95% fotografiere. Einfach das AF Feld über alle Sensorpunkte und dann Objekterkennung, die ist dermaßen gut, mehr benötigt man nur selten

Also ich bin mit dem Joystick schneller als mit den Pfeiltasten, ansonsten ist Tracking natürlich am komfortabelsten.

vor 1 Stunde schrieb TecTone:

Was meinst du mit „AF Steuerung“?

 

vor einer Stunde schrieb pit-photography:

Er meint das verschieben des AF-Punktes. Das verschieben beginnt sofort wenn man den Joystick betätigt.

Bei der E-M1 Mark II muss erst eine Taste vom Steuerkreuz betätigt werden bevor man den AF-Punkt verschieben kann.

Vergleich: bei der Vorgängerin E-M1 kann man sofort verschieben ohne vorher eine Taste am Steuerkreuz zu betätigen 

 

vor 10 Minuten schrieb boddah:

Finde den Joystick, für mich!, so schlecht platziert das ich den nie genutzt habe an der OM1.

Bin da eher bei den Pfeiltasten, bzw bei Vögeln die ich zu 95% fotografiere. Einfach das AF Feld über alle Sensorpunkte und dann Objekterkennung, die ist dermaßen gut, mehr benötigt man nur selten

Solange ich noch auf dem Stand der E-M1.2 war, dachte ich auch, dass ich den Joystick nicht bräuchte. Aber seitdem ich ihn an der E-M1.3 habe, nutze ich ihn deutlich lieber als die Pfeiltasten zum Verschieben des Fokusfeldes. Auch ist der Weg dorthin für den Daumen kürzer. Und es ist für mich das Paket der damit verbundenen Änderungen: 

(1) 

Die Daumentaste zum Aufruf der AF-Steuerung wurde dadurch frei und Olympus hat sie mit ISO belegt. Damit habe ich die ISO-Taste jederzeit verfügbar und es steht sogar "ISO" drauf. Seitdem drehe ich viel öfter mal die ISO für ein einzelnes Bild hoch. 

(Lieber noch würde ich die Empfindlichkeit in DIN einstellen können. Auf der Skala entspricht eine Änderung um 1 DIN einem Drittel LV - einfach perfekt! - Wenn die nutzbaren Sensor-Empfindlichkeiten noch weiter steigen, werden sich vielleicht noch mehr Leute darauf besinnen. - Aber das ist eine andere Schublade...) 

(2) 

Durch Druck auf den Joystick kann ich das Fokusfeld schnell wieder ins Zentrum bringen. Ja, dazu muss man evtl. etwas konfigurieren und man muss den Joystick vorher in irgendeine Richtung schubsen, um die AF-Steuerung dafür zu aktivieren. Trotzdem finde ich es intuitiv. 

Schlecht platziert finde ich den Joystick nicht. Für mich lässt er sich gut tasten. 

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vor 15 Minuten schrieb Hexanon85:

Schlecht platziert finde ich den Joystick nicht. Für mich lässt er sich gut tasten. 

Für mich ist der Joystick gut zu bedienen. Der Druck auf den Joystick lässt das AF-feld schnell in die Homeposition bringen. Vor allem, wenn man wegen dem Hintergrund im Sucher den grünen Rahmen nicht finden kann.

Aber es ist doch wie hier zu beobachten lässt: jeder Fotograf ist individuell. Der eine würde lieber anders haben, der andere findet das gut.

bearbeitet von pit-photography
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vor 1 Minute schrieb Hexanon85:

(Lieber noch würde ich die Empfindlichkeit in DIN einstellen können. Auf der Skala entspricht eine Änderung um 1 DIN einem Drittel LV - einfach perfekt! - Wenn die nutzbaren Sensor-Empfindlichkeiten noch weiter steigen, werden sich vielleicht noch mehr Leute darauf besinnen. - Aber das ist eine andere Schublade...)

Also ISO habe ich immer von 1/3 LV Stufen auf ganze LV Stufen umgestellt. Helligkeit kann man später in der EBV immer noch anpassen und feinjustieren. Der ISO Wert eines Sensors ist eh nicht änderbar und "ISO" nur digitale Zahlenschieberei die man auch im Post machen kann.

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vor 9 Minuten schrieb systemcam-neu:

Also ISO habe ich immer von 1/3 LV Stufen auf ganze LV Stufen umgestellt. Helligkeit kann man später in der EBV immer noch anpassen und feinjustieren. Der ISO Wert eines Sensors ist eh nicht änderbar und "ISO" nur digitale Zahlenschieberei die man auch im Post machen kann.

Vielen Dank für den Tipp! - Ich wusste noch garnicht, dass das geht. 

vor 5 Minuten schrieb Hexanon85:

Vielen Dank für den Tipp! - Ich wusste noch garnicht, dass das geht. 

Blende/Belichtungszeit lässt sich auch auf 1/3 1/2 oder 1 einstellen wobei ich das auf 1/3 habe.

 

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vor einer Stunde schrieb systemcam-neu:

Also ISO habe ich immer von 1/3 LV Stufen auf ganze LV Stufen umgestellt. Helligkeit kann man später in der EBV immer noch anpassen und feinjustieren. Der ISO Wert eines Sensors ist eh nicht änderbar und "ISO" nur digitale Zahlenschieberei die man auch im Post machen kann.

Die ISO in der Bildbearbeitung ändern? Wie funktioniert das? Das habe ich noch nie gehört (und einen ISO-Regler kennt LR nicht.

vor 21 Minuten schrieb TecTone:

Die ISO in der Bildbearbeitung ändern? Wie funktioniert das? Das habe ich noch nie gehört (und einen ISO-Regler kennt LR nicht.

Er meinte die Schrittweite, um die ISO einzustellen in der Kamera: 1/3 LV oder ganze LV.

vor 3 Stunden schrieb TecTone:

Die ISO in der Bildbearbeitung ändern? Wie funktioniert das? Das habe ich noch nie gehört (und einen ISO-Regler kennt LR nicht.

Streng genommen passiert das in dem Moment in dem man die Belichtung ändert. 

Ich meine in dem Video ist das erklärt inwieweit ISO, Raw Entwickler und Belichtung zusammen hängen.

 

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vor 1 Stunde schrieb boddah:

Streng genommen passiert das in dem Moment in dem man die Belichtung ändert. 

Ich meine in dem Video ist das erklärt inwieweit ISO, Raw Entwickler und Belichtung zusammen hängen.

 

Danke, im Video wird das gut erklärt, die ISO lässt sich nachträglich nicht ändern, sie ist eine Eigenschaft des Sensors und der Auslesesteuerung (i.w. Verstärkung des analogen Signals am Sensor) und „verbleibt“ im Bild.

vor 8 Stunden schrieb TecTone:

und „verbleibt“ im Bild.

Für mich ist deshalb die Einstellung des ISO Wertes bei wechselnden Lichtverhältnissen sehr wichtig. Seit der OM1 ist zwar endlich ein BSI Sensor mit besserem Signal-Rausch-Verhalten verbaut, aber niedrige ISO Werte sind immer noch besser. 

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Habe ich auch eben gelesen 😁 

Anwenden tue ich das selten, daran denken aber oft. Wichtig,  keine Panik bei den Aufnahmen. 

Bei Landschaftsaufnahmen habe ich die Zeit, meist das Stativ und dann möchte ich das Optimum aus dem Sensor kitzeln.

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Am 25.12.2024 um 18:26 schrieb TecTone:

Die ISO in der Bildbearbeitung ändern? Wie funktioniert das? Das habe ich noch nie gehört (und einen ISO-Regler kennt LR nicht.

In der Bildbearbeitung  kannst du die Helligkeit anpassen. Das ist das selbe wie wenn du bei gleichen Belichtungsparametern den ISO Wert an der Kamera ändern würdest.

In der Kamera kann man die Schrittweite einstellen, da halte ich die Drittelstufen für überflüssig. Man ist auch wesentlich schneller wenn man nur ganze Stufen zur Auswahl hat.

vor 8 Stunden schrieb OlympusOM1:

Für mich ist deshalb die Einstellung des ISO Wertes bei wechselnden Lichtverhältnissen sehr wichtig. Seit der OM1 ist zwar endlich ein BSI Sensor mit besserem Signal-Rausch-Verhalten verbaut, aber niedrige ISO Werte sind immer noch besser. 

Beim ISO Wert gilt grundsätzlich die Regel so viel wie nötig so gering wie möglich. Bei statischen Motiven ist man deshalb fast immer bei Basis ISO auch ohne Staitiv weil das der Stabi problemlos hinbekommt.

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Am 22.12.2024 um 14:57 schrieb Hoppmann:

Einen schönen vierten Advent an alle Mitlesenden. Hier regnet es leider unentwegt🥴

Meine Frage an euch: Wer ist von der EM 1 III zur OM 1 umgestiegen und würde mir seine Erfahrungen (+/-) mitteilen.

Ich fotografiere hauptsächlich mit dem EM 1 II und überlege zur III, oder der OM 1 zu wechseln. (die EM 10 II behalte ich weiterhin für die Jackentasche. Sie hat eine optimale Größe.

Ich bin von der E-M1 II zur OM-1 umgestiegen und bereue es nicht, aber ich habe die E-M1 II behalten, denn es gibt Dinge, die macht die OM-1 bei allem Fortschritt (dazu wurde im Grunde ja schon alles gesagt) schlechter. Für mich am schwerstwiegenden: wenn der Motivkontrast sehr gering wird, aber noch ein bisschen da ist, versagt der OM-1-AF komplett, in Situationen, in denen keine andere OM-D irgendein Problem hat, einschließlich der E-M1 II und auch der uralten E-M10 (ja, die behalte ich ebenfalls, solange ich bei MFT bin). Egal bei welchem Licht und wie hell, egal welches Objektiv, egal welche AF-Feld-Größe und -Konfiguration. (Dasselbe gilt, soweit ich gelesen habe, auch für die OM-1 II, ist also vermutlich dem Sensor und dessen neuer AF-Technologie geschuldet.) Da fährt der AF einfach nur hilflos vor und zurück und gibt irgendwann auf. Kann im Einzelfall extrem nerven, wenn Bilder von besonderen Momenten nicht gelingen, die mit der alten Kamera kein Problem gewesen wären. 

Die E-M1 III habe ich als Upgrade für die E-M1 II nie in Betracht gezogen, weil die Unterschied für mich unbedeutend waren und weiter sind.

 

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