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Licht und Schatten - Fotos und konstruktive Kritik - ein Forumexperiment


ViviKimi

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Ein Klasse-Bild , meines Erachtens ganz im Sinne der Thread-openerin , anspruchsvoll und gekonnte Dramaturgie : was ist Schatten , was ist echt .

Da habe ich direkt Hemmungen , mein opus hinter dem von Ming Thein anzuhängen .

Nicht schwarz/weiß , auch wenig Schatten , eher Licht und noch mehr Licht - quasi positive Schatten .

eine Einstellung , die auch eher meinem positiv eingestelltem Naturell entspricht.


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Hallo Olympikus,

die "Fenster", die keine sind, sondern Licht -- eine wirklich dankenswerte Variation!

Für meinen Geschmack haben wir uns hier gedanklich bisher ein bisschen zu sehr auf (geworfene) Schatten fixiert und eingeschränkt.


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Merci ED ,

das genau war mein Gedankengang . Die orange gefärbten Sonnenstrahlen haben durch die tiefen Fenster der Ostwand deutliche orange Schatten in den virtuellen hellen Fenstern auf der Westseite geworfen . Ein dramatisches Schauspiel , das mich an die tiki-toki der Romantik erinnert , die Wandermaler , die diese außerordentlichen Stimmungen aufgenommen haben . Das sind k e i n e Artefakte sondern gerade die tokis dieses Bildes , dieser Stimmung.

(Die Klarheit ist in LR nur aufgezogen , um den Morgendunst zu durchdringen , die Stimmung wäre ansonsten im wahrsten Sinne abgeflacht)


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Zum letzten Bild habe ich ja schon was gesagt..

Hier was vom Wochenende. Manchmal ist man dankbar, dass der 6 Jahre alte Sensor das Licht nicht so packt und an den "Lichtern" überstrahlt ;-) Eine parallele Aufnahme mit dem Billig-Handy kommt da sogar noch besser... wahrscheinlich sollte ich mir mal die BodyCap besorgen...

www.fotojell.de/gallery/places/#&gid=1&pid=museum-insel-hombroich-andreasjell


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Am Samstag hatte ich eine seltene, über hundert Jahre alte Sprungziffernuhr von der Überholung bei einem der wenigen Uhrmacher Hamburgs die sowas noch teparieren können, abgeholt. Dabei fiel mir der Schatten eines Uhrwerks auf dem Tresen auf. In einem Regal steht vor einer kräftigen Lampe ein vom Uhrmachermeister getuntes Taschenuhrwerk. Der Schatten auf dem Tresen dient des nachts als Ladendeko. Mit der Erlaubnis des Ladeninhabers habe ich zwei drei Aufnahmen mit der Pen 3 und dem 17er geschossen. Mehr wollte ich wegen der vielen Kundschaft an diesem Tag nicht machen. Das Motiv läuft nicht weg. Bearbeitung in Snapseed auf dem Tablet.

Eine zweite Variante folgt.

Bin gespannt auf Rückmeldungen.

Gruß aus HH

Achim

Ich finde daas ausgesprochen gut und mag insbesondere den Kontrast zwischen dem Hauptmotiv (Schatten der Zahnräder) und dem oberen Rand, der mich an eine Zierleiste erinnet.

Eventuell hättest Du das Bild etwas weiter rechts ansiedeln können, so dass links von den Zahnradschatten etwas weniger leerer Raum ist und die Licht-Schatten-Figur rechts mehr Platz hat.


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Das Bild ist aus der Konserve aber so schnell komme ich leider nicht wieder nach Edzna, wo man im Februar am späten Nachmittag wenn man genau hinschaut, auch eine "gefiederte Schlange" bzw. einen Drachen mit offffenem Maul und zackigem Schwanz auf der Treppe entdecken kann.


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Also bei aller ehrlichen Wertschätzung... die mit blauen Himmel angefüllten Fenster haben weiße Innenränder, das sind für mich Artefakt-Kanten. Und schon am Gestein sieht man, dass das Objektiv eben nicht so scharf war - und dass dann zu viel nachgeschärft wurde.

Mit "nicht so scharf" meine ich, dass es vielleicht ein Zoom war, aber kein Nocticron oder Vergleichbares.

Ok - hat zwar nix mit dem Thema zu tun, ist aber ziemlich deutlich so, jedenfalls für mich ;-)

Das nur nebenbei, wie gesagt.


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Du hast vollkommen recht ! Ich habe das Original-JPEG und bin überrascht , um es vorsichtig zu formulieren . Am deutlichsten sieht man das an der Mauerecke ganz links oben .

Ich dachte erst , Du meintest Farbartefakte , das orange in den virtuellen Fenstern .Klarheit plus Dunstentfernung wirken ganz offensichtlich überschärfend. Ich schärfe meine Bilder generell nicht nach , daher meine erste (etwas entrüstete) Antwort .

Nebenbei gefällt mir jetzt das unbearbeitete Bild mit dem Charme des 14-35/2,0 deutlich besser .

Danke für den nachdrücklichen Hinweis.

LG

Ralf


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  • 4 weeks later...

Kommentar zu Sabines "Ruine in Edzna"

Hallo Sabine,

fraglos ein ansprechendes Bild !

Ist der starke Wolken-zu-Himmel-Kontrast auf den (digitalen) Rot-Filter zurück zu führen? Ich setze ihn bei der M1.2 auch gern ein, bekomme aber meist deutlich geringere Effekte.

Irgendwie ist für mich amüsant, dass es mir bei Deinem Bild genau so geht wie bei etlichen meiner eigenen Bilder, wenn ich sie mit einigem zeitlichen Abstand betrachte:

Irgendwie fehlt mir im Vordergrund der (typischerweise "menschliche") Blickfänger, damit das Bild noch einen Tacken besser "funktioniert".


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Hallo,

tja, nun ist dieser Thread mittlerweile auf Seite 2 gelandet und damit vorhersehbarerweise der allgemeinen Aufmerksamkeit so gut wie entzogen.

Dabei wäre es doch gelacht, wenn nicht insbesondere die Landschafts-Fotografen unter uns (zu denen ich mich eher nicht zähle) gerade im herbstlichen Licht jede Menge "Licht-/Schatten-" Motive vorfänden, die zumindest mich geradezu "anspringen" -- und zwar als Motive jenseits des (sicherlich wunderschönen) bunten Herbstlaubs.

Ich erinnere daran, dass "Schatten" sprachlich nicht nur den "geworfenen Schatten" bezeichnet, sondern auch Bildbereiche meint, die sich nicht im Licht befinden, sondern eben im Schatten.

Anbei (leider nicht Inline, sondern nur als Anhang) ein Bild von heute morgen aus dem Englischen Garten in München.

Titel: "Gone Surfing"

PS: Zum Verständnis des Titels muss man sich das Bild allerdings in voller Größe ansehen :-)


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Zu "Gone Surfing" von ED. Ed, ich denke du weißt selbst, dass die in schwarz getauchte Tonne im VG viel Aufmerksamkeit auf sich zieht. Der Surfer im HG ist erkennbar. Stimmung ist drin.

Anbei ein Foto von gestern. Die sw Variante eines Fotos, das ich gestern bereits auf oly-de gezeigt habe.


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Titel: "Gone Surfing" von ED:

Der gerade noch erkennbare Surfer ist mir auch nicht aufgefallen, da ist die Tonne, die auch im Sonnenlicht steht die dominantere die den Aufmerksamkeit des Betrachters zieht. Ja ich weiß, ziemlich doof, dass die Stadt solche Tonnen ziemlich unglücklich auf der falschen Stelle positioniert. An Freizeit-Fotografen denken die Stadt-Angestellten gar nicht.

Gruß Pit


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Pit, nicht so sehr in diesen Schubladen denken, klar war da ein Tunnel, aber nicht dieser den du sofort implizierst ;)

Ja, ich weiß dass dieses Motiv bereits unzählige Male abgelichtet und irgendwie immer in diesen Kontext gebracht wird.

Was sagte einst Winogrand? „Wir wissen zuviel über Bilder“. Was er danach sagte, habe ich so verstanden: Deswegen wiederholen wir uns auch dauernd mit derselben K@cke an Knipsbildchen.


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Samstag war das H-HH Olytreffen in Hannover und vorher sind wir mit 6 Olygraphen zum Rudelknipsen unterwegs gewesen, auf dem alten Expogelände.

Da habe ich auch die beiden Themen Licht und Schatten und Spiegelungen im Hinterkopf gehabt.

anbei ein Bildchen zum Thema Licht und Schatten, konservativ umgesetzt


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Das Foto zeigt eine Natur- und Lichtkonstellation am Flüsschen Hönne in Menden/Sauerland/NRW - von heute morgen.

Wo Licht ist, ist auch Schatten ... das morgenliche noch recht flach stehende Licht warf lange Schatten über eine freie Grasfläche. Das so entstandene Schattenmuster gab im Wechsel mal den Blick auf Details frei, mal verdeckte es diese. Meine Lieblingsstelle ist das von Licht gestreifte Grasbüschel in der Mitte am unteren Rand. ;-)

Big one: https://www.oly-forum.com/files/p9181327_0.jpg Black & White: https://www.oly-forum.com/files/p9181327-2.jpg

So, jetzt bin ich gespannt, wie meine Idee ankommt, und ob wir sowas hier auf die Reihe bekommen :) .

Für beide Aspekte: deutlich 'ja'.

LG, Gerald


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