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Aus meiner neuen Serie "OK-Olympus komplett"

Berlin 2024, Regierungsviertel

Kamera und Objektiv: analoge Olympus OM-3 mit Olympus 2,0/28 bei Blende ca. 5,6

Filmmaterial: ADOX Scala 50, ein SW-Diafilm mit ISO 50 und superpanchromatischer Sensibilisierung, so dass Rottöne etwas heller wiedergegeben werden.

Aufgenommen mit der Pen-F und dem Altglas Olympus Zuiko Auto-Macro 2,0/50

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BLN24_Regierungsviertel01_Adox.jpg

bearbeitet von Analog im Kopf
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Aus meiner neuen Serie "OK-Olympus komplett"

Berlin 2024, Mitte, MoltkebrĂŒcke mit Blick auf den Hauptbahnhof und Cube

Kamera und Objektiv: analoge Olympus OM-3 mit Olympus 2,0/28 bei Blende ca. 5,6

Filmmaterial: ADOX Scala 50, ein SW-Diafilm mit ISO 50 und superpanchromatischer Sensibilisierung, so dass Rottöne etwas heller wiedergegeben werden.

Aufgenommen mit der Pen-F und dem Altglas Olympus Zuiko Auto-Macro 2,0/50

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BLN24_Mitte_Moltkebruecke01_Adox.jpg

bearbeitet von Analog im Kopf
vor 44 Minuten schrieb Analog im Kopf:

Aus meiner neuen Serie "OK-Olympus komplett"

Berlin 2024, Mitte, MoltkebrĂŒcke mit Blick auf den Hauptbahnhof und Cube

Kamera und Objektiv: analoge Olympus OM-3 mit Olympus 2,0/28 bei Blende ca. 5,6...

Ist das beim der EBV was schief gegangen? Das ist total flau und das Histogramm hört schon bei etwa 80% auf. Speizt man den Tonwertbereich, wird es ein schön knackiges Bild mit guter Graustufenverteilung.

Screenshot_20240718-133325_cropped.thumb.png.f66195ff2a4c364416d4770cfb532463.pngScreenshot_20240718-133403_cropped.thumb.png.223ed248d06c37ad3dc42a5e62f94018.png

  • Danke 2

Danke fĂŒr deine RĂŒckmeldung, @Grinzold 🙂

Mein Bildschirm ist selbst auf der kleinsten Einstellung schon ziemlich hell und ich wollte das Bild nicht zu kontrastreich haben. Hast aber sowas von recht, es ist bissel flau und die tatsĂ€chliche Lichtsituation war auch sehr kontrastreich. Hier meine angepasste Version, mehr will ich aber nicht verĂ€ndern, ansonsten tut mir das schon bald weh beim gucken. Die Mitten hatte ich zudem ursprĂŒnglich reduziert und nun wieder angehoben. Besser?

 

1aaaBLN24_Mitte_Moltkebruecke01_Adox.jpg

bearbeitet von Analog im Kopf
Neues Bild, u.a. die Mitten wieder erhöht.
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vor 6 Stunden schrieb Analog im Kopf:

analoge Olympus OM-3 mit Olympus 2,0/28 bei Blende ca. 5,6

Filmmaterial: ADOX Scala 50, ein SW-Diafilm mit ISO 50

Sehr Interessant fĂŒr mich, nichts davon ist mir gelĂ€ufig.
OM-3, sehr speziell, das 2,0/28 selten.
Der Film auch ungewöhnlich als SW-Diafilm und das Ergebnis hat großes Potential!

Aus Interesse habe ich deine letzte Variante herunter geladen um zu sehen wieviel da noch selbst in der Bearbeitung versteckt ist.
Sehr viel und alles ohne Korn! Da kann ich problemlos noch den Kontrast erhöhen, die Schatten etwas aufhellen etc..
Eine gute Wahl!

Du arbeitest auch beim digitalisieren noch mit analogem Objektiv weiter.
Du durchleuchtest dein Dia wie? (Ich bin mit meiner Maske fĂŒr den Filmstreifen nicht recht zufrieden, deshalb mein Interesse.

  • GefĂ€llt mir 2
  • Danke 1
vor 56 Minuten schrieb Fotofirnix:

Sehr Interessant fĂŒr mich, nichts davon ist mir gelĂ€ufig.
OM-3, sehr speziell, das 2,0/28 selten.
Der Film auch ungewöhnlich als SW-Diafilm und das Ergebnis hat großes Potential!

Aus Interesse habe ich deine letzte Variante herunter geladen um zu sehen wieviel da noch selbst in der Bearbeitung versteckt ist.
Sehr viel und alles ohne Korn! Da kann ich problemlos noch den Kontrast erhöhen, die Schatten etwas aufhellen etc..
Eine gute Wahl!

Du arbeitest auch beim digitalisieren noch mit analogem Objektiv weiter.
Du durchleuchtest dein Dia wie? (Ich bin mit meiner Maske fĂŒr den Filmstreifen nicht recht zufrieden, deshalb mein Interesse.

Die OM-3, das 2,0/28 und der ADOX SW-Diafilm waren fĂŒr mich Neuland - und 3x das erste Mal 😉

Den Film finde ich wirklich sehr gut, er erinnert mich etwas an den Agfa Dia Direct, was auch der Hauptgrund und die Hoffnung fĂŒr meine Filmwahl war. Allerdings kann nicht jedes Fotolabor diesen Film entwickeln. Infos dazu findet man auf der ADOX-HP. Es gibt auch ein Entwicklungsset direkt von ADOX. Meinen ersten Film habe ich am Ende meiner Ausflugstour in Berlin abgegeben.

Die Fotos hier sind ja bereits von mir mit geringerer Auflösung eingestellt, im RAW stecken noch viel mehr Möglichkeiten. Wenn es geht und du magst, sende ich dir gerne per PN ein RAW zu.

Zum Digitalisieren nutze ich von der Firma Kaiser die Leuchtplatte slimlite plano und FilmCopy Vario (fĂŒr Filmstreifen und gerahmte KB-Dias). Funktioniert beides perfekt und Filmstreifen werden gefĂŒhrt und können mit der Klappvorrichtung sehr gut fixiert werden. Ist halt viel manuelle "Arbeit", aber mir macht es jedenfalls Spaß und den Scanner, den ich im Hinterkopf hatte, brauche ich doch nicht trotz zahlreicher Dias. Ich nehme mir die Zeit fĂŒr jedes Dia/Filmstreifen und der Weg ist das Ziel.

Ach so, noch was. Wenn du mit dem 30er Makroobjektiv arbeitest, wird es mit dem Kaiser FilmCopy Vario bestimmt auch funktionieren, aber du wirst die Klappe (Abdeckung) möglicherweise nicht ganz öffnen können, da das Objektiv vielleicht im Weg sein wird. Es reicht aber, die Abdeckung zwecks Filmtransport etwas anzuheben. Besser fĂŒr die Handhabung ist ein Objektiv mit lĂ€ngerer Brennweite. Eine Streulichtblende ist hier aus meiner Sicht nicht erforderlich, da die Leuchtplatte des Sets abgedeckt wird und man die Kanten der Platte mit schwarzem Karton abdecken kann. Dann gibt es kein Streulicht - und natĂŒrlich "Licht aus" im Arbeitszimmer.

bearbeitet von Analog im Kopf
vor einer Stunde schrieb Analog im Kopf:

Den Film finde ich wirklich sehr gut, er erinnert mich etwas an den Agfa Dia Direct, was auch der Hauptgrund und die Hoffnung fĂŒr meine Filmwahl war. Allerdings kann nicht jedes Fotolabor diesen Film entwickeln. Infos dazu findet man auf der ADOX-HP. Es gibt auch ein Entwicklungsset direkt von ADOX. Meinen ersten Film habe ich am Ende meiner Ausflugstour in Berlin abgegeben.

Die Fotos hier sind ja bereits von mir mit geringerer Auflösung eingestellt, im RAW stecken noch viel mehr Möglichkeiten. Wenn es geht und du magst, sende ich dir gerne per PN ein RAW zu.

Danke fĂŒr dein Angebot! Ich habe einstweilen mit der BĂ€ndigung des Ferrania genug zu tun. Aber ĂŒber deinen Film habe ich mich schon kundig gemacht, doch, einmal...

vor einer Stunde schrieb Analog im Kopf:

Zum Digitalisieren nutze ich von der Firma Kaiser die Leuchtplatte slimlite plano und FilmCopy Vario (fĂŒr Filmstreifen und gerahmte KB-Dias

Danke, Kaiser habe ich mir nochmal angesehen.
Die Variante von JJC, die ich nutze ist an sich gut (Filmhalter + Leuchteinheit sind ĂŒber Zwischenringe und Tuben direkt am Objektiv befestigt), eine Fixierung fĂŒr Kamera + Kopierer habe ich gebastelt.

Heikel ist der Streifenhalter fĂŒr 6 Bilder und sind die Stege zwischen den Einzelbildern, die stimmen nicht exakt mit denen des Films ĂŒberein und die Stege reflektieren (minimal) Licht ins Bild.
Ich habe die schon geschwÀrzt, das ist besser.
Ich werde die Stege entfernen und dann sehen. NĂ€chster Versuch ist der alte Film-Halter des Scanners ohne Stege.

vor 23 Stunden schrieb Analog im Kopf:

Aus meiner neuen Serie "OK-Olympus komplett"

Berlin 2024, Regierungsviertel

Dieses Bild habe ich mir auch angesehen, da steckt auch noch einiges in den reduzierten Daten des Forums.
Mit DxO etwas gespielt könnte es so aussehen:

BLN24_Regierungsviertel01_Adoxmin.thumb.jpg.e10869915239627ec05782b32cdba15c.jpg

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vor 4 Stunden schrieb Fotofirnix:

Dieses Bild habe ich mir auch angesehen, da steckt auch noch einiges in den reduzierten Daten des Forums.
Mit DxO etwas gespielt könnte es so aussehen:

BLN24_Regierungsviertel01_Adoxmin.thumb.jpg.e10869915239627ec05782b32cdba15c.jpg

Ja, die Möglichkeiten, die in diesem und anderem analogen Material stecken, sind mit den Bildbearbeitungsprogrammen schon enorm. Deine Variante gefÀllt mir auch, aber die Mitten/Tiefen sind mir etwas zu stark aufgehellt und die Höhen erscheinen mir etwas reduziert, z.B. die Wand ganz rechts. Aber es ist, vielleicht gerade bei SW-Bildern, ja geschmackssache und ich versuche auch meine Stimmung wiederzugeben, die ich beim fotografieren hatte und nicht unbedingt die "RealitÀt" oder bestmögliche Sichtbarkeit von Details, etc.. Manchmal mag ich die SW-Ausarbeitung eher ruhig und weniger kontrastreich, manchmal kann es "krachen". Scheint mit diesem Film, so man die erste Belichtung des analogen Materials halbwegs richtig macht, ja alles drin zu sein.

ErwĂ€hnte ich schon, dass bei mir ab und an Schatten absaufen und Lichter ausfressen dĂŒrfen - nein, mĂŒssen? 😀

bearbeitet von Analog im Kopf
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Berlin 2024, Tegel, Greenwichpromenade mit Telefonzelle und Briefkasten

Die britische knallrote Telefonzelle und der Briefkasten sind ein Geschenk aus London/Greenwich, welches im Rahmen der StĂ€dtepartnerschaft an Berlin ĂŒberreicht wurde und in der zu diesem Zweck umbenannten "Greenwichpromenade" in Berlin Tegel aufgestellt wurden.

Die wirklich sehr rote Telefonzelle mit dem rechts davon befindlichen gleichfarbigen Briefkasten passten fĂŒr mich sehr gut fĂŒr einen ersten Test des ADOX Scala 50. Wie verhĂ€lt sich der Farbton ohne Verwendung von Filtern vor dem Hintergrund mit belaubten BĂ€umen? Hier das Ergebnis und meine Interpretation, u. a. mit einer guten Portion Randabschattung. So muss das fĂŒr mich 😉

 

Kamera und Objektiv: analoge Olympus OM-3 mit Olympus 2,0/28

Filmmaterial: ADOX Scala 50, ein SW-Diafilm mit ISO 50 und superpanchromatischer Sensibilisierung, so dass Rottöne etwas heller wiedergegeben werden.

Aufgenommen mit der Pen-F und dem Altglas Olympus Zuiko Auto-Macro 2,0/50

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BLB24_Greenwich_Adox_Randabschattung.jpg

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vor 3 Stunden schrieb Analog im Kopf:

Die wirklich sehr rote Telefonzelle mit dem rechts davon befindlichen gleichfarbigen Briefkasten passten fĂŒr mich sehr gut fĂŒr einen ersten Test des ADOX Scala 50. Wie verhĂ€lt sich der Farbton ohne Verwendung von Filtern vor dem Hintergrund mit belaubten BĂ€umen? Hier das Ergebnis und meine Interpretation, u. a. mit einer guten Portion Randabschattung. So muss das fĂŒr mich 😉

 

Kamera und Objektiv: analoge Olympus OM-3 mit Olympus 2,0/28

Filmmaterial: ADOX Scala 50, ein SW-Diafilm mit ISO 50 und superpanchromatischer Sensibilisierung, so dass Rottöne etwas heller wiedergegeben werden.

 

Interessant, wie hell das Rot kommt. Beim Laub gegen das Licht hast du ja fast schon einen Wood-Effekt (das "Leuchten" von BlÀttern im IR).

Dein Film geht ja tatsÀchlich noch knapp in den Infrarotbereich.

Der Ferrania ist das Gegenteil, der ist rotschwach, sodass auch Laub recht dunkel kommt.
Ich werde mal mit einem gelben Verlauf-Filter sehen, ob ich den Himmel etwas dunkler bekomme (Blau kommt ohne Filter recht hell).

"Hier das Ergebnis und meine Interpretation, u. a. mit einer guten Portion Randabschattung. So muss das fĂŒr mich..."
NatĂŒrlich muss das fĂŒr dich! - Vielleicht ein andres Mal wieder anders, du hast ja das Original.

Bei mir muss das eher knackig, Im Himmel schon etwas, in der Spiegelung stÀrker, die Birken muss man als solche erkennen, tot oder lebendig, der moorige See finster...

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vor 1 Stunde schrieb Fotofirnix:

Interessant, wie hell das Rot kommt. Beim Laub gegen das Licht hast du ja fast schon einen Wood-Effekt (das "Leuchten" von BlÀttern im IR).

Dein Film geht ja tatsÀchlich noch knapp in den Infrarotbereich.

Der Ferrania ist das Gegenteil, der ist rotschwach, sodass auch Laub recht dunkel kommt.
Ich werde mal mit einem gelben Verlauf-Filter sehen, ob ich den Himmel etwas dunkler bekomme (Blau kommt ohne Filter recht hell).

"Hier das Ergebnis und meine Interpretation, u. a. mit einer guten Portion Randabschattung. So muss das fĂŒr mich..."
NatĂŒrlich muss das fĂŒr dich! - Vielleicht ein andres Mal wieder anders, du hast ja das Original.

Bei mir muss das eher knackig, Im Himmel schon etwas, in der Spiegelung stÀrker, die Birken muss man als solche erkennen, tot oder lebendig, der moorige See finster...

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So wie du den Film beschreibst, sehe ich das auch. Ist schon etwas speziell, wie der Film die Farben in SW-Töne umsetzt, aber mir gefĂ€llt es sehr gut, z.B. die Wiedergabe von "sonnendurchfluteten" Laub. Wir werden uns sicher in "unsere" Filme einarbeiten und deren Vorteile nutzen und einsetzen, denn beide Filme sind sicher nicht "mainstream". Einfach kann ja jeder 😀

Dein Foto von der Seelandschaft gefÀllt mir sehr gut. Das hÀtte ich vielleicht sogar Àhnlich ausgearbeitet.

 

Berlin 2024, Kreuzberg, Viktoriapark mit der Bronzestatue, die einen Fischer mit seinem "Fang", einer Nixe, zeigt. Über die Statue kann man sicher trefflich streiten und in Berlin sowieso 😉

Der Viktoriafall ergießt sich hier in dieses kleine GewĂ€sser - fast eine kleine Oase mitten in der Stadt - direkt an einer viel befahrenen Hauptstraße. Ich habe versucht, diese Wirkung (Oase) im Bild umzusetzen, z.B. durch sehr helle Lichter, die teilweise ausfressen. Durch den Film entsteht fĂŒr mich eine ganz leichte "Infrarotwirkung".

Kamera und Objektiv: analoge Olympus OM-3 mit Olympus 2,0/28 bei Blende ca. 5,6

Filmmaterial: ADOX Scala 50

Aufgenommen mit der Pen-F und dem Altglas Olympus Zuiko Auto-Macro 2,0/50

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BLN24_Kreuzberg_Viktoriapark01_Adox.jpg

bearbeitet von Analog im Kopf
  • GefĂ€llt mir 1
vor 17 Minuten schrieb Analog im Kopf:

Ich habe versucht, diese Wirkung (Oase) im Bild umzusetzen, z.B. durch sehr helle Lichter, die teilweise ausfressen. Durch den Film entsteht fĂŒr mich eine ganz leichte "Infrarotwirkung".

Falls es dich interessiert, könntest du ja mal probieren, wie dein Film auf einen (stÀrkeren) Rotfilter reagiert.
Himmel und Wasser dunkel, Wolken und Laub hell?

Von Ilford habe ich einen SFX 200. Der ist neben dem normalen Spektrum auch in den Infrarotbereich hinein empfindlich.

Mit einem dunklen Rotfilter vor dem Objektiv kann man auch IR-Effekte ins Bild bringen, das wÀre die Idee.
Erste Versuche damit machten mir noch Probleme, weil der Sucher so finster wird und die Zeiten lang. Man brÀuchte ein Stativ.
Das kommt noch...

  • GefĂ€llt mir 1
vor 15 Minuten schrieb Fotofirnix:

Falls es dich interessiert, könntest du ja mal probieren, wie dein Film auf einen (stÀrkeren) Rotfilter reagiert.
Himmel und Wasser dunkel, Wolken und Laub hell?

Von Ilford habe ich einen SFX 200. Der ist neben dem normalen Spektrum auch in den Infrarotbereich hinein empfindlich.

Mit einem dunklen Rotfilter vor dem Objektiv kann man auch IR-Effekte ins Bild bringen, das wÀre die Idee.
Erste Versuche damit machten mir noch Probleme, weil der Sucher so finster wird und die Zeiten lang. Man brÀuchte ein Stativ.
Das kommt noch...

FrĂŒher hatte ich fĂŒr meine analoge FotoausrĂŒstung einen ganzen Haufen Filter und dann noch in verschiedenen GrĂ¶ĂŸen. Das mache ich nicht mehr, aber als ich mich ĂŒber den Scala informierte, hatte ich tatsĂ€chlich meinen frĂŒheren ziemlich krĂ€ftigen Rotfilter im Kopf fĂŒr eine gewisse "dramatische" Wirkung und dunklem Himmel. Vielleicht wird es auch ein etwas schwĂ€cherer Rotfilter, mal gucken. Etwas weniger Dramatik, dafĂŒr ggf. freihandtauglich. Filter Nr. 2 könnte der spezielle leichte Infrarotfilter von ADOX werden, der die Filmempfindlichkeit nur um eine Blende reduziert und damit ggf. auch freihandtauglich ist. Mehr filter tu ich mir nicht an.

Wenn alleine schon die Wiedergabe des Scala von Rottönen so stark ist - noch stÀrker als ich es aus der WellenlÀngengrafik angenommen habe - dann bin ich optimistisch, dass die Filterung mit Rotfilter und auch dem "kleinen" Infrarotfilter funktioniert. Das war auch ein kleiner Teil meiner Idee, wieder analog zu fotografieren und den Diafilm auch als Infrarotfilm "Light" zu nutzen. Denn meine geliebte Pen-F werde ich nicht auf Infrarot umbauen lassen, obwohl mich diese Art der Fotografie sehr interessiert. Aber das ist ja ein anderes Thema und vielleicht klappt es ja auf diesem Weg.

Ja, das mit der Sucherabdunklung ist natĂŒrlich ein Thema, aber das hat bei mir frĂŒher auch ganz gut funktioniert -  bin also optimistisch. Ggf. muss man ausprobieren, wie die Kamerabelichtung auf den krĂ€ftigen Filter reagiert und ob man gegensteuern muss. Damals habe ich auch oft mit Stativ fotografiert, gerade mit dem niedrigempfindlichen Filmmaterial und den krĂ€ftigen Filtern. Bin heute immer noch nicht "stativscheu", aber je weniger ich mitschleppe, desto besser.

Wir bewegen uns wohl in Ă€hnliche Richtungen und nutzen dazu sehr unterschiedliches Filmmaterial - bin gespannt, wie sich das weiterentwickelt 🙂

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vor 32 Minuten schrieb Analog im Kopf:

Wir bewegen uns wohl in Ă€hnliche Richtungen und nutzen dazu sehr unterschiedliches Filmmaterial - bin gespannt, wie sich das weiterentwickelt 🙂

Nur als Beispiel fĂŒr den Film SFX 200 ohne Rotfilter - und mit ( beides OM-2SP)

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44141027rotSFX.thumb.jpg.f2bb629aae338321aa233c59994b578c.jpg

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Den IR-Effekt finde ich schon ziemlich deutlich. WĂŒrde mir schon ausreichen, wenn ich das so hinbekommen wĂŒrde. Das Korn ist schon ganz schön ausgeprĂ€gt, aber gefĂ€llig - schaut gut aus. Hier scheint der Filter die BildqualitĂ€t deutlich zu reduzieren, oder ist es etwas anderes?

Hast du einen krÀftigen Rotfilter verwendet oder gar einen richtig dunklen IR-Filter oder einen mittleren/leichten Rotfilter?

Ich denke, ich werde in der nĂ€chsten Zeit mal den Gelatinefilter von ADOX in Rot (den mit der einen Blendenstufenreduktion) versuchen. Vielleicht passt das schon und auch fĂŒr die "normale" SW-Fotografie. SpĂ€ter kann ich mir ja immer noch einen guten MC-Filter kaufen, sollten die einfachen Gelatinefilter die BildqualitĂ€t zu stark reduzieren.

bearbeitet von Analog im Kopf
vor 1 Minute schrieb Analog im Kopf:

Das Korn ist schon ganz schön ausgeprÀgt, aber gefÀllig - schaut gut aus. Hast du einen krÀftigen Rotfilter verwendet oder gar einen richtig dunklen IR-Filter oder einen mittleren/leichten Rotfilter?

Nach meiner Erinnerung war das ein 680nm Filter fĂŒr IR, der ist schon heftig dunkelrot.
Mit 3...4 Blendenstufen muss man rechnen, da werden aus den ISO 200 bloß mehr <25 und im Sucher sieht man - duster.

Das Korn ist an sich schon deutlich auch ohne Filter.
Mit Filter schwÀche ich schon in der Bearbeitung ab und trotzdem...

  • Danke 1

Heute mit dem 30mm Macro ein OM-Bild digitalisiert:
Ein Beispiel mit dem SFX 200 (ohne Rotfilter), nur konvertiert Neg→ Pos, keine Bearbeitung aber mit DxO den Filmlook "KodakTriX" drĂŒber gelegt.
(Da stehen dutzende SW-Filme zur Auswahl)

952SFXTrimax.thumb.jpg.a07fb7ab6e72fea518d85327886287b2.jpg

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Am 20.7.2024 um 22:08 schrieb Fotofirnix:

Heute mit dem 30mm Macro ein OM-Bild digitalisiert:
Ein Beispiel mit dem SFX 200 (ohne Rotfilter), nur konvertiert Neg→ Pos, keine Bearbeitung aber mit DxO den Filmlook "KodakTriX" drĂŒber gelegt.
(Da stehen dutzende SW-Filme zur Auswahl)

952SFXTrimax.thumb.jpg.a07fb7ab6e72fea518d85327886287b2.jpg

Beim erneuten Betrachten dieses Fadens hier, habe ich gerade gesehen, dass ich das Foto hier zwar kommentieren wollte, aber irgendwie doch verpeilt habe. Wird hiermit nachgeholt 😉

Das Motiv finde ich schon einmal großartig und es ist klasse komponiert. Die Bearbeitung des analogen Materials und des Digitalen sind sehr gut gelungen. FĂŒr mich sieht das Foto auf den ersten Blick "wie von frĂŒher" aus, aber zusĂ€tzlich zum angenehmen und sichtbaren Filmkorn ist eine schöne DetailschĂ€rfe enthalten.

Hier hĂ€tte vielleicht sogar die Verwendung eines krĂ€ftigen Rotfilters die Stimmung "gekippt", denn fĂŒr mich passt der helle Himmel sehr gut zum Motiv und lenkt im Gegensatz zu einem dramatischen Himmel nicht ab.

Mein Senf: So geht SW, klasse 👍WĂ€re es mein Foto, wĂ€re es an der Wand.

bearbeitet von Analog im Kopf
  • Danke 1
vor 6 Minuten schrieb Analog im Kopf:

Hier hĂ€tte vielleicht sogar die Verwendung eines krĂ€ftigen Rotfilters die Stimmung "gekippt", denn fĂŒr mich passt der helle Himmel sehr gut zum Motiv und lenkt im Gegensatz zu einem dramatischen Himmel nicht ab.

Mein Senf: So geht SW, klasse 👍

Danke dir, ich bin analog in SW ja noch in der Lernphase. Ein wenig hilft, dass ich schon ein paar Jahre Erfahrung mit digitaler Infrarot-Fotografie sammle.

Das mit den Rotfiltern ist so ein eigenes Kapitel. Nimmt man beim SFX ein IR-Filter, dann, so lese ich, kann man weitgehend einen IR-Film-Look erreichen. Bloß bleibt dann auch der analoge Sucher komplett finster. Das brauche ich beides nicht wirklich.
Bei 650nm aber (einem nicht allzu dunklem Rot) wird das BlattgrĂŒn schon deutlich aufgehellt aber es wirkt nicht unnatĂŒrlich.

Ganz anders ist der Ferrania, der geht schon mehr Richtung Ortho-, ist also wenig rotempfindlich. Rottöne wie BlattgrĂŒn kommen recht finster.
Da möchte ich Gelb- und OrangeFilter probieren. Das sollte den Himmel etwas dĂ€mpfen und damit wird der Rest heller. (Ohne Filter habe ich Aufnahmen, da ist der Wald bloß eine dunkle Silhouette gegen den hellen Himmel.)

Ich mag solche Herausforderungen ...
Aufwendig wird nur das dokumentieren: Ohne Filter oder mit (welchem denn?), Brennweite, Zeit, Blende, +-EV...

  • GefĂ€llt mir 2
vor 52 Minuten schrieb Fotofirnix:

Danke dir, ich bin analog in SW ja noch in der Lernphase. Ein wenig hilft, dass ich schon ein paar Jahre Erfahrung mit digitaler Infrarot-Fotografie sammle.

Das mit den Rotfiltern ist so ein eigenes Kapitel. Nimmt man beim SFX ein IR-Filter, dann, so lese ich, kann man weitgehend einen IR-Film-Look erreichen. Bloß bleibt dann auch der analoge Sucher komplett finster. Das brauche ich beides nicht wirklich.
Bei 650nm aber (einem nicht allzu dunklem Rot) wird das BlattgrĂŒn schon deutlich aufgehellt aber es wirkt nicht unnatĂŒrlich.

Ganz anders ist der Ferrania, der geht schon mehr Richtung Ortho-, ist also wenig rotempfindlich. Rottöne wie BlattgrĂŒn kommen recht finster.
Da möchte ich Gelb- und OrangeFilter probieren. Das sollte den Himmel etwas dĂ€mpfen und damit wird der Rest heller. (Ohne Filter habe ich Aufnahmen, da ist der Wald bloß eine dunkle Silhouette gegen den hellen Himmel.)

Ich mag solche Herausforderungen ...
Aufwendig wird nur das dokumentieren: Ohne Filter oder mit (welchem denn?), Brennweite, Zeit, Blende, +-EV...

Die unterschiedlichen SW-Filmmaterialien finde ich auch spannend und du hast dir auch zwei entsprechend unterschiedliche ausgesucht fĂŒr verschiedene Bildwirkungen 👍

Was ich kurz ĂŒber den Ferrania gelesen habe, ohne die WellenlĂ€ngengrafik gesehen zu haben, verhĂ€lt er sich bissel so, als hĂ€ttest du stĂ€ndig einen Blaufilter drauf. Möglicherweise kannst du mit einem Gelb/Orangefilter den blauen Himmel etwas dĂ€mpfen, aber eigentlich arbeitest du dann aus meiner Sicht "gegen" das Filmmaterial. Aber einen Gelb/Orangefilter kann man fĂŒr die SW-Fotografie eigentlich immer gebrauchen und daher ist es bestimmt einen Versuch wert. Ich wĂŒrde den Ferrania vielleicht eher fĂŒr Motive einsetzen, wo er die gewĂŒnschte Bildwirkung unterstreicht.

Aber dann "brĂ€uchtest" du vielleicht 2 KameragehĂ€use fĂŒr deine beiden Filme? Ich habe das frĂŒher tatsĂ€chlich gemacht und es war auch sehr spannend und ergab viele kreative Möglichkeiten, aber inzwischen beschrĂ€nke ich mich ganz bewusst. Ein analoges GehĂ€use und ein Film, mit dem ich mich intensiv beschĂ€ftige und irgendwann kenne ich den Film und wie er sich verhĂ€lt. Bei zwei verschiedenen Filmen wird es entsprechend herausfordernder 😉

Ich fotografiere schon ziemlich lange und auch fast genauso lange mit SW-Material und habe viele Jahre Kladden gefĂŒhrt, in denen ich alles dokumentiert habe. Das hat mir gerade anfangs mit der SW-Fotografie sehr geholfen. Ich kann meine Kladden selbst nach rund 40 Jahren noch lesen und weiß dann auch, wo ich welche Aufnahme gemacht habe, aber es war teilweise schon etwas anstrengend diese Dokumentation durchgehend zu fĂŒhren. Vorteil ist, das Filterthema und SW ist in meinem Gehirn wie Fahrradfahren abgespeichert 😃Ich kann das also nur empfehlen, auch wenn vielleicht nicht jede Begleitung megabegeistert sein wird, aber heute gibts ja Smartphones zur Ablenkung - meine Frau ist auch immer noch meine Frau und ihre damalige Geduld hat mir geholfen.

Jedenfalls wĂŒnsche ich dir viel Spaß bei diesem wunderbaren Thema und bin natĂŒrlich weiterhin auf Fotos gespannt. Ich selbst werde auch in SW mit meinem Film weitermachen, habe ja sowieso ne 10ner Packung des Scala gekauft, also noch 9 ĂŒbrig und dank KĂŒhlschranklagerung kann ich das so angehen, wie mir die Motive einfallen und ohne Druck.

bearbeitet von Analog im Kopf
vor 13 Minuten schrieb Analog im Kopf:

Aber dann "brĂ€uchtest" du vielleicht 2 KameragehĂ€use fĂŒr deine beiden Filme?

Da hast du wieder so was von Recht - ich habe zwei 😇.
Eine 2N und eine 2SP, beide gab es sehr gĂŒnstig mit Objektiv dabei. Lichtdichtungen erneuert, Batterien besorgt und los.

vor 24 Minuten schrieb Analog im Kopf:

Was ich kurz ĂŒber den Ferrania gelesen habe, ohne die WellenlĂ€ngengrafik gesehen zu haben, verhĂ€lt er sich bissel so, als hĂ€ttest du stĂ€ndig einen Blaufilter drauf. Möglicherweise kannst du mit einem Gelb/Orangefilter den blauen Himmel etwas dĂ€mpfen, aber eigentlich arbeitest du dann aus meiner Sicht "gegen" das Filmmaterial.

Blaufilter ist ein gut passender Vergleich!

 

vor 29 Minuten schrieb Analog im Kopf:

Jedenfalls wĂŒnsche ich dir viel Spaß bei diesem wunderbaren Thema und bin natĂŒrlich weiterhin auf Fotos gespannt. Ich selbst werde auch in SW mit meinem Film weitermachen, habe ja sowieso ne 10ner Packung des Scala gekauft, also noch 9 ĂŒbrig 😊

Den Spaß wĂŒnsche ich dir auch!
Meinen ersten Ferrania habe ich gleich ganz schwarz von der Entwicklung zurĂŒck erhalten.
Das war kein Entwicklungsfehler sondern ein Wickelfehler - nicht ausreichend eingefÀdelt.
Dabei habe ich mich so bemĂŒht mit den Motiven ...

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  • Haha 1
vor 8 Stunden schrieb Fotofirnix:

Meinen ersten Ferrania habe ich gleich ganz schwarz von der Entwicklung zurĂŒck erhalten.
Das war kein Entwicklungsfehler sondern ein Wickelfehler - nicht ausreichend eingefÀdelt.
Dabei habe ich mich so bemĂŒht mit den Motiven ...

Oh, das ist schade. Aber wem das bei der analogen Fotografie noch nie passiert ist, der werfe den ersten Film 😄

Ich erinnere mich, als ich mich freute, nicht nur 38 Aufnahmen aus einem Diafilm rausgequetscht zu haben - sondern 39...40..und dann wurde ich stutzig 😁

  • Haha 4
vor 12 Stunden schrieb Fotofirnix:

kein Entwicklungsfehler sondern ein Wickelfehler

😁 ...sehr schön, trotz des Missgeschicks.

Ich hatte zu meinen Filmzeiten das aber irgendwie immer im 'GefĂŒhl' - man merkt am Widerstand beim Filmtrsnsport, ob sich da was tut.

Wenn ich das hier so lese, werde ich wohl auch mal wieder eine der alten Eisen entmotten... đŸ‘đŸ»

Mal sehen, wieviel GefĂŒhl ich noch in Daumen habe... 😈

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