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Die OM System Community

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Ich wiederhole es gerne nochmal:

Wer seine Kamera liebt, verwendet Originalakkus. Wer seine Originalakkus liebt, verwendet Original-Ladegeräte. Dazu gibt's auf anderen Webseiten mehrere Beiträge zu Thema.

Gruss, Hans

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https://www.oly-forum.com/topic/41403-akkus-von-fremdanbieter/#findComment-646014
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Das Einzige, was man mit Fremdfabrikaten falsch machen kann, ist sie in der Kamera zu laden.

Dieses Herumhauen auf Fremdfabrikaten... Spannung und Stromtragefähigkeiten werden passen, sonst funktioniert das ganze System nicht. Wenn die Akkus schlecht (und ich meine wirklich schlecht) sind, könnten sie beim Laden den Strom nicht sauber begrenzen und im Extremfall fängt der Elektrolyt an zu gasen, dann bläst er sich auf und kann u.U. nicht mehr aus der Kamera entfernt werden.

Vernünftige Firmen wie Patona haben das aber unter Kontrolle. Was ich nicht sagen will, ist das die Qualität der Akkus die gleiche ist. Das ist von Fall zu Fall unterschiedlich und hängt stark an Bauweise, exakter Zellchemie und Verarbeitung (hier habe ich zu Patona auch nicht mehr Zutrauen als zu den anderen). Das hat aber im Wesentlichen eigentlich nur einen Einfluss auf Lebensdauer und Energiespeichervermögen der Akkus, nicht mit der Kamera.

Für mich hat das starke Ähnlichkeit mit den Superkraftstoffen der großen Mineralölanbieter (Ultimate bei Aral), kostet ein Heidengeld, bringt rein garnichts, aber man erklärt dem Kundenstamm, dass jeder, der seinen Motor liebt, natürlich diesen teuren Unsinn nutzen muss.

Ich habe früher mal Akkus mit entwickelt - und ich nutze seit Jahren in allen meinen Kameras Patona.

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vor 3 Stunden schrieb Dscheidschei:

Ich habe früher mal Akkus mit entwickelt - und ich nutze seit Jahren in allen meinen Kameras Patona.

Anedoktische Evidenz.

Wenn ein Hersteller es nicht mal auf die Reihe kriegt die Kapazität des Akkus wahrheitsgemäß zu spezifizieren, dann hab ich auch kein Vertrauen das er in der Lage ist das Batterie Management ordentlich zu entwickeln und zu testen.

Zu den von dir aufgeführten Problemen, die meiner Meinung nach gravierend sind. Kann wenn das Thermomanagement Mist ist, der Akku auch überhitzen und in Flammen aufgehen. 

Ich würd nicht um 30€ zu sparen auf Patona Akkus zurückgreifen bei einer 2400€ Kamera.

Bei SD Karten übrigens auch nicht.

Die Entscheidung muss aber jeder für sich selbst treffen. 

bearbeitet von boddah
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vor einer Stunde schrieb MFT_User:

Aber mir schmeckt auch die Butter vom Diskonter 🙂

Das tut sie mir auch. Ich fotografiere aber standardmäßig mit 15 Bildern pro Sekunde, als ich die OM1 noch hatte auch manchmal mit 50. Das geht mit den günstigen Karten aber nicht sinnvoll.

Das ist wieder das Thema das jeder andere Anforderungen an seine Fotografie hat. Für vieles, mit Sicherheit der Mehrheit der Motive braucht man keine 50 FPS.

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Verwende in meiner Olympus E-M1 sowohl Original- als auch Fremdakkus. Zunächst zwei Originalakkus beim Kauf der Kamera mitgekauft. Für eine Safar habe ich mir dann noch drei Fremdkakkus dazugekauft. Originale waren zu diesem Zeitpunkt nicht erhältlich.

In den nächsten vier Jahren habe sich dann die Originalakkus aufgebläht und waren dann nicht mehr nutzbar. Ein Akku musste auch etwas "unfreundlich" aus dem Gehäuseschacht "herausgewerkelt" werden. Die Originalakkus wurden dann wieder gegen Originalakkus getauscht.

Mein Fazit nach ist für die Fremdakkus positiver als für die Originalakkus. Bei der Laufzeit (gerade bei Sportaufnahmen) und Dauer an, halten die Originale 1/2 bis 1h länger durch.

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Was heißt eigentlich "Originalakku"? Stellt OMDS die selbst her? Eigene Akkuentwicklung und Fertigung? Oder lässt OMDS nach firmenspezifischen Angaben extern fertigen? Oder kauft bei einem Hersteller passende Akkus en gros ein und lässt OMDS aufdrucken? Dann könnte auf einem Akku mit OMDS Aufdruck auch ein Patona drin sein.

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vor 14 Minuten schrieb Stefan_Frank:

Was heißt eigentlich "Originalakku"? Stellt OMDS die selbst her? Eigene Akkuentwicklung und Fertigung? Oder lässt OMDS nach firmenspezifischen Angaben extern fertigen? Oder kauft bei einem Hersteller passende Akkus en gros ein und lässt OMDS aufdrucken? Dann könnte auf einem Akku mit OMDS Aufdruck auch ein Patona drin sein.

Es geht eher darum wie der Akku intern elektronisch verschaltet ist. Die Originale haben einen NTC-Widerstand drin, der die Temperatur im Akkugehäuse überwacht. Die Nachbauten haben statt einen NTC-Widerstand einen mit festen Wert verlötet.

Dazu haben die Originalalkus einen weiteren verschalteten Kontakt mit der Akku mit dem Original-Ladegerät kommuniziert (Zustand etc.).

 

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vor 7 Minuten schrieb pit-photography:

Es geht eher darum wie der Akku intern elektronisch verschaltet ist. Die Originale haben einen NTC-Widerstand drin, der die Temperatur im Akkugehäuse überwacht. Die Nachbauten haben statt einen NTC-Widerstand einen mit festen Wert verlötet.

Dazu haben die Originalalkus einen weiteren verschalteten Kontakt mit der Akku mit dem Original-Ladegerät kommuniziert (Zustand etc.).

 

Und wer baut diese "Originalakkus" mit NTC-Widerstand? OMDS?

Ich kann äußerlich keinen Unterschied bei den Akkus für die Pen-F feststellen. Da haben wir 5x original, 3x Patona und 1x Hänel. Alle haben 4 Kontakte und werden im Originalladegerät geladen.

Für die E-M1II und E-M1III habe ich 3x Original und 2x Patona. Da kann ich ebenfalls visuell keinen Unterschied feststellen. 

 

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vor 1 Stunde schrieb Stefan_Frank:

Und wer baut diese "Originalakkus" mit NTC-Widerstand? OMDS?

Ich kann äußerlich keinen Unterschied bei den Akkus für die Pen-F feststellen. Da haben wir 5x original, 3x Patona und 1x Hänel. Alle haben 4 Kontakte und werden im Originalladegerät geladen.

Für die E-M1II und E-M1III habe ich 3x Original und 2x Patona. Da kann ich ebenfalls visuell keinen Unterschied feststellen. 

 

Geh mal zu der Webseite zu dem bekannten Blogger, der hat vor paar Jahren etliche Akkus ausgeschlachtet.

bearbeitet von pit-photography
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vor 19 Minuten schrieb Stefan_Frank:

Ich kann äußerlich keinen Unterschied bei den Akkus für die Pen-F feststellen. Da haben wir 5x original, 3x Patona und 1x Hänel. Alle haben 4 Kontakte und werden im Originalladegerät geladen

Also meine haben fünf Kontakte. 

Und äußerlich kannst du auf die inneren Werte nicht zurückschließen... 

Da gehört tatsächlich Elektronik zum Load-Balancing, Temperatur-Management usw. dazu

Bei den meisten Billigheimern ist eben kein NTC, sondern ein Festwiderstand verbaut, auf den restlichen Pins herrscht Schweigen...

Und OMDS baut die Akkus wahrscheinlich nicht selber, sondern lässt die von einem zertifizierten Zulieferer Hersteller produzieren, der dafür gerade steht, das z. B. einwandfreie Zellen verwendet werden. 

Mir ist im fast 20 Jahren noch kein Original-Akku mit Blähungen untergekommen...

bearbeitet von Grinzold
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vor 12 Minuten schrieb pit-photography:

Geh mal zu der Webseite zu dem bekannten Blogger, der hat vor paar Jahren etliche Akkus ausgeschachtet.

Ja. Und die aktuellen Akkus von Patona mit integriertem USB Anschluss für die OM-1 hat er gelobt. Weiter möchte ich das nicht ausführen, denn sonst wird der Thread geschlossen. Wir kennen doch unsere Admins 😉

Trotzdem ist die Frage nicht geklärt, wer nachbaut, bzw. nur umlabelt. Um das ging es mir. Wer baut die Akkus für OMDS?

....... Wobei, eigentlich ist es mir wurscht. Bin glücklich mit den Akkus die ich habe. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß 😀

Schöne Grüße vom Lago di Mergozzo 

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vor 7 Minuten schrieb Stefan_Frank:

Trotzdem ist die Frage nicht geklärt, wer nachbaut, bzw. nur umlabelt. Um das ging es mir. Wer baut die Akkus für OMDS?

Das bleibt ein Firmengeheimnis von welchem Hersteller die Akkus bezogen werden, leider.  🙂

 

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vor 19 Minuten schrieb Stefan_Frank:

Trotzdem ist die Frage nicht geklärt, wer nachbaut, bzw. nur umlabelt. Um das ging es mir. Wer baut die Akkus für OMDS?

Der Daimler wird auch nicht damit rausrücken, wer bestimmte Teile zuliefert, auf denen ein Stern prangt...

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Ich habe für meine OM-1/3 auch die verwegene Idee gehabt, mir "günstige" Anker Fremdakkus zuzulegen. Wenn ich die Anker Akkus nicht ständig lade, habe ich nach einem Monat Lagerzeit keine Ladung mehr. Vielleicht habe ich auch lausige Exemplare erwischt, aber das war für mich ein Schuss in Ofen..... Außerdem habe ich festgestellt, dass die kompatiblen Akkus bei ein bisschen Kälte (5°) gleich den Löffel schmeissen.

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Ich hatte mir letztes Jahr eine gebrauchte PenF zugelegt. Auch 2 Originale Akkus waren dabei. Einer der beiden ging etwas schwer aus der Cam raus. Musste viel schütteln und mit einem flachen Kunststoff Stück nachhelfen. Habe ihn dann auf die Marmorplatte in der Küche gelegt und er kippelte leicht. Sofort entsorgt und einen Patona  bestellt. 
Laut deren Werbeaussage sollen diese besser sein als ein Original Produkt, den Zusatz oftmals, in ihrem Text habe,  ich wohl überlesen. Besser ist er nicht aber auch nicht viel schlechter. Aber deutlich günstiger. Passt für mich

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vor 2 Stunden schrieb Grinzold:

Also meine haben fünf Kontakte. 

Und äußerlich kannst du auf die inneren Werte nicht zurückschließen... 

Da gehört tatsächlich Elektronik zum Load-Balancing, Temperatur-Management usw. dazu

Bei den meisten Billigheimern ist eben kein NTC, sondern ein Festwiderstand verbaut, auf den restlichen Pins herrscht Schweigen...

Und OMDS baut die Akkus wahrscheinlich nicht selber, sondern lässt die von einem zertifizierten Zulieferer Hersteller produzieren, der dafür gerade steht, das z. B. einwandfreie Zellen verwendet werden. 

Mir ist im fast 20 Jahren noch kein Original-Akku mit Blähungen untergekommen...

Tut mir leid für späte Antwort. Ich wurde zum Knoblauch schneiden abkommandiert 😀 Du hast natürlich Recht: fünf Kontakte. Gerade an der Pen-F nachgeschaut. Sowohl original, als auch Patona Akku.

Bei der E-M1III kann ich nicht nachschauen, weil ich stattdessen die Nikon im Urlaub dabei habe. Wie war das mit "die Schöne und das Arbeitsgerät"? 😆

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Da ich nun neuer OM System User bin, habe ich bisher noch keine Erfahrung mit Akkus von Drittherstellern bei der OM-5, allerdings heißt das nicht, das ich generell keine Erfahrung mit Akkus in Kameras habe, verwende hauptsächlich Pentax und Sony Kameras und  da ist es nicht anders.

Ich verwende zu 99% original Akkus, die mit Sicherheit alle überteuert sind, dennoch kann man bei original Akkus sicher sein, das die Kamera damit korrekt arbeitet und auch entsprechend lange  damit durchhält, die Akkus sich auch gleichbleibend entleeren. 

Bei keinem der Nachbau Akkus weiß man mit Sicherheit, ob das ebenfalls der Fall ist und ob jeder Akku auch die gleiche Leistung hat?! Außerdem ist es während der Garantie/Gewährleistung nicht zu empfehlen, bei einem eventuellen Defekt der Kamera, ob die Garantie noch gewährt wird, falls herauskommt, dass ein Fremdakku die Kamera dabei mit Strom versorgt hatte.

Es gibt bestimmt Fremdakkus, die mit der Kamera auch zuverlässig arbeiten, nur das herauszufinden ist nicht so einfach. Andererseits kostet auch ein Fremdakku in der Herstellung etwas, wenn z.B. hochwertige Zellen, von z.B. Samsung oder vor allem auch von Sanyo im Akku Gehäuse samt kompletter Schutzelektronik mit Chip verbaut sind.

Ein teurer Akku, egal ob Orginal oder Fremdakku, muss nicht zwangsläufig gut sein, aber bei einem sehr günstigen Akku unter 20€ ist die Gefahr ungleich größer, das man hier gefährlichen Schrott kauft! 

Sehr hochwertige Fremd Akkus, die qualitativ auf etwa gleichem Qualitäts Niveau wie die Original Hersteller Akkus sind, sind die von der Firma Nitecore, die auch selbst Akkus herstellen auch für diverse Hersteller, leider aktuell nicht für OM System.

 

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