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Die OM System Community

Empfohlene BeitrÀge

vor 2 Minuten schrieb Hacon:

Deshalb hatte ich die Frage ja an die Astrospezialisten hier gerichtet.😉

Gruß 

Hans

Die wĂŒrden auch nicht schleppen wollen wenn sie den Astro-Tracker mitnehmen. 😉

 

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vor 49 Minuten schrieb Hacon:

Eine Frage an die Astro-Spezialisten: WĂ€re nicht die E-M1X die geeignetere Kamera fĂŒr den Umbau zur Astrokamera gewesen? Schließlich hat die doch das bessere WĂ€rmemanagement. Und die Bedienung mit Handschuhen ist doch auch besser beim Moppelchen.

Gruß 

Hans

Sie hĂ€tten einen Service anbieten können den Filterstack vor dem Sensor fĂŒr alle Kameras austauschen zu lassen.

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vor 14 Stunden schrieb Uploadfilter:

Du kannst es sehen bei meiner letzten Aufnahme mit der E-PL9 von der Antares-Region oberhalb der Mitte. Es ist stĂ€rker geworden gegenĂŒber meinen Ă€lteren Astrobildern. Ich habe jetzt eine fast neue E-PL7 und die zeigt kein Banding.

Habe auch 2 E-PL7 im Einsatz (weil ich dazu auch das UW GehÀuse zum Schnorcheln habe). Beide sind auch unauffÀllig.

Wenn die WĂ€rmeabfuhr passt, reicht die GrĂ¶ĂŸe und Funktion fĂŒr Astrofotozwecke ja völlig aus.
Wichtig aber: Eine Möglichkeit des externen Auslösen mittels Kabel ist fĂŒr mich ein absolutes Muß.

FĂŒr mich braucht die keine ausgefeilten Funktionen. Manueller Fokus reicht.

Scharf stellen selbst an Weitwinkel geht an hellen Sternen/Planeten auch ohne StarryAF.

Nett wĂ€re es wenn man die automatische Serienbildfunktion aber bis 4 Minuten gehen wĂŒrde. Dann erspart man sich zumindest am Tracker meist den Sequenzer.
Und bei Langzeitbelichtung vielleicht eine Zwischenstufe zwischen 2, 4 und 8 Minuten - also 3 und 6 Minuten.

An Montierungen löst man ja dann sowieso ĂŒber den Drahtauslöser aus und muß es auch dann extern steuern, weil man ja dann ĂŒblicherwiese dithering macht.
Der Sensor der in der OM-1 verbaut ist, ist natĂŒrlich schon besser.

An Vorsatzfiltern fĂŒr den Body wĂ€re es sehr schön, wenn man da am Filterhalter einfach gebrĂ€uchliche hochwertige Astronomische Filter einsetzen kann. die Standart 1 1/4" reichen an sich fĂŒr den Sensor aus. Die gibt es gefasst oder ungefasst.

Das RAW sollte halt kompatibel zu OM-1 sein/bleiben.
Die sind ja mittlerweile in den Entwicklermodulen eingepflegt. Man ist ja bei DeepSky angewiesen, direkt mit dem RAW zu arbeiten um die ersten wichtigen Schritte im linearen Modus auszufĂŒhren.

Und ein Game changer wÀre eine ESCOM Schnittstelle. Ohne der scheitert eine Automatisierung.

Siegfried

BTW: OM-Systems darf mir gerne eine Kamera ĂŒberlassen.... 😉

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vor 20 Minuten schrieb pit-photography:

Danke fĂŒr den Link. Ich warte noch auf die Antwort von unserem Astrofotoprofi iamsiggi welchen Nutzen Dithering fĂŒr die Astrofotografie hat.

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vor 8 Stunden schrieb Uploadfilter:

Was ist dithering, wozu ist dass gut und wie macht man dass dann?

Nach jedem Bild wird möglichst zufĂ€llig das Bildfeld so verschoben, dass das nĂ€chste Bild halt um einige Pixel (4-6 reichen) versetzt ist. Das hilft dann zusĂ€tzlich, dass Bildfehler u.a. die des Chips nicht immer an der selben Stelle im Bild zu liegen kommen. Es kursierten natĂŒrlich im Netz Meinungen, das man sich dann die Darkframes sparen könne. Aber das ist ganz sicher nicht so 🙂 

In der Praxis lĂ€sst man dann durch das Guiding nach jedem Bild die Montierung um ein klein wenig das Bildfeld versetzen und wenn dann alles wieder stabil ist, wird die nĂ€chste Auslösung angestoßen. Daher kann man nicht einfach sie Serienbildfunktion verwenden ohne "RĂŒckkopplung". Man kann natĂŒrlich einen Zeitbuffer einplanen, aber das verschenkt halt wertvolle Zeit am Himmel. Ist er zu gering, verhaut man seine Belichtung, weil die Montierung halt noch nicht prĂ€zise in Postion gefahren ist und vielleicht noch was schwingt.

Wenn das Bildfeld ĂŒber die Zeit leicht wandert entstehen meist typische Muster, sogenannte "walking shades" oder "moving noise", auch auch das wird mit dithering verhindert.
Siehe:


Siegfried

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Danke Siegfried fĂŒr die ErlĂ€uterung. Dass wĂŒrde bedeuten, dass mit einem einfachen Tracker der keine NachfĂŒhrkontrolle hat und durch den priodischen Schneckenfehler bedingt jede Aufnahme sowieso leicht versetzt ist dass Dithering automatisch passiert, richtig? 

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vor einer Stunde schrieb Uploadfilter:

Danke Siegfried fĂŒr die ErlĂ€uterung. Dass wĂŒrde bedeuten, dass mit einem einfachen Tracker der keine NachfĂŒhrkontrolle hat und durch den priodischen Schneckenfehler bedingt jede Aufnahme sowieso leicht versetzt ist dass Dithering automatisch passiert, richtig? 

So gesehen, vielleicht 😉 Der Schneckenfehler ist aber halt periodisch und nicht zufĂ€llig, das kann dann vielleicht auch zu unerwĂŒnschten Effekten fĂŒhren.
Aber so genau weiß ichs nicht, dann ich habe das Problem nicht bezw. hat es sich nicht bemerkbar gemacht, als dass ich mich damit beschĂ€ftigt hĂ€tte.

Bei lÀngeren Brennweiten mach ich am Tracker hÀndisches Dithering - ich verstelle ein klein wenig das Bildfeld mal rauf runter links rechts oder so.
Meist aber erst wenn ich mal kontrolliere ob noch alles lÀuft.

Bei Weitwinkel ist es ja ein leichtes genau genug zu tracken, da wird es auch kaum ins Gewicht fallen.
Generell ist da meist die Gefahr, dass irgend etwas nicht gut genug fixiert ist und im lauf der Zeit nachgibt und es dann zu den walking shades kommt.
Bei starkem Tele und DeepSky wird es schon recht schwierig, genau genug Einzunorden, dass man ĂŒber die lange notwendigen Belichtungzeiten keine Drift hat.
Deshalb wird man kaum darum herumkommen dann eine gute Montierung anzuschaffen und bald mal mit Guiding.

Siegfried

 

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So wie ich das mit dem Dithering verstehe sollte sowas doch auch mit der Sensorverschiebung des Stabis realisierbar sein. Anstatt von den Gyrosensoren Steuerbefehle zu bekommen mĂŒsste halt ein kleiner Zufallsgenerator die Auslenkung bestimmen. Die maximale Amplitude könnte dann ja per MenĂŒ eingestellt werden. 

WĂ€re das nicht eine sinnvolle Anregung fĂŒr ein Firmware-Update?

Gruß 

Hans

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vor 5 Stunden schrieb Hacon:

So wie ich das mit dem Dithering verstehe sollte sowas doch auch mit der Sensorverschiebung des Stabis realisierbar sein. Anstatt von den Gyrosensoren Steuerbefehle zu bekommen mĂŒsste halt ein kleiner Zufallsgenerator die Auslenkung bestimmen. Die maximale Amplitude könnte dann ja per MenĂŒ eingestellt werden. 

WĂ€re das nicht eine sinnvolle Anregung fĂŒr ein Firmware-Update?

Gruß 

Hans

Deine Idee hört sich gut an. Die Frage ist aber wie groß die Nachfrage nach solch einer neuen Funktion wĂ€re. Wenn ich meine Astrobilder so anschaue hatte ich bisher kein Problem ohne Dithering sondern mit dem Banding. Das Banding hatte mich schon sehr gestört weil es bei der Bildbearbeitung den Faktor des Stretchings begrenzt. Das Banding scheint von Kamera zu Kamera unterschiedlich zu sein und auch vom Alter des Sensors abzuhĂ€ngen.

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vor 28 Minuten schrieb malwiederdabei:

Hat die alte dann  auch schon den 4/3'' Stacked BSI Live MOS Sensor

Nein hat sie nicht, ist der gleiche Aufnahmechip wie bei der E-M1 X und E-M1 Mark II.

BSI Stacked hat erst die OM-1

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wenn sie keinen stacked BSI-Sensor hat, sollte man das aber mal in den Daten Àndern https://explore.omsystem.com/de/de/e-m1-mark-iii-astro

Nur so ne fixe Idee von mir


image.png

bearbeitet von Matjes
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vor 45 Minuten schrieb Matjes:

wenn sie keinen stacked BSI-Sensor hat, sollte man das aber mal in den Daten Àndern https://explore.omsystem.com/de/de/e-m1-mark-iii-astro

Nur so ne fixe Idee von mir


image.png

Anfangs stand da auch noch etwas von einem 5,7 MPx VF (also dem der OM-1*)

Die Kamera gibt es ja schon etwas lĂ€nger und ich bezweifle, dass die Angaben zum Sensor korrekt sind, sonst hĂ€tte das viel frĂŒher die Runde gemacht...

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vor 25 Minuten schrieb Grinzold:

Anfangs stand da auch noch etwas von einem 5,7 MPx VF (also dem der OM-1*)

Die Kamera gibt es ja schon etwas lĂ€nger und ich bezweifle, dass die Angaben zum Sensor korrekt sind, sonst hĂ€tte das viel frĂŒher die Runde gemacht...

So weit ich mich erinnere, bevor die OM-1 auf dem Markt kam, wurde auch hier diskutiert bzw. spekuliert mit dem Wunsch, dass die OM-1 ein Stacked BSI Sensor hat. So kann man daraus schlussfolgern, dass die E-M1 Markt III diesen Chip nicht hat.

Die Specs auf der Website ist wohl nicht korrekt.

@Nils HĂ€ußler was ist nun richtig in der Astro-Kamera E-M1 Mark III? Sind die Specs bezĂŒglich Aufnahmechip auf der Website korrekt?

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Am 24.7.2025 um 09:08 schrieb Gerd.F:

Lese nirgendwo ein vernĂŒnftige Ansteuerung via USB, ASIAIR, Stellavita, NINA. 

Gruss Gerd

Das ist vermutlich auch nicht Zielgruppe! Wenn jemand mit den von Dir beschriebenen Komponenten arbeitet, dann nicht um eine Systemkamera zu verwenden. Eine umgebaute DSLR oder DSLM ist ideal fĂŒr wenig GepĂ€ck, keine Kabel und ohne viel Zeugs. Einfach auslösen und laufen lassen, im Extremfall mit kĂŒrzeren Belichtungszeiten und ohne NachfĂŒhrung.

sobald ich mit richtiger Montierung, (grĂ¶ĂŸerem) Teleskop und AsiAir und Co arbeite, sehe ich die meisten dann auch mit richtiger, gekĂŒhlter Astrokamera.

 

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vor 1 Minute schrieb rbecker:

Das ist vermutlich auch nicht Zielgruppe! Wenn jemand mit den von Dir beschriebenen Komponenten arbeitet, dann nicht um eine Systemkamera zu verwenden. Eine umgebaute DSLR oder DSLM ist ideal fĂŒr wenig GepĂ€ck, keine Kabel und ohne viel Zeugs. Einfach auslösen und laufen lassen, im Extremfall mit kĂŒrzeren Belichtungszeiten und ohne NachfĂŒhrung.

sobald ich mit richtiger Montierung, (grĂ¶ĂŸerem) Teleskop und AsiAir und Co arbeite, sehe ich die meisten anderen Astrofotografen dann auch mit richtiger, gekĂŒhlter Astrokamera.

 

 

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Ja mache ich auch, nur wĂ€re es fĂŒr andere Anwendungen klasse wenn man das Ding auch komplett via PC steuern könnte und einfach parallel mitlaufen lassen kann.

Gruß Gerd

bearbeitet von Gerd.F
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Am 24.7.2025 um 10:13 schrieb Hacon:

Eine Frage an die Astro-Spezialisten: WĂ€re nicht die E-M1X die geeignetere Kamera fĂŒr den Umbau zur Astrokamera gewesen? 

Ich hĂ€tte eine EM-10 oder Ă€hnliches fĂŒr geeigneter gehalten, schließlich braucht man ja die ganzen Action Features und den schnellen AF nicht und man mĂŒsste auch nicht fĂŒr so einen IR Filter Exoten mit einer Anwendung im Nischenbereich auch nicht so viel Geld ausgeben. 

bearbeitet von systemcam-neu
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Am 24.7.2025 um 09:08 schrieb Gerd.F:

Lese nirgendwo ein vernĂŒnftige Ansteuerung via USB, ASIAIR, Stellavita, NINA. 

Gruss Gerd

Da es keinen ASCOM UnterstĂŒtzung fĂŒr Oly gibt (nur bei Canon und ganz wenig Nikon) geht es nicht einfach direkt.
Da spezifische Dokumentation zur Kameraschnittstelle nötig ist um sowas zu programmieren und ein entsprechender Leidensdruck der Community - wird das wohl nicht geschehen. Da ist einfach Canon das Maß aller Dinge und ein paar mit Nikon.
Es gab zwar einen Versuch mit einem Olympus ASCOM Treiber bezw zugriff auch via SharpCap - aber der hat nicht funktioniert.....

Es geht nur via Ekos/Indi   - da kann man dann ein Bild aus der Kamera auslesen via den ĂŒblichen Universaltreibern. Und dann verarbeiten wie Astrometrieren oder eben nur speichern.

Hatte ich selbst probiert mit Wolfgang: auf U-Röhre gibt es Videos dazu.
https://www.youtube.com/@wbirk

Und was das ganze ĂŒberhaupt ist hat Frank in einem Video berichtet:

Im der FB Gruppe  Olympus OM-D - Astrophotography hat es Morey Gers mal damit herumprobiert:

--Zitat Anfang / automatisch ĂŒbersetzt  ----

Ekos fĂŒr die Steuerung, Phd-Guiding und den nur fĂŒr Linux verfĂŒgbaren Indi-Hardwaretreibern, die OMD/OM-Kameras teilweise unterstĂŒtzen. Die Remote-App und die BenutzeroberflĂ€che laufen als Appliance-GerĂ€t, das dem AsiAIr Ă€hnelt, ohne jedoch hauptsĂ€chlich auf ZWO-Hardware beschrĂ€nkt zu sein.
Ich habe eine Bench-Konfiguration in InnenrĂ€umen aufgebaut und eine Em1mk3, M1X, OM-5, OM1v1, OM1v2 mit einer SW GTI-Halterung und einer angeschlossenen ZWO 120-mm-FĂŒhrungskamera ausprobiert.
Wie ist es gelaufen? Die Kurzfassung: Mit der M1.3 könnte es funktionieren, wenn man die Geduld dafĂŒr hat. (Ich habe sie nicht.)
Die lange Version: Stellarmate ĂŒber Ekos/Indi konnte die Em1mk3 steuern, mit BildĂŒbertragung von Raw-orf-Dateien oder Jpg an den Host-Computer, die fĂŒr die Zielerfassung und die Plattenauflösung der Montierungssteuerung benötigt wĂŒrden. Die Verschlusszeitsteuerung schien konsistent zu sein, die ISO-Einstellung war unzuverlĂ€ssig, die Fernsteuerung des Kamerafokus schien unbrauchbar. Wenn ich die Zeit investieren wollte, könnte der Em1.3 meiner Meinung nach eine vollstĂ€ndige Astro-Sitzung durchfĂŒhren – damit meine ich die AusfĂŒhrung eines automatisierten Zeitplans mit verschiedenen Zielen, verschiedenen Belichtungen und Meridianflips, genau wie der AsiAIr, aber ohne Autofokus, es sei denn, man verwendet Teleskope und EAF.

Auf der M1X wĂŒrde es die Kamera so weit steuern, dass der Auslöser betĂ€tigt wird, aber es wĂŒrde nichts im RAW- oder JPG-Format auf den Host-PC ĂŒbertragen, sodass es fĂŒr alles, was Plate Solving zur Steuerung der Halterung erfordert, unbrauchbar wĂ€re. Mit etwas mehr Zeit gibt es vielleicht Einstellungen im Indi-Kontrollfeld, mit denen die DateiĂŒbertragung funktionieren wĂŒrde.
Bei der OM-5 erkannte der Indi-Treiber das angeschlossene Kameramodell, aber die OM5 verfĂŒgt nicht ĂŒber einen Fernsteuerungsmodus fĂŒr den PC, also vergessen Sie es.
Die OM-1 ist möglicherweise noch in Arbeit fĂŒr den Indi-Treiber und Linux. Die Steuerung der Kameraeinstellungen fĂŒr Verschluss, Blende und ISO war ziemlich instabil. Das Hauptproblem war jedoch, dass es nur mit der Kamera funktionierte, die JPG-Bilder aufnahm. Bei der Einstellung fĂŒr RAW schlug die Übertragung von Dateien an den Host fehl. Um eine Sequenz auszufĂŒhren, musste also JPG aufgenommen werden – und das auch nur, wenn man genĂŒgend Steuerelemente hatte, die zuverlĂ€ssig funktionierten. Ich habe es aufgegeben, ich glaube nicht, dass es mit einer der OM-1-Kameras möglich wĂ€re, eine Astro-Session durchzufĂŒhren.
Fazit fĂŒr mich: Nachdem ich mehr Zeit als mir lieb war damit verbracht hatte, entschied ich, dass ich einfach zu sehr an die Einfachheit und StabilitĂ€t des AsiAir (und der gekĂŒhlten Kamera) gewöhnt bin, um dies weiter zu verfolgen. Ich habe andere Ideen fĂŒr die Fernsteuerung der OM-Kameras, indem ich OM Capture auf demselben Mini-PC verwende, der auf Windows zurĂŒckgesetzt ist.

----ende-----

Ich halte es da fĂŒr mich einfach: Kamera einstellen + Serienbildfunktion bis 60sec oder Sequenzer. Am Teleskop Guider anschließen der mir die Kamera auslöst via Kabel. Ab und an kontrollieren ob es noch lĂ€uft.

Siegfried

bearbeitet von iamsiggi
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