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Die OM System Community

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Hallo zusammen, ich würde gerne eure Meinung hören, die mir hoffentlich bei einer Entscheidung hilft: ist dieses Objektiv geeignet für einen Städtetrip oder bin ich damit zu eingeschränkt? Alternativ könnte ich das 12-40 mm/2.8 mitnehmen. Ich möchte mit möglichst kleinem Equipment reisen. Meine Kamera ist die OM 1.  
Mich reizt die hohe Lichtstärke, aber halt die Frage: reicht das? Für Kirchen und Architektur würde ich jedenfalls noch das 7-14/2.8 einpacken.

Freue mich auf Antworten.

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"Ich möchte mit möglichst kleinem Equipment reisen"

Also, der 17mm/f1.2 ist ähnlich groß und ein Tick schwerer als die 12-40mm/f2.8 Pro. Ich sehe da keinen Vorteil mit der Packmaße. 

Ausser, du willst ganz speziell mit lichtstarken Festbrennweite fotografieren.

Alternativ wäre die OM-System 17mm/f1.8 (wetterfest) -> das wäre zwar etwas weniger lichtstark als die 1.2, dennoch lichtstärker als 12-40mm Pro, dafür hast du tatsächlich ein sehr kleines, kompaktes Festbrennweite und mindestens 200 gr. leichter als die beiden Pro-Objektive.

Dennoch kannst du nur du wissen, was genau du brauchst!

(Bild unten: Links 17mm/f1.8; Mitte 17mm/f1.2 Pro; Rechts: 12-40mm/2.8 Pro, Quelle: www.camerasize.com)

image.thumb.png.611084136307b07f3ad4e5da955d657f.png

bearbeitet von Adlerwolf
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Ich bin oft nur mit dem 17/1,2 unterwegs. In Städten, Busreisen, derzeit in den Hohen Tauern. Mir reichts. Super Bildquali und wunderbarer Übergang in die Unschärfe. Zur Not verwende ich die 2x-Vergrößerung (hab ich auf eine Taste gelegt), dann hab ich ein Quasi-34/1,2. Dazu noch ein gutes Polfilter mit hoher Lichtdurchlässigkeit. Muss kein zirkulares sein. Vorteil: Passt auch auf das 12-40. Einfach mal probieren.

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Mein "Immer drauf" ist das 17mm 1.8 auf der OM5ii. Wenn es mal ein tick weiter weg sein soll, hab ich das 45mm1.8! Für mich ist das Packmaß ausschlaggebend. Für alles andere hab ich Beine 🙂 mit denen ich mich bewegen kann 🙂 

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Ich bin von deiner Idee nicht so richtig überzeugt. So sehr ich die 17mm Brennweite bei MFT liebe, aber als alleinige Brennweite wäre sie mir zu wenig. Wenn ich viel Zeit habe, und "zu Fuß zoomen" kann, dann mag das passen, aber meistens ist dein Städtetrip eher zeitlich enger gesteckt, man ist oft nicht allein unterwegs und viele Motive ergeben sich auch zufällig (People). Da ist man mit einer einzigen Brennweite doch sehr angebunden (was aber auch seinen Reiz haben kann).
Außerdem hast du dir mit der F1.2 Blende natürlich einen Klopper ausgesucht, sprich das mit dem "möglichst kleines Equipment" ist da jetzt irgendwie genau ins Gegenteil verkehrt. Das Objektiv ist qualitativ über jeden Zweifel erhaben, aber es ist halt auch richtig viel Glas sprich schwer.

Wenn ich mit der OM-1 unterwegs bin (Städtetrip), dann mach ich persönlich eigentlich immer das 12-100 drauf, denn in der Stadt gibt es viele Möglichkeiten zu fotografieren und wenn ich wenig Equipment haben will, dann sollte es halt universell einsetzbar sein. Die F4 reichen, besonders wegen dem Dual Stabi, und der Zoombereich gibt mir alle Freiheiten, besonders weil das Objektiv bei jeder Brennweite scharf ist und keine Schwachstellen hat.

Wenn ich statt dessen "leicht und klein" unterwegs sein will, dann nehm ich die E-M5 und dann dazu passend ein paar FB, z.B. 9mm + 20mm + 45mm. Da hab dann in Sachen Lichtstärke genug Optionen und kann auch mit dem etwas älteren Sensor der E-M5 problemlos indoor oder Nachts fotografieren. Wenn selbst das dann zu viel oder zu schwer, oder ich schwon weiß das ich wenig Zeit für die Fotografie habe, ist dann nehm ich das 12-45 als einziges Objektiv mit. Das ist dann für mich das ultra "kleines Equipment", denn da kombiniert sich "klein und leicht" mit "gut genug Optik" und "schnell einsetzbar".

 

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Ich habe einen sehr großen Objektiv "Fuhrpark" denn ich im Urlaub immer im Auto dabei habe. mache von meinem Ziel im Umkreis von max 150 km meine Fototouren mit dem Wagen.

Aber um auf dem Punkt zu kommen nutze ich mein Panaleica Vario Elmarit 12 -60 mm dann zu über 90 %. Es ist mein Lieblingsreiseobjektiv obwohl ich das F 4 12- 45 mm auch habe.

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vor 4 Stunden schrieb vasarnaki:

ist dieses Objektiv geeignet für einen Städtetrip oder bin ich damit zu eingeschränkt?

Das kannst am Ende nur du beurteilen - wenn dir die 17mm reichen, dann haut das hin, sonst nicht. Die Bildqualität ist des 17mm f/1.2 ist auf alle Fälle über jeden Zweifel erhaben - ein besseres Glas habe ich nie besessen.

vor 4 Stunden schrieb vasarnaki:

Ich möchte mit möglichst kleinem Equipment reisen.

Na, klein würde ich das 17er nicht gerade nennen, aber auch hier gilt: Wenns für dich passt, why not?

vor 4 Stunden schrieb vasarnaki:

Für Kirchen und Architektur würde ich jedenfalls noch das 7-14/2.8 einpacken.

Stichwort klein: Hast du schon mal über ein 9mm Panaleica nachgedacht? Nur so eine Idee. Ansonsten bist du mit dem 7-14er natürlich auch unterhalb der 17mm flexibel, das fände ich für einen Städtetrip ganz hilfreich...

HG Sebastian

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vor 17 Stunden schrieb king kong:

Ich bin oft nur mit dem 17/1,2 unterwegs. In Städten, Busreisen, derzeit in den Hohen Tauern. Mir reichts. Super Bildquali und wunderbarer Übergang in die Unschärfe. Zur Not verwende ich die 2x-Vergrößerung (hab ich auf eine Taste gelegt), dann hab ich ein Quasi-34/1,2. Dazu noch ein gutes Polfilter mit hoher Lichtdurchlässigkeit. Muss kein zirkulares sein. Vorteil: Passt auch auf das 12-40. Einfach mal probieren.

Das klingt interessiert. Muss ich mir mal näher ansehen, wie man das macht. 

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vor 17 Stunden schrieb Pixeleater:

Ich bin von deiner Idee nicht so richtig überzeugt. So sehr ich die 17mm Brennweite bei MFT liebe, aber als alleinige Brennweite wäre sie mir zu wenig. Wenn ich viel Zeit habe, und "zu Fuß zoomen" kann, dann mag das passen, aber meistens ist dein Städtetrip eher zeitlich enger gesteckt, man ist oft nicht allein unterwegs und viele Motive ergeben sich auch zufällig (People). Da ist man mit einer einzigen Brennweite doch sehr angebunden (was aber auch seinen Reiz haben kann).
Außerdem hast du dir mit der F1.2 Blende natürlich einen Klopper ausgesucht, sprich das mit dem "möglichst kleines Equipment" ist da jetzt irgendwie genau ins Gegenteil verkehrt. Das Objektiv ist qualitativ über jeden Zweifel erhaben, aber es ist halt auch richtig viel Glas sprich schwer.

Wenn ich mit der OM-1 unterwegs bin (Städtetrip), dann mach ich persönlich eigentlich immer das 12-100 drauf, denn in der Stadt gibt es viele Möglichkeiten zu fotografieren und wenn ich wenig Equipment haben will, dann sollte es halt universell einsetzbar sein. Die F4 reichen, besonders wegen dem Dual Stabi, und der Zoombereich gibt mir alle Freiheiten, besonders weil das Objektiv bei jeder Brennweite scharf ist und keine Schwachstellen hat.

Wenn ich statt dessen "leicht und klein" unterwegs sein will, dann nehm ich die E-M5 und dann dazu passend ein paar FB, z.B. 9mm + 20mm + 45mm. Da hab dann in Sachen Lichtstärke genug Optionen und kann auch mit dem etwas älteren Sensor der E-M5 problemlos indoor oder Nachts fotografieren. Wenn selbst das dann zu viel oder zu schwer, oder ich schwon weiß das ich wenig Zeit für die Fotografie habe, ist dann nehm ich das 12-45 als einziges Objektiv mit. Das ist dann für mich das ultra "kleines Equipment", denn da kombiniert sich "klein und leicht" mit "gut genug Optik" und "schnell einsetzbar".

 

Ich hatte in einem Urlaub das 12-100 drauf und war eigentlich auch sehr zufrieden. Indoor hätte ich ja das lichstärkere 7-14/2.8... Da habe ich natürlich ein längeres Objektiv an der Kamera. Ich weiß, die eierlegende Wollmilchsau wird es in meinem Fall nicht geben. 
Jedenfalls ist es interessiert, wie so die Ansichten sind.

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Warum wird eigentlich immer pauschal zu Zoom-Objektiven geraten?

Es soll ja auch Menschen geben die nicht wild alles von 8-800mm unterwegs fotografieren sondern auch etwas Spaß haben wollen.

bearbeitet von KaiRo
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Mein minimales Besteck für einen Städtetrip: PenF (oder OM1 je nach Laune), 12-40/2,8 Pro (Polfilter nicht vergessen!), damit mache ich ca. 80 - 90 % aller Aufnahmen, das 17/1,8 sobald ich die Lichtstärke brauche (am Abend, Indoor) und das Laowa 6 mm/2, das ist ein MUST-HAVE für alle Kirchen-Innen-Fotos! Das 17/1,2 wäre mir viel zu groß im Vergleich zum 17/1,8 und der Vorteil der Lichtstärke ist gering, wahrscheinlich ist es schärfer (ist bei meinem 45/1,2 im Vergleich zum 45/1,8 so), rauschen ist kein Thema mehr, seit dem es DxO gibt! Mir war das 17/1,8 aber immer scharf genug!

Hier ein Foto mit dem Laowa 6 mm. Für Kirchen innen nimm die kleinste Brennweite, die du bekommen kannst - allerdings kein fisheye, das wird unlustig!

 

 

20250817-PENF1464 K.jpg

bearbeitet von tintifax
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Ich habe es auch schon ausprobiert. 17mm f1.2 ist einfach ein super Objektiv. Das Ergebnis, es fehlte immer irgendwie etwas. Zu Konzerten/Veranstaltungen, habe ich dann schnell noch das 45mm f1.2 mitgenommen. Bei Städtereisen gehe ich aber gerne auf Türme oder ähnliches, da wollte ich schnell mehr Zoom. In Ausstellung, Kirchen und Museen wollte ich mehr Weitwinkel. Bei längeren Städtereisen nehme ich mittlerweile immer 3 Objektive mit. PL 8-18, OM 12-40 und das PL 50-200. Bein kürzeren lasse ich das PL 8-18 mal das OM 12-40 Zuhause, es kommt auf die Stadt an. (Dom? Museen?)

Gruß Volker

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Am 19.8.2025 um 15:49 schrieb vasarnaki:

Hallo zusammen, ich würde gerne eure Meinung hören, die mir hoffentlich bei einer Entscheidung hilft: ist dieses Objektiv geeignet für einen Städtetrip oder bin ich damit zu eingeschränkt? Alternativ könnte ich das 12-40 mm/2.8 mitnehmen. Ich möchte mit möglichst kleinem Equipment reisen. Meine Kamera ist die OM 1.  
Mich reizt die hohe Lichtstärke, aber halt die Frage: reicht das? Für Kirchen und Architektur würde ich jedenfalls noch das 7-14/2.8 einpacken.

Natürlich bist du damit stark eingeschränkt. Und was willst du denn mit der Lichtstärke? Die brauchst du dort nicht. Erst recht nicht für Kirche und Architektur. Da würdest du allenfalls mehr Weitwinkel brauchen und müsstest dann dazu auf das 7-14 wechseln.

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Nur Weitwinkel habe ich nie dabei, da Portraits dann aussehen wie Pfannkuchen. 12 - 40 mit 2.8 ist noch schön handlich. Das 12 - 100 ist da schon etwas „auffälliger“.  8-25 kann auch ein schöner Begleiteter sein, dann aber mit 4.0. Und wie tintifax schreibt, hat sich bei mir auch das kleine unscheinbare Laowa 6 mm eingeschlichen. Passt immer noch irgendwie in eine Tasche. Fasziniert mich immer mehr, da es meine Eindrücke vor Ort so schön wiedergibt, Landschaft, Plätze, Kirchen, Treppenhäuser (!!!), etc . Mindestens 3 Objektive sind bei mir immer dabei, dafür habe ich mFT gekauft.

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Am 19.8.2025 um 15:49 schrieb vasarnaki:

Hallo zusammen, ich würde gerne eure Meinung hören, die mir hoffentlich bei einer Entscheidung hilft: ist dieses Objektiv geeignet für einen Städtetrip oder bin ich damit zu eingeschränkt? Alternativ könnte ich das 12-40 mm/2.8 mitnehmen. Ich möchte mit möglichst kleinem Equipment reisen. Meine Kamera ist die OM 1.  
Mich reizt die hohe Lichtstärke, aber halt die Frage: reicht das? Für Kirchen und Architektur würde ich jedenfalls noch das 7-14/2.8 einpacken.

Freue mich auf Antworten.

Aus Deiner Frage entnehme ich, dass Du das 12-40mm/2.8 schon hast und vermutlich auch Erfahrungen damit. Ob Du das 17mm/1.2 auch schon hast oder erst anschaffen müsstest, ist für mich etwas unklar. 

Ich habe inzwischen beide Objektive. Aber das 17mm/1.2 hatte ich zuerst - vielleicht weil ich in meiner analogen Zeit fast ausschließlich mit Festbrennweiten fotografiert hatte. So bin ich also über 2 Jahre mit dem 17mm/1.2 als Immerdrauf losgezogen und hatte meist auch kein anderes dabei. Das hat durchaus Spaß gemacht, aber gerade auf touristischen Touren musste ich doch auf viele Bilder verzichten, weil die Zeit fehlte, "mit den Füßen zu zoomen" oder einen Vordergrund zu suchen der das "Bild gesund" hätte machen können. - Seit über einem Jahr habe ich jetzt das 12-40mm/2.8. Und genau so lang ist es mein meistverwendetes Objektiv, gerade auch auf touristischen Touren. 

Man muss einfach sehen, dass das 12-40mm/2.8 praktisch genauso scharf abbildet wie das 17mm/1.2 und bei 40mm auch einen sehr schönen Unschärfeverlauf (Bokeh) bietet. 

Das 17mm/1.2 ist nur dann im Vorteil, wenn es darum geht, schon bei 17mm ein tolles Bokeh zu zaubern (z.B. für Environmental Portrait) oder wenn man bei beschränktem Licht (z.B. Innenräume) Bewegungen einfrieren möchte oder Videos drehen. - Das sind für mich genug Gründe, um das Objektiv zu behalten, aber weniger für Städtetouren. 

bearbeitet von Hexanon85
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Mein Städtetripsetting ist das 8-25/ + 35-100/2.8

Im letzten Jahr war ich aber mit dem 14-150 und den FBs 9/1.7, 20/1.4 und 56/1.4 auf Madeira. Während bei Wanderungen das Zoom mein bevorzugter Begleiter wurde, haben in Städten die FBs sehr viel mehr Spaß gemacht als erwartet. Mit nur 1 FB auf einem Städteteip zu sein, muss ich noch ausprobieren. Bei mir würde es das 20/1.4 werden - obwohl ich auch das 17/1.8 besitze. 

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Ich besitze beide, das 17/1.2 und das 45/1.2. Zwei überragende Objektive, die ich nicht sehr oft brauche. Mein "Immerdrauf" ist das 12-100/4, damit mache ich rund die Hälfte meiner Fotos. Langzeitbelichtungen mit statischen Objekten sind damit bis zu einer Belichtungszeit von 2 Sekunden (selten auch 4) möglich. Ich bin immer wieder beeindruckt von der Qualität der kleinen Oly mit ein paar guten Objektiven ...

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Ich gebe auch mal meinen Senf dazu ab.

Das 17 1.2 ist ein Objektiv der Spitzenklasse, ich behaupte mal, es gibt in dem Bereich für MFT kein Objektiv was schärfer ist, geschweige denn an das Bokeh herankommt.

Es hat einen ganz besonderen Bildlook. Es schränkt dich aber natürlich auf 17mm ein.

Ich glaube die Fragen, die du dir stellen musst lauten:

- sind 17mm lang genug?

- sind 17mm (insbesondere für Stadt) weit genug?

- bist du alleine unterwegs und kannst du dich für den perfekten Blickwinkel frei bewegen, ohne eine Gruppe/Familie etc. durch das Fotografieren einzuschränken/aufzuhalten?

Wenn du das mit Ja beantworten kannst, nimm das 17mm mit, wenn Nein, das 12-40.

Zu viel Lichtstärke gibt es nicht, man kann immer abblenden. Das 17mm macht gerade Nachts schon ab ca. f4 tolle Blendensterne (falls das für dich wichtig ist). Da ist das 12-40 2.8 m.M.n. nicht sonderlich gut. 

Vergleiche zu anderen Objektiven will ich hier gar nicht ziehen, das wird zu ausschweifend.

Selber hatte ich mich bisher einmal auf das Abenteuer Festbrennweite bei einem Kurztrip nach Zeeland eingelassen. Dabei war die OM-5 mit dem 17 1.2 mein ständiger Begleiter.

Die Bilder, die damit entstanden sind, sind top. Das hatte auch viel Spaß gemacht, mal "eingeschränkt" Unterwegs zu sein.

Allerdings wusste ich da vorher schon, wie die Gegebenheiten sind und was auf mich zukommt. Wenn ich da unschlüssig wäre bzw. nicht genau weiß, was mich für Motive erwarten, würde ich auch eher zu einem Zoom tendieren.

Viele Grüße

Jörg

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