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Die OM System Community
Ignoriert

Wir sterben mal wieder...


Augenkiste

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Ich denke, du schmeißt hier das Rauschen, das wir mit unseren nicht perfekten Augen im Bild wahrnehmen (visuelles Rauschen), und das technisch meßbare Rauschen durcheinander ...

Wieso ich!? Du bist doch hier derjenige, der diesen Unterschied einfach nicht verstehen will.

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Meßtechnisch rauschen größere Pixel weniger, da ein größeres Pixel in gleicher Zeiteinheit mehr Photonen registrieren kann als ein kleines Pixel und so deutlicher über dem Grundrauschen des Sensors liegt, das mehrere Ursachen hat. Das macht ganz klar einen physikalischen Unterschied

Irgendwie kommt's mir so vor, als ob du hier überhaupt nicht mitliest. Daß größere Pixel weniger rauschen als kleinere, hat doch niemals irgend jemand bestritten. Ich kann daher nicht nachvollziehen, warum du jetzt so hartnäckig versuchst, diese offene Tür einzurennen.

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Nur ob man diesen Unterschied sieht, steht auf einem anderen Blatt.

Eben. Und das ist genau das Blatt, das zur Kenntnis zu nehmen du dich so starrsinnig weigerst. Warum eigentlich? Fürchtest du, du könntest etwas dazulernen?

Keine alte Sau interessiert sich für das, was meßtechnisch am einzelnen Pixel vorgeht. Interessant ist allein, ob das Bild in einem sichtbaren bzw. störenden Maße verrauscht ist. Und wenn alle anderen Parameter gleich sind, dann rauscht's umso weniger, je größer das Aufnahmeformat ist. Das war auf Film schon so, und das wird auch so bleiben. Wie groß die Pixel sind, ist (weitgehend) egal. Denn sind sie klein, so rauscht zwar das einzelne Pixel stärker, doch dafür gibt's mehr davon, und das gleicht das stärkere Einzelpixelrauschen wieder aus.

Wenn du's nicht glaubst, dann schau dir einfach einmal die von joh referenzierten Bildbeispiele an. Oder von mir aus rechne es durch, aber höre mit dem Rechnen nicht auf Pixelebene auf. Denn ein Pixel gibt kein Bild.

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Sony-Ingeniere sind ja nicht doof, natürlich rauschen die S-Modelle mit geringerer Auflösung weniger, als die Modelle mit höherer Auflösung, das ist ganz einfach Physik.

Das ist ganz einfach Geometrie.

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Nach deiner Theorie müssten ja höher auflösende Sensoren im Rauschen immer überlegen sein ...

Sind sie ja auch – meistens jedenfalls. Die Sony A7R verkauft sich wie geschnitten Brot, mittlerweile in der Mark-III-Version. Die A7S hingegen will niemand haben, und deswegen ist ihre Produktion nach der Mark-II-Version eingestellt worden. Die Leute sind ja nicht doof. Im Gegensatz zu dir begreifen sie, daß das Argument mit den großen Pixeln zu kurz greift und daß es eben auch auf die Pixelzahl ankommt. Daß die A7S dann irgendwo im absurd hohen ISO-Bereich wegen der Skalierungseffekte tatsächlich weniger rauscht, ist für die tägliche Praxis der meisten Fotografen ohne Nutzen.

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Das Gegenteil ist der Fall.

Sagst du. Die Realität sagt etwas anderes. Schade, daß du sie so hartnäckig ignorierst.


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Ich kann Thorsten Libelle103 schon verstehen ... das allgegenwärtige Märchen vom geringeren Rauschen der großen Pixel hatte ich einst ja auch jahrelang geglaubt. Doch irgendwann merkte ich, daß die Praxis nicht so will, wie die Theorie es vorzusehen scheint, und das war für mich der Anlaß, noch einmal neu nachzudenken.

Ging mir genauso.

Aber je länger man etwas falsches geglaubt hat, desto schwieriger wird es, das einzusehen, sich seinen Irrtum einzugestehen und eine neue Erkenntnis zu akzeptieren.

Hoffen wir einmal, joh, daß deine Bild-Beispiele etwas lostreten ...

Man muss wohl zur Kenntnis nehmen: den meisten Forums-Postern geht es um's Recht haben, nicht um einen Diskurs.


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Nachtrag:

Natürlich stimmt der Wikipedia- Artikel Absatz: "Einfüsse auf das Bildrauschen"

Aber ich bin dieser Diskussion auch langsam überdrüssig....

https://de.wikipedia.org/wiki/Bildrauschen

Nach der Theorie von "Omzu" wären nicht nur die Sony Ingenieure mit ihrer A7s Serie (geringe Auflösung, große Pixel im FF, zu blöd, sondern auch Fuji. Zitat aus dem Wikipedia Artikel, wie man das Rauschen verringern kann: "Einige Kameras wie beispielsweise die Fujifilm FinePix X10 besitzen einen EXR-CMOS Sensor. Mit der EXR-Technik können bei schlechten Lichtverhältnissen zwei Pixel zusammengeschaltet werden, auch Binning genannt. Dadurch halbiert sich zwar die Auflösung, aber im Gegenzug erhöht sich die effektive Pixelgröße."

Die haben alle absolut keine Ahnung und waren in den Physikvorlesungen immer noch auf ner Party, so wie ich. Falls ich doch mal anwesend war, habe in den Physik- und Elektrotechnikvorlesungen immer nur mit meinen Kommilitoninnen geschäkert, aber nicht weitersagen...


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Du wirfst da was durcheinander: Wenn zwei Sensoren A und B die gleiche Größe (Fläche) haben, aber A vier mal so viele Pixel hat, rauscht ein Pixel von A natürlich mehr als eins von B, da es nur ein Viertel der Fläche hat und entsprechend nur ein Viertel der Lichtmenge pro Zeit einfängt.

Das ist aber das Bildrauschen eines einzelnen Sensor-Pixels! Dieses stärkere Rauschen siehst du natürlich nur, wenn du beide Bilder in 100%-Ansicht anschaust (1 Monitor-Pixel = 1 Bild-Pixel).

Normalerweise schaut man sich (ich zumindest;-)) Bilder aber in skalierter Form an, z.B. skaliert auf die Monitorauflösung, und dann hast du bei Sensor A halt vier mal so viele Pixel zum Interpolieren, so dass sich das stärkere Rauschen des einzelnen Sensorpixels wieder rausmittelt und die beiden, auf 100% Monitorauflösung skalierten Bilder, gleich viel rauschen.

Ich hoffe, jetzt ist es endlich klar geworden...


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Natürlich stimmt der Wikipedia- Artikel Absatz: Einfüsse auf das Bildrauschen

Nein, nicht wirklich. Der stimmt weitgehend, aber nicht ganz. Insbesondere dieser Satz

Entscheidenden Einfluss hat die Größe der einzelnen Pixel.

ist ... äh, nicht falsch, aber irreführend. Natürlich ist die Pixelgröße ein entscheidender Faktor. Doch der Satz impliziert, dies sei der einzige entscheidende Faktor – und steht damit im Widerspruch zum letzten Satz im Abschnitt Ursachen für das Bildrauschen.

Der direkt nachfolgende Satz

Bei gleicher Bildauflösung hat ein kleiner Sensor im Allgemeinen ein höheres Rauschen als ein großer Sensor mit geringerer Packungsdichte.

ist korrekt, wenngleich wiederum irreführend und suggeriert – zusammen mit dem vorigen Satz – eine unzutreffende Kausalität. Entscheidend ist hier die Wendung "bei gleicher Bildauflösung" – aber die meisten Leser werden übersehen, was das in diesem Zusammenhang bedeutet. Ganz offensichtlich waren auch hier mindestens zwei verschiedene Autoren am Werk. Der erste war ein Pixelglotzer und glaubte an den Primat der Pixelgröße. Der zweite hatte mehr Durchblick, fügte aber nur behutsame Änderungen hinzu, so daß die ursprünglichen falschen Aussagen nicht ersetzt, sondern nur ein wenig umgebogen wurden, damit sie nicht mehr ganz so falsch sind. Leider führt dies zu insgesamt sehr mißverständlichen Aussagen – wie man ja auch an dieser Diskussion hier ablesen kann.

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Nach der Theorie von Omzu Iko wären nicht nur die Sony-Ingenieure mit ihrer A7S-Serie (geringe Auflösung, große Pixel im Kleinbildformat, zu blöd ...

Die Ingenieure bauen, was die Firmenleitung fordert. Und die fordern von ihren Ingenieuren, was sie glauben, verkaufen zu können. Als der Dreiklang aus A7S, A7 und A7R herauskam, überschlugen sich alle vor Begeisterung und fanden es ganz toll, daß es nun so etwas gibt. Und die A7S bot ja wegen der besseren Nutzung der Gesamt-Sensorfläche tatsächlich einen kleinen Vorteil im Rauschen bei höchsten ISO-Werten. Aber gekauft wurde die A7R, und die A7S blieb liegen.

Deswegen wird A7S inzwischen nicht mehr gebaut. Sie verkauft sich nicht. Denn der Rauschvorteil ist zu klein, und der Auflösungsnachteil ist zu groß.

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... sondern auch Fujifilm. Zitat aus dem Wikipedia-Artikel, wie man das Rauschen verringern kann: "Einige Kameras wie beispielsweise die Fujifilm FinePix X10 ..."

So. Und jetzt darfst du zweimal raten, warum du über sechs Jahre zurückblicken mußt, um so eine Digitalkamera mit Pixel-Binning zu finden. Warum macht heute, in Zeiten hoher und höchster Pixelzahlen, niemand (auch Fujifilm nicht mehr) Gebrauch von dieser angeblich so simplen Methode, das Rauschen zu reduzieren? Hinweis: Es ist nicht, weil alle anderen zu blöd seien.


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Du wiedersprichst dir von einem Beitrag zum nächsten.

Deine Aussage weiter oben, Zitat:

"Beim Sensor, der in Pixel unterteilt ist, ist's nicht anders. Die Pixelgröße ist egal, entscheidend ist die Sensorgröße."

Weiteres Zitat von Omzu Iko:

Es ist gerade umgekehrt. Die Lichtmenge für das einzelne Pixel ist irrelevant. Entscheidend für das Rauschen einer Fotografie ist die über das gesamte Bild eingefangene Lichtmenge. Ob also ein Sensor viele kleine oder wenige große Pixel hat, ist im wesentlichen egal. Entscheidend ist seine Gesamtgröße.

Einmal ist der Wikipedia- Artikel falsch, weil die Pixelgröße keinen Einfluss auf das Rauschen hat, dann doch wieder....

Ich weiß sehr genau, wie eine Entwicklung abläuft........ Aber es ist in einer erfolgreichen Fa. nicht so, das sich das Marketing etwas ausdenkt und die Entwicklung das umsetzen muss. Die Marketingmitarbeiter haben meist gar nicht das technisch/physikalische Wissen. Da wird der Ball hin und her gespielt. bevor ein Entwicklungsauftrag kommt.

Ja klar wird das Rauschen immer unwichtiger, ich habe nie etwas anderes behauptet. Nur ist es nach wie vor so, das kleine Pixel mehr rauschen als große, nur es fällt durch den Fortschritt in der Technologie erst bei immer höheren Empfindlichkeiten auf. Und im Potential der RAW- Daten.

Übrigens befindet sich die Sony A7S-III, lt Sony gerade in der Entwicklung, als Nachfolger der A7S-II. Komisch, da sich nach deiner Aussage die A7S doch nicht verkauft.

Zu diesem Thema äußere ich mich nicht mehr.


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Klar, weiter oben schrieb ich ja auch, das das Rauschen dann feinkörniger ist und weniger auffällt, es ist aber nach wie vor vorhanden. Das merkt man wenn man im RAW die Schatten stark aufhellt und bei sehr hohen ISO- Zahlen.

Um Missverständnissen vorzubeugen hilft es immer, präzise zu formulieren: "Wann" merkt man das? In 100% Ansicht? - Sicher! Bei gleicher Ausgabegröße - nö! (Zumindest, solange man nicht in ISO-Bereichen ist, bei denen die etwas geringere Netto-Gesamt-Pixelfläche des hochauflösenden Sensors zum Tragen kommt, wie von Omzu Iko weiter oben erklärt)


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Du wiedersprichst dir von einem Beitrag zum nächsten. Deine Aussage weiter oben, Zitat: [...] Weiteres Zitat von Omzu Iko: [...]

Witzig ... du wirfst mir eine Widersprüchlichkeit vor und zitierst dann Stellen aus zweien meiner Beiträge, die grad genau das gleiche aussagen. Wo bitte soll denn da ein Widerspruch sein!?

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Einmal ist der Wikipedia- Artikel falsch, weil die Pixelgröße keinen Einfluß auf das Rauschen hat, dann doch wieder ...

Meine Güte, wie schwierig kann das denn sein!? Die Pixelgröße hat einen Einfluß. Aber das ist weder der einzige noch der entscheidende Einfluß.

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Nur ist es nach wie vor so, daß kleine Pixel mehr rauschen als große ...

Seufz. Natürlich tun sie das. Hat ja auch niemand jemals bestritten. Aber wir betrachten Bilder, keine Pixel.

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... nur es fällt durch den Fortschritt in der Technologie erst bei immer höheren Empfindlichkeiten auf.

Also – daß das allgemeine Rausch-Niveau durch den technischen Fortschritt immer niedriger wird, ist ja wohl eine Binsenweisheit. Auch das bestreitet hier kein Mensch. Wieso kommst du also jetzt damit hier an? Das ist doch überhaupt nicht das Thema.

Wenn du auf gleicher Stufe der Technologie einen kleinen Sensor mit wenigen Pixeln, einen kleinen Sensor mit vielen Pixeln, einen großen Sensor mit wenigen Pixeln und einen großen Sensor mit vielen Pixeln hinsichtlich des Rauschens miteinander vergleichst, dann wirst du feststellen, daß das Rauschniveau sehr eng mit der Sensorgröße korreliert und nicht (bei niedrigen bis mittleren ISO-Werten) bzw. nur wenig (bei höchsten ISO-Werten) mit der Pixelgröße.

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Übrigens befindet sich die Sony A7S Mk III laut Sony gerade in der Entwicklung, als Nachfolger der A7S Mk II.

Na, da bin ich aber mal gespannt. Da habe ich mich in diesem Punkte wohl geirrt. Soweit ich aber sehen kann, gibt es dazu von Sony keinerlei offizielle Verlautbarungen, sondern vage Ankündigungen. Na, immerhin. Dazu einige Spekulationen auf den üblichen Gerüchte-Seiten. Im übrigen werden in Fachkreisen gar nicht die besondere Rauscharmut, sondern die überragenden Video-Fähigkeiten der A7S als ihr wesentliches Merkmal herausgestellt.


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Mal eine Schätzfrage:

Wir bauen in ein bekanntes KB-Format-Gehäuse einen MFT-Sensor ein (mit gleicher MP-Zahl) und lassen damit fotografieren. Wieviele merken, dass es kein KB-Sensor ist?

Gruss

Axel

Je nach der Situation merkt man das entweder garnicht oder sofort. Bei halbwegs brauchbarer Beleuchtung werden die meisten nicht das Foto aus einem iPhone von dem einer 35mm Kamera unterscheiden können. Vor allem wenn man das Bild in einer üblichen Größe und nicht bei 100% betrachtet.

Bei schlechterem Licht und größeren Vergrößerungen kann der Unterschied sehr eindeutig ausfallen. Kann, muss nicht.

In der Praxis wird der Unterschied zwischen µFT und 35mm selten groß sein, das hängt ganz entscheidend von den Objektiven und der Situation ab. Ich hatte auch schon genug Situationen, wo µFT klare Vorteile hatte.

Peter


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Übrigens befindet sich die Sony A7S Mk III laut Sony gerade in der Entwicklung, als Nachfolger der A7S Mk II.

Na, da bin ich aber mal gespannt.

Hier noch ein kleiner Nachtrag zum Thema "Sony A7S, große vs. kleine Pixel und Rauschen im Dunkeln":

https://www.dpreview.com/opinion/0646324097/rumored-8k-multi-aspect-sensor-could-point-to-4k-super-camera-sony-a7s-iii

In diesem Artikel von dpreview.com über die künftige Sony Alpha 7S Mk III wird explizit darauf hingewiesen, man solle nicht auf das Gerede hereinfallen, das Rauschen der A7S sei geringer als das der A7R. Tatsächlich war es bei der ursprünglichen A7S nur wegen der damals neuen Dual-Gain-Technologie des Sensors geringer. Doch mittlerweile verfügen die A7 und A7R über dieselbe Technologie und haben entsprechend beim Rauschen aufgeholt. Die aktuelle A7S ist also im Rauschen nicht besser als ihre höher auflösenden Schwestermodelle. Was ja auch logisch ist, denn ihre Sensoren sind alle gleich groß.


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...mach mal ein Ganzkörpergruppenbild von ca. 10 Personen + ...also 20, 30, 50, 100 Personen. Schau ob Du die Gesichter bei 100% noch deutlich erkennen kannst.

...oder ein Überwachungsbild eines Parkplatzes mit 20 und mehr Autos, bei Denen man das Nummernschild ablesen muss...

...oder deas Bild einer archäologischen Fundstelle, bei der bestimmte Objekte (Münzen, Art der Münzen, etc. ) im Nachhinein ausgezählt werden sollen...

...oder eine Aufnahme erfordert einen Crop - auch zu Veröffentlichung, Forschung, Dokumentation bsp. aus dem Bereich Vulkanismus...

oder, oder, oder....

Es gibt sehr sehr viele Einsatzzwecke bei Denen man sofort sieht - weil man nichts sieht - mit welcher Kameraqualität fotografiert wurde. Wenn dann noch die Lichtverhältnisse eine Rolle spielen, also jenseits ISO 400 trennt sich - auch bei Vollformat - die Spreu vom Weizen. Entsprechende Optiken sind natürlich Voraussetzung.

Ich gebe Dir Recht in Deiner Annahme, dass im Freizeit- Laien- und gemäßigtem Hobbybereich, der Unterschied kaum Jemandem auffällt. Da ist es einerlei, ob mft, APS oder KB.

Soald es jedoch hobbyistisch anspruchsvoll (low key), technisch, dokumentarisch und beruflich wird, ist extrem hohe Detailgenauigkeit gefordert. Es gibt noch eine weit, weit größere Bilderstellungswelt abseits der Hobbyfotografie mit ihren Lieblingsmotiven Landschaft, Portrait und Tier, sowie des hier oft als Beispiel angebrachten gewerblichen Werbefotobereiches für Internetseiten, Tageszeitungen und Stockfotos.

Wie sich Sensorqualität und ISO auf die Detailqualität auswirken, kann man ja sehr schön in dem hier im Thread bereits verlinktem www.dpreview.com Testchart unter verschiedenen Kameratypen vergleichen. Da braucht man nicht über Pixelgrößen und Eigenrauschverhalten von Sensoren zu diskutieren. Entscheidend ist: WYSIWYG.

...oh ohh... ...das war jetzt wieder böses Bashing von mir...


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... mach mal ....

... oder ...
... oder ...

... oder...

... oder, oder, oder....

Es gibt sehr sehr viele Einsatzzwecke, bei denen man sofort sieht – weil man nichts sieht –, mit welcher Kameraqualität fotografiert wurde.

Kameraqualität – ja. Aufnahmeformat – nein.

Bei allen deinen Beispielen zählt Detailauflösung – also Pixelzahl und Objektivleistung. Das Aufnahmeformat hingegen wäre völlig schnuppe. Für die die statischen unter den genannten Motiven – also die meisten – wäre eine µ4/3-Kamera mit HiRes-Funktion ebenso gut geeignet wie eine Kleinbild- oder Mittelformatkamera.


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Was laberst du! ;)

Hast du noch diese amerikanische Krimi-Serie gesehen, wo Fotos vom Tatort mit einer FT-Oly plus frontalem Ringblitz gemacht werden? Ok, bei der Oly ist das Markenlogo schwarz überlackiert, aber der Kenner weiß sofort Bescheid.

Bei den Fällen die du ansprichst wird quasi immer mit Blitz gearbeitet. Da ist nix mit available Light und Offenblendspielchen und so...


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Was laberst du! ;)

Hast du noch diese amerikanische Krimi-Serie gesehen, wo Fotos vom Tatort mit einer FT-Oly plus frontalem Ringblitz gemacht werden? Ok, bei der Oly ist das Markenlogo schwarz überlackiert, aber der Kenner weiß sofort Bescheid.

Bei den Fällen die du ansprichst wird quasi immer mit Blitz gearbeitet. Da ist nix mit available Light und Offenblendspielchen und so...

...na den Blitz will ich sehen, der auf 20 Meter Entfernung im Freien noch richtig aufhellt...

...naja, wer einen Vertrag mit dem Donnergott hat, bei dem könnte es klappen. :-)

p.s. ...ist Dir mal aufgefallen, wie viele Hauptdarsteller in Filmen rauchen? Die Zigarettenmarke ist auch immer abgeklebt. ;-)


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... mach mal ....

... oder ...
... oder ...

... oder...

... oder, oder, oder....

Es gibt sehr sehr viele Einsatzzwecke, bei denen man sofort sieht – weil man nichts sieht –, mit welcher Kameraqualität fotografiert wurde.

Kameraqualität – ja. Aufnahmeformat – nein.

Bei allen deinen Beispielen zählt Detailauflösung – also Pixelzahl und Objektivleistung. Das Aufnahmeformat hingegen wäre völlig schnuppe. Für die die statischen unter den genannten Motiven – also die meisten – wäre eine µ4/3-Kamera mit HiRes-Funktion ebenso gut geeignet wie eine Kleinbild- oder Mittelformatkamera.

Habe ich etwas Anderes bezüglich der Aufnahmequalität geschrieben? Das Format ist theoretisch egal. Praktisch ist der Stand der Technik im regulär kaufbarem Bereich - Marssonden und Ähnliches mal ausgenommen - leider so, dass das Vollformat in dieser Hinsicht das beste Preis-Leistungs(Qualitäts)verhältnis bietet. Wobei, Mittelformat in den letzten Jahren auch vermehrt angewendet wird.

Nun, 50% meiner Beispiele sind statisch. Das wäre bei mir die Hälfte. Und wenn man dann noch die HiRes Funktion mit einbringt, fällt die Fotografie aus der Hand auch aus. Da wären es bei mir 75% meiner Beispiele, also nach meiner Betrachtung die Meisten... ...vielleicht hattest Du Dich da nur missverständlich ausgedrückt.

Zweifelsohne gibt es auch Beispiele, die klar für mft sprechen; zum Beispiel im kommerzellen (Red-Bull) Outdoor-Action Bereich. Da ist Panasonic, aufgund der hervorragenden Foto/Video-Kombi durchaus gut aufgestellt. Auch im Medizinbereich, bsp. im OP, nimmt man gern was Kleines Handliches mit viel Schärfentiefe. Das Licht ist dort optimal, und das was nicht fein genug aufgelöst würde, käme eh per Schnellschnitt unters Elektronenmikroskop.

Ich weiß, Du bist ein sehr fachkundiger Befürworter der mft Technik. Deshalb werde ich Dir diskussionsmäßig nicht das Wasser reichen können. Wie ich bereits schrieb, zählt für den Anwender WYSIWYG. Privat war ich mit mft großteils zufrieden, und wäre es auch wieder, wenn ich mir mal wieder eine Ausrüstung zulegen würde.


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