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Bayern - Volksbegehren für Artenvielfalt


OhWeh

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Am 15.1.2019 um 00:01 schrieb OhWeh:

Das Volksbegehren „Damit Bayern Heimat bleibt – Betonflut eindämmen!“ wurde vom obersten Bayerischen Gericht als unzulässig abgelehnt, auf Antrag der CSU (die da noch allein die Staatsregierung stellte). Also diesbezüglich bitte bei Söder beschweren.

Ich muss Dir leider vorhalten, dass Du Partei-Politik ins Spiel bringst, was ich nicht in Ordnung finde und dass Du unterstellst, dass die Gerichtsbarkeit Paretei-hörig ist, was ich auch nicht in Ordnung finde.

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vor 1 Minute schrieb Nieweg:

Das kann man nicht deutlich genug betonen. Vor allem, wenn man z.B. Mais betrachtet.

Peter Herth: Jede Solarzelle bringt pro Fläche ein Vielfaches an Ertrag an Energie wie jeglicher Anbau. Die Photosyntese ist energetisch nämlich nicht besonders effizient.

Da stimmt irgendetwas logisch nicht.

Was soll da logisch nicht stimmen? Solarzellen haben eine deutlich höhere Effizienz als die Photosynthese. Daher ist ihr Flächenverbrauch deutlich geringer als der von Pflanzen.

vor 1 Minute schrieb Nieweg:

Peter Herth: Dazu kommt, dass man Felder sogar bis ca. 30% mit Solarzellen überdachen kann, ohne den Ertrag einzuschränken.

Woher weisst Du das, woher hast Du diese Zahl und welchen "Ertrag" meinst Du eigentlich?

Den Ertrag der Felder durch landwirtschaftlich Bewirtschaftung. Es gab vor kurzem eine Publikation wo der Einfluss von einer Teilüberdachung mit Solarzellen auf das Pflanzenwachstum auf den darunter liegenden Feldern untersucht wurde. Es ergaben sich erstaunlich geringe Einflüsse, da die Pflanzen anscheinend nicht die volle Lichtstärke eines Feldes ohne Abdeckung benötigen. Daher könnte man viele Flächen sowohl für Solarenergie als auch für Ackerbau verwenden. Den Link auf den Artikel habe ich leider nicht mehr zur Hand.

Jetzt muss man nicht anfangen, alle Felder mit Solarzellen zu versehen, es zeigt aber, da Landwirtschaft und Solarenergie koexistieren können. Ökologisch wäre es ja auch zu begrüßen, die Flächen unter den Solarzellen einfach mit Wildpflanzen anzupflanzen. Das schafft wichtige Rückzugsräume für alle Tierarten und der Ertrag ist dort ohnehin irrelevant.

Peter

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Gerade eben schrieb Peter Herth:

Was soll da logisch nicht stimmen? Solarzellen haben eine deutlich höhere Effizienz als die Photosynthese. Daher ist ihr Flächenverbrauch deutlich geringer als der von Pflanzen.

Sorry, Peter, Du hast Recht - mein Verständnis-Dreher-Fehler!

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Am 13.1.2019 um 12:29 schrieb Peter Herth:

Wie genau soll ich mein Verhalten ändern, um die Insektenvielfalt zu fördern? Wie genau soll ich mein Konsumverhalten ändern, damit die heimischen Insekten geschützt werden? Überall dort, wo ich erkenne, das mein Verhalten auswirkungen hat, versuche ich natürlich entsprechend zu handeln.

Stell' Dir ein paar Kontrollfragen: Fährst Du einen SUV? Fährst Du schneller als 120 km/h? Fliegst Du in den Urlaub? Gehst Du im Winter zum Skifahren, auf die Pisten und benutzt die Lifte? Machst Du Deine Insekten-Hotels zugänglich für Spechte? Hast Du natürliche Hecken um Deinen Garten herum? Spritzt Du Deine Rosen und andere Blumen gegen Mehltau, gegen Blattläuse oder zerquetscht Du diese von Hand? Wählst Du die Pflanzen in Deinem Garten nach ihrer Eignung als Insekten-/Bienenweide aus?

bearbeitet von Nieweg
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Am 13.1.2019 um 16:11 schrieb OhWeh:

Dazu muss man wissen, dass Grünland inzwischen 5-9 mal pro Jahr gemäht wird! Und oft auch noch gespritzt, damit nur noch Futtergräser wachsen

In Bayern sind 54 % aller Bienenarten bedroht.

Das mit dem Grünland kann ich in letzter Zeit in Deutschland nicht beobachten. Ich denke, dass es zurückgegegangen ist. Und ich vergleiche es mit dem, was ich in England und Irland gesehen habe, wo das Gras einheitlich blaugrün ist und Butter, Milch und Fleisch nach nix mehr schmecken - auch wieder im Gegensatz zu den guten Marken (mit Namen) in Deutschland, denen ja so gern, so oft, so unsensibel, so stereotyp rücksichtsloses Gebahren und Gewinnsucht vorgeworfen wird.

Da kommen wir zum Preis: Ich bin mir mit vielen, glaube ich, darüber einig, dass wir Verbraucher durchaus höhere Preise für gute Qualität und Nachhaltigkeit bezahlen könnten, wenn sie denn den Erzeugern zugute kommen.

Wenn man von der Bedrohung der Bienen spricht, sollte man auch die vom Menschen nicht gemachte Milbe erwähnen.

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vor 29 Minuten schrieb Nieweg:

Stell' Dir ein paar Kontrollfragen:

Es ging bei meiner Aussage bzw. Frage ganz konkret um das Thema vom Einkaufen von Agrarprodukten. Weil laut dem Post, auf den ich geantwortet habe, nicht der Landwirt sondern der Konsument vor allem verantwortlich sei. Daher meine ernstgemeinte Frage, wie ich beim Einkauf im Supermarkt konkret etwas für die Bienen tuen kann - abgesehen natürlich von dem Griff zu Bioprodukten, aber davon hat der Vorposter ja ausdrücklich nicht geredet, er lehnt ja gerade die Ausweitung der Quote für den Biologischen Anbau ab.

Daher verstehe ich deine folgenden Fragen nicht, einige haben auch wenig mit dem direkten Insektenschutz zu tun und stellen schon eine sehr persönliche Ansprache dar. Ich bin aber trotzdem bereit, sie zu beantworten.

vor 29 Minuten schrieb Nieweg:

Fährst Du einen SUV?

Nein

vor 29 Minuten schrieb Nieweg:

Fährst Du schneller als 120 km/h?

Ja, aber da ich insgesamt extrem wenig fahre, wüsste ich nicht, warum ich das nicht tun sollte. Hat die Geschwindigkeit noch eine Relevanz ausser dem damit einhergehendem Benzinverbrauch? Bezüglich des Benzinverbrauchs habe ich kein schlechtes Gewissen.

vor 29 Minuten schrieb Nieweg:

Fliegst Du in den Urlaub?

Weit unter dem Durchschnitt.

vor 29 Minuten schrieb Nieweg:

Gehst Du im Winter zum Skifahren,

Nein.

vor 29 Minuten schrieb Nieweg:

auf die Pisten und benutzt die Lifte?

Nein.

vor 29 Minuten schrieb Nieweg:

Machst Du Deine Insekten-Hotels zugänglich für Spechte? Hast Du natürliche Hecken um Deinen Garten herum? Spritzt Du Deine Rosen und andere Blumen gegen Mehltau, gegen Blattläuse oder zerquetscht Du diese von Hand? Wählst Du die Pflanzen in Deinem Garten nach ihrer Eignung als Insekten-/Bienenweide aus?

Als Bewohner des Münchner Umlandes der nicht über Alteigentum verfügt, besitze ich leider keinen Garten und bis zum längst überfälligen Lotteriegewinn wird sich daran vermutlich nichts ändern. Meine Balkonpflanzen scheinen genügend Insekten zu beherbergen um eine geradezu stattliche Amselpopulation zu versorgen. Chemie ausserhalb von Düngemitteln setze ich nicht ein.

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vor 4 Stunden schrieb Subhash:

Nein, nur zu 80%. Wobei „wir” natürlich sehr zu hinterfragen ist.

Nun ja, über die Gewichtung mag man streiten. Ich behaupte mal, die Afrikaner sind an ihren Zuständen ganz überwiegend selber schuld. In diesem Zusammenhang gilt es nicht nur das wir, sondern  auch die betreffenden afrikanischen Regionen zu hinterfragen. Nicht zu vergessen,  die zeitlichen  Zusammenhänge.  Wenn jemand behaupten mag, wir wären an irgendwelchen Niedergängen dort schuld, dann könnte man ja die Aufschwünge dort gegenrechnen. 

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vor 3 Stunden schrieb Nieweg:

Diese Schilderung trifft mE nicht zu und erinnert mich an einen TV-Beitrag einer Autorin mit ökologischer Tendenz. Sie steht im August inmitten einer Streuobstwiese und beklagt, dass keine Bienen in den Apfelbäumen zu sehen sind oder summend zu hören sind.

In unseren Apfel- und anderen Obstbäumen ist das so. Darüber hinaus ist unzweifelhaft die Summe des Schwirrens und Brummens ganz erheblich zurückgegangen. Damit kann streng wissenschaftlich gesehen in der Tat aber nicht auf andere  Obstbäume geschlossen werden. Dies Prinzip der Argumentation wenden übrigens die Gegner der These an, das es überhaupt ein Bienen - bzw Inssktensterben gibt.

Wenn dies so ist, muss die Diskussion hier an einem früheren Punkt ansetzen. Gibt es überhaupt ein Artensterben?

bearbeitet von roccolino
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vor 3 Stunden schrieb Nieweg:

Stell' Dir ein paar Kontrollfragen: Fährst Du einen SUV? Fährst Du schneller als 120 km/h? Fliegst Du in den Urlaub? Gehst Du im Winter zum Skifahren, auf die Pisten und benutzt die Lifte? Machst Du Deine Insekten-Hotels zugänglich für Spechte? Hast Du natürliche Hecken um Deinen Garten herum? Spritzt Du Deine Rosen und andere Blumen gegen Mehltau, gegen Blattläuse oder zerquetscht Du diese von Hand? Wählst Du die Pflanzen in Deinem Garten nach ihrer Eignung als Insekten-/Bienenweide aus?

Und weil's so schön ist. 

Kein SUV, Bulli mit 2,5 l Diesel, einen Dreier und einen Fünfer mit jeweils 170PS Benziner. Jede Kiste schon älter, wegen Resourcenverbrauch andauernder Neukäufe. Den Bulli fahre ich nur bis maximal 130 von 160 möglichen. Der Rest wird auch mal getreten. Dabei bin ich aber mit jedem Fahrzeug sparsamer unterwegs, als die meisten Schleicher. Bulli um die 7, die BMW maximal 8l.

Keine Urlaubsflüge. Skifahren kann ich nicht,  aber ich wandere gerne und fahre viel Mountainbike in den Bergen. Keine Lifte.  Im Garten haben wir mehrere Spechte. Grün, schwarz und klein.

90m Hecke insgesamt mit Millionen Spatzen.

Keine Spritzmittel, und jede menge skurriler Gewächse.  So wachsen hier lecker Brombeeren bis in ca 10m Höhe die Fichten herauf. Die Äcker um uns herum sind jedoch die üblichen Chemiehöllen.

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Jenseits all dieser Schuldzuweisungen, mein Baum, keine Bienen oder doch Bienen, und wenn ja, welche?

Es kann doch nicht so schwer sein, neben dem Ackerbau auch über Ackerrandstreifen, brachliegende Wiesen(inseln) der Insektenwelt die Möglichkeit zu geben, sich darüber auszubreiten.
Das Problem scheint wirklich zu sein, das jede gezogene Ackerfurche bezahlt wird und nicht die eigentliche Ackerfläche. Also werden Randstreifen bewirtschaftet, die eigentlich gar kein Pachtland oder Eigentum sind.
Wenn allein das schon einmal aufhören würde, wir die Rasenroboter im Laden liessen, auf Chemie und Leistungsgräser verzichten, Brachen länger Brachen lassen würden, etc. dann wäre schon so viel getan, für die Insektenwelt und auch für uns.

Jeder Einzelne, der unterschreibt kann auch seinen Balkon, seine Terrasse, seinen Garten insektenfreundlich gestalten. Jeder Garten, der Insekten eine Möglichkeit bietet, jede Insel in der Ackerlanschaft, die nicht zu weit von einer anderen Insel liegt, kann schon helfen.
wenig mähen, keine Düngung, das Mahdgut abtragen, etc. sind schon starke Hilfsmassnahmen:

Die Unterschrift ist ein Anfang, der Blick nach Afrika von mir aus ein Teilaspekt. Vor der eigenen Hütte anfangen nachdem unterschrieben wurde, DAS hilft ungemein!

BG
 

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vor 9 Stunden schrieb Nieweg:

Wenn man von der Bedrohung der Bienen spricht, sollte man auch die vom Menschen nicht gemachte Milbe erwähnen.

Die Varroa kann man ohne Probleme mit Ameisensäure behandeln. Das weiß ich zuverlässig von meiner Nachbarin, die lange Jahre Imkerin war.

Aber: mit Bienen sind nicht (nur) Honigbienen gemeint sondern auch alle über 500 Wildbienenarten. Außerdem ist das eh nur ein griffiger Slogan. Das Volksbegehren heißt Volksbegehren Artenvielfalt. Amphibien (Frösche, Molche, Salamander) sind noch viel schlechter dran, sogar Allerweltsarten wie der Igel stehen inzwischen auf der Roten Liste, etc.etc.

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vor 8 Stunden schrieb Peter Herth:

Ich verstehe deine folgenden Fragen nicht, einige haben auch wenig mit dem direkten Insektenschutz zu tun und stellen schon eine sehr persönliche Ansprache dar. Ich bin aber trotzdem bereit, sie zu beantworten.

Hallo Peter und auch Roccolino: Die Fragen waren rhetorisch gemeint - Danke aber, dass Ihr sie trotzdem beantwortet habt. Meine Fragen waren rhetorisch gemeint, um ein wenig daran zu erinnern, dass wir im heiligen Streben nach einer besseren Welt am besten bei uns selbst anfangen. Die Antworten auf diese Fragen sind also eigentlich nicht für den Fragenden gedacht, sondern für den Gefragten. Ich muss auch sagen, dass viele Aktivisten nach meinem Eindruck in diesen Dingen scheinheilig sind - und das finde ich extrem unehrlich.

Eine Frage hatte ich noch vergessen: Habt Ihr Brennesseln in Eurem Garten oder reisst Ihr den aus oder, schlimmer noch, spritzt Ihr ihn tot? Ich frage wegen der Raupen für den Schwalbenschwanz ...

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vor 6 Stunden schrieb roccolino:

Im Garten haben wir mehrere Spechte. Grün, schwarz und klein.

Das mit Deinen Spechten ist jetzt ein wenig kontraproduktiv :classic_wink: Wenn man Insekten-Hotels anbietet, sollte man den Zugriff für Spechte erschweren. Insekten-Hotels sind für Spechte die beste Gelegenheit, um garantiert ohne großen Aufwand und langfristig sicher zu kostenlosen Mahlzeiten zu kommen. Ich liebe natürlich auch Spechte, vor allem den zutraulichen Grünspecht, der bei uns mit Ameisen und Maden aufräumt.

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vor 42 Minuten schrieb OhWeh:

Die Varroa kann man ohne Probleme mit Ameisensäure behandeln. Das weiß ich zuverlässig von meiner Nachbarin, die lange Jahre Imkerin war.

Aber: mit Bienen sind nicht (nur) Honigbienen gemeint sondern auch alle über 500 Wildbienenarten. Außerdem ist das eh nur ein griffiger Slogan. Das Volksbegehren heißt Volksbegehren Artenvielfalt. Amphibien (Frösche, Molche, Salamander) sind noch viel schlechter dran, sogar Allerweltsarten wie der Igel stehen inzwischen auf der Roten Liste, etc.etc.

Also ich hab letztes Jahr irgendwie keinen einzigen Regenwurm gesehen.

Schnecken waren auch rar. Hirschkäfer? Glühwürmchen? Gibts noch Maikäfer irgendwo?

Irgendwann, irgendwie waren diese plötzlich weg, oder man braucht sehr viel Glück.

Wilder Holunder und wilde Birnbäume? Krankheiten sind es nicht, die für deren verschwinden verantwortlich sind. 

Auch nicht einzig der Raubbau und die Zubetonierung der Natur........wo wir wieder bei Insekten wären.

bearbeitet von Fotopinguin
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Nieweg schrieb:

Diese Schilderung ...  erinnert mich an einen TV-Beitrag einer Autorin mit ökologischer Tendenz. Sie steht im August inmitten einer Streuobstwiese und beklagt, dass keine Bienen in den Apfelbäumen zu sehen sind oder summend zu hören sind.

vor 7 Stunden schrieb roccolino:

In unseren Apfel- und anderen Obstbäumen ist das so.

Der Witz war eigentlich der, dass im August die Apfelbäume bereits Früchte tragen und nicht mehr in der Blüte stehen. Bienen sind dann woanders beschäftigt.

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vor 13 Minuten schrieb Nieweg:

Nieweg schrieb:

Diese Schilderung ...  erinnert mich an einen TV-Beitrag einer Autorin mit ökologischer Tendenz. Sie steht im August inmitten einer Streuobstwiese und beklagt, dass keine Bienen in den Apfelbäumen zu sehen sind oder summend zu hören sind.

Der Witz war eigentlich der, dass im August die Apfelbäume bereits Früchte tragen und nicht mehr in der Blüte stehen. Bienen sind dann woanders beschäftigt.

Sind dann die Insekten die über das gesamte Jahr auf der Windschutzscheibe fehlen, auch woanders beschäftigt? :classic_blink:

P.s. dir ist schon klar, das Bienen auch auf Äpfel stehen?

Auch im August.

bearbeitet von Fotopinguin
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vor 11 Stunden schrieb Nieweg:

 

Eine Frage hatte ich noch vergessen: Habt Ihr Brennesseln in Eurem Garten oder reisst Ihr den aus oder, schlimmer noch, spritzt Ihr ihn tot? Ich frage wegen der Raupen für den Schwalbenschwanz ...

Der Schwalbenschwanz benötigt keine Brennesseln, das sind die Raupen von Pfauenaugen, Admiralen und der Kleinem Fuchs, z.B.
Die Raupe des Schwalbenschwanzes benötigt  Wilde Möhre, Fenchel, Möhren, etc.

👩‍🎓

Wilde Möhre wird gerne als Unkraut entfernt. Fenchel und Möhren, wenn im Garten gepflanzt, mit Vlies geschützt.
Natürlich sind Brennesselfelder ebenso wichtig!
BG

Wilde Moehre, Daucus carota, im Wintergarten.jpg

bearbeitet von Gartenphilosophin
Grammatik...
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vor 12 Stunden schrieb Nieweg:

Hallo Peter und auch Roccolino: Die Fragen waren rhetorisch gemeint - Danke aber, dass Ihr sie trotzdem beantwortet habt. Meine Fragen waren rhetorisch gemeint, um ein wenig daran zu erinnern, dass wir im heiligen Streben nach einer besseren Welt am besten bei uns selbst anfangen. Die Antworten auf diese Fragen sind also eigentlich nicht für den Fragenden gedacht, sondern für den Gefragten. Ich muss auch sagen, dass viele Aktivisten nach meinem Eindruck in diesen Dingen scheinheilig sind - und das finde ich extrem unehrlich.

Aufgrund der direkten, persönlichen Ansprache waren die Fragen nicht als rhetorisch zu erkennen. Mir ist teilweise auch immer noch nicht klar, was sie mit dem Threadthema zu tun haben.

Ich tue mich auch schwer, den Satz "dass wir im heiligen Streben nach einer besseren Welt am besten bei uns selbst anfangen" korrekt zu interpretieren. Natürlich sollte jeder sein eigenes Verhalten im Bezug auf die Umwelt hinterfragen. Aber ich hoffe du meinst nicht, wir sollten ökologische Verbesserungen in der Landwirtschaft so lange verschieben, bis wir unsere (nicht existierenden) Gärten ökologisch gestaltet haben "am besten bei uns selbst anfangen". Das wäre natürlich Unsinn.

Umgekehrt wäre ich sehr daran interessiert an einer Liste von Tipps, was man selber für den Erhalt der Insektenpopulation tun kann. Einen konstruktiven Beitrag dazu würde ich sehr begrüßen. Wobei dabei auch klar zwischen Gartenbesitzern und Nicht-Gartenbesitzern zu unterscheiden wäre.

 

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vor 2 Stunden schrieb Gartenphilosophin:

Der Schwalbenschwanz benötigt keine Brennesseln, das sind die Raupen von Pfauenaugen, Admiralen und der Kleinem Fuchs, z.B.
Die Raupe des Schwalbenschwanzes benötigt  Wilde Möhre, Fenchel, Möhren, etc.

Der Schwalbenschwanz geht klar auch auf Brennesseln. Dass Ihr Euch so oft gegen eine stellvertetende Aussage mit einer übergeordneten Bedeutung wehrt und den Sinn eines Gleichnisses nicht erkennen wollt/könnt! :classic_rolleyes:

bearbeitet von Nieweg
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vor 3 Stunden schrieb Peter Herth:

Umgekehrt wäre ich sehr daran interessiert an einer Liste von Tipps, was man selber für den Erhalt der Insektenpopulation tun kann. Einen konstruktiven Beitrag dazu würde ich sehr begrüßen. Wobei dabei auch klar zwischen Gartenbesitzern und Nicht-Gartenbesitzern zu unterscheiden wäre.

 

Hast Du denn einen irgendwie gearteten Aussenbereich?
Es gibt viele Möglichkeiten, sogar mit Töpfen und Kübeln etwas zu tun!
BG

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