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Ignoriert

35mm/1,7 für mft, ein billiger Versuch Neewer/Meike


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Mit fester Brennweite ist bei mft und 35mm das Angebot nicht breit, mit Blendenwerten unter 2 schon gar nicht.

Von „MEIKE“ oder „NEEWER“ gibt es schon einige Zeit ein 35mm /1,7. Für APS-C konstruiert  gibt es diese auch mit mft-Bajonett. Wegen des Preises unter 100€ schien es mir einen Versuch wert. Ich habe mir beide Varianten angesehen.

Beim MEIKE war schnell klar, das ist die 80€ nicht wert, die es kosten sollte. Es war absurd dezentriert, links noch unschärfer als rechts. Es ging postwendend (und problemlos) zurück.

Das NEEWER ist äußerlich bis auf das Branding gleich gebaut.

Eine solide Leichtmetall-Konstruktion so old style - also mit fürs Erste Vertrauen erweckender Entfernungs- und Blendenverstellung, satt laufend.

Die Blendenskala allerdings auffallend weil einmal ohne Klicks und dann irgendwie „logarithmisch“: Die Distanz von „1.7“ bis „2“ gleich groß wie die von „4“ bis „22“ ? Eingeprägt sind die Werte 1.7, 2, 2.8, 4, 8, 22. Für eine Gravur von 5.6, 11 oder 16 war dann kein Platz mehr.

Ich habe die Blendenwerte überprüft (einmal über die Belichtungszeiten mit einem Vergleichsobjektiv und über die Flächen der Blendenöffnungen).  Die offeneren Werte bis etwa /4 passen ausreichend, /5,6 habe ich mir selber neu markiert und /8 ein wenig korrigiert. Statt „22“ wäre /16 richtiger aber das ist mir ohnehin in der Praxis unwichtig.

Für hübsche Blendensterne reicht übrigens auch /8 schon, wegen der 9(!) Blendenlamellen sind die Sterne dann 18-strahlig.

Die eingeprägten Entfernungswerte sind brauchbare Richtwerte, mehr aber nicht (∞ ist kurz nach „4m“ und die Nahgrenze nicht bei „0,3“m sondern eher bei 0,4m), etwas mehr als eine halbe Umdrehung bleibt als gut ausreichender Verstellweg für eine feine Einstellung des Fokus.

Die optische Konstruktion ist mit 6 Linsen in 5 Gruppen relativ einfach und durch die 9 Lamellen gibt es (subjektiv) einen gefälligen Übergang zur Unschärfe.

Wie schon eingangs festgehalten ist das Objektiv für APS-C gerechnet und wiegt 185g. Weil keine Streulichblende dabei ist habe ich den Filterring von 49mm mit einem Adapter auf 37mm verkleinert und davor eine Metall-Streulichtblende vorgesehen. So ist das Streulichtverhalten unauffällig.

Ich habe jetzt einige Zeit und Bilder lang probiert und finde das Objektiv immer noch spannend. Der innere Kreis von 14mm wird erstaunlich scharf abgebildet, da kann man auch bei 100% genauer auch bei Offenblende schauen. Der Bildkreis der Bildbreite von 17mm geht noch recht gut und die Ecken fallen (vor Allem bei Offenblende) merklich ab - für den Bildkreis von APS-C hätte ich starke Bedenken.

Mich haben natürlich die Blendenwerte unter /2,8 interessiert. Ich habe keine auffallenden Vorteile der Offenblende von /1,7 sehen können und verwende es meist bei /2.

Für mich ist es da sehr gut verwendbar. Habe ich den Preis schon genannt? 70€ ist mir der Spaß schon wert.

Ein paar Bildchen meist mit f/2 kommen in der geringen Forumsauflösung mit.

Mal sehen, ob sich wer für Details interessiert, dann gerne auch etwas in 1:1 Ausschnitt.

Der Blendendsten ist ein Ausschnitt 100% mit f/8, dann eine IR-Aufnahme (LEE 780nm)

Dann noch ein Zwerg und zwei Nahaufnahmen 

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Noch ein Nachschlag zum Objektiv: Es ist - eh klar - manuell (ohne elektronische Verbindung zum Body) also kein AF und für den IS muss die Brennweite eingegeben werden.

Bei Bedarf sind die Bilder nach zu bearbeiten. Ich habe wie immer mit Raw gearbeitet und sie dann geschärft und die CA entfernt - die sind nicht schlimm. (Mit DxO habe ich jetzt ein preset dafür) 

Vignette und Verzeichnung sind unkorrigiert weil harmlos.

Die Bildchen dazu: erst ein Selfie und dann noch zwei Nahaufnahmen mit Blende 2

Freundlicher Gruß, Gerhard.

SelfieNeewer.thumb.jpg.71691b2b3d5b10f0b3f98276555567ed.jpg

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NahNeewerF2.thumb.jpg.5124704056d80eee2e480d768c8678e2.jpg

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vor 15 Stunden schrieb Fotofirnix:

SelfieNeewer.thumb.jpg.71691b2b3d5b10f0b3f98276555567ed.jpg

Danke, Gerhard, für die Besprechung und die Fotos! Formgebung des Body und Ausbildung der drehbaren Einstellringe erinnern mich sehr an das Design der alten M42 Pentax-Objektive. Gruß, Hermann

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vor 1 Stunde schrieb Nieweg:

Formgebung des Body und Ausbildung der drehbaren Einstellringe erinnern mich sehr an das Design der alten M42 Pentax-Objektive. Gruß, Hermann

Ja, da stimme ich dir ganz zu! Wegen des alten Stils hat mich das Ding auch interessiert. Ich habe ein Fujinon 1:1.8 f=55mm mit M42, das gesamte Handling ist vergleichbar - allerdings ist beim alten alles solider: die Blende rastet und ist exakt und die Entfernungsangaben stimmen besser. Aber es ist entschieden schwerer, braucht einen Adapter und ist (gebraucht) teurer.

Und auch gute alte 35mm mit f/>2 wären teurer und schwerer, falls man sie denn bekommt. Insofern ist das besprochene Glas ein (für mich) guter Kompromiss.

Ein Beispiel zur Schärfe (nach Korrektur) mit F/2,8 Ausschnitt 1:1 (2000x2000 Pixel)

Gruß, Gerhard

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Am 14.6.2019 um 17:31 schrieb Libelle103:

Wenn jemand ein richtig gutes 2.8/35 sucht, dem kann ich das Zeiss 2.8/35 mit Contax- Anschluß (Altglas) empfehlen, ich besitze es auch. Es gibt günstigeres Altglas, aber nicht in der Qualität.

Deine Empfehlung in Ehren - aber /2.8 ist nicht dasselbe wie /1.7 und das Altglas kostet etwa das vierfache und braucht einen Adapter...

Das habe ich in #4 ja schon geschrieben. Wenn ich aber das Zeiss hätte, würde ich es sicher gerne nutzen.

TaubS.thumb.jpg.7e05556f506a1421aa0271866b31f9e0.jpg

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  • 4 months later...

Nachdem ich gerade eben noch (cuatro sei Dank) eine Rückmeldung zu meinem Neewer-Beitrag vom Sommer bekommen habe, schicke ich ein herbstliches Bildbeispiel nach.

Ich finde das Bokeh dieses Billigstglases immer noch ansprechend - hier bei f/2 im herbstlich milden Gegenlicht.

Gruß, Gerhard

Neew35f2.thumb.jpg.c533dd4885bda0759848599a2be75a55.jpg

 

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Na ja ... das Voking 1:1,7/35 mm gibt's sogar schon für weniger als 40 Euro (inkl. Versand). Aber wozu sich so einen Schrott antun? Abenteuerlust oder was? Der erste sein, der einen Erfahrungsbericht zum besten gibt?

Das M.Zuiko 1:1,8/45 mm gibt's auch schon für rund 230 Euro. Klar, das ist mehr als 70 oder gar 40 Euro – aber dafür hat's Autofokus, kommuniziert problemlos mit der Kamera und taugt was. Gemessen an seiner Leistung ist's spottbillig. Und ob 35 oder 45 Millimeter – das ist von bildgestalterischen Potential am Vierdrittel-Format ungefähr fast so gut wie dasselbe.

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vor 12 Minuten schrieb Omzu Iko:

Aber wozu sich so einen Schrott antun? Abenteuerlust oder was? Der erste sein, der einen Erfahrungsbericht zum besten gibt?

Und wozu deine deine herabsetzenden Unterstellungen?

Ich kaufe solchen "Schrott" bloß billig und habe Spaß daran - du schreibst wieder mal so einen Schrott, der nur schlechte Stimmung verbreitet. Was ist schlimmer?

Das 45mm musst du Niemandem hier erst einreden, natürlich habe ich das jahrelang und nutze es zur vollen Zufriedenheit. Und die Nachteile des Neewer habe ich oben schon selber ausführlich dargestellt.

Hast du schon einmal bemerkt, dass es mehr Leute gibt, die anderes, manuelles Glas einfach gerne probieren, trotz ... 

Ach was, einfach ignorieren

Trotzdem freundlicher Gruß zurück, Gerhard

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vor 6 Minuten schrieb Fotofirnix:

Ich kaufe solchen "Schrott" bloß billig und habe Spaß daran ...

Wer so etwas (oder ähnliches) von früher noch in der Schublade hat, der wird's natürlich auch einmal an seine aktuelle Digitalkamera packen und gucken, was dabei herauskommt. Kann ja durchaus schöne ... oder zumindest "interessante" Resultate liefern. Aber sich so 'n Billigschrott eigens anschaffen ...?

Na ja, wenn du Spaß daran hast. Mir wäre mein Geld und meine Zeit dafür zu schade. Nach den ersten paar Experimenten wird's doch nur noch herumliegen und Staub fangen ...

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vor 9 Minuten schrieb Omzu Iko:

Nach den ersten paar Experimenten wird's doch nur noch herumliegen und Staub fangen ...

Du hast ja wieder sooo recht! Zum Beweis extra für dich noch ein Beispiel (Thema: Herbstfarben) von eben diesem verstaubten, nur noch herumliegenden Billigschrott.

Was ich einfach nicht verstehen kann: Dass so ein Bildchen mit dem Schrott aufgenommen hier auch noch einigen Forumsmitgliedern ausdrücklich gefällt!

Darf es das denn überhaupt? Ist doch schade um die Zeit, wie du sagst!

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vor 10 Stunden schrieb Fotofirnix:

Was ich einfach nicht verstehen kann: Daß so ein Bildchen, mit dem Schrott aufgenommen, hier auch noch einigen Forumsmitgliedern ausdrücklich gefällt!

Dann will ich's dir erklären:

Es ist doch gar nicht die Frage, ob man mit neu gekauftem Billigkram schöne Bilder hinbekommen könne. Klar kann man das! Ich habe doch auch gar nichts gegenteiliges behauptet. Auch billige Objektive erzeugen ein Bild, und wenn man geschickt seine Stärken nutzt und seine Schwächen umrundet, kann's sogar sehr schön werden – wie von dir soeben bewiesen. Also reg dich wieder ab.

Die Frage ist vielmehr, ob du dir für oben gezeigtes Bild wirklich erst das 35er Neewer anschaffen mußtest. Hättest du das gleiche (oder zumindest ein sehr ähnliches) Bild nicht auch mit einem deiner vorhandenen Objektive hinkriegen können? Ja, vielleicht, wenn du der totale Anfänger wärst und außer der Kamera und einem lichtschwachen Kit-Zoom gar nichts zur Verfügung hättest. Aber du hast doch sicher irgendwo irgend etwas herumliegen – irgend eine Optik von früher, und wenn's ein Projektionsobjektiv, 'ne Lupe oder Kondensorlinse oder ein altes Brillenglas wäre. Ein Adapter aus Pappe und Klebeband ist schnell gebastelt, und mit so etwas zu experimentieren ist weitaus spannender, als sich neuen Schrott aus 'm Internet kommen zu lassen ...

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vor 2 Stunden schrieb Nieweg:

Das ist nicht verwunderlich, Gerhard, denn bei einer Brennweite von 35mm ist der Auszug für 4m bzgl. ∞ sehr klein im Vergleich zu einem Tele.

HG, Hermann

Danke Hermann für deine Anmerkung. Bei (∞ ist kurz nach „4m“) habe ich mich wohl nicht ausreichend klar ausgedrückt. Klarer sollte es heißen:  (∞ ist nicht dort, wo die Gravur das angibt, sondern bereits einige mm davor, kurz nach „4m“).

Die Objektivhersteller hätten eben  berücksichtigen müssen, was du hier schreibst.

freundlicher Gruß, Gerhard

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vor 6 Stunden schrieb Omzu Iko:

Dann will ich's dir erklären:

Worauf wir schon sehnsüchtig gewartet haben 😉 !

 

vor 6 Stunden schrieb Omzu Iko:

...Also reg dich wieder ab.

Da überschätzt du deine Bedeutung und deinen Einfluss auf meine Befindlichkeit.

 

vor 6 Stunden schrieb Omzu Iko:

Aber du hast doch sicher irgendwo irgend etwas herumliegen – irgend eine Optik von früher, und wenn's ein Projektionsobjektiv, 'ne Lupe oder Kondensorlinse oder ein altes Brillenglas wäre. Ein Adapter aus Pappe und Klebeband ist schnell gebastelt...

Bezüglich altes Brillenglas meine Detailfragen: Das Neewer ist ein Sechslinser - brauch ich jetzt drei alte Brillen (→ 6 Brillengläser)? Und wenn das eine Gleitsichtbrille war und ich die Gläser drehbar anordne, wird dann daraus ein Zoom-Objektiv?

Schade, dass du mir den Tip mit Pappe und Klebeband erst jetzt gibst. Ich habe doch glatt in meiner Unbedarftheit für ein >80 Jahre altes Xenar (Schneider & Co Kreuznach f:2,9 F=7,5cm) via M42 Zwischenring einen Helicoidadapter (alles Billigschrott) drangebaut und so den Nahbereich erweitert. So konnte das natürlich nichts werden.

Nebenbei, das kleinvierdrittel 75mm besitze ich auch - das macht schärfere Bilder.

Bildchen anbei und freundlicher Gruß

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Danke fürs Zeigen! Ich finde diese billigen Chinaobjektive sehr interessant, obwohl ich mir selber bisher noch keins gegönnt habe. Ich habe tatsächlich immer mehr Spaß am Experimentieren mit Sachen, die nach gängigen Maßstäben nicht "perfekt" sind* – und das Adaptieren von Altobjektiven ist eh schon lange ein Steckenpferd. Außerdem ist 35mm, also 70 mm KB-äquivalent, eine meiner Lieblingsbrennweiten an MFT – die ergibt sich ja mit Kleinbild-Standardbrennweiten plus Speed Booster, eine gerne benutzte Kombi bei mir. Aber natürlich größer, schwerer, teurer als so ein China-35er!

* Der neueste Versuch dieser Art bei mir ist hier eigentlich offtopic – ich fotografiere gerade recht oft mit einer der beiden Kameras, die ich 2005 genau nicht wollte, weil die Olympus E-300, die ich mir dann kaufte, wenigstens 8 MP hatte und die anderen beiden nur 6 – eine Nikon D70, die mir neulich zuflog, mit zwei, drei noch älteren Objektiven aus Nikons Analog-AF-Ära, die ich mir für kleines Geld bei eBay schoss. Und es macht Spaß! 🙂 

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vor 22 Stunden schrieb Rob. S.:

Danke fürs Zeigen! Ich finde diese billigen Chinaobjektive sehr interessant, obwohl ich mir selber bisher noch keins gegönnt habe. Ich habe tatsächlich immer mehr Spaß am Experimentieren mit Sachen, die nach gängigen Maßstäben nicht "perfekt" sind*

Auch offtopic aber das ist schon in Ordnung 😉: Wäre dann so etwas für dich? Meike 6,5mm (fast) circulares Fisheye, horizontal >180°, vertikal durch die Sensorgröße von mft beschnitten. Ich beschneide dann elliptisch wie am Beispiel unten.

"Gotti"  hat da viele Beispiele dazu in der Galerie, sein ursprünglicher Beitrag ist der:

Gruß, Gerhard 

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Ach, das ist ja auch witzig. Sogar f/2.0 und für richtig wenig Geld. Und ein Fisheye fehlt mir tatsächlich auch noch. Doch mag ich da persönlich lieber die Variante, die das Bildfeld ganz ausleuchtet, und habe neulich den Fehler gemacht, mir beim Händler nochmal das Olympus 8.5mm f/1.8 Fisheye anzuschauen. Da bin ich jetzt leider angefixt, obwohl das alles andere als "nicht perfekt" ist 😉 

Ich hab auch immer mal nach einem Objektiv aus meiner Minolta-Vergangenheit geschaut, dem MC/MD 7,5mm f/4 Fisheye, das ist an KB zirkulär, und an MFT müsste es gerade so das Bild ausleuchten... Ist aber rar und teuer, gerade steht ausnahmsweise mal eins bei ebay, für 580 € – da wäre das aktuelle Olympus dann doch die sinnvollere Wahl 🙂 

bearbeitet von Rob. S.
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vor 14 Stunden schrieb Rob. S.:

...habe neulich den Fehler gemacht, mir beim Händler nochmal das Olympus 8.5mm f/1.8 Fisheye anzuschauen. Da bin ich jetzt leider angefixt, obwohl das alles andere als "nicht perfekt" ist

Das Olympus Fisheye ist ganz sicher eine perfekte Wahl und mit so simplen Gläsern einfach nicht zu vergleichen.

Nur nochmal allgemein zur Klarstellung - nicht für dich, du weißt das ohnehin richtig einzuschätzen:

Wie das mit dem Neewer 35mm war, habe ich eingangs ja schon ausführlich beschrieben - perfekt ist anders. Von mir nach einigem Testen angepasst kann ich jetzt aber gut damit arbeiten. Beim Meike fisheye war das ähnlich. Auch das habe ich im oben verlinkten Beitrag beschrieben und auch dieses passt jetzt gut.

Leider passiert das auch bei teureren Objektiven. Das hochgelobte Sigma 30mmF1.4 habe ich zweimal zurückgeschickt. Das Erste war abwegig dezentriert, das zweite weniger und der AF war nicht perfekt. Dann eben nicht.

Bei keinem meiner inzwischen einigen Olympus-Objektiven ist mir so etwas passiert, nicht bei FT und nicht bei mft. Für diese Qualität sind die einfach zu jedem verlangten Preis noch im wahren Sinn preiswert. Natürlich sind die Meike und Neewer und Kamlan und... keine ernsthafte Konkurrenz - das wird auch niemand wirklich meinen.

Gruß, Gerhard

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