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Qualitätsverlust beim RAW DNG Converter


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Ein Hallo in die Gemeinde,

ich fotografiere seit ca. 2Wochen mit der neuen EM1 Mark III. Da ich mit Photoshop Lightroom 6 bearbeite und ungern die Abo-Version kaufen möchte,

muss ich die Olympus RAW Dateien über den DNG-Converter in das adobetaugliche DNG-RAW wandeln. Dabei ist mir aufgefallen, dass die DNG-Bilder

erheblich unschärfer sind als die original Olympusdateien, obwohl es beim Convertieren keine Verluste geben sollte. Zum Glück habe ich die Originale

nicht gelöscht. Habt ihr ähniche Erfahrungen gemacht?

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vor 25 Minuten schrieb Gelegenheitsknipser:

Dabei ist mir aufgefallen, daß die DNG-Bilder erheblich unschärfer sind als die Original-Olympusdateien ...

Dann machst du wohl irgend etwas falsch.

.

vor 25 Minuten schrieb Gelegenheitsknipser:

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Nein.

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Ich würde nicht lange fackeln und an dem Problem herumdoktern, sondern einfach auf die Aboversion von Lightroom umstellen. Dass neue Kameras kostenpflichtige Updates oder eben ein Abo benötigen, ist ja nichts neues.

Funktional und qualitativ hat sich seit Lightroom 6 einiges getan und LR 6.1.4 ist ist von Oktober 2017.

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vor 4 Stunden schrieb Gelegenheitsknipser:

Ein Hallo in die Gemeinde,

ich fotografiere seit ca. 2Wochen mit der neuen EM1 Mark III. Da ich mit Photoshop Lightroom 6 bearbeite und ungern die Abo-Version kaufen möchte,

muss ich die Olympus RAW Dateien über den DNG-Converter in das adobetaugliche DNG-RAW wandeln. Dabei ist mir aufgefallen, dass die DNG-Bilder

erheblich unschärfer sind als die original Olympusdateien, obwohl es beim Convertieren keine Verluste geben sollte. Zum Glück habe ich die Originale

nicht gelöscht. Habt ihr ähniche Erfahrungen gemacht?

Nein!

Arbeite mit LR Classic 9.2 - Camera RAW 12.2, und die Ergebnisse sind hervorragend.

Schärfe, Farben, Dynamik - alles okay, bin sehr zufrieden mit der Umwandlung in DNG's.

 

 

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Am 12.4.2020 um 18:07 schrieb elwoody:

Womit betrachtet Du denn die "original Oympusdateien"?

 

Am 12.4.2020 um 18:07 schrieb elwoody:

Womit betrachtet Du denn die "original Oympusdateien"?

 

Am 12.4.2020 um 22:01 schrieb Markus B.:

Nein!

Arbeite mit LR Classic 9.2 - Camera RAW 12.2, und die Ergebnisse sind hervorragend.

Schärfe, Farben, Dynamik - alles okay, bin sehr zufrieden mit der Umwandlung in DNG's.

 

 

 

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Hallo Gelegenheitsknipser,

Zitat

Ich habe die DNG Dateien mit Zoner Photo Studio, als auch imLightroom geöffnet. Dabei doch eine deutliche Unschärfe festgestellt. Die Olympusdateien dagegen im Zoner Studio knackscharf.

ich habe zwar nicht all die Programme versucht, die Du verwendest, bin mir aber nicht sicher, ob Du den Sinn eines DNG richtig verstanden hast? Ein DNG soll die verschiedenen RAW-Formate vereinheitlichen ohne die Flexibilität eines "digitalen Negativs" zu verlieren. Wenn Du also mit irgendeinem Programm ein DNG (oder auch ein anderes RAW-Format) öffnest, hängt es davon ab, was für (Grund-) Einstellungen im RAW-Entwickler eingestellt sind, was Du siehst, wenn Du es damit öffnest. Wie stark in den Grundeinstellungen schon geschärft wird, hängt natürlich stark vom entsprechenden RAW-Entwickler ab und der Grad mit dem nachgeschärft werden muss,  kann sich auch von einem RAW-Format zum Anderen innerhalb eines RAW-Entwicklers unterscheiden. Deshalb ist es in meinen Augen überhaupt nicht verwunderlich, wenn Du ganz verschieden scharfe Bilder siehst, je nachdem welches RAW-Format (DNG oder z.B. ein Olympus ORF) oder welches Entwicklungsprogramm Du verwendest. Erst wenn Du nach sehr viel Einstellungsversuchen in den RAW-Entwicklern deutliche Unterschiede in der Qualität der Ergebnisse siehst, könnte das auf Qualitätsverluste bei der RAW-DNG-Konvertierung hindeuten.

Gruß

          Wolfram

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Deine alte Lightroom-Version unterstützt dein Kameramodell nicht mehr, da ist es vollkommen Wurst ob es das .orf oder ein.dng ist. Das .dng wird als bearbeitbare Datei erkannt, aber ohne eine kameraspezifische Voreinstellung. Die musst Du dir selber erstellen und als Preset speichern. Das ist leider der Weg den man gehen muss, wenn man den Adobe Abo-Zwang entgehen will.

Es sind hier auch schon genug threads vorhanden, wo man über einen Eingriff in die exifs den älteren Lightroom Versionen ein älteres, noch unterstütztes Modell vorgaukelt, da solltest Du mal die Suche bemühen.

Gruss

Landus

 

bearbeitet von Landus
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  • 5 weeks later...
Am 15.4.2020 um 08:33 schrieb W. Schulze:

Hallo Gelegenheitsknipser,

ich habe zwar nicht all die Programme versucht, die Du verwendest, bin mir aber nicht sicher, ob Du den Sinn eines DNG richtig verstanden hast? Ein DNG soll die verschiedenen RAW-Formate vereinheitlichen ohne die Flexibilität eines "digitalen Negativs" zu verlieren. Wenn Du also mit irgendeinem Programm ein DNG (oder auch ein anderes RAW-Format) öffnest, hängt es davon ab, was für (Grund-) Einstellungen im RAW-Entwickler eingestellt sind, was Du siehst, wenn Du es damit öffnest. Wie stark in den Grundeinstellungen schon geschärft wird, hängt natürlich stark vom entsprechenden RAW-Entwickler ab und der Grad mit dem nachgeschärft werden muss,  kann sich auch von einem RAW-Format zum Anderen innerhalb eines RAW-Entwicklers unterscheiden. Deshalb ist es in meinen Augen überhaupt nicht verwunderlich, wenn Du ganz verschieden scharfe Bilder siehst, je nachdem welches RAW-Format (DNG oder z.B. ein Olympus ORF) oder welches Entwicklungsprogramm Du verwendest. Erst wenn Du nach sehr viel Einstellungsversuchen in den RAW-Entwicklern deutliche Unterschiede in der Qualität der Ergebnisse siehst, könnte das auf Qualitätsverluste bei der RAW-DNG-Konvertierung hindeuten.

Gruß

          Wolfram

Danke für die Ausführungen, in den verwendeten Programmen wird ebenfalls das native RAW von Olympus oder Canon geöffnet. Interessanterweise erscheint das konverierte DNG von der omd e1 mark II nicht unschärfer als das Olympus DNG. Ich werde dann eben das Olympus RAW der Mark III weiter archivieren und nicht löschen.

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Am 15.4.2020 um 08:33 schrieb W. Schulze:

Hallo Gelegenheitsknipser,

ich habe zwar nicht all die Programme versucht, die Du verwendest, bin mir aber nicht sicher, ob Du den Sinn eines DNG richtig verstanden hast? Ein DNG soll die verschiedenen RAW-Formate vereinheitlichen ohne die Flexibilität eines "digitalen Negativs" zu verlieren. Wenn Du also mit irgendeinem Programm ein DNG (oder auch ein anderes RAW-Format) öffnest, hängt es davon ab, was für (Grund-) Einstellungen im RAW-Entwickler eingestellt sind, was Du siehst, wenn Du es damit öffnest.

Eigentlich ist es umgekehrt: Ein DNG gibt (zumindest für Adobe-Software) die Grundeinstellungen vor. Du findest in den Exifs die Parameter Baseline_Exposure, Baseline_Noise und Baseline_Sharpen. Das sind die Werte, die für Belichtung, Entrauschung und Schärfung angewandt werden, wenn die betreffenden Regler auf Null stehen. Ob alle Adobe-Programmgenerationen diese Vorgaben gleich interpretieren, ist fraglich. Fremdprogramme dürften diese Daten kaum zur Kenntnis nehmen. Daher ist selbstverständlich, dass ein in ACR entwickeltes DNG - da entrauscht und geschärft - anders aussieht als z.B. in RawTherapee. Dort sind nämlich in der Grundeinstellung Entrauschung und Schärfung komplett abgechaltet. 

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vor einer Stunde schrieb rodinal:

Eigentlich ist es umgekehrt: Ein DNG gibt (zumindest für Adobe-Software) die Grundeinstellungen vor

Kann ich so nicht unterschreiben. Zu früheren Zeiten (E-PM1) habe ich meine ORFs mit dem Olympus-Konverter in DNG konvertiert um diese dann in, ich glaube damals war es Darktable, welcher die ORFs nicht unterstützte, nachzubearbeiten.
Bin dann doch kurz oder lang auf Lightroom umgestiegen, habe dort aber meine damals kleinen Bildbestand auf DNG exportiert weil ich teilweise mit Darktable besser umgehen konnte. Die DNG-Versionen vom Oly-Konverter und von Lightroom unterschieden sich gewaltig. Das rührt wohl daher, dass eben der jeweilige Exporter seine eigenen Baselines schreibt. 

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