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Lightroom 6 kennt die neue Olympus E1 Mark iii nicht. dadurch kann man keine RAW(OFR) - Dateien bearbeiten. Die RAW-Dateienj aus meiner OM E1 Mark II werden problenlos wie immer, bearbeitet. Was muss ich da tun?

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vor 26 Minuten schrieb Steinbock1301:

Lightroom 6 kennt die neue Olympus E1 Mark iii nicht. dadurch kann man keine RAW(OFR) - Dateien bearbeiten. Die RAW-Dateienj aus meiner OM E1 Mark II werden problenlos wie immer, bearbeitet. Was muss ich da tun?

Auf der Adobe-Website gibt es den kostenlosen DNG-Konverter zum Herunterladen. Mit diesem Tool konvertierst du die ORF-Dateien nach DNG. Diese DNGs importierst du im Lightroom. Die DNGs kannst du wie ganz normal als RAW im LR bearbeiten und entwickeln.

Die ORFs kannst du zwar nicht im LR nutzen, würde sie aber nicht löschen. Diese kannst du auch mit Workspace von Olympus entwickeln.

bearbeitet von pit-photography
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Deine Lightroom Version ist leider ziemlich in die Jahre gekommen und unterstützt u.a, die ORFs der E-M1 III nicht mehr.

Wenn Du bei LR bleiben willst, dann kannst Du entweder wie oben beschrieben den kostenlosen aktuellen Adobe DNG Konverter verwenden um DNGs aus Deinen ORFs zu machen, oder Du kaufst ein Abo für LR Classic oder LR CC oder Du verwendest den ebenfalls kostenlosen Olympus Konverter (Olympus Workspace) und erzeugst TIFs aus Deinen ORFs, die Du dann mit LR6 weiter verwalten kannst oder Du holst Dir einen anderen RAW Konverter mit oder ohne Abo.

Wie ebenfalls erwähnt ist im Lauf der Jahre auch die Qualität der RAW Konvertierung bei Adobe deutlich besser geworden. Dieser Qualitätsgewinn geht Dir mit konvertierten DNGs in LR6 natürlich verloren, denn da bleibst Du auf einem veralteten Stand der Technik.

bearbeitet von acahaya
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Hallo,

ich hatte das gleiche Problem mit der E-M5.3, die von meinem LR 6.14 nicht akzeptiert wird. Die bereits geschilderten Lösungen kamen für mich nicht in Frage, v.a. die Lösung des Mietmodells von Adobe für LR classic, weil ich komme mit meinem LR6 weiterhin sehr gut zu Recht und das pro Jahr gesparte Geld investiere ich lieber in Glas (oder in Frankenwein).

Ich habe mich für folgenden Weg entschieden:

1) (einmalig durchzuführender Schtitt) In einem Ordner "Import" habe ich das Exiftool von Phil Harvey (exiftool(-k).exe) gestellt und mir eine Batchdatei mit folgendem Inhalt gebaut:

c:\import\exiftool(-k).exe -model="E-M1MarkII" EM5*.ORF
del *.*original
Pause

Übersetzung der exiftool-Zeile: nimm alle Dateien in dem Verzeichnis, deren Namen mit "EM5" beginnt und auf "orf" endet und schreibe die model-Bezeichnung der EM1-Mark II rein. Weil die wird von LR 6 unterstützt. Die vom Tool angelegte Sicherung der Originaldatei brauche ich nicht, weshalb ich sie gleich wieder aufräume.

2) In das Verzeichnis kopiere ich die Bilder von der SD-Karte und rufe die Batchdatei auf

3) Nach Abschluss des Prozesse gehe ich in LR6 und importiere die Bilder aus dem Import-Verzeichnis in das gewünschte Zielverzeichnis

4) Falls ein Export für z.B. Veröffentlichung eines Bildes inkl. exifs in Social Media notwendig ist schreibe ich mit dem gleichen Befehl wieder die Original-Bezeichnung der Kamera in die jpg's.

Dieser Prozess funktioniert identisch auch mit der E-M1.3, das habe ich mit einem Originalbild der E-M1.3 getestet. (Hintergrund war, dass ich die E-M1.3 für mich überlegt hatte; hab aber noch nicht genug durch Verbleib auf LR6 gespart [oder zu viel Frankenwein getrunken]; wie auch immer)

Vorteile:

  • ich konnte meinen Prozess mit LR 6 beibehalten (und bin glücklich damit)

Nachteile:

  • umständlich im Vergleich zu einem direkten Import in z.Bsp einen anderen Raw-Entwickler oder auch das aktuelle LR classic.
  • In LR6 können die Bilder der echten E-M1 II nicht von denen der E-M5.3 per Metadaten unterschieden werden. Filter über Metadaten gehen also nicht. Dafür habe ich meine Kameras so eingestellt, dass eindeutige Bildnamen verwendet werden. Bei einem Bild mit den Namen "EM5...orf" und dem model "EM1 Mark II" weiß ich sofort, dass es sich um ein Bilder der E-M5.3 handelt. Für meine E-M1.2 habe ich entsprechende Namenseinstellung, so dass die Unterscheidung per dateiname möglich ist.

Sollte meine Finanzministerin mir die E-M1.3 eines Tages genehmigen, werde ich diesen Prozess mit einer zweiten Batchdatei für die E-M1.3 genau so beibehalten.

Gruß

Thomas

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Ganz ehrlich:

Du verschenkst auf diese Weise jede Menge Potential, denn die Sensoren in den unterschiedlichen Kameras sind nun mal nicht gleich abgestimmt. Deshalb bieten die RAW Konverter ja auch unterschiedliche Profile für unterschiedliche Kameras an. Nicht nur für die Olympus Modelle sondern für alle Kameras. 

Konsequenter Weise wäre das Geld, das Du Dir durch den Verzicht auf ein Abo vermeintlich für besseres Glas sparst, sehr viel besser angelegt, wenn Du einen aktuellen  RAW Konverter ohne Abo Modell kaufen würdest.. 

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vor 8 Stunden schrieb acahaya:

Ganz ehrlich:

Du verschenkst auf diese Weise jede Menge Potential, denn die Sensoren in den unterschiedlichen Kameras sind nun mal nicht gleich abgestimmt. Deshalb bieten die RAW Konverter ja auch unterschiedliche Profile für unterschiedliche Kameras an. Nicht nur für die Olympus Modelle sondern für alle Kameras. 

Konsequenter Weise wäre das Geld, das Du Dir durch den Verzicht auf ein Abo vermeintlich für besseres Glas sparst, sehr viel besser angelegt, wenn Du einen aktuellen  RAW Konverter ohne Abo Modell kaufen würdest.. 

Danke für Deine Erfahrungsbeispiele. Bin in ähnlicher Situation. Aber das wäre doch eine passable Lösung:

Raw convert in Oly Workspace und weitere, falls gewünscht da nicht extra Budget in die Hand genommen werden möchte, Verarbeitung in LR6 dürfte doch wunderbar klappen.

Das deckt dann aktuelle Oly Cam-Modelle ebenso ab.
Vlt. gibt es in LR6 ein paar Features weniger als in aktuellsten Versionen falls aber Funkionsumfang  für das entwickelte Bild reicht na dann...

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vor 1 Stunde schrieb Olymp der Unwissenheit:

Raw convert in Oly Workspace und weitere, falls gewünscht da nicht extra Budget in die Hand genommen werden möchte, Verarbeitung in LR6 dürfte doch wunderbar klappen.

Das kann man machen. Nur:

  • Workspace ist nicht sehr schnell, man kann zwar mit zugeschalteter Option mit Grafikkarten-GPU etwas beschleunigen, ein enormer Sprung ist das aber nicht
  • Die vielen Reglern geben zwar auch sehr viele Möglichkeiten, für Anfänger aber auch manchmal überfordernd
  • Man kann zwar die Bearbeitung im Workspace und dann Export nach 16-bit-Exif-TIFF im alten LR weiter machen, aber die Bearbeitungen ist nicht das gleiche wie RAW (kein echter Weißabgleich)
  • Im Gesamten mehr Aufwand im gesamten Workflow. Bei unzähligen Urlaubsbildern wird das Ganze zum Geduldsspiel

Vorteil beim Workspace ist:

  • Nahezu gleiche Farbenanmutung wie OOC
  • Nachträglich Artfilter hinzu und ist auch zum Ausprobieren bequemer als in der Kamera (Zusatzoptionen im Artfilter wie z.B. Vignette, Sterneneffekt)

Ich habe zwar das Abo (Foto-Abo, mit Photoshop), wird regelmäßig aktualisiert. LR hat für mich einen genialen Regler hinzu bekommen: Struktur. Damit kann man die feinen Strukturen hervorheben. Ist besser als ein Schärferegler und wirkt nicht überschärft (wenn man moderat mit dem Schärferegler kombiniert).

Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden, wie er seine Bilder bearbeiten will.

 

bearbeitet von pit-photography
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Das wird jetzt zwar etwas OT aber den Struktur Regler hat LR dann wohl von Capture One übernommen - da gibt es den schon länger und ich benutze ihn auch sehr gerne. Ich hoffe C1 macht auch weiter die besten Sachen von LR zu kopieren, ich hätte da noch ein paar Sachen auf meiner Wunschliste 🙂

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Man kann sich auch arm sparen 🙂

Das LR (Classic) / PS Abo kostet pro Jahr ca. 85€ (Codes kaufen bei amazon im BlackFriday oder entsprechendes Keyword bei mydealz hinterlegen). Mein bester Preis lag bisher bei 58€ für 12 Monate, alles original von Adobe in Verpackung versendet.

Ich habe inzwischen bis 2023 Codes aktiviert und komme auf einen durchschnittlichen Preis / Monat von 7,12€ - Preiserhöhungen sind auf lange Sicht kein Thema für mich.

Lightroom habe ich von Version 1 an im Einsatz. Praktisch jedes  Jahr eine neue Version gekauft, hatte ca. 80€ gekostet, damals gab es ja noch Upgrades. Und jetzt? Für das gleiche Geld noch PS dabei und die Nutzung aller mobilen Anwendungen ist möglich.

Ein No Brainer!

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Lasst uns hier nicht in eine weitere Abo oder kein Abo Diskussion abdriften. Wer Abos OK und für sich selbst als gute Option empfindet, der hat welche und wer es nicht mag, kauft SW die noch mit perpetual Lizenzen angeboten wird.

Das soll jeder so regeln wie er sich wohl fühlt.

Wichtig ist aber die Erkenntnis, dass alle gängigen RAW Konverter jedes Jahr verbessert werden. Die Unterstützung von neuen Kameras ist nur eine klitzekleine Änderung, es werden immer auch Fehler behoben, neue Funktionen eingeführt und die Konvertierung ganz allgemein verbessert und an den Stand der Technik angepasst. 
das bedeutet z.B. bessere Schärfungsalgorithmen, weniger Rauschen, bessere Interpretation von dem was man aus Schatten und Lichtern herausholen kann ...

Als Konsequenz verschenkt man mit einem alten RAW Konverter also immer Bildqualität. Ganz egal ob die eigene Kamera von der alten Version des Konverters unterstützt wird , ob man ein DNG erzeugt oder ob man herumtrickst und die EXIFs patcht. 
Man kann das machen aber dann sollte man nicht über eigene Ansprüche an die Bildqualität diskutieren 😉

Zum Konvertieren sollte man immer einen Konverter nehmen, der auf dem aktuellen Stand der Technik basiert. Das kann die neueste Version des kostenlosen Oly Workspace sein, aus der man das fertig konvertierte Bild als 16 Bit TIF exportiert. Oder ein aktueller Konverter mit Pay Once Option wie Affinity, Luminar, On1, ..... 

Dieses TIF kann man dann z.B. weiterhin mit LR 6 verwalten, d.h. z.B. Verschlagworten, Sammlungen pflegen, Plugins zum Upload nach Instagram, Flickr, die eigene Wordpress Seite verwenden und zur Not auch für den Druck vorbereiten und exportieren, obwohl letzteres natürlich auch ständig verbessert wird und damit von neuen SW Versionen profitiert.

bearbeitet von acahaya
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vor 16 Stunden schrieb acahaya:

Lasst uns hier nicht in eine weitere Abo oder kein Abo Diskussion abdriften. Wer Abos OK und für sich selbst als gute Option empfindet, der hat welche und wer es nicht mag, kauft SW die noch mit perpetual Lizenzen angeboten wird.

So einfach ist das nicht, siehe LR. Der TO hat ja genau nach dieser Software gefragt. Wenn LR, dann funktioniert nur noch Abo. Kann man gut finden oder schlecht. Mein Beitrag hat lediglich gezeigt, dass es nicht 144€/Jahr für das Abo sein müssen.

 

vor 16 Stunden schrieb acahaya:

 

Wichtig ist aber die Erkenntnis, dass alle gängigen RAW Konverter jedes Jahr verbessert werden. Die Unterstützung von neuen Kameras ist nur eine klitzekleine Änderung, es werden immer auch Fehler behoben, neue Funktionen eingeführt und die Konvertierung ganz allgemein verbessert und an den Stand der Technik angepasst. 
das bedeutet z.B. bessere Schärfungsalgorithmen, weniger Rauschen, bessere Interpretation von dem was man aus Schatten und Lichtern herausholen kann ...

 

Das gilt insbesondere für Olympus-Kameras. Beim Wechsel auf Olympus hätte ich fast wieder aufgegeben, weil LR 5, 6 und auch noch 7 keine besonders gute AdHoc-Entwicklung hatten. Das war echte Arbeit, die RAWs so zu entwickeln, dass es passts (ich sage nur "Lightroom Standard").

 

vor 16 Stunden schrieb acahaya:

Zum Konvertieren sollte man immer einen Konverter nehmen, der auf dem aktuellen Stand der Technik basiert. Das kann die neueste Version des kostenlosen Oly Workspace sein, aus der man das fertig konvertierte Bild als 16 Bit TIF exportiert. Oder ein aktueller Konverter mit Pay Once Option wie Affinity, Luminar, On1, ..... 

Dieses TIF kann man dann z.B. weiterhin mit LR 6 verwalten, d.h. z.B. Verschlagworten, Sammlungen pflegen, Plugins zum Upload nach Instagram, Flickr, die eigene Wordpress Seite verwenden und zur Not auch für den Druck vorbereiten und exportieren, obwohl letzteres natürlich auch ständig verbessert wird und damit von neuen SW Versionen profitiert.

Lass uns bloß keine RAW-Konverter-Diskussion führen 🙂

bearbeitet von MacFrank
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Am 22.7.2020 um 21:31 schrieb Unterfranke:

In einem Ordner "Import" habe ich das Exiftool von Phil Harvey (exiftool(-k).exe) gestellt und mir eine Batchdatei mit folgendem Inhalt gebaut:

c:\import\exiftool(-k).exe -model="E-M1MarkII" EM5*.ORF
del *.*original
Pause

Das geht noch besser:

exiftool -ext ORF -if "$Model eq 'E-M5MarkIII' or $Model eq 'E-M1MarkIII'" -Model="E-M1MarkII" -k C:\import

Auf diese Weise ist es nicht nötig, die Dateien aus deiner E-M5 III vorher umzubenennen. Im Zielordner C:\import werden nur ORF-Dateien geprüft, ob sie von der E-M5 III oder der E-M1 III stammen, und nur wenn ja, dann wird die Modellbezeichnung auf E-M1 II geändert. So funktioniert's auch dann, wenn die Namen der Bilddateien nicht mit "E-M5" beginnen (etwa, weil sie aus einer anderen Kamera als deiner eigenen stammen), und auch, wenn sich zugleich auch noch andere Dateien im Zielordner befänden. Und bereits bearbeitete Dateien werden kein zweites Mal bearbeitet.

Die ExifTool-Programmdatei sollte in den Pfad aufgenommen und umbenannt werden in exiftool.exe – das "(-k)" im Namen fügt nur die Option -k zu jedem Aufruf standardmäßig hinzu, welche bewirkt, daß ExifTool vor dem Programmende eine Pause macht. Statt in den Namen kannst du diese Option explizit in den Aufruf einfügen, wenn gewünscht.

Ansonsten – was Sabine acahaya schrieb.

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Am 23.7.2020 um 10:19 schrieb pit-photography:

Das kann man machen. Nur:

  • Workspace ist nicht sehr schnell, man kann zwar mit zugeschalteter Option mit Grafikkarten-GPU etwas beschleunigen, ein enormer Sprung ist das aber nicht
  • Die vielen Reglern geben zwar auch sehr viele Möglichkeiten, für Anfänger aber auch manchmal überfordernd
  • Man kann zwar die Bearbeitung im Workspace und dann Export nach 16-bit-Exif-TIFF im alten LR weiter machen, aber die Bearbeitungen ist nicht das gleiche wie RAW (kein echter Weißabgleich)
  • Im Gesamten mehr Aufwand im gesamten Workflow. Bei unzähligen Urlaubsbildern wird das Ganze zum Geduldsspiel

Vorteil beim Workspace ist:

  • Nahezu gleiche Farbenanmutung wie OOC
  • Nachträglich Artfilter hinzu und ist auch zum Ausprobieren bequemer als in der Kamera (Zusatzoptionen im Artfilter wie z.B. Vignette, Sterneneffekt)

Ich habe zwar das Abo (Foto-Abo, mit Photoshop), wird regelmäßig aktualisiert. LR hat für mich einen genialen Regler hinzu bekommen: Struktur. Damit kann man die feinen Strukturen hervorheben. Ist besser als ein Schärferegler und wirkt nicht überschärft (wenn man moderat mit dem Schärferegler kombiniert).

Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden, wie er seine Bilder bearbeiten will.

 

Großen DANK Pit!

Workspace:

Wird der Bearbeitungsvorgang nicht durch den Camera internen Prozessor ab E-M1mk2  mächtig beschleunigt?
Oder nützt das trotzdem nichts und man muss zusätzlich Geld in die Hand nehmen um schneller mit neuester Software zu edleren Ergebnissen zu kommen? 
Gruß, Jo

bearbeitet von Olymp der Unwissenheit
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vor 5 Minuten schrieb Olymp der Unwissenheit:

Wird der Bearbeitungsvorgang nicht durch den Camera internen Prozessor ab E-M1mk2  mächtig beschleunigt?

Das eine hat mit dem Anderen doch nichts zu tun - oder ?

BG OlyKs

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vor 6 Minuten schrieb Olymp der Unwissenheit:

Wird der Bearbeitungsvorgang nicht durch den Camera internen Prozessor ab E-M1mk2  mächtig beschleunigt?

Man kann zwar die Entwicklung in der Kamera per USB-Kabel machen. Ist natürlich schneller und bekommt exakt die gleiche JPG-Qualität, oder kannst mit Artfilter spielen. Nur ob das praktisch ist (Kamera einschalten, Kabel ... USB ... Rechner)?

Natürlich sind andere Software wie C1P, Lightroom performanter in der Entwicklung. Ob man dafür Geld ausgeben will muss jeder für sich entscheiden.


 

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vor 14 Minuten schrieb OlyKS:

Das eine hat mit dem Anderen doch nichts zu tun - oder ?

Oder!!

Siehe:

In Version 1.1 hinzugefügte oder verbesserte Funktionen (erg.: in Workspace)

(Upgrade verfügbar: Juni 2019)

  1. Die Rechenleistung des TruePic-VIII-Bildprozessors der Kamera kann für die Funktion „USB RAW-Daten bearb.“ genutzt werden, sodass die RAW-Bildverarbeitung beschleunigt wird.
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vor einer Stunde schrieb OlyKS:

Das eine hat mit dem Anderen doch nichts zu tun - oder ?

BG OlyKs

Du hattest beim Zitieren von mir „lediglich“ den Titel unterschlagen:

WORKSPACE !

Der Bearbeitungsprozess wird dabei, wenn Camera mit SD Card an Rechner angeschlossen vom Cameraprozessor großzügig unterstützt(ich hätte das ausführlicher schreiben sollen 🙄).

Danke an W.Teichler für die Aufklärung!

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Am 22.7.2020 um 21:31 schrieb Unterfranke:

c:\import\exiftool(-k).exe -model="E-M1MarkII" EM5*.ORF

 

del *.*original
Pause

 

vor 6 Stunden schrieb Omzu Iko:

Das geht noch besser:


exiftool -ext ORF -if "$Model eq 'E-M5MarkIII' or $Model eq 'E-M1MarkIII'" -Model="E-M1MarkII" -k C:\import

 

Das geht sogar noch besser, wenn man nach dem exiftool ein -overwrite_original einfügt, weil dann die Zeile "del *.*original" entfallen kann.

Persönlich halte ich aber auch nicht soviel von derartigen Manipulationen. Ich denke, zu einer aktuellen Kamera gehört auch eine zeitgemäße Software.

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Am 22.7.2020 um 18:59 schrieb acahaya:

 

Wie ebenfalls erwähnt ist im Lauf der Jahre auch die Qualität der RAW Konvertierung bei Adobe deutlich besser geworden. Dieser Qualitätsgewinn geht Dir mit konvertierten DNGs in LR6 natürlich verloren, denn da bleibst Du auf einem veralteten Stand der Technik.

Ich glaube diese Aussage ist falsch. Der aktuelle Adobe DNG-Converter (derzeit 12.3) beinhaltet immer die neueste Adobe Camera Raw Version(mit den Profilen der letzten unterstützten Kameras), ist daher up-to-date und es gibt damit auch in älteren LR-Versionen keinen "Qualitätsverlust". 

Infos zum DNG-Converter können hier nachgelesen werden:  https://helpx.adobe.com/de/photoshop/using/adobe-dng-converter.html#HerunterladendesDNGConverters

Gruß Horst

bearbeitet von HorstH
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vor 39 Minuten schrieb HorstH:
Am 22.7.2020 um 18:59 schrieb acahaya:

Wie ebenfalls erwähnt, ist im Lauf der Jahre auch die Qualität der Rohdatenkonvertierung bei Adobe deutlich besser geworden. Dieser Qualitätsgewinn geht dir mit konvertierten DNGS in Lr 6 natürlich verloren, denn da bleibst du auf einem veralteten Stand der Technik.

Ich glaube, diese Aussage ist falsch.

Nein, diese Aussage ist richtig.

.

vor 39 Minuten schrieb HorstH:

Der aktuelle Adobe DNG-Converter (derzeit v12.3) beinhaltet immer die neueste Adobe-Camera-Raw-Version ...

Wie kommst du denn auf diese Idee!? Offenbar verwechselst du den DNG-Konverter mit einem Rohdatenkonverter. Ersterer wandelt Rohdaten von einem Format in ein anderes. Letzterer wandelt Rohdaten in RGB-Daten. Das sind zwei ganz verschiedene Baustellen.

.

vor 39 Minuten schrieb HorstH:

... und es gibt damit auch in älteren Lightroom-Versionen keinen "Qualitätsverlust".

Doch, gibt es. Nicht zwangsläufig und in jedem Falle, aber grundsätzlich schon ... und das umso mehr, je weiter die Zeit und die aktuellen Versionsnummern von Camera Raw bzw. Lightroom voranschreiten. Wer die Rohdatenkonvertierung mit einem veralteten Rohdatenkonverter vornimmt, verzichtet zunehmend auf viele Möglichkeiten und Qualitätsgewinne. Eine Weile ist das nicht weiter bedeutsam ... aber mit der Zeit bleibt man ernsthaft hinter den technischen Möglichkeiten zurück. Irgendwann ist das, wie wenn man heute einen uralten und längst abgelaufenen Film von vor'm Krieg in seine topmoderne Kamera einlegt.

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vor 9 Minuten schrieb Omzu Iko:

Nein, diese Aussage ist richtig.

.

Wie kommst du denn auf diese Idee!? Offenbar verwechselst du den DNG-Konverter mit einem Rohdatenkonverter. Ersterer wandelt Rohdaten von einem Format in ein anderes. Letzterer wandelt Rohdaten in RGB-Daten. Das sind zwei ganz verschiedene Baustellen.

.

Doch, gibt es. Nicht zwangsläufig und in jedem Falle, aber grundsätzlich schon ... und das umso mehr, je weiter die Zeit und die aktuellen Versionsnummern von Camera Raw bzw. Lightroom voranschreiten. Wer die Rohdatenkonvertierung mit einem veralteten Rohdatenkonverter vornimmt, verzichtet zunehmend auf viele Möglichkeiten und Qualitätsgewinne. Eine Weile ist das nicht weiter bedeutsam ... aber mit der Zeit bleibt man ernsthaft hinter den technischen Möglichkeiten zurück. Irgendwann ist das, wie wenn man heute einen uralten und längst abgelaufenen Film von vor'm Krieg in seine topmoderne Kamera einlegt.

Du solltest mal die Beschreibung die ich ja erwähnt habe durchlesen, bevor du antwortest. Natürlich ist der DNG Converter in Rohdatenkonverter. Was sonst? 

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vor 7 Minuten schrieb HorstH:

Du solltest mal die Beschreibung, die ich ja erwähnt habe, durchlesen, bevor du antwortest.

Das tust du besser erst einmal selber. :classic_rolleyes:

.

vor 7 Minuten schrieb HorstH:

Natürlich ist der DNG Converter ein Rohdatenkonverter. Was sonst? 

Habe ich dir doch gerade eben erst erklärt. :classic_dry:

Und wenn du mir nicht glauben magst, dann lies die von dir selber zitierte Beschreibung von Adobe.

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