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Die OM System Community
Ignoriert

Die Aequivalenzblende ist ein Trugschluß


FTuser

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Spannend, dass auf Tony Northrup so giftig reagiert wird.

Mir ist der Typ völlig egal.

Gut fotografieren kann er finde ich nicht.

 

Sein Channel (und die vieler anderer auch) sind komplett technisiert und was für Unsinn dabei rauskommt sieht man ja an diesem Thread.

Genau so gut kann ich einen Kanal für Musikinstrumente aufmachen, mir hier für 160.000€ einen Steinwayflügel hinstellen, ein Unboxingvideo machen und lang und breit erklären warum die „akustische Güte unübertroffen“ ist Dann mir irgendwelche wirren Klangwertäquivalente ausdenken und sagen dass auf Grundlage dieser selbstausgedachten Zahl ein normales Yamahaklavier immer maximal nur halb so gut klingen kann bei gleicher Dezibelzahl (E Pianos 1/4).

Das ändert aber am Ende überhaupt nichts daran, dass unser Nachbarskind auf seinem 29€ Fisher Price Plastik E Klavier tausend mal bessere Musik erzeugt, als ich am 160.000€ Steinwayflügel.

Insofern... mir ist völlig egal was diese „Influenza“ in Equipmentfragen von sich geben.... Papierdaten kann jeder vergleichen...

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vor 13 Minuten schrieb Hacon:

Ich glaube, du hast nicht verstanden, worauf ich hinaus wollte. Der Unschärfekreis und seine Größe ist wichtig (und hat übrigens nicht das Geringste mit der Sensorgröße zu tun, sondern ist allein abhängig vom Pixelpitch). Er ist aber hier sozusagen das Sahnehäubchen, bei den ganzen Äquivalenzdebatten geht es schließlich ums Freistellungsvermögen, nicht um die exakte Tiefenschärfe.

Und wenn die Größe der zulässigen Unschärfekreise korrekt ermittelt wird (was viele Tiefenschärferechner überigens machen, wenn man nicht nur die Sensorgröße, sondern auch die Sensorauflösung eingibt), spielt die unterschiedliche erforderliche Vergrößerung bei unterschiedlichen Sensorgrößen auch keine Rolle.

Wenn man den max. zugelassenen Unschärfekreis anhand des Pixel Pitch definiert, fällt ja die Vergleichbarkeit vollkommen weg. Das ist so, als würde man das Bild aus der 12MP Kamera kleiner ausdrucken als jenes aus der 20MP Kamera, vor beiden steht man aber in der gleichen Entfernung. Und die Skala der Schärfentiefe an den Pro Objektiven hat ja auch eine fixen Unschärfekreis zu dem die Berechnungen durchgeführt wurden, das passt egal wieviele MP die Kamera dahinter hat. Die Idee, dass man das fertige Bild in fester Größe aus bestimmtem Abstand betrachtet ist ja alles andere als dämlich.

Wie gesagt gibt es natürlich Anwendungsszenarien dafür, die Schärfentiefe in der 100% Ansicht, also anhand des Pixel Pitch zu beurteilen, dass ist aber für diese Diskussion nicht zielführend. Wenn die Skala zur Schärfentiefe nicht mehr am Objektiv angebracht ist, sondern in der digitalen Zeit im Sucher angezeigt wird, dann ließen sich auch schnell unterschiedliche Größen für den Unschärfekreis einstellen.

Die Schärfentiefeberechnung, so wie die meisten anderen Konzepte sind ja mathematisch vereinfachte Modelle. Ich weiß nicht, wieso wir in der aktuellen Diskussion eine weitere Komponente - die Pixelanzahl - miteinbeziehen sollten. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass in der analogen Ära über die Schärfentiefemarkierung diskutiert wurde, wenn ein neuer, höher auflösender Film auf den Markt kam

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Danke für die Aufklärung über Unschärfekreis, Äquivalenzblende und Unschärfeskala. Auch der Aküfi (Abkürzungsfimmel) ist nicht zu kurz gekommen.

BW war für mich als Elektroniker eigentlich immer Bandbreite und ABM eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme - aber im Kontext kommt man dann meist schon drauf. Und auch die Querverweise auf Pentax und Hasselblad haben mich wirklich weiter gebracht 😅

Nur eines verstehe ich nicht so ganz: Ist das eine Fingerübung oder was? Ich persönlich photographiere entweder mit mFT (meist), Vollformat (seltener) oder Handy (auch häufig). Wenn ich ein Bild machen will, habe ich entweder die Wahl, welches Objektiv ich einsetze (z.B. Portrait) oder nicht (z.B. Steinböcke zwischen den Latschen).  Wenn ich die Wahl habe, überlege ich mir, ob ich große Schärfentiefe oder Bokeh will und wähle das geeignetere Objektiv (oder ich bin zu faul und lass das drauf, was gerade auf der Kamera ist). Dann stelle ich Blende, Verschlusszeit und ISO ein, was nach meiner Erfahrung bei dieser Aufnahmesituation, Kamera und Objektiv das beste ist. Wenn ich die Zeit habe, mach ich noch ein zwei zusätzlich mit anderen Einstellungen  - dann schau ich mir das Ergebnis an und bin entweder zufrieden oder nicht. Wenn ich nicht zufrieden bin, versuche ich, mit intelligentem Entrauscher oder Schärfer nachzuhelfen. Wenn das nicht hilft, entferne ich das Bild und versuche mich an Anselm Adams zu erinnern: "Ein Jahr mit 12 relevanten Aufnahmen ist ein gutes Jahr!"

Gedanken darüber, welche äquivalente Lichtstärke ich jetzt hätte auf einem anderen System nutzen können oder müssen, mach ich mir eigentlich nicht.

Und was Tony uns oder seiner Chelsea erzählt, geht mir ziemlich am A... vorbei. 

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@schwarzpunktIch glaube, jetzt habe ich kapiert, worauf du hinaus willst. Für dich definiert eigentlich die Bildausgabe die Tiefenschärfe. Wenn man das macht (und das mag durchaus den Definitionen entsprechen), führt das natürlich dazu, dass die Tiefenschärfe sich verringert, wenn ich croppe.

Gruß

Hans

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vor 3 Stunden schrieb schwarzpunkt:

betrachtest du Bilder aus der Olympus nur bei 1/4 der Größe von Kleinbildfotos?

Wie kommst denn darauf? Bei deiner Aussage mit dem gleichen Objektiv gings um die Aufnahme. Und bei der Tiefenschärfe bei der Aufnahme = am Sensor sollten wir bleiben.

Bei der Betrachtung muss ich nicht nur eventuell vergrößern, sondern auch umwandeln auf ein Ausgabemedium Papier, Screen, Projektion usw., das die ursprüngliche Auflösung/Schärfe nicht darstellen kann. Jetzt fehlt nur noch die Behauptung, wenn ich meinen 9x11cm-Ausdruck von 1km Entfernung betrachte, dann ists für die gesehen Schärfe egal, ob ich das Foto mit Mittelformat oder Handy gemacht hab. Damit ist bewiesen dass, die Tiefenschärfe unabhängig von Sensorformat und Blende ist. Aber hilft das jemandem bei der Äquivalenzblende?

bearbeitet von king kong
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vor 2 Stunden schrieb schwarzpunkt:

Die Schärfentiefeberechnung, so wie die meisten anderen Konzepte sind ja mathematisch vereinfachte Modelle. Ich weiß nicht, wieso wir in der aktuellen Diskussion eine weitere Komponente - die Pixelanzahl - miteinbeziehen sollten. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass in der analogen Ära über die Schärfentiefemarkierung diskutiert wurde, wenn ein neuer, höher auflösender Film auf den Markt kam

Richtig, da gabs auch für alle Ausgabegrößen genau diese eine Tiefenschärfeskala. Und nicht eine für 9x11, eine für 20x30 usw.

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Die Aequivalenzblende ist (k)ein Trugschluß
Faktor 2
Es kommt auf den hinter der Kamera drauf an, heißt es immer.
Demnach muss ein mft-ler, bei gleichem Können eines Kleinbildprofis, mindestens zweimal so gut sein- oder?

 

 

bearbeitet von imago somnium
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vor 26 Minuten schrieb imago somnium:

Die Aequivalenzblende ist (k)ein Trugschluß
Faktor 2
Es kommt auf den hinter der Kamera drauf an, heißt es immer.
Demnach muss ein mft-ler, bei gleichem Können eines Kleinbildprofis, mindestens zweimal so gut sein- oder?

 

 

Nein, das ist sensorflächenbezogen, er muss viermal so gut sein.

Gruß 

Hans

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vor 19 Stunden schrieb FTuser:

Zustimmung. Das bestreite ich nicht. Mit Crop wird ja unzweifelhaft der Vergleich bei einem bestimmten Bildwinkel gemeint. Mein Thema war, daß es nicht richtig ist, daß ein Objektiv mit beispielsweise F4.0 & einem ausreichend großen Bildkreis (deshalb beispielsweise Pentax6x7) an einem "kleinen" Sensor weniger Licht liefert als an einen "großen".

Wenn du es vor einem kleineren Sensor machst dann fällt zwar die selbe Lichtintensität auf den Sensor (also Anzahl der Photonen pro Flächeninhalt) und damit auch der selbe ISO Wert für eine korrekte Belichtung,. Aber da die Fläche des Sensors kleiner ist fallen insgesamt weniger Photonen auf den Sensor. Ein Teil geht dann vorbei die der größere Sensor noch mitnehmen würde. Das ist bspw. die Konstellation wenn du ein für KB gerechnetes Objektiv an eine APS-C Kamera schraubst. Da bleibt die Lichtstärke gleich, du kannst mit dem gleichen ISO Wert das Bild machen aber die APSC Kamera hat beim gleichen ISO Wert trotzdem einen höheren Rauschlevel als die KB Kamera was daran liegt das sie mit der größeren Fläche mehr Photonen eingesammelt hat.  Zudem sind dabei auch noch die Bildwinkel unterschiedlich weswegen das auch nichts mit der Äquivalenzrechnung zu tun hat die immer von gleichen Bildwinkeln ausgeht und deswegen auch immer unterschiedliche Brennweiten erfordert.  

vor 19 Stunden schrieb FTuser:

 

Das ist doch der in Rede stehe Unfug der Häretiker. Erst kürzlich erzählte Tony Northrump "vor versammelter Mannschaft" wieder diesen Unsinn ... "catching less light (mft) or more light (KB)" ... das ist eben falsch.

Wie viel Licht eingefangen wird hängt in der Tat nicht von der Sensorgröße ab sondern allein vom Objektiv und seiner Lichtstärke. Bei äquivalenter Blende fällt Sensorgrößen unabhängig immer genau die gleiche Lichtmenge auf den Sensor. Um das mal mit den Anfangs erwähnten Vergleich zu illustrieren.

KB mit 50mm f8 und mFT mit 25mm f4 ergibt bei beiden Optiken einen Blendendurchmesser von 50/8 = 25/4 = 6,25mm Der Blendendurchmesser ist das Element was die Lichtmenge bestimmt und hier genau gleich groß ist.

Durch die 2 Blenden höhere Lichtstärke des Objektivs fällt jetzt die 4fache Lichtintensität (Anzahl der Photonen pro Flächeninhalt) auf den Sensor. Deshalb braucht man 2 ISO Stufen weniger für eine gleiche Belichtung. Die vierfache Lichtintensität auf nur einem Viertel an Sensorfläche ergibt in der Summe wieder die gleiche Anzahl an Photonen die insgesamt auf den Sensor fallen.

Wenn man jetzt einen Spruch draus machen wollte der einer kritischen Beurteilung standhalten soll dann könnte man vielleicht sagen "bigger lens catch more light" Allerdings gibt es für KB auch die größten und schwersten Optiken, sogar größer als für Mittelformat. 

Da man das ganze auch schleppen muss und die Sensoren heute so extrem gut geworden sind gibt es eigentlich wenig Gründe sich die Schlepperei noch anzutun und deshalb bin ich auch mit mFT unterwegs.

 

vor 19 Stunden schrieb FTuser:

Mehr habe ich nicht gesagt.

Nun ja deine Hauptaussage welche ja auch noch im Thread Titel steht war aber eher so das es keine Äquivalenzblende gibt. Die gibt es schon und ist auch korrekt natürlich nur wenn man dort auch keine anderen Sachen oder Aussagen hineininterpretiert die damit gar nicht gemeint sind.

vor 19 Stunden schrieb FTuser:

Und immer wieder neue theoretische Aequvalente zu produzieren macht die Fotogrphie unhandlich. Ein 80-er ist eben ein Mittelformat-Normal ... das weiß man irgendwann und dann ist nur noch der Umgang mit Blende und Schärfentiefe eines 80-ers interessant ... das mit dem Bildwinkel ist ja klar, wenn ich durschaue ... ein Schritt vor oder zurück ...basta ...

Ob man das nun persönlich selber nutzt oder braucht spielt ja auch keine Rolle jeder kann ja so arbeiten wie er möchte. 🙂

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vor 26 Minuten schrieb Hacon:

Nein, das ist sensorflächenbezogen, er muss viermal so gut sein.

Gruß 

Hans

Der Faktor 4 ergibt sich ebenfalls zwischen Preis Sony A1 zur E-M1x oder E-M1 iii.
Langsam kristallisierien sich diese Faktoren als Gesetzmäßigkeit heraus

bearbeitet von imago somnium
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vor 20 Stunden schrieb schwarzpunkt:

aber kehren wir nochmal zur Aussage von OJ zurück:

 

nehmen wir kein 35mm Objektiv und nicht für eine 6x7, sondern ein besser vergleichbares Objektiv. Hasselblad stellt ein schönes 24mm f/4,8 her. Auf dessen Skala zur Schärfentiefe sieht man, dass die Schärfentiefe bei f/16 von 0,45m bis 1,1m reichen soll.

Auf der Skala des Oly 25mm f/1.2 Pro reicht die Schärfentiefe bei f/16 von 0,5m bis 0,8m, also einem deutlich kleineren Bereich. 

Was uns die Hersteller damit wohl sagen wollen? Ich glaube wir sind einer wahnsinnigen Verschwörung auf der Spur 😉

Ich habe ja keine Ojektive verglichen, sondern Sensorgrößen ... deshalb nur ein Objektiv, was für alle Größen paßt und zeigt, was sich ändert (Bildwinkel bzw. ABM bzw. Crop bzw. FOV etc.  wie auch immer man das bezeichnen will ...) und was sich nicht ändert : Lichtstärke und Schärfentiefe ... auch nicht die hier zitierten (Un-)Schärfenkreise, die eigendlich nicht zu meinem Thema passen sondern zum Thema Auflösungsvermögen.

In Deinem Beispiel stellst Du fest, daß du zwei Objektive mit unterschiedlicher Schärfentiefe hast. Das liegt wahrscheinlich daran, daß die Brennweiten nicht identisch ist. 24mm ist nicht gleich 25mm und es ist mäglch, daß die tatsächliche BW-ten noch weiter auseinander liegen, weil die Hersteller gerne "Kategorien" benennen. Bei meiner Erklärung von F- bzw. T-Stopp habe ich das erwähnt ...

Ich sehe da keine Verschwörung 😉 ... alles im Lot auf dem Boot und sooo sehr weit auseinander liegen die genennten Schärfentiefen auch nicht ... paßt also...

LG

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vor 15 Stunden schrieb systemcam-neu:

Wenn du es vor einem kleineren Sensor machst dann fällt zwar die selbe Lichtintensität auf den Sensor (also Anzahl der Photonen pro Flächeninhalt) und damit auch der selbe ISO Wert für eine korrekte Belichtung,. Aber da die Fläche des Sensors kleiner ist fallen insgesamt weniger Photonen auf den Sensor. Ein Teil geht dann vorbei die der größere Sensor noch mitnehmen würde. Das ist bspw. die Konstellation wenn du ein für KB gerechnetes Objektiv an eine APS-C Kamera schraubst. Da bleibt die Lichtstärke gleich,

Sehe ich auch so ... das Rauschen bliebe auch gleich, wenn die Sensortechnik (Pixelgröße und Konzeption) die gleiche ist. Da deien APC-Kamera wohl eine relativ höhere Auflösung hast oder älter ist, rauscht sie mehr. Wenn Du eine Sony nimmst, wo Du von "FF" auf APC umschaltest ändert sich das Rauschen nicht

bearbeitet von FTuser
nix geschrieben ...
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vor 15 Stunden schrieb systemcam-neu:

.... Zudem sind dabei auch noch die Bildwinkel unterschiedlich weswegen das auch nichts mit der Äquivalenzrechnung zu tun hat die immer von gleichen Bildwinkeln ausgeht und deswegen auch immer unterschiedliche Brennweiten erfordert. 

Das ist der einzige Punkt, wo Aequivalenzrechnung Sinn macht, eben um zu erklären was einem Fischauge enstpricht, oder einem Weitwinkel oder einem Porträtobjektiv, wie ich ja versucht habe, darzustellen ... ABER die Lichtdurchläßigkeit des ein und dasselben Objektivs änder sich nicht ... Das war/ist ja die Härsie verschiedener youtuber bis hin zu den berühmten dpreviewern ...

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vor 16 Stunden schrieb systemcam-neu:

Wie viel Licht eingefangen wird hängt in der Tat nicht von der Sensorgröße ab sondern allein vom Objektiv und seiner Lichtstärke. Bei äquivalenter Blende fällt Sensorgrößen unabhängig immer genau die gleiche Lichtmenge auf den Sensor. Um das mal mit den Anfangs erwähnten Vergleich zu illustrieren.

 

Korrekt.

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vor 16 Stunden schrieb systemcam-neu:

Nun ja deine Hauptaussage welche ja auch noch im Thread Titel steht war aber eher so das es keine Äquivalenzblende gibt. Die gibt es schon und ist auch korrekt natürlich nur wenn man dort auch keine anderen Sachen oder Aussagen hineininterpretiert die damit gar nicht gemeint sind.

Ich denke, daß man mit der sog. (nicht vorhandenen 😉 Äqivalenzblende erst mal nach der gleichen Schärfentiefe ("DOF") bei einem anderen Sensorformat sucht und feststellt, daß man auf- oder ablenden möchte und dann beim abbleneden einen "Schrecken" bekommt ... oh´jetzt habe ich weniger Licht ... und das ist falsch ... ich habe nicht weniger Licht, sondern abgeblendet, damit ich irgendein DOF produziere ... (Ob das nötig ist?) ...

Wenn ich bei irgendeiner x-belibigen Zeit/Blenden/ISO-Kombination eine korrekte Belichtung einstelle, dann gilt diese Belcihtung auch für alle Brennweiten, egal ob 7mm oder 300mm

"Catiching more light" ist im Vergleich der Sensorformate deshalb auch Unfug weil mein 300F2.8 für FT/mft eben mehr transportiert als ein 600F4.0 for KB ... adaptiere ich das 600F4.0 auf FT/mft bekomme ich natürlich bei gleichen DOF mehr Reichweite buw. den größeren ABM, aber ich habe auch eine Blende weniger ... muß also meine Belichtung um 1EV korrigieren ... das hat manch youtuber nicht kapiert und deshalb war ich´s nun leid ...

LG

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vor 16 Stunden schrieb imago somnium:

Nur Ft-User wissen, wie groß und schwer 4/3 Format wirklich ist.
Von wegen Gewichtsersparnis.
Aber die Linsen schleppe ich gerne.
Bin durch das Schneeschippen gut in Form.

Ja, richtig ... insbesondere das 35-100erMonster hat FT schon ein wenig ad absurdum geführt ... ein KB-70-200F4.0 war leichter ... allerdings auch, weil es analog gerechnet war und natürlich der opt. Aufwand bei F4.0 drastisch einfacher  ... "früher" hat mich mein Freund der im HighEnd (im guten aber weniger innovativem Mittel-&Großformat) zu Hause ist deshalb auch immer fett verarscht ... heute erst rechnet Canon im R-system wie Oly früher schon und tadatata: Riesentrümmer kommen da raus ... die besser als jeh zuvor die unterschiedlichen Größendimensionen der Objektive beider Systeme (KB/mft) zeigen ... KB ist da neue Mittelformat ...

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vor einer Stunde schrieb FTuser:

und was sich nicht ändert : Lichtstärke und Schärfentiefe ...

Wiederholung macht es nicht richtiger

Zitat

 auch nicht die hier zitierten (Un-)Schärfenkreise, die eigendlich nicht zu meinem Thema passen sondern zum Thema Auflösungsvermögen.

oh je. Darf ich dich fragen, was denn Schärfentiefe deiner Meinung nach genau ist und wie sie sich definiert?

Zitat

In Deinem Beispiel stellst Du fest, daß du zwei Objektive mit unterschiedlicher Schärfentiefe hast. Das liegt wahrscheinlich daran, daß die Brennweiten nicht identisch ist. 24mm ist nicht gleich 25mm und es ist mäglch, daß die tatsächliche BW-ten noch weiter auseinander liegen, weil die Hersteller gerne "Kategorien" benennen.

du glaubst wirklich, der Unterschied stammt von den leicht gerundeten Brennweitenwerten? Sollen wir die maximale Abweichung nach ISO Standard nutzen und schauen, welche Unterschiede denn möglich sind? Achtung, dabei muss man die Schärfentiefe berechnen 😉

Zitat

  Bei meiner Erklärung von F- bzw. T-Stopp habe ich das erwähnt ...

Die war ja falsch, von dem her weiß man nicht, was man genau antworten soll

Zitat

Ich sehe da keine Verschwörung 😉 ... alles im Lot auf dem Boot und sooo sehr weit auseinander liegen die genennten Schärfentiefen auch nicht ... paßt also...

Schärfentiefe Hasselblad: ~0,8m
Schärfentiefe Olympus: ~0,3m

ist ja nur knapp drei mal so groß 😅

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vor 42 Minuten schrieb schwarzpunkt:

Schärfentiefe Hasselblad: ~0,8m
Schärfentiefe Olympus: ~0,3m

ist ja nur knapp drei mal so groß 😅

Die Schärfentiefe ist ja immer ein Bereich "von - bis" ... und nie eine einzelne Zahl, zumal Du von F16 gesprochen hattest ... (Ausnahme: Sehr große Offenblenden bei mittleren und längeren BW ... unabhängig vom Format)

versuche ja "nur" ein klein wenig die untergehenden Basics der Photographie zu retten, die sich eben nicht nur auf Sensorebene abspielen, sondern auch in dem Ding, was sich Objektiv nennt. Zu den andern Dingen, die als falsch klassifizierst empfehle ich ein schönes Buch dazu (oder das von mir gennante) ...

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Am 14.2.2021 um 21:57 schrieb Hacon:

Der ist gut!🤣 Bei Ojektiven mit F0.85 ist dann eine Leuchte eingebaut, damit hinten mehr Licht herauskommen kann, als vorne reingeht?

Gruß 

Hans

Ich lache ja auch gerne, deshalb hatte ich Dir auch Ironie unterstellt ... aber ums klar zu machen. Mein Statement war blanker Ernst: 

Die Lichtstärke eines Objketivs bezeichnet die Duchlässigkeit der Lichtmenge. Ist sie 1.0 kommt hinten soviel heraus, wie vorne reinkommt. Das sind BASICS !

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Am 14.2.2021 um 22:04 schrieb schwarzpunkt:

ich entschuldige mich. 

erst jetzt realisiere ich, dass es sich bei diesem Thread um einen Faschingspost - bzw. vorgezogenen 1. April Post - handelt. 

bitte Ironie das nächste Mal besser kennzeichnen, war nicht klar, dass der Eingangspost nicht ernstgemeint war

Deine Verwendung der Attribute richtig/falsch ist vielleicht etwas übereilt, dem Medium hier geschuldet ... nicht so schlimm ... aber wer hindert Dich daran es nicht mal aufzuarbeiten ??? Frag doch einfach mal einen Fotografenmeister ... einem mit Meisterbrief wollte ich sagen ... schon möglich, daß es das kaum noch gibt ... 

Ich lache ja auch gerne, deshalb hatte ich Dir auch Ironie unterstellt ... aber ums sonnen-glas-klar zu machen. Mein Statement war blanker Ernst: 

Die Lichtstärke eines Objektivs bezeichnet die Duchlässigkeit der Lichtmenge. Ist sie 1.0 kommt hinten soviel heraus, wie vorne reinkommt. That´s it! Das sind BASICS !

LG

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