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HDR Aufnahme und Bearbeitung (Landschaft)


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Hallo zusammen,

 

ich habe ein paar Fragen bezüglich HDR-Aufnahme und Bearbeitung mit dem Olympus System. In meinem Fall handelt es sich um eine EM1 mk2.

 

Ich hab noch nicht wirklich den Durchblick, welche Einstellungen etc. optimal sind und erhoffe mir hier etwas Unterstützung und Tipps sowie Erfahrungswerte.

 

Typische Situation: Landschaftsaufnahme mit hellem Himmel und dunklem Vordergrund (siehe Bild).

 

Zur Aufnahme: Welche Einstellungen sind zu empfehlen?

Bislang habe ich auf 3F 2,0 EV eingestellt.

Sollte man bei HDR-Aufnahmen eher unter- oder überbelichten oder weder noch?

 

Zur Bearbeitung:

Hier habe ich bislang zwei Wege ausprobiert:

 

1. Zusammenfügen der RAW-Dateien mittels Lightroom 6. Soweit so gut. Leider hatte ich hier auch schon Ergebnisse, mit denen ich nicht zufrieden war (Farbsäume). Ich habe auch gelesen, dass die HDR-Funktion bei LR nicht so gut wäre. Eure Erfahrungen?

 

Immerhin kann ich am Ende noch eine RAW-Datei, die ich dann immer noch bearbeiten und anpassen kann.

 

2. SNS-HDR – Das tool scheint sehr beliebt zu sein. Es ist recht einfach und intuitiv gehalten. Das Problem: als Export kommt nur tiff (oder jpg) in Frage. Nun weiß ich nicht so recht, was man an einem tiff am Ende noch bearbeiten kann (Schatten, Lichter, Klarheit, Sättigung etc.? oder nur Schärfen) und was man im Vorfeld bei den RAWs schon machen sollte, die man importiert. Das verkompliziert den workflow leider sehr.

Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen, danke!

klein_PA170134.jpg

bearbeitet von OlySimon
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Tja, jeder hat da so seinen eigenen Workflow denke ich. Deshalb kann ich Dir nur meinen Weg zum Ergebnis schildern, mit dem ich zufrieden bin.

1. Aufnahme bei der das Histogramm vermittelt wird ( + - Belichtungskorrektur ) . Sind Am Schwarzen und am weißen Rand die „Berge“ am höchsten, dann lohnt sich ein HDR.

2. Habe ich im dunkelsten Bild im weißen alles sichtbar und im hellsten Bild im Schwarz alles sichtbar, reichen 3F mit 2.0 EV. Wenn nicht dann 5F mit 2.0 EV.

3. Danach lade ich die ORF. in Photolab von DXO, passe evtl. Schatten und Lichter an und erzeuge 3 bzw. 5 TIFF Dateien ( je Bild ca. 120 MB ). Dies geschieht automatisch, wenn ich in Photolab an die NIK-Collektion / HDR Effex Pro übergebe. HDR Effex setzt dann die Aufnahmen zusammen. Presets stehen zur Wahl und oder eigene Einstellungen sind möglich.

4. Habe ich ein gewünschtes Ergebnis erreicht, wird von HDR Effex Pro ein zusammengesetztes TIFF wieder an Photolab übergeben. Jetzt erst passe ich Schärfe, Farben und Kontrast falls erforderlich an, um dann daraus  ein JPG zu entwicklen.

LG aus LD Thomas 

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Hallo Simon,

ich arbeite mit beiden Tools bzw Verfahren (LR, SNS-HDR) dazu noch Photomatix und berichte gerne aus meiner Praxis 😊

vor 29 Minuten schrieb OlySimon:

Bislang habe ich auf 3F 2,0 EV eingestellt.

Wenn die Kontraste nicht megakrass sind, reichen 3 Aufnahmen mit 2EV Abstand aus. Wenn es auf superfeine Verläufe im Himmel ankommt, kann man mit 1EV Abstand nochmal ein klein wenig mehr rausholen, ist meine Erfahrung. Das ist dann aber schon eine Qualität wo man beide Bilder nebeneinander legen muss um den Unterschied zu sehen.

Es gibt einen einfachen Test, um zu prüfen wie weit du mit +/- 2EV kommst. Stelle die Belichtungskorrektur testhalber auf diese Werte, und schaue Dir das Bild im Liveview an. Wenn Du bei -2EV immer noch ausgefressene Lichter bzw. bei +2EV immer noch abgesoffene Tiefen siehst, reichen 2EV nicht aus. Mache ich häufig, wenn ich in Kirchen oder Treppenhäusern fotografiere, um Fenster oder sonstige Öffnungen durch welche Licht eintritt in den Griff zu kriegen.

 

vor 39 Minuten schrieb OlySimon:

Ich habe auch gelesen, dass die HDR-Funktion bei LR nicht so gut wäre.

Das ist eine sehr pauschale Aussage, die so sicher allgemeingültig nicht stimmt. Ich kann mich an LR6 nicht mehr erinnern, aber die HDR Funktion von LR CC liefert durchaus ansehnliche Ergebnisse. Mehr dazu weiter unten.
 

vor 41 Minuten schrieb OlySimon:

SNS-HDR – Das tool scheint sehr beliebt zu sein. Es ist recht einfach und intuitiv gehalten. Das Problem: als Export kommt nur tiff (oder jpg) in Frage. Nun weiß ich nicht so recht, was man an einem tiff am Ende noch bearbeiten kann (Schatten, Lichter, Klarheit, Sättigung etc.? oder nur Schärfen) und was man im Vorfeld bei den RAWs schon machen sollte, die man importiert. Das verkompliziert den workflow leider sehr

Bis auf ganz wenige Ausnahmen erfolgt die Übergabe von Bildern aus LR an externe Bearbeiter immer als TIFF/JPG. Wenn Du TIFF 16-bit wählst, brauchst Du Dir keine Gedanken über Qualitätsverluste machen, das HDR Bild kommt als TIFF 16 bit wieder zurück. Du kannst in LR alles damit bearbeiten, ohne Einschränkung in der Qualität.
JPG mit seinen 8 bit ist hier keine Option.

Ich schicke die Bilder für ein HDR mit SNS nach dem Import in LR ohne weitere Bearbeitung nach SNS-HDR, und mache Korrekturen in Belichtung, Kontrasten, Sättigung etc erst danach am Ergebnis. Inwieweit ein "Schärfen" in Lightroom schon vor dem Export nach SNS-HDR oder erst danach bessere Ergebnisse bringt, habe ich noch nie untersucht. Bei mir swerden alle Bilder beim Import in LR generell mit Profil "Cameral Natural" und Schärfen: 50/0,7/25/60 vorentwickelt.
Den Workflow mit dem LR Plugin (an dem ich übrigens mitgeschrieben habe)  finde ich einfach und transparent.

Noch eine Anmerkung zur Auswahl des Tools/Verfahrens:

LR erzeugt einen sehr natürlichen Look, mit satten Farben und kernigen Kontrasten. So wie die Originalbilder aussehen. Demzufolge verwende ich es für Bilder, bei denen ich ebensolche Kontraste mag. zB fast alle meine Treppenhausbilder. Aber auch Landschaft, wenn es paßt:

Twilight

 

SNS-HDR macht für die meisten seiner Profile einen weicheren, belichtungstechnisch stärker ausgeglichenen Look. Daher ist es häufiger meine Wahl, wenn es um Landschaft v.a. bei weichem Licht (Sonnenauf-/-untergang geht). zB hier:

Smalltown autumn (2)

Das gleiche Bild als HDR mit LR wirkt völlig anders und hat mir gar nicht gefallen.

Dann gibt es noch Photomatix mit Exposure Fusion - dazu sage ich jetzt nix, um keine Verwirrung zu stiften 😊

Zumeist probiere ich erstmal LR HDR, das geht fix und ich sehe schnell ob mir das spontan sehr gut gefällt. Wenn nicht probiere ich SNS-HDR (bzw. Photomatix).
 

So viel fürs Erste von mir zum Thema 😊

 

 

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Bei dem Thema wird oft übersehen, dass die Fähigkeit optischer Systeme zur Übertragung von Kontrasten stark eingeschränkt ist. Und natürlich macht es keinen Sinn, den Dynamikbereich einer Kamera durch Belichtungsreihen zu erweitern, wenn der von der Linse übertragene Kontrast noch nicht einmal die native Sensordynamik ausschöpft. Alex Tutubalin zeigt an diesem anschaulichen Beispiel

https://www.rawdigger.com/howtouse/Dynamic-range-fair-share-of-flare-and-glare

dass selbst Spitzenoptiken wie ein Zeiss Makro bei Vorhandensein einer starken Lichtquelle (Sonne)  im Bild nur knapp 11EV Kontrast übertragen können. Bei Zooms dürfte die "Dynamik" typischerweise noch geringer ausfallen. In solchen Fällen sollte auch bei mft eine korrekte Belichtung und die Bearbeitung in einem guten Konverter ausreichen.

Leider kann man die "richtige" Belichtung nur nachträglich anhand des Raw-Histogramms beurteilen- dergleichen liefert keine Kamera. Eine Belichtungsreihe ist daher zur Sicherheit in schwierigen Aufnahmesituationen stets angebracht. Eine aufwendige HDR-Verarbeitung dürfte aber nur in wenigen Fällen echte Vorteile bringen.

 

 

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Vielen lieben Dank für alle Antworten! Das hilft mir sehr weiter.

Am 19.10.2021 um 18:17 schrieb Karsten:

Du kannst in LR alles damit bearbeiten, ohne Einschränkung in der Qualität.

Allerdings bin ich davon noch nicht so ganz überzeugt: Ich habe doch den Eindruck, dass sich die tiff-Dateien aus SNS-HDR beim Bearbeiten anders verhalten als DNG-Dateien aus LR.

Ich habe den Eindruck, dass die tiff-Dateien eher zu Rauschen tendieren. Evt muss ich aber auch noch was an den Einstellungen ändern. Was sollte ich im Exportieren-Menü bei Dateieinstellungen auswählen? JPG, TIFF oder Original?

Soll ich sRGB Farbraum bei der Ausgabe auswählen?

Am 20.10.2021 um 08:31 schrieb rodinal:

wenn der von der Linse übertragene Kontrast noch nicht einmal die native Sensordynamik ausschöpft. Alex Tutubalin zeigt an diesem anschaulichen Beispiel

Interessant! Wie finde ich raus, ob der übertragene Konstrast die Sensordynamik ausschöpft?

Viele Grüße, Simon

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vor 14 Minuten schrieb OlySimon:

Ich habe den Eindruck, dass die tiff-Dateien eher zu Rauschen tendieren.

Das ist sehr pauschal formuliert. Kannst Du an einem Beispiel zeigen, was genau Du damit meinst? Da mußt Du schon Äpfel mit Äpfel vergleichen. Was bei SNS-HDR vs LR generell schwierig ist, da beide Programme HDRs grundverschieden bauen. LR macht kein ausgeprägtes Tone Mapping so wie SNS-HDR, die unbearbeiteten Bilder sehen was von der Charakteristik völlig unterschiedlich aus.

Generell: Wenn Du einem TIFF 16-bit basiertem Workflow folgst, wirst Du keine Unterschiede zu DNG feststellen, speziell was Tonwertabrisse oder Rauschen angeht.

DNG heißt übrigens nicht automatisch, daß es sich bei den Bilddaten um RAW Daten handelt. DNG ist ein Containerformat, welches RAW Daten enthalten kann, aber auch TIFF oder sogar JPG. Bei DNG Dateien, welche aus einer Bearbeitung entstammen (zB HDR oder Pano in Lightroom, ein Stack aus Helicon Fokus, oder ein entrauschtes Bild aus DxO PhotoLab / DeepPrime) kann ich mir nicht vorstellen, daß der Dateiinhalt Rohdaten sind. Das ist TIFF im DNG-Mantel.

vor 29 Minuten schrieb OlySimon:

JPG, TIFF oder Original?

TIFF, damit hast Du 16 Bit Farbtiefe. Bei JPG sind es nur 8 bit, und dann siehst Du die Qualitätsunterschiede - früher oder später.

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Am 20.10.2021 um 08:31 schrieb rodinal:

Und natürlich macht es keinen Sinn, den Dynamikbereich einer Kamera durch Belichtungsreihen zu erweitern, wenn der von der Linse übertragene Kontrast noch nicht einmal die native Sensordynamik ausschöpft.

Im Gegenteil: wenn der der von der Linse übertragene Kontrast die Sensordynamik nicht ausschöpfen kann, müßte ich bei kontrastreichen Szenen generell immer Belichtungsreihen machen, um diese Schwachstelle zu umgehen.

Aus den Versuchen mit einer labortechnischen Anordnung die Schlußfolgerung zu ziehen, HDR macht keinen Sinn, und eine "korrekte Belichtung" und Bearbeitung in einem guten Konverter reichen widerspricht der praktischen Erfahrung.

Ein extremes Beispiel - die Dachkuppel der Befreiungshalle in Kelheim:
Das Bild ist ein HDR aus 5 Aufnahmen (-5EV, -3EV-, -1EV, 1EV, 3EV). Bei -3EV ist das Fenster der Dachkuppel gerade nicht ausgebrannt, dumherum ist es dunkel. Bei -5EV ist das Fenster korrekt belichtet, und der Rest ist stockdunkel. Da hilft auch ein guter Konverter nicht weiter, in der RAW-Datei sind einfach nicht genügend Informationen vorhanden.
Zusammengesetzt (mit Photomatix, Exposure Fusion Natural) ergibt sich ein ausgewogenes, kontrastreiches Bild.

Dome of glory

 

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vor 1 Stunde schrieb Karsten:

Wenn ich ein unterbelichtetes Bild aufhelle, fängt es irgendwann sichtbar zu Rauschen an. 

@KarstenDas ist mir wohlbekannt!

Nun hab ich einen Vergleich der beiden HDRs ohne weitere Nachbearbeitung. Welches Bild zeigt eindeutig höheres Rauschverhalten?

HDR.jpg

und nochmal sw:

hdr3.jpg

Ist es möglich, dass sich SNS-HDR vielleicht die JPGs statt die ORF-Dateien schnappt?

bearbeitet von OlySimon
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vor 32 Minuten schrieb OlySimon:

Welches Bild zeigt eindeutig höheres Rauschverhalten?

Rhetorische Frage 😉 

Aus der sich aber nicht allgemeingültig schließen läßt, das im TIF Format gespreicherte Bilder mehr rauschen als DNG.

P.S.: Würdest Du mir die Originaldateien zur genaueren Ansicht zur Verfügung stellen? Das Bild sieht generell kontrastarm und mit wenig Feinzeichnung aus.

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Gerade eben schrieb Karsten:

P.S.: Würdest Du mir die Originaldateien zur genaueren Ansicht zur Verfügung stellen? Das Bild sieht generell kontrastarm und mit wenig Feinzeichnung aus.

Ja, sehr gerne! Ich schreib dir eine Nachricht.

Das tif aus SNS-HDR hat eine deutlich bessere Zeichnung in den Lichtern und Schatten als das HDR aus Lightroom.

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vor 7 Stunden schrieb OlySimon:

Interessant! Wie finde ich raus, ob der übertragene Konstrast die Sensordynamik ausschöpft?

Viele Grüße, Simon

Dazu genügt ein Blick ins Raw-Histogramm. Wenn in keinem Kanal sie Senselwerte in nennenswertem Masse 260 unter- oder 4020 überschreiten, kommt der Sensor mit dem gegebenen Kontrast zurecht, und du brauchst keine HDR-Verarbeitung.

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@Karsten Spannende Diskussion.
Ich sehe Du arbeitest mit SNS-HDR und Photomatix. SNS-HDR kannte ich noch nicht. Wie ist SNS-HDR im Vergleich zu Photomatix?

Und Du schreibst oben, Du schickst die Fotos ohne Bearbeitung direkt nach dem Import zur HDR Software. Ich habe bis jetzt immer zuerst die Bilder entrauscht, wenn nötig und dann ohne weitere Bearbeitung zu Photomatix geschickt. Wie machst Du das?

Danke für eine Antwort.

Severino

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vor 8 Stunden schrieb Severino:

Wie ist SNS-HDR im Vergleich zu Photomatix?

Sehr viel günstiger, aber auch deutlich begrenzter in den Möglichkeiten. Während man bei Photomatix aus verschiedenen Verfahren wählen kann wie man die Einzelaufnahmen montieren will (Fusion, Tone Balancer, Tone Compressor etc.) ist es bei SNS immer das gleiche. Wobei es in SNS alle möglichen Regler gibt, um das Bildergebnis zu verändern.  Man kann sogar mit Masken arbeiten. Diese Feineinstellungen nutze ich aber nicht, weder bei SNS noch bei Photomatix. Ich beschränke mich auf das Montieren, die Auswahl eines Presets und mache den Feinschliff in LR.

Für mich der Hauptunterschied und auch mit der Grund Photomatix anzuschaffen, war das gezielte Vermeiden von Ghostingeffekten, zB wenn bei einer Landschaftsaufnahme (mit 3 Bildern) ein Schwan durchs Bild schwimmt. 

Ich habe alle drei Tools für HDR im Einsatz (LR, SNS, Photomatix), und verwende je nach Motiv das was mir vom Ergebnis am Besten gefällt. Bei Landschaft ist es meist SNS, bei  Aufnahmen mit knackigen Kontrasten (zB Treppenhäusern) LR und Photomatix irgendwo dazwischen oder wenn sich etwas im Bild bewegt 😊

 

vor 8 Stunden schrieb Severino:

Ich habe bis jetzt immer zuerst die Bilder entrauscht, wenn nötig und dann ohne weitere Bearbeitung zu Photomatix geschickt. Wie machst Du das?

Ja, zuerst Entrauschen ist sicher der beste Workflow bevor man in eine umfangreiche Bearbeitung geht. Als ich noch in LR entrauscht habe (mit ISO-abhängigen Import-Presets) habe ich das auch gemacht. Jetzt steht dieser Regler auf "0" und ich entrausche mit DxO oder Topaz Denoise. Da ich so gut wie nie mit > ISO 800 fotografiere, ist das Rauschen (bei HDR-Motiven) in den meisten Fällen so niedrig, daß ich zu faul bin und erst am Ende mit Topaz entrausche, wenn mir das unangenehm auffällt.

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Hallo Karsten, vielen Dank für die umfangreiche Antwort!
Entrauschen tue ich auch mit DXO oder Topaz. Ich mache einfach nicht so oft HDR und bin von den Möglichkeiteiten von Photomatix manchmal etwas erschlagen. Aber eigentlich ist Photomatix toll, nur mir fehlt die Routine.😉

Aber ich sehe, ich muss wieder mal öfters HDR machen. Übung macht den Meister. 😉

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vor 38 Minuten schrieb Omzu Iko:

"Rauschverhalten" ... auch so ein Blähwort :classic_rolleyes:

Glaube mir: als Eventtechniker ist mir das Wort „Rauschverhalten“ bestens bekannt, ebenfalls „Blähwörter“, die zu vorgerückter Stunde unkontrolliert auftreten. Jetzt kommt wieder die Zeit der Unternehmens-Weihnachtsessen inkl. DJ, Showprogramm, salbungsvollen Reden…

…UND…

…Zapfhahn für die Angestellten…

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vor 32 Minuten schrieb Severino:

... als Event-Techniker ist mir das Wort „Rauschverhalten“ bestens bekannt …

Na ja – solange du als Techniker nur weißt, was so ein Wichtigtuer meint, wenn der von "Rauschverhalten" faselt ...

Ich hatte einmal einen Vorgesetzten, der sagte immer "da dafür" ... oder "da darum" ... oder "da deswegen". Oder das Hausfrauen-Partizip: "... habe gesagt gehabt" :classic_wacko: – da rollen sich doch jedem gebildeten Menschen die Zehennägel auf.

Und "Rauschverhalten" fällt in dieselbe Kategorie. Auf deutsch heißt das: "Rauschen".

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vor 1 Stunde schrieb Omzu Iko:

Na ja – solange du als Techniker nur weißt, was so ein Wichtigtuer meint, wenn der von "Rauschverhalten" faselt ...

Ich hatte einmal einen Vorgesetzten, der sagte immer "da dafür" ... oder "da darum" ... oder "da deswegen". Oder das Hausfrauen-Partizip: "... habe gesagt gehabt" :classic_wacko: – da rollen sich doch jedem gebildeten Menschen die Zehennägel auf.

Und "Rauschverhalten" fällt in dieselbe Kategorie. Auf deutsch heißt das: "Rauschen".

Ich glaube Du hast meinen Wortwitz nicht verstanden?

Firma-Weihnachtsessen + Party + (Bier)Zapfhahn für Angestellte + DJ = Rauschverhalten

Blähwörter: unkontrollierte Rülpser beim Sprechen zu vorgerückter Stunde infolge obigem Szenario / Teil vom Rauschverhalten…

 

Klingelts? 😉

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