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Die OM System Community
Ignoriert

OM-1 Bildfehler bei hohen Brennweiten > 300mm


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Hallo,

bei meiner OM-1 ist mir aufgefallen, dass an der immer selben Stelle auf manchen Bildern dunkle Punkte zu sehen sind. Das fällt besonders auf, wenn man durch die Bilder durchscrollt und sich das Objektiv bewegt (wie beim kleinen Vogel Bluthänfling). Das Problem scheint nur vor blau/grünem Hintergrund aufzutreten. Bei hellen Wolken sehe ich keine Punkte. Es liegt nicht am Objektiv. Sowohl das 300 4.0, als auch das 150-400 haben das gleiche Problem. Es liegt also auch nicht an den Telekonvertern, da es bei dem 300 4.0 auch ohne TC auftritt. Ich habe auch noch andere Objektive getestet, z.B. das 50-200 bei 200mm. Auch hier ist der Fleck zu sehen, jedoch nicht so stark. Das Problem nimmt wohl mit steigender Brennweite zu. Es gibt keinen Unterschied zwischen ORF und jpg. Die EM1 II mit den gleichen Objektiven hat keine Punkte.

Die Bildfehler zerstören nicht das Bild, sind aber trotzdem ärgerlich. Mich würde interessieren, ob das Problem schon bei jemand anderem aufgetreten ist und ob ihr noch einen Tipp habt. Die "Pixelkorrektur" die man über das Menü ausführen kann hat keine Veränderung gebracht.

Ich verlinke ein paar Bilder. Beim ersten Bild habe ich die beiden schwarzen Flecken markiert.

https://www.dropbox.com/sh/0pvqhs763j7pno9/AABQBhdE77csh2V0Uj_MrdiIa?dl=0

Am besten runterladen und in 1:1 in eurem Bildbearbeitungsprogramm (z.B. Lightroom, OM Workspace) angucken.

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Das sieht stark nach  Staub auf dem Sensor aus - einem Problem, dass alle Digitalkameras haben, die Olympus aber dank guter Selbstreingung eher selten.  Google mal ein bischen nach Sensorreinigung und fange mild an (Blasebalg).

Wenn du das Objektiv abnimmst, kannst du den Staub bei gutem Lich eventuell sogar auf dem Sensor sehen. Aber versuch ihn nicht mit Pusten oder Druckluft zu entfernen, das sprüht nur neuen Schmutz auf den Sensor 😉

bearbeitet von cimfine
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vor 3 Minuten schrieb cimfine:

Das sieht stark nach  Staub auf dem Sensor aus - einem Problem, dass alle Digitalkameras haben, die Olympus aber dank guter Selbstreingung eher selten.  Google mal ein bischen nach Sensorreinigung und fange mild an (Blasebalg)

Genau - Blasebalg. Auf keinen Fall mit dem Mund pusten (nie, nie nie)!

Wenn der Sensorstaub auf dem Bild erkennbar ist, ist er bei den Olympus-Kameras oft schon mit dem bloßen Auge auf dem Sensor zu sehen. Bei anderen Kameraherstellern genügt schon deutlich kleinerer Staub um im Bild bei kleinerer Blende sichtbar zu werden.

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vor 37 Minuten schrieb wteichler:

Da steht ja auch „oder“ und die Partikel sind ja nicht in jedem Bild an der gleichen Stelle.

Doch es sind zwei dunkle Punkte immer an der selben Stelle zu sehen. Daher habe ich auch alle unbeschnitten hochgeladen.

 

Ok, dann muss ich mir mal einen Blasebalg besorgen. Habe ich in den letzten 10 Jahren bisher nicht gebraucht.

Ich habe gerade meine ersten Fotos mit der OM-1 geprüft und da war das auch schon...

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vor 40 Minuten schrieb Yetie:

Ok, dann muss ich mir mal einen Blasebalg besorgen.

Setze da nicht zu viel Hoffnung drauf.

Was weggeblasen werden kann schafft der SSWF sowieso meist spielend beiseite. Schalte die Kamera ein paarmal ein und aus (dabei wird der SSWF jedesmal aktiviert) und mach dann jeweils ein Testfoto. Wenn der Staub wandert, lohnt sich der Versuch mit dem Blasebalg. Bleibt er festgetackert an einer Stelle (es handelt sich dann oft um klebriges Zeug wie z.B. Pollen) hilft nur die „Nassreinigung“ mit Sensorswabs und Reinigungsflüssigkeit.

Testfoto: Modus A, Blende 22; Manueller Fokus auf kürzeste Einstellentfernung; Artfilter „Dramatischer Ton“ und dann die weiße Zimmerdecke ablichten. Das schafft überraschende Einblicke.

bearbeitet von wteichler
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Ich habe bei meiner Kamera auch ein Staubkorn/Pollen auf dem Sensor der sich durch die Ultraschallreinigung nicht entfernen lässt. In den Fotos stört es nicht, befindet sich im Bild in der oberen rechten Ecke. Entdeckt habe ich es nur durch eine spezielle  Testaufnahme, von der ich gelesen  und aus Interesse  ausprobiert habe:
Wie wteichler schon schrieb kleinste Blende einstellen, niedrigste ISO und Belichtungszeit 10 secunden. Damit ein beleuchtetes weißes DIN A4 aus etwa 20 cm Entfernung fotografieren - dabei die Kamera über das Blatt hin- und her-bewegen damit keine Papierstruktur abgebildet wird.
Die Aufnahme dann auf dem Kameradisplay bei Vergrößerung bis 14x absuchen - damit lässt sich der/die Fehler lokalisieren. Sollte die Aufnahme zu hell sein die Papierbeleuchtung reduzieren.
Bisher habe ich noch nichts unternommen weil es in meinem Fall in den  Fotos nicht auffällt. Sollten weitere (auffälligere) dazukommen muss ich wohl auch zur Nassreinigung greifen.

M.f.G Peter

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