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welchen Photo-Rucksack verwendet ihr für eine 2 - 3-tägige Wanderung?


tintifax

Empfohlene Beiträge

Für eine eintägige Wanderung verwende ich gerne meinen Lowepro Flipside Trek 350. Inhalt: PenF oder EM 1 II mit angesetztem 12-40/2.8 Pro, 17/1,8 immer dabei, manchmal 40-150/2.8 Pro oder/und 25/1,8, der Mini-Blitz, ein Ersatzakku, Polfilter, Putzzeug, selten 8-18/4 Pana. Im oberen Nicht-Foto-Segment des Rucksackes gehen sich Jause, Regenjacke, ErsteHilfePackerl, Handschuhe, Kapperl, Ersatz-T-Shirt usw. aus.

Aber für eine Wanderung mit Nächtigung ist mir das Ding zu klein.

Die größeren Rucksäcke sind aber meist auch für größere Kameras gebaut, meist nicht für mehr OutdoorEquipment.

Wie macht ihr das mit MFT-Ausrüstung und Nächtigung beim Wandern? Welchen Rucksack nehmt ihr?

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Shimode ist leider ein nogo; weil die den Hüftgurt; über den fast das gesamte Gewicht des Rucksackes auf die Hüften übertragen werden sollte, auf dem herunterklappbaren Rückenteil festgemacht haben und dieser Herunterklappbare Teil mit einem Reißverschluss am eigentlichen Rucksack befestigt ist ..... oder mit anderen Worten: dieser Reißverschluss trägt 99 % des Rucksackgewichtes - das geht gar nicht  ... und schon gar nicht bei einem 50 oder 70 LiterRucksack, der eventuell 20 kg schwer ist. geht der nämlich auf einer Mehrtagestour kaputt, kann ich die Tiur abbrechen; weil der Rucksack dann völlig unbrauchbar ist.

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vor 4 Stunden schrieb tintifax:

Shimode ist leider ein nogo; weil die den Hüftgurt; über den fast das gesamte Gewicht des Rucksackes auf die Hüften übertragen werden sollte, auf dem herunterklappbaren Rückenteil festgemacht haben und dieser Herunterklappbare Teil mit einem Reißverschluss am eigentlichen Rucksack befestigt ist ..... oder mit anderen Worten: dieser Reißverschluss trägt 99 % des Rucksackgewichtes - das geht gar nicht  ... und schon gar nicht bei einem 50 oder 70 LiterRucksack, der eventuell 20 kg schwer ist. geht der nämlich auf einer Mehrtagestour kaputt, kann ich die Tiur abbrechen; weil der Rucksack dann völlig unbrauchbar ist.

Lässt du dich da evtl. vom ersten Eindruck des Designs zu einer Vermutung verleiten oder ist diese Aussage auf fundiertem Wissen bzw. negativen Rückmeldungen von Leuten die den Rucksack besitzen begründet?

Ich habe z.B. den Compagnon Elements und der ist was dieses Detail angeht genauso konstruiert. Der Hüftgurt übt dabei in keinerlei spürbaren Zug oder Belastung auf den Reißverschluss aus. Es würde mich auch beim Shimoda und dessen Firmengründer ebenso wundern, wenn sie sich darüber nicht Gedanken gemacht hätten, bzw. nicht die notwendigen konstruktiven Maßnahmen ergriffen hätten um hier einen Schaden am Reißverschluss zu unterbinden. Auch sind mir keine negativen Erfahrungsberichte diesbezüglich bekannt.

Der Vorteil den Rucksack über das Rückteil zu öffnen, insbesondere bei Outdooreinsatz wurde hier im Forum schon mehrfach zum Ausdruck gebracht. Für eine Mehrtageswanderung ist der Shimoda Action sicher ein Top-Kandidat.

VG Bernhard

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  • 2 months later...

Gar keinen Fotorucksack 😉 Ich bin gerne mit Rucksäcken von Osprey unterwegs. Ausrüstung rein sowie auch Kamera einfach oben auf die Ausrüstung drauf. Kamerazubehör verstaue ich in Steigeisenbeuteln, diese sind bei mir ganz unten im Rucksack drin, idealerweise mit Zugriff von unten.

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Am 21.9.2022 um 16:26 schrieb bewa_fotografie:

Lässt du dich da evtl. vom ersten Eindruck des Designs zu einer Vermutung verleiten oder ist diese Aussage auf fundiertem Wissen bzw. negativen Rückmeldungen von Leuten die den Rucksack besitzen begründet?

Ich habe z.B. den Compagnon Elements und der ist was dieses Detail angeht genauso konstruiert. Der Hüftgurt übt dabei in keinerlei spürbaren Zug oder Belastung auf den Reißverschluss aus. Es würde mich auch beim Shimoda und dessen Firmengründer ebenso wundern, wenn sie sich darüber nicht Gedanken gemacht hätten, bzw. nicht die notwendigen konstruktiven Maßnahmen ergriffen hätten um hier einen Schaden am Reißverschluss zu unterbinden. Auch sind mir keine negativen Erfahrungsberichte diesbezüglich bekannt.

Der Vorteil den Rucksack über das Rückteil zu öffnen, insbesondere bei Outdooreinsatz wurde hier im Forum schon mehrfach zum Ausdruck gebracht. Für eine Mehrtageswanderung ist der Shimoda Action sicher ein Top-Kandidat.

VG Bernhard

Genau. Das ist Quatsch.
 

Jeder Fotorucksack der hinten, also am Rückenteil geöffnet wird, hat ein Reißverschluss.  Da geht nix kaputt, ausser man stürzt so richtig weg und schlägt da auf.

Das Problem das normale Wanderrucksäcke haben, ist das man nicht trennen kann, entweder ist Ausrüstung oben und drückt auf den Rest. Oder die ist unten und das ganze Andere Geraffel drückt dann auf die Objektive etc. Da ist Schaden  vorprogrammiert  oder man muss richt Polstern und verliert unnötig Platz. Von Zugriff rede ich da nicht mehr. Und ich hatte einige Osprey, wobei ich noch ein Fjällräven habe mit der Gletscherausrüstung.

Ernsthafte Fotowanderrucksäcke, die auch die Mehrtages-Ausrüstung, gibt es leider nur bei Shimoda oder Fstop, plus 2-3 Spezialmodelle.

 

B

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Am 17.9.2022 um 21:37 schrieb tintifax:

Wie macht ihr das mit MFT-Ausrüstung und Nächtigung beim Wandern?

hm, kommt auf die Tage der Nächtigungen an? Jedenfalls nehme ich immer nur das mit, was ich benötige, sprich, die Kameraausrüstung auf das wesentliche beschränken. Mit einem F-Stop und entsprechender ICU bin ich meist sehr gut unterwegs.

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vor 1 Stunde schrieb Borbarad:

Da ist Schaden  vorprogrammiert  oder man muss richt Polstern und verliert unnötig Platz.

Noch nie - ohne Polsterung. Einfach alles oben drauf gelegt, also oben auf die restliche Ausrüstung. Null problemo auf unzähligen Touren quer über alle Kontinente verteilt 😉

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Hi,
ich benutze entweder den cosyspeed Photohiker 44 wegen dem rel. guten Tragesystem von Vaude, wenn die Kamera dabei sein soll. Oder den Wandrd Prvke 41 für einen Tagesausflug, wo die Kamera immer griffbereit sein soll. Den 41 brauche ich wegen der Höhe der Z9, ansonsten würde auch der 31 passen, bzw. tut das mit der Z6ii. 
VG Volker

bearbeitet von Netze
Etwas korrigiert…
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vor 56 Minuten schrieb adrianrohnfelder:

Noch nie - ohne Polsterung. Einfach alles oben drauf gelegt, also oben auf die restliche Ausrüstung. Null problemo auf unzähligen Touren quer über alle Kontinente verteilt 😉

Oben drauf ist aber doof. Die 3-5kg müssen nach unten wegen der Gewichtsverteilung… und dann noch Wasser essen trinken… der Rest ist ja leichter gehört nach oben. Zelt außerhalb, bestens unter den Rucksack.

Mit 50l kommt man da nicht weit, 70l sollten es da schon sein.


B

 

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vor 42 Minuten schrieb Netze:

Hi,
ich benutze entweder den cosyspeed Photohiker wegen dem rel. Tragesystem von Vaude, wenn die Kamera dabei sein soll. Oder den Wandrd Prvke 41 für einen Tagesausflug, wo die Kamera immer griffbereit sein soll. Den 41 brauche ich wegen der Höhe der Z9, ansonsten würde auch der 31 passen, bzw. tute das mit der Z6ii. 
VG Volker

Absolut. Den Prvke 41l hatte ich auch neben den 31l. Tolle Rucksack. Aber ich bin komplett nun bei Shimoda. Der x50 is so universell, nur nix für Stadt. Und die 50L sind echt von Hilfe da man doch recht gut packen kann. Das war eins der Punkt wo ich beim 41l das das Prvke design da einfach zu Ende ist.

B

 

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vor 42 Minuten schrieb Netze:

Wandrd Prvke 41

Hi Volker, finde den Wandrd Prvke 31 klasse, aber wie dir ja bekannt, werde ich meinen erst neu gekauften Prvke 31 wieder verkaufen. Mit meinen Ü70 werde ich keine großen Wanderungen mehr machen😁

HGJürgen

Nachtrag: Die Bilder von unserem Besuch der Vöklinger Hütte habe ich mir für die Wintermonate zur Bearbeitung aufgehoben. Waren sehr schön Stunden, die ich mit dir dort verbringen durfte😊

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Am 21.9.2022 um 11:20 schrieb tintifax:

Shimode ist leider ein nogo; weil die den Hüftgurt; über den fast das gesamte Gewicht des Rucksackes auf die Hüften übertragen werden sollte, auf dem herunterklappbaren Rückenteil festgemacht haben und dieser Herunterklappbare Teil mit einem Reißverschluss am eigentlichen Rucksack befestigt ist ..... oder mit anderen Worten: dieser Reißverschluss trägt 99 % des Rucksackgewichtes - das geht gar nicht  ... und schon gar nicht bei einem 50 oder 70 LiterRucksack, der eventuell 20 kg schwer ist. geht der nämlich auf einer Mehrtagestour kaputt, kann ich die Tiur abbrechen; weil der Rucksack dann völlig unbrauchbar ist.

Selten so einen Unsinn gelesen. Das Gewicht wird ganz bestimmt nicht zu 99% auf den Hüftgurt übertragen. Zudem ist das Rückenteil nicht herunterklappbar sondern es klappt seitlich aus. Die Schultergurte sind am Rucksack montiert und nicht am Rückenteil wie etwa beim Wandrd Prvke  (wo es nicht mal Zugentlastungen gibt und tatsächlich dann alles am Reissverschluss hängt) oder beim Compagnon Element (da gibt es Zugentlastungen). Die Shimoda Rucksäcke sind äusserst robust und durchdacht. Da war ein Praktiker am Werk. Der Konstrukteur benutzt seine Rucksäcke auch selber. Bei anderen Rucksäcken bin ich mir da nicht immer sicher.

Ein Bergsteiger hat drei Achttausender mit dem Action X50 bestiegen.

 

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vor 12 Stunden schrieb timeit:

zu weit nach unten ist aber auch nicht gut lt. @gloana s Link. Empfand ich auch so. aber ist ev auch unterschiedlich von Typ zu Typ

Ich denke es ist eine reine Gewichtsfrage. Bei 5kg und nen 35L ist es komplett anders als bei 20KG und 70L.

Zu weit oben ist nicht gut wenn man einmal aus der Balance kommt… fliegen ist dann leicht möglich..

ich sehe das so Camera Cube nach unten drauf dann nahe am Rücken Trinken und schwereres Zubehör und umzu wie man packen kann. Zelt ist dann je nach Vorliebe…

B

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vor 17 Stunden schrieb WRDS:

Ein Bergsteiger hat drei Achttausender mit dem Action X50 bestiegen.

 

Nuja, aber Du siehst ja, der Mann hat wirklich Luftnot. Ein Verschwörungstheoretiker könnte jetzt direkt in den Raum werfen, dies würde mit Sicherheit am verwendeten Rucksack liegen. 😛 😉 😄

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  • 2 weeks later...

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