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Vollmond und Jupiter mit 8 Monden


boehboeh

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Vorgestern und den Tag davor schönster Sternenhimmel bei Fast-Vollmond aus der Hand aufgenommen. Daneben der Jupiter. Der war natürlich im Mond-Bild zu klein und deshalb gestern nur den Jupiter-mit Stativ. Beide Aufnahmen mit 2,8/150+MC20.

Dann beide Bilder kombiniert, das Jupiterbild noch etwas "verschönert (wegretouchieren von Überstrahlungen + hoch skaliert mit TopazGigapixel 2x, dann wieder in PS runterscaliert auf die Mondbildgröße, damit es passt.)

Zu sehen sind der Jupiter mit 8 Monden. Auch wenn ich also hier getrixt habe, die Konstellation so wie gestern gesehen stimmt! (s.unteres Bild)

 

Gruss Bernx-bfo-221008OMD30493-3004M.thumb.jpg.0c534c80b3350eaf1c582e0aed3e197d.jpgd

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bearbeitet von boehboeh
kl. red.Änderungen
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Hübsch gemacht Bernd, auch wenn mir der Jupiter so nahe an uns doch etwas Sorgen bereiten würde. 😉

hoffentlich vergesse ich es nicht und kann heute Abend mal wieder mein Teleskop ins Freie stellen.

Wo in etwa bzw. wann findet man den Jupiter? Ich verliere da immer wieder die Orientierung. 🤔

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vor 21 Minuten schrieb Piesl:

Hübsch gemacht Bernd, auch wenn mir der Jupiter so nahe an uns doch etwas Sorgen bereiten würde. 😉

hoffentlich vergesse ich es nicht und kann heute Abend mal wieder mein Teleskop ins Freie stellen.

Wo in etwa bzw. wann findet man den Jupiter? Ich verliere da immer wieder die Orientierung. 🤔

Er war hier in Baden-Baden etwa 2-3 Handbreit fast Waagerecht gegen 23h rechts vom Mond, und mit blossem Auge gut zu sehen, deshalb bin ich ja zu den Aufnahmen gekommen.

s.unteres Bild, habe nur die Kamera gedreht, damit beides in der Diagonalen passte! ,-)

Gruss Bernd 

bearbeitet von boehboeh
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  • boehboeh changed the title to Vollmond und Jupiter mit 8 Monden
vor 6 Stunden schrieb boehboeh:

Auch wenn ich also hier getrixt habe

Hast du aber schön gespielt, Bernd! Gefällt mir. Warum bin ich nicht auf die Idee gekommen😁Hatte die Woche ja Jupiter, Saturn und den Mond aufgenommen. Am Neptun, der oberhalb von Jupiter stand, bin ich jedoch gescheitert -zu lichtschwach.

HG Jürgen

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vor 6 Stunden schrieb Piesl:

Wo in etwa bzw. wann findet man den Jupiter? Ich verliere da immer wieder die Orientierung. 🤔

Hi Peter,

ist doch gaaanz einfach: Man nehme fürs Handy die App Sky Map und auf dem PC habe ich Stellarium https://stellarium.org/de/

Aktuell steht der Vollmond fast genau im Osten über dem Horizont, rechts darüber der helle Punkt ist Jupiter und darüber der lichtschwache Neptun.

Wir können das Thema ja am Samstag weiter diskutieren.

HG Jürgen

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vor 7 Stunden schrieb Piesl:

Wo in etwa bzw. wann findet man den Jupiter? Ich verliere da immer wieder die Orientierung. 🤔

Derzeit ist Jupiter mit mag  -3 das hellste Objekt außer der Mond am Himmel ...... viel weiter rechts ist das 2. hellste der Saturn - also mehr im Süden.
Und ca um Mitternacht kann man den Mars im Osten auch nicht übersehen.....

Siegfried

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vor 23 Stunden schrieb jürgen1950:

Hast du aber schön gespielt, Bernd! Gefällt mir. Warum bin ich nicht auf die Idee gekommen😁Hatte die Woche ja Jupiter, Saturn und den Mond aufgenommen. Am Neptun, der oberhalb von Jupiter stand, bin ich jedoch gescheitert -zu lichtschwach.

Wenn man den richtigen Zeitpunkt für eine gute Konjunktion abwartet braucht man nicht trixen sondern bekommt Mond und Jupiter auf einen Bild zusammen so wie das hier mal jemand gemacht hat:

https://videnskab.dk/files/articles_inline/aarets_rumfoto_2020_royal_observatory_greenwich_maane_og_jupiter.jpg

 

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vor einer Stunde schrieb Uploadfilter:

Am 4. November bietet sich die nächste Gelegenheit Mond und Jupiter zusammen aufs Bild zu bekommen. Allerdings in größerem Abstand. Mit 150mm Brennweite ohne Konverter sollte aber Beide in das Bildfeld des MFT-Sensors passen:

Screenshot (4).png

Danke für den Hinweis.

Gruss Bernd

 

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Am 11.10.2022 um 19:57 schrieb systemcam-neu:

Wenn man den richtigen Zeitpunkt für eine gute Konjunktion abwartet braucht man nicht trixen sondern bekommt Mond und Jupiter auf einen Bild zusammen so wie das hier mal jemand gemacht hat:

https://videnskab.dk/files/articles_inline/aarets_rumfoto_2020_royal_observatory_greenwich_maane_og_jupiter.jpg

 

@ systemcam-neu

Wenn bei einer guten Konjunktion das Wetter mitspielt, ja. Ich habe ja auch beides ( s 2.Bild) diagonal draufbekommen) aber mit der Montage war es einfacher, die Monde herauszuarbeiten ! 😉 s.2.Bild und übrigens, ich hab kein Observatorium zu Hause, von einem sochen stammt ja wohl das Bild ,-(

Bernd

bearbeitet von boehboeh
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Ich finde es erst mal gut, dass, angeregt durch die technischen Möglichkeiten, die so eine Kamera einem heute bietet, wir Laien uns so eingehend mit einem Thema beschäftigen, das doch recht speziell ist. Das letzte Bildbeispiel (vom royal observatory), das in seiner Perfektion eher an einen Science Fiction Film erinnert, übersteigt dann aber doch die Fähigkeiten der meisten hier. Das sollte uns aber doch nicht entmutigen oder frustrieren. Astronomie für den „Normalbürger“ kommt eben oft viel unspektakulären daher. wir sollten damit doch voll zufrieden sein, dass wir heute in einer Zeit leben können, wo man sich über solche Dinge ohne Angst vor einer Inquisition auch im Detail informieren kann, statt zu glauben, dass das die Spuren der Götterwelt sein sollen und da jemand von ihnen Milch am Firmament versprüht hat.

bearbeitet von miclindner
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Die Jupitermonde V bis VIII haben Durchmesser zwischen 60 und 160km, und liegen noch innerhalb der Bahn der inneren Galileischen Monde. Diese dürfte man mit unserem Equipment nicht ablichten können - schon gar nicht mit gleicher Helligkeit wie die vier großen Monde mit ihren Durchmessern bis Erdmondgröße. Das sind Hintergrundsterne, und ein genaues Datum dürfte das auch mit Planetariumsoftware wie stellarium zeigen. Auch alle weiteren Monde haben zwar z.T. höhere Inklinationen als die Ebene der vier großen Monde, sind jedoch von vergleichbarer Kleinheit wie die erstgenannten, und zuallermeist selbst von Amateurastronomen mit großem Equipment nicht detektierbar.

clear skies Manfred

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vor 1 Stunde schrieb sunspot:

Die Jupitermonde V bis VIII haben Durchmesser zwischen 60 und 160km, und liegen noch innerhalb der Bahn der inneren Galileischen Monde. Diese dürfte man mit unserem Equipment nicht ablichten können - schon gar nicht mit gleicher Helligkeit wie die vier großen Monde mit ihren Durchmessern bis Erdmondgröße. Das sind Hintergrundsterne, und ein genaues Datum dürfte das auch mit Planetariumsoftware wie stellarium zeigen. Auch alle weiteren Monde haben zwar z.T. höhere Inklinationen als die Ebene der vier großen Monde, sind jedoch von vergleichbarer Kleinheit wie die erstgenannten, und zuallermeist selbst von Amateurastronomen mit großem Equipment nicht detektierbar.

clear skies Manfred

@sunspot

Was willst Du mir sagen? Alle abgebildeten Monde/Sterne war im Raw bei Belichtung hochziehen sichtbar.

 

Gruss Bernd 

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vor 10 Minuten schrieb Dominique:

das die Monde die deiner Aussage nach Monde sind, keine Monde sein können.

Ich hab von Monden auch nur zum ersten Bild gesprochen.Sonst hab ich von Sternen geschrieben, aber auf den anderen Bildern sind auch Monde drauf! 😉

Gruss Bernd

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Am 10.10.2022 um 14:03 schrieb boehboeh:

Zu sehen sind der Jupiter mit 8 Monden.

ich denke, um diesen Satz geht's. Den Jupiter mit 8 Monden abzulichten dürfte nicht im Bereich der Ausrüstung liegen. Müsste man astrofotografisch genauer erläutern. Daher ist der Satz bezogen auf das Bild mit Inhaltsangabe irreführend.

Wer sich für Astrobilder interessiert und was im Bereich von Amateur/Hobbyastronomen liegt ........ 

 

 

bearbeitet von Dominique
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vor 6 Stunden schrieb sunspot:

Die Jupitermonde V bis VIII haben Durchmesser zwischen 60 und 160km, und liegen noch innerhalb der Bahn der inneren Galileischen Monde. Diese dürfte man mit unserem Equipment nicht ablichten können - schon gar nicht mit gleicher Helligkeit wie die vier großen Monde mit ihren Durchmessern bis Erdmondgröße. Das sind Hintergrundsterne, und ein genaues Datum dürfte das auch mit Planetariumsoftware wie stellarium zeigen. Auch alle weiteren Monde haben zwar z.T. höhere Inklinationen als die Ebene der vier großen Monde, sind jedoch von vergleichbarer Kleinheit wie die erstgenannten, und zuallermeist selbst von Amateurastronomen mit großem Equipment nicht detektierbar.

Deine Analyse ist absolut korrekt und wird jeder erfahrene Astrofotograf und Astronom so auch bestätigen können.

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Hier mal ein Bild von voriger Woche. Ich hatte da mal bei F/8  5 Sekunden lang mit ISO 3200 belichtet:
JupiterMonde_Crop_HD_Best_F_00000004.thumb.jpg.2ef10ec8c82117e638e4e3ff5c468254.jpg
Das Bild ist einfach ein Crop in HD des besten Einzelbildes ohne Bearbeitung .
Da brennen die 4 Galileischen Monde schon bei unter 1/10 sec aus.  Das sind die dicken fetten links und rechts des völlig ausgebrannten Jupiters.

Zum Zeitpunkt war es nicht ganz klar, was natürlich die Überstrahlung noch etwas verschlechtert und auch die zwei Telekonverter verbessern das nicht gerade, aber es wird auch so mit meinen Mitteln (der fast perfekte Lacerta Fotonewton  200/800mm (F/4) mit Olympus MC-14 + EC-14 was dann F/8 bei 1568 mm Brennweite ergibt) wohl eine große Herausforderung  sein, auch nur Amalthea mit seiner Helligkeit von mag fast +14, der sich innerhalb der hier nächsten Monde befindet, abzulichten. Und der wurde bereits als 5. Mond 1892 entdeckt...

Jupiter hat derzeit eine Helligkeit von um die mag -3, die Galileischen Monde um die mag +5
Rechts des Jupiter ist gerade Ganymed (mag +4,7)  und etwas rechts oberhalb der Stern (HD 473) hätte mag  +10

Jede Magnitude (mag) mehr ist 2,5x weniger Licht.  AUs Erfahrung weiß ich, dass ich mit den selben Werten (F/8 ISO3200) bei 4 Minuten Belichtungszeit den Planeten Pluto in so einem Bild finden könnte. Der hat mag +14,5. Also auch locker Amalthea mit etwas unter mag +14, wenn sie günstig steht und Jupiter hier nicht überstrahlen würde.

Bei Saturn kann man bei einer solchen Belichtung aber schon mehr als nur den Mond Titan finden.

Siegfried

 


 

bearbeitet von iamsiggi
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