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Die OM System Community
Ignoriert

Durch Anwender modifizierte Firmware - nutzt das jemand?


Manfred-Wien

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Am 4.7.2023 um 17:36 schrieb anselm:

Die Softwarehersteller möchten gerne, dass Du das glaubst. Aber in Deutschland (und auch in der EU) gibt es höchstrichterliche Rechtsprechung, die sagt, dass der Kauf von Standardsoftware (die also nicht speziell für Dich geschrieben wird) dasselbe ist wie Sachkauf. Das hat etwa Konsequenzen fürs Weiterverkaufen – zum Beispiel dürfen Leute, die ein Bündel Microsoft-Windows-Lizenzen gekauft haben, diejenigen Lizenzen, die sie nicht selber benötigen, auf dem freien Markt weiterverscherbeln, auch wenn das Microsoft natürlich nicht besonders gefällt.

Ganz so ist es nicht bei einem Sachkauf muss der Hersteller Fehlerfreiheit garantieren oder im Extremfall sogar Schadensersatz leisten. Bei Software schließt MS die Brauchbarkeit der Software für irgendeinen Zweck kategorisch aus und lehnt auch jegliche Haftung ab. Es gilt friss oder stirb, bei Software geht das bei physischen Produkten nicht. Weiterverkauf kann der Hersteller zwar vielleicht nicht rechtlich verbieten aber praktisch verhindern indem er dafür sorgt das alte Lizenzkeys einfach nicht mehr funktionieren und die Rechtmäßigkeit der Keys abstreiten. Es gibt auch Gesetze in der EU die besagen das man Kopierschutzmechanismen aushebeln darf wenn das nötig ist um ein Backup machen zu können. Es gibt aber keinen Zwang das der Hersteller dabei behilflich sein muss, dann wäre man zwar im Recht kann es es aber in der Praxis oft nicht durchsetzen genauso wie auch bei nicht mehr funktionierenden Lizenzkeys. Und ein Milliardenschwerer Konzern kann wenn er nicht aus Kulanz oder Imagegründen einlenken will einen Rechtsstreit so teuer und lange machen das bei den geringen Streitwerten niemand freiwillig ein solch hohes Kostenrisiko eingehen würde. 

Was die Firmware bei Canon angeht da sieht es der Hersteller vermutlich positiv wenn sich Kunden vielleicht wegen dieser Möglichkeiten für das eigene und gegen ein Konkurrenzprodukt entscheiden.

Problematisch ist es eigentlich nur wenn sich Kunden durch den Hack einen Vorteil erschleichen den der Hersteller ansonsten kostenpflichtig anbieten würde, bspw. die Freischaltung von bestimmten Funktionen oder wenn der Kunde dadurch das Produkt beschädigt und dann versucht wird Garantieleistungen zu bekommen.

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vor 27 Minuten schrieb systemcam-neu:

Bei Software schließt MS die Brauchbarkeit der Software für irgendeinen Zweck kategorisch aus und lehnt auch jegliche Haftung ab.

Das kann Microsoft gerne versuchen, aber im Zweifelsfall ist im Gesetz geregelt, wofür sie haften müssen und wofür nicht. Ein Softwarehersteller kann sich nicht einseitig von jeglicher Haftung lossagen (das wäre auch ein bisschen einfach). Deswegen stehen in der Nähe von solchen Klauseln in der Regel Sätze wie “soweit gesetzlich zulässig”.

Das heißt natürlich nicht, dass man Microsoft erfolgreich haftbar machen kann, wenn Word am Tag vor der Abgabe die einzige Kopie der Master-Arbeit auffrisst. Sowas fällt wahrscheinlich unter “allgemeines Lebensrisiko” und/oder eigene Fahrlässigkeit. Schließlich ist allgemein bekannt, dass bei Computern unerwartet Datenverluste entstehen können, und dass man darum Sicherheitskopien von wichtigen Daten machen muss.

vor 31 Minuten schrieb systemcam-neu:

Weiterverkauf kann der Hersteller zwar vielleicht nicht rechtlich verbieten aber praktisch verhindern indem er dafür sorgt das alte Lizenzkeys einfach nicht mehr funktionieren und die Rechtmäßigkeit der Keys abstreiten.

Auch das ist etwas, was Microsoft vielleicht gerne machen würde, was aber hierzulande nicht erlaubt ist. Deswegen kann man in der EU ja zum Beispiel als normaler Mensch völlig legal verbilligte “System-Builder”-Lizenzen für Windows kaufen – die Microsoft eigentlich nur an Computergeschäfte vertreibt, wo Rechner für Kunden aus Teilen zusammengebaut und dann mit Windows ausgeliefert werden. Microsoft ist das natürlich ein Dorn im Auge, aber da das Computergeschäft die Software (auf einem Medium) gekauft hat, darf es sie auch an Dritte weiterverkaufen, egal wie Microsoft darüber denkt. Mit dem Verkauf an das Computergeschäft ist Microsofts Verfügungsgewalt “erschöpft” und Microsoft hat keine Kontrolle mehr über den weiteren Verbleib des Pakets.

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Ich habe mir im angeführten Forum angeschaut wie die Firmware "gehackt" wird. Nachdem ich Embedded SW Developer bin, verstehe ich von der Thematik sehr viel und weiß auch wie man das macht.

Mein Resümee: ich muss ehrlich sagen, dass ich ein bisi enttäuscht bin, dass die FW nicht verschlüsselt ist und wenn man Arbeit und Zeit reinsteckt sogar ein Reverse Engineering machen könnte und sogar rausfinden kann wie die Algorithmen zb für den IBIS oder Objekterkennung funktionieren. Ich bin sicher, dass das die Konkurrenz macht, also ich würde es machen. Ich würde so eine Firmware verschlüsseln alleine schon um das IP (Intellectual property) zu schützen. Also bei jedem Produkt, wo ich an der Entwicklung beteiligt war, war die FW verschlüsselt.

Wie dem auch sei, dass was da in den Forum gemacht wird, ist einfach mit einem Hex Editor nach bestimmten Mustern zu suchen und ein Bit wird invertiert, nicht mehr und nicht weniger und dadurch kann man zb die maximale Aufnahmezeit beim Filmen ausschalten uvm.

Da sonst an der FW nichts geändert wird, kann auch in den Fall OMDS das nicht mehr wirklich im Nachhinein erkennen, also müsste man sich wenig Sorgen machen. Allerdings sollte man trotzdem vorsichtig sein. Ich würde es nicht machen und Rate auch davon ab.

Lg

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  • 3 weeks later...
Am 21.7.2023 um 23:11 schrieb anselm:

Das kann Microsoft gerne versuchen, aber im Zweifelsfall ist im Gesetz geregelt, wofür sie haften müssen und wofür nicht. Ein Softwarehersteller kann sich nicht einseitig von jeglicher Haftung lossagen (das wäre auch ein bisschen einfach). Deswegen stehen in der Nähe von solchen Klauseln in der Regel Sätze wie “soweit gesetzlich zulässig”.

Das ist natürlich richtig aber der Gesetzgeber hat eben Produkthaftung so wie es sie bspw. für physische Waren gibt für Software eben nicht vorgeschrieben.

Am 21.7.2023 um 23:11 schrieb anselm:

Auch das ist etwas, was Microsoft vielleicht gerne machen würde, was aber hierzulande nicht erlaubt ist. Deswegen kann man in der EU ja zum Beispiel als normaler Mensch völlig legal verbilligte “System-Builder”-Lizenzen für Windows kaufen – die Microsoft eigentlich nur an Computergeschäfte vertreibt, wo Rechner für Kunden aus Teilen zusammengebaut und dann mit Windows ausgeliefert werden. Microsoft ist das natürlich ein Dorn im Auge, aber da das Computergeschäft die Software (auf einem Medium) gekauft hat, darf es sie auch an Dritte weiterverkaufen, egal wie Microsoft darüber denkt. Mit dem Verkauf an das Computergeschäft ist Microsofts Verfügungsgewalt “erschöpft” und Microsoft hat keine Kontrolle mehr über den weiteren Verbleib des Pakets.

Das schon aber wenn der Key irgendwann nicht mehr funktioniert und das hat MS schon unter seiner Kontrolle liegt der Schwarze Peter beim Kunden der dann womöglich auch nicht mehr beweisen kann das der Key nicht aus illegalen Quellen stammt. Und nicht jeder Verkäufer verkauft auch rechtmäßig Keys.

https://www.pcgameshardware.de/Windows-Software-122001/News/Billige-Lizenzkeys-illegal-1367974/

 

 

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vor 11 Minuten schrieb systemcam-neu:

Das schon aber wenn der Key irgendwann nicht mehr funktioniert und das hat MS schon unter seiner Kontrolle liegt der Schwarze Peter beim Kunden der dann womöglich auch nicht mehr beweisen kann das der Key nicht aus illegalen Quellen stammt.

Microsoft könnte da viel, viel pingeliger sein, aber das sind sie nicht. Warum auch? Es wäre äußerst kontraproduktiv. Wenn die Leute ein aus einer dubiosen Quelle erstandenes Windows laufen lassen, dann lassen sie immer noch Windows laufen, und das ist (aus der SIcht von Microsoft) jedenfalls hundertmal besser als wenn sie statt dessen Linux installieren.

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vor 14 Stunden schrieb anselm:

Wenn die Leute ein aus einer dubiosen Quelle erstandenes Windows laufen lassen, dann lassen sie immer noch Windows laufen, und das ist (aus der SIcht von Microsoft) jedenfalls hundertmal besser als wenn sie statt dessen Linux installieren.

Ich glaube nicht, dass Microsoft so denkt. Solche Leute verursachen letztlich allenfalls Kosten und bringen sonst nichts. Ein Großteil seines Geschäftes macht Microsoft mit in Windows integrierten Cloudprodukten (Cloudspeicher, Microsoft 365) und Leute, die Windows aus dubiosen Quellen beziehen, werden sich solche Produkte kaum kaufen. Die Strategie von Microsoft ist es eher Windows noch weiter mit den Cloudprodukten zu integrieren, so dass viele wichtige Funktionen ohne korrekte Lizenzen nicht genutzt werden können.

Bzgl. von Windows aus dubiosen Quellen ist es vermutlich eher eine Frage des Aufwands, ob man dem auf der Nutzer oder der "Anbieter"seite nachgeht. Für die großen Geldbringer benötigt man ohnehin ein Microsoft Konto bzw. eine Online Legitimation. Bei Windows erhält man seine Windows Lizenz meist mit dem Kauf des Rechners und Updates sind bis auf weiteres kostenlos. Der "Markt" für dubiose Quellen ist daher ziemlich klein geworden.

bearbeitet von tgutgu
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vor 4 Stunden schrieb tgutgu:

Der "Markt" für dubiose Quellen ist daher ziemlich klein geworden.

Naja, es gibt immer noch Leute, die ihre Computer aus Teilen selber zusammensetzen (die Bauvorschläge einer großen deutschen Computer-Zeitschrift für flotte, leise und stromsparende Rechner zum Beispiel sind jedes Jahr immer wieder sehr populär). Microsoft würde denen natürlich am liebsten eine Windows-Lizenz zum exorbitanten Vollpreis verkaufen, aber die System-Builder-Lizenzen sind schon ein gutes Stück billiger und ansonsten völlig gleichwertig.

Bill Gates (oder war es Steve Ballmer?) hat mal gesagt, mit Bezug auf China: “Wenn die da schon Software klauen, dann sollen sie wenigstens unsere klauen”. Denn wenn man so nahe wie möglich an 100% Marktanteil rankommen will, dann müssen alle Leute das eigene System einsetzen, ob nun zum vollen Preis gekauft oder irgendwie billiger oder notfalls sogar gar nicht. Es wäre katastrophal, wenn Microsoft potenzielle Benutzer durch hohe Preise und stringente Lizenzprüfungen abschreckt und die am Ende dann doch Linux ausprobieren und feststellen, dass man damit genausogut zurecht kommen kann. Vor allem wenn sich sowas rumspricht. – Aus demselben Grund muss Microsoft ja auch dafür sorgen, dass alle Schulen und Universitäten billigst mit Windows & Co. versorgt und dort am besten Word, PowerPoint und Teams zur Pflicht gemacht werden. Wenn die Leute (erst die Lehrer und dann die Schüler) erst mal angefixt sind und gar nichts anderes kennen, dann bleiben sie einem auch später hörig.

Der andere Punkt ist, dass es alle möglichen Gründe gibt, warum ein Windows-Lizenzschlüssel nicht (mehr) anerkannt wird, und nicht alle davon haben mit Software-Piraterie zu tun. Mitunter reicht es schon, dass man den Rechner hinreichend umbaut oder die Microsoft-Lizenzprüfungs-Infrastruktur einen schlechten Tag hat. Man kann sich dann seine Lizenz wieder freischalten lassen, aber das ist ärgerlich und mühsam und funktioniert auch nur so oft online. Microsoft hat aber keine Lust, seine rechtmäßigen Kunden zu sehr vor den Kopf zu stoßen und zu gängeln – zum einen, weil man sie dadurch vergrätzt und zum anderen, weil es halt Sachen gibt, die in Deutschland rechtlich gesehen völlig erlaubt sind, auch wenn das Microsoft nicht wirklich gefällt.

bearbeitet von anselm
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@Manfred-Wien ich habe mich auch schon gefragt wie es passieren konnte, dass eine Frage, welche ursprünglich von modifizierter FW gehandelt hat, zu Windows Lizenzen abdriften konnte.

Ich glaube es wäre auch besser, wenn dieser Thread zum ursprünglichen Thema zurückkehrt und das Thema mit den Windows Lizenzen in einem Windows Forum diskutiert wird 😉

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Dann will ich mal mal schreiben was für eine modifizierte Firmware ich an meiner E-M5 gerne nutzen würde, wenn es die denn geben würde: Die Löschen-Taste als dritte Funktionstaste nutzen. Für eine Kamera mit diesen Möglichkeiten sind 2 Funktionstasten doch etwas sehr wenig.

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Am 24.8.2023 um 19:05 schrieb 43er:

Dann will ich mal mal schreiben was für eine modifizierte Firmware ich an meiner E-M5 gerne nutzen würde, wenn es die denn geben würde: Die Löschen-Taste als dritte Funktionstaste nutzen. Für eine Kamera mit diesen Möglichkeiten sind 2 Funktionstasten doch etwas sehr wenig.

Vergessen: Bei manuellen Objektiven die Brennweite von den Stabilisator-Einstellungen in die EXIF Daten übernehm

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Am 25.8.2023 um 20:23 schrieb 43er:

Vergessen: Bei manuellen Objektiven die Brennweite von den Stabilisator-Einstellungen in die EXIF Daten übernehm

Die stand schon bei der E-510 in den Stabi-Makernotes, und das Prinzip ist seitdem nur wenig modifiziert worden. Wie man die Brennweite ausliest, hab ich in diesem Forum schon vor vielen, vielen Jahren erklärt - hat aber scheinbar niemand interessiert. Eine Angabe im Klartext unter "Focal Length", wie sie z.B. Pentax implementiert, wäre natürlich günstiger. Dann könnten sogar Primitiv-Bildverwaltungen wie z.B. LR damit etwas anfangen.

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  • 2 weeks later...
Am 28.7.2023 um 21:11 schrieb DBS06:

dass die FW nicht verschlüsselt ist und wenn man Arbeit und Zeit reinsteckt sogar ein Reverse Engineering machen könnte und sogar rausfinden kann wie die Algorithmen zb für den IBIS oder Objekterkennung funktionieren

Canona hat das vermutlich ohne Reverse Engineering hinbekommen und das nicht schlecht, deren IBIS und mit den Objektiven gesyncter IS ist auf Augenhöhe und die schaffen es alle IS Objektive zumindest mit dem IBIS zu kombinieren und Objekterkennung scheint nach den Diskussionen hier nicht so zu sein, das sich da das Spickeln lohnt.

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  • 2 months later...

Firmwarehacks!

Ich bin der Meinung, dass es bei den großen Olympusmodellen, die alle eine einstellige Zahl 1 im Typenschild haben, eine Zeitbegrenzung in Punkto Videoaufnahme ein schlechter Witz ist.

Wenns nicht so riskant wäre, würde ich es gern nutzen. Schade dass es für diese Kundenneckerei kein KOSTENLOSES Serviceaupdate gibt.

 

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vor einer Stunde schrieb Tobie:

Firmwarehacks!

Ich bin der Meinung, dass es bei den großen Olympusmodellen, die alle eine einstellige Zahl 1 im Typenschild haben, eine Zeitbegrenzung in Punkto Videoaufnahme ein schlechter Witz ist.

Wenns nicht so riskant wäre, würde ich es gern nutzen. Schade dass es für diese Kundenneckerei kein KOSTENLOSES Serviceaupdate gibt.

 

Oly ja, OMDS hat das nicht mehr, OM1 kann das auch ohne Hack

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