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Transport Fotoausrüstung auf Flugreisen


rfa

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Hallo Kollegen,

im Frühjahr plane ich eine Fotoreise nach Südafrika. Wie transportiere ich meine umfangreiche Fotoausrüstung einschließlich Stativ während des Fluges? Ich habe einen Shimoda, dessen Abmessungen in etwa 55x40x20 entsprechen, wenn man die Tragsgurte nicht in betracht zieht.  Ich will auch meine PowerPack mitnehmen.

Wer hat schon Erfahrung mit dem Trannsport im Flugzeug?

Danke für hilfreiche Tips. rfa

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Ich habe dabei:

2 OM-1, 40-150, 150-400, 8-25, evt. 200mm PL, Ladegerät und sonstigen Krempel. Passt problemlos. 
Stativ brauch man nicht, außer man fotografiert Sterne, wenn ab in den Koffer.
ich habe einen Think Tank. Volumen ist kein Problem, Gewicht ja, hatte aber nie ein Problem. Ich habe eine Fotojacke dabei, da landet zur Not das 150-400 in der Tasche.😇

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Fällt mir gerade ein. Nach SA in jedem Fall je Kamera 2 besser 3 Akkus mitnehmen und ein Ladegerät. Es gibt regelmäßig massiven Stromausfall (Loadshedding). Zwar gibt es meist eine Ersatzversorgung, aber die funktioniert nicht immer und überall.

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Ich habe noch nie Probleme wegen meiner Fototasche Nova 200 AW II von Lowepro bekommen. Hatte sie zuletzt in Kanada mit. Hatte 2 Gehäuse 4 Objektive und 2 Konverter, sowie

Zubehör dabei. Die Tasche wurde auch noch nie gewogen, Gewicht liegt so bei ca. 7 kg.

Was allerdings fast immer der Fall ist, ist dass ich bei der Kontrolle nach der Durchleuchtung der Tasche alles einzeln rausnehmen muss, daran gewöhnt man sich.

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Stativ und stabilere Dinge (Blitz) würde ich in den aufzugebenden Koffer packen (Stativbeine mit Spikes werden vom Sicherheitspersonal manchmal  nicht so gerne gesehen). Mein Stativ kann man dafür glücklicherweise komplett werkzeuglos zerlegen. Passt also.

In den handgepäckfähigen Fotorucksack nur die empfindlichen Teile wie Kameras und Objektive. Speicherkarten habe ich immer am Körper, werden in die Schale gelegt. Auf die Außenabmessungen des Rucksacks achten. Evt. wenn möglich dazu Schultergurt und Hüftgurt entfernen (z.B. Lowe), wenn es knapp wird, evt. Den Rucksack in die Regenhülle packen, in manchen Flughäfen muss der RS durch eine „Schablone“ geschoben werden. Den RS so packen, dass man ihn vor Ort gut und schnell auspacken kann (an manchen Flughäfen wird von den Kameras ein Abstreiftest zum Sprengstoffnachweis gemacht). Also alle unnötigen Kleinteile in den Koffer.

Bei den Akkus sich nach den Unterlagen der Fluggesellschaft richten.

bearbeitet von miclindner
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Ich bin letzten Juni ebenfalls ohne Probleme geflogen.

Rucksack mit Handgepäcksmaßen (Lufthansa/ München-Catania). Dabei 2 Gehäuse, 12-40, 40-150, 8-25, Konverter, Rechteckfilterset, Powerbank, Akkus und Kleinkram.   Zweites Handgespäck war das Stativ drin. Also auch kein Problem im Handgepäck.

Wichtig dabei ist, Lithium Akkus dürfen nicht ins Aufgabegepäck.

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Lithium-Akkus müssen aus Sicherheitsgründen immer ins Handgepäck. Achtung, es gibt auch Beschränkungen zu deren Kapazitäten (sowohl Einzel wie gesamt), die oft auch noch Airline-Spezifisch sind, mit stärkeren Powerbanks kann man da die Limits reißen. Alle Kontakte müssen abgedeckt sein (Plastiktüte reicht zur Not)

Stativ nehme ich immer ins aufgegebene Gepäck, sowohl wg. Spikes, evt. Größe, wie auch um Gewicht zu sparen (das überschreite ich nämlich sowieso).

Das gleiche für Netzteile und die meisten Kabel

Maße des Handgepäcks werden ernster genommen als Gewicht. Beim Gewicht wird 1 kg Übergewicht eigentlich immer, 2 kg Übergewicht meistens akzeptiert. Vorher wiegen, evt. überlegen, ob man zur Not etwas rausnehmen kann. Bei Konflikten immer mit eingebauten Akkus argumentieren – denn eigentlich müsste übergewichtiges Gepäck dann aufgegeben werden, was aber nicht geht wg., der Akkus! Mach es zu deren Problem, nicht zu Deinem.

Und, wenn man nicht alleine reist: Den Rest der Familie in den Transport einbeziehen. Auch das Handgepäck von Kindern darf weiße Riesen enthalten.

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Interessantes Thema, ich fliege demnächst nur Ryanair, die sind ja bekannt dafür sehr streng zu sein und haben wohl auch eine Schablone oder? Bin mit denen noch nie selbst geflogen, hat wer Erfahrungen? Würde meinen Rucksack notfalls irgendwie mit Spanngurten komprimieren müssen, deren Maße von 40 x 20 x 25 cm ist knapp...

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Für mich auch interessantes Thema. Ich fliege Ende Februar mit der Turkish Airlines in die Türkei zu einem Wintersport-Event der Gehörlosen (Winter Deaflympics). Auf Nachfrage kann ich zwei Handgepäcks mit 8 kg und 4 kg mit ins Flugzeug nehmen.

Mitnehmen werde ich als Handgepäck 4 Objektive und 2 Bodies und einen Läppi. Stativ nehme ich nicht mit (für Sportfotografie brauche ich das nicht). Und Akkus natürlich.

vor 11 Stunden schrieb Kabe:

Das gleiche für Netzteile und die meisten Kabel

Handgepäck oder Aufgabengepäck?

vor 11 Stunden schrieb Kabe:

Lithium-Akkus müssen aus Sicherheitsgründen immer ins Handgepäck. Achtung, es gibt auch Beschränkungen zu deren Kapazitäten (sowohl Einzel wie gesamt), die oft auch noch Airline-Spezifisch sind, mit stärkeren Powerbanks kann man da die Limits reißen. Alle Kontakte müssen abgedeckt sein (Plastiktüte reicht zur Not)

Gelesen habe ich im LBA (Luftfahrtbundesamt), dass pro Akku 2-8 g Lithium enthalten dürfen (wieviel ist denn in einem Akku der OM-1?).

https://www.lba.de/DE/Luftfahrtunternehmen/Gefahrgut/Passagierinformation/Passagiergepaeck/Elektronische_Geraete.html

bearbeitet von pit-photography
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Ich hatte mit meinem Shimoda Action x40 letzten Sommer keine Probleme. Das Rolltop darf halt nicht ausgereizt werden. Am besten so packen dass der Rucksack nicht überladen wirkt. Akkus müssen ins Handgepäck, Powerbank auch. Gewogen wurde mein Rucksack nicht (war etwas zu schwer). Wenn du den Koffer aufgibst den Rucksack möglichst lässig auf dem Rücken tragen. Meist ist das die einzige Gelegenheit bei der Handgepäck gewogen wird.

So packen dass du keinen Stress bei der Sicherheitskontrolle bekommst. Erkundige dich ob am Flughafen die neuen Scanner genutzt werden. Wenn ja brauchst du wahrscheinlich nichts auspacken. Ansonsten ist das stressig weil meistens Kameras und größere Objektive rausgenommen werden müssen. Laptop, Tablet, Flüssigkeiten, da können 3-4 dieser Schalen zusammen kommen die man im Auge behalten muss. Überleg dir wie du schnell alles aus und wieder einpacken kannst. 

Stativ in den Koffer. Ladegerät auch wenn sich deine Kamera über USB laden lässt. Dann nur Kabel mit ins Handgepäck.

Darfst du noch einen „persönlichen Gegenstand“ mitnehmen? Das wäre eine weitere (meist gar nicht so) kleine Tasche. Akkus da rein, notfalls auch ein Objektiv und anderes schweres Zeug. Alternativ Jacke mit großen Taschen oder Fotoweste und schwere Dinge da rein. Dafür interessiert sich in der Regel niemand. Ein Bekannter packt sein 600/4.0 immer in die Fotoweste.

Reist du alleine? Oder hat deine Begleitung evtl. Kapazität im Handgepäck frei?

 

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Am 5.2.2024 um 16:02 schrieb Steinwälzer:

Alternativ Jacke mit großen Taschen oder Fotoweste und schwere Dinge da rein. Dafür interessiert sich in der Regel niemand. Ein Bekannter packt sein 600/4.0 immer in die Fotoweste.

Hm, da kommt man aber durch ein Portal und in den Jackentaschen sind doch Metallteile. Die Jacke zieht man aus (bevor man durch den Personenscanner geht)) und die Jacke kommt sowieso durch den Scanner ...

 

bearbeitet von pit-photography
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vor 51 Minuten schrieb pit-photography:

Hm, da kommt man aber durch ein Portal und in den Jackentaschen sind doch Metallteile. Die Jacke zieht man aus (bevor man durch den Personenscanner geht)) und die Jacke kommt sowieso durch den Scanner ...

 

Die Sicherheitskontrolle ist ja auch nicht das Problem. Die interessiert sich in der Regel nicht dafür ob du die Vorgaben der Fluggesellschaft einhältst sondern nur ob da nichts im Handgepäck ist das Ärger machen kann. 
Und die Fluggesellschaft interessiert sich in der Regel für Größe und Gewicht der Gepäckstücke, aber nicht was du am Körper trägst. Das schwere Objektiv in der Weste entlastet so diese Vorgaben. Am Ende ist das zwar eine Milchmädchenrechnung weil man die Weste oder Jacke nicht während des Flugs trägt, aber wenn es verhindert dass man Teile der Ausrüstung ins Aufgabegepäck geben muss…

Übertreiben würde ich sowas nicht und finde ein 600/4.0 in der Westentasche schon ziemlich extrem. Aber mit MFT haben wir es diesbezüglich ja leichter! 

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vor 49 Minuten schrieb Steinwälzer:

Das schwere Objektiv in der Weste entlastet so diese Vorgaben. Am Ende ist das zwar eine Milchmädchenrechnung weil man die Weste oder Jacke nicht während des Flugs trägt, aber wenn es verhindert dass man Teile der Ausrüstung ins Aufgabegepäck geben muss…

Stimmt, das leuchtet natürlich ein.

 

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Am 7.2.2024 um 13:22 schrieb Steinwälzer:

Und die Fluggesellschaft interessiert sich in der Regel für Größe und Gewicht der Gepäckstücke, aber nicht was du am Körper trägst.

Eine witzige Anekdote in dem Zusammenhang. Vor Jahren, noch zu FT-Zeiten, waren wir mit Freunden in Namibia. Ausrüstung mit zwei Bodies, 300/2.8 und weiteren Objektiven, wog bummelich 16kg, war also schon eine Ansage. Wollte aber niemand wirklich wissen. Bis zum Rückflug aus Windhoek. Wir waren schon durch, standen am Gate, das Boarding begann, als eine Mitarbeiterin bei der Bordkartenkontrolle meine Freund aufforderte, seinen Rucksack nochmal zu wiegen. 16kg, wie gesagt. 

Sie meinte dann, dass er jetzt und hier 8kg auspacken müsse, sonst könne sie ihn nicht reinlassen. Mein Kumpel fing daraufhin an, jede Menge Geraffel in die Fotoweste zu räumen. Daraufhin fragte ihn die nette Dame, ob das alles Fotoausrüstung wäre. "Jau" meinte mein Freund, daraufhin sie: "das zählt nicht, das können sie wieder einräumen". 😆

Ein Grund für die Gewichtsbeschränkung ist laut Aussage einer Stewardess wohl nicht das Gewicht (die Fächer halten das locker aus) oder das Gesamtgewicht im Flugzeug, sondern, dass das Personal aka die Stewardessen in der Lage sein müssen, beim Verstauen der Gepäckstücke zu helfen. Und bei wirklich schwerem Zeugs sind die dann schnell überfordert.

bearbeitet von Martin Groth
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