Zuiko 150-600 f/5-6.3 erste Bilder

[ObjecTiv]

840mm mit MC-14 , Motiventfernung 56m

 

lg Peter

[ThomasZeyner]

Bin auch absolut begeistert… geniale Optik! … auch wenn sich mein Jagtglück diese Woche ziemlich in Grenzen hält 😔… aber Meisen und Enten gehen immer… 

bearbeitet 9. März von ThomasZeyner
Rechtschreibung

[Grinzold]

Am 7.3.2025 um 11:52 schrieb strauch:

Und hier die S/W Version

VG Ludwig

Was ist denn das für eine seltsame Struktur in den Mare?

[strauch]

vor einer Stunde schrieb Grinzold:

Was ist denn das für eine seltsame Struktur in den Mare?

Welches Mare meinst Du?

VG Ludwig

[Grinzold]

Den Hasenpopo - Mare Serenitatis und das daneben, Tranquillitatis, auch.

bearbeitet 9. März von Grinzold

[strauch]

vor 1 Stunde schrieb Grinzold:

Den Hasenpopo - Mare Serenitatis und das daneben, Tranquillitatis, auch.

Ehrlich?: Keine Ahnung

Das wäre etwas für @iamsiggi🙂

VG Ludwig

[Grinzold]

vor 11 Minuten schrieb strauch:

Ehrlich?: Keine Ahnung

Das wäre etwas für @iamsiggi🙂

VG Ludwig

In der farbigen Variante ist nicht zu sehen (?), also wird es wohl etwas sein, das bei der Bildbearbeitung entstanden ist. Die Frage ist, was?

[Picturehunter]

vor 4 Stunden schrieb Grinzold:

Was ist denn das für eine seltsame Struktur in den Mare?

Da ist sicher das Hampelmännchen Musk rumgehüpft😇

[strauch]

vor 13 Minuten schrieb Grinzold:

In der farbigen Variante ist nicht zu sehen (?), also wird es wohl etwas sein, das bei der Bildbearbeitung entstanden ist. Die Frage ist, was?

Das kann ich natürlich nicht ausschließen, habe in LR mit Presets gearbeitet. Muß da nochmal ran

VG Ludwig

[iamsiggi]

vor 7 Stunden schrieb Grinzold:

Was ist denn das für eine seltsame Struktur in den Mare?

Das sind die typischen Strukturen die es bei der Verstärkung gibt wenn man Einzelbilder hat.
Man kann jetzt versuchen gezielt zu Maskieren, um diese Bereiche auszuklammern, wenn man diverse bildverbessernde Tools einsetzt.
Denn man verstärkt ja nicht nur das gewünschte, sondern auch die Artefakte.

Durch Verwendung von möglichst vielen Bildern wird das Signal/Rausch Verhältnis gesenkt (je 4x so viele verbessern es um das Doppelte).
Dabei werden eben die zufälligen Artefakte eben zurückgedrängt und die verbleibenden werden erst später Sichtbar. Dann sollte man allerdings aufhören zu schärfen etc. Weil einfach nicht mehr an verlässlichen Infos im Bildmaterial ist.

Bei den üblichen neuen Bildverbesserungstools die ein Entrauschen und Schärfen versprechen handelt es sich durch die Bank in der Fotografie um generative AI Modelle. (GAN)
Die erzeugen dann auch noch Strukturen, die es gar nicht gibt.

Egal:
Wenn man gute Bilder vom Mond will: Macht möglichst viel davon, schlimmsten Fall von mir aus HR oder HHHR - dann werden zumindest 16 Bilder gemittelt und mit ausgeklügelter Software dann verrechnet (Drizzle). Beim Stacken wird versucht Kontrastkanten in Übereinstimmung zu bringen und Ausreißer werden vorzeitig ausgeschlossen.

Wie Gut das Bild dann wird, ist abhängig vom Luftflimmern (Seeing) vorausgesetzt dass die Bilder vom technischen her schon bestmöglich aufgenommen wurden (also scharf, nicht verwackelt und richtig Belichtet).

Man siehts dann beim weiterverarbeiten, wie weit man Details herausarbeiten kann bis Artefakte auftauschen. Vergleichsbilder hat man ja: 

Beim Mond z.b.:  https://svs.gsfc.nasa.gov/5187/  unter Download bekommt man ein großes Bild, wo aktuell die größeren Strukturen sogar beschrieben sind.

Und wer den Mond in aller Ruhe am PC unter Windows oder Linux erforschen will, dem sei die Freeware Virtual Moon empfohlen 

Siegfried





 

bearbeitet 9. März von iamsiggi

[Grinzold]

vor 3 Minuten schrieb iamsiggi:

Das sind die typischen Strukturen die es bei der Verstärkung gibt wenn man Einzelbilder hat.
Man kann jetzt versuchen gezielt zu Maskieren, um diese Bereiche auszuklammern, wenn man diverse bildverbessernde Tools einsetzt.
Denn man verstärkt ja nicht nur das gewünschte, sondern auch die Artefakte.

…

Danke für die Erläuterungen 👍

[ThomasZeyner]

Fuchs 600mm durch den Zaun ... Storch extrem weit weg .... weis die gibt´s auch näher aber gigantisch welche Schärfe die Optik "offenblendig" bringt... 

[strauch]

vor 2 Stunden schrieb Grinzold:

Danke für die Erläuterungen 👍

Dem schließe ich mich sehr gerne an

Habe gerade dieses Buch gebraucht erworben:

Thorsten Dambeck

Mond-Landschaften: Der Bildatlas unseres kosmischen Begleiters

Wer sich für unseren Erdbegleiter interessiert dem ist es sehr zu empfehlen

VG Ludwig

bearbeitet 9. März von strauch
Tippfehler

[strauch]

Star (ca. 17 Meter entfernt)

Starker Crop

VG Ludwig

[ObjecTiv]

 

 

 

 

lg

[ObjecTiv]

Am 9.3.2025 um 16:15 schrieb iamsiggi:

Und wer den Mond in aller Ruhe am PC unter Windows oder Linux erforschen will, dem sei die Freeware Virtual Moon empfohlen

Noch detailierter (was die Karten angeht), und ohne was zu installieren, geht's aber auch mit "google moon" im Web-Browser. Da kann man dann sogar die exakte Position der Apollo11-Landefähre neben dem LittleWest-Krater sehen. Die Fußabdrücke von Armstrong sind allerdings nicht erkennbar 😉....

Um wieder auf's 150-600 zu kommen: auch wenn ich mit den kürzlich erzielten Ergebnissen bei minimalem Aufwand ganz zufrieden bin, meine detailiertesten Aufnahmen vom Mond bislang hab ich tatsächlich im HiRes-Modus mit der G9 erziehlt, aus dem Grund würde ich deine Empfehlung bestätigen. Daher hoffe ich auf gute Bedingungen, wenn ich das noch mal mit dem 150-600 an der G9M2 im HiRes-Modus versuche. Da sollte eigentlich noch ein bisschen Potential vorhanden sein.

 

lg Peter

bearbeitet 10. März von ObjecTiv

[strauch]

Liebkosung

VG Ludwig

[systemcam-neu]

Am 9.3.2025 um 16:15 schrieb iamsiggi:

Durch Verwendung von möglichst vielen Bildern wird das Signal/Rausch Verhältnis gesenkt (je 4x so viele verbessern es um das Doppelte).

Ja aber um so unverständlicher das der Mond immer noch mit Hi ISO fotografiert wird. Der Mond ist so hell den kann man problemlos mit ISO80 aus der Hand fotografieren!

 

[iamsiggi]

vor 38 Minuten schrieb systemcam-neu:

Ja aber um so unverständlicher das der Mond immer noch mit Hi ISO fotografiert wird. Der Mond ist so hell den kann man problemlos mit ISO80 aus der Hand fotografieren!

Weil man das Flimmern einfrieren kann. Nennt sich "Lucky Imaging".  Rauschen ist nicht das Problem, gerade durch Stacken wird das stark zurückgedrängt.

Man kann auch sehr viele Bilder anfertigen und da dann die besten heraussuchen (lassen). Aber bei großflächigen Objekten wie der Mond wird man auch oft nur ein Bild finden, das an einer Stelle perfekt ist, aber an anderer Stelle gerade verflimmert. Daher wird bei Stacken ja auch nicht stur die besten x Bilder verrechnet, sondern das Bild in Hunderte oder wesentlich mehr Felder aufgeteilt, und jedes Feld für sich über alle Bilder analysiert.

für die Alltagsfotografie verwende ich auch kein Stativ, aber wenn es um größte Details geht, würde ich nicht noch einen Einflussfaktor hinzufügen wollen, den ich mit Stativ einfach eliminieren kann.

Aber jeder wie er will.

Siegfried

[systemcam-neu]

vor 19 Minuten schrieb iamsiggi:

Weil man das Flimmern einfrieren kann. Nennt sich "Lucky Imaging". 

Bei einem Teleskop wo man noch wesentlich stärke Vergrößerungen hat mag das relevant sein. Bei diesen Brennweiten ist das aber noch kein Problem solange man nicht besonders schlechte Bedingungen hat oder der Mond in Horizontnähe ist. Zudem ist man beim hellen Mond auch bei Low ISO immer noch bei so kurzen Belichtungszeiten das man etwaiges Flimmern einfriert.

Mond mit ISO64 aus der Hand (mit Panaleica 100-400)

 

[strauch]

Dompfaff

Starker Crop, Entfernung ca. 30 Meter

Vogel gesehen und drauf gehalten, für mich hier bei uns eine Erstsichtung

VG Ludwig

[strauch]

Und wieder meine geliebte Blaumeise

VG Ludwig

[hena60]

600mm,F/8 ,ISO-1600 an der OM-1

[hena60]

[hena60]