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Die OM System Community

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Ich bin ja garnicht gegen klein und leicht. Ich sehe nur nicht, dass das der einzige Ansatz für mFT seien sollte. Und man muss sehen, dass das Portfolio bei Olympus/OM System in diesem Bereich schon extrem vielseitig ist. Nicht immer mit den neuesten Modellen, aber es gibt ja auch noch ältere Kameras zu kaufen. Mir geht es eher um die Frage, wie es unser Hersteller schaffen kann, neue Kunden zu gewinen oder Bestandskunden zu weiteren Käufen zu animieren, denn nur dann wird er überleben können.

Und da sehe ich eben am ehesten ein Potential im Bereich Natur/Wildlife/Action. In diesem techniklastigen Bereich bringen Verbesserungen in der Kameratechnik am meisten. Jedes Quäntchen, dass der Autofokus genauer arbeitet hilft und bringt Leute zum Überlegen, sich vielleicht doch eine neue Kamera zu gönnen. Genauso ein Zuwachs bei der Sensorauflöung oder ein größerer Dynamikbereich. Und ich sehe, dass es in diesem Bereich wenigstens eine Lücke im Objektivsortiment gibt, die ich hier ja schon oft genug genannt habe. Die zu schließen würde imho dem System im Bereich Wildlife/Action sehr helfen, auch wenn es ein eher großes, schweres und vor allem teures Objektiv werden würde. Und bei den Gehäusen: Wenn ich nicht auf einen schnellen AF angewiesen bin und auch keine flotte Framerate brauche, was sollte mich z.B. von der E-M5 II zu einer OM-5 II (so sie denn kommt) bringen? Klar, sie wird einen aktuelleren Sensor haben, aber die EBV hat sich in den letzten Jahren dermaßen verbessert, dass man in den meisten Fällen auch mit der älteren Kamera auskommen wird.

Gruß

Hans

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Ich sehe das fast ähnlich aber etwas anders. Ich bin ja eh für die Kombi aus OM1 X und OM5 MKII und die „klassische“ OM1 ist eher notgedrungen (für mich).

OMDS muss m.M. auch gar so sehr neue Hardware haben. Gut ein Stacked der neusten Generation mit mehr MP wäre super, aber mit dem jetzigen kann ich gut leben. Und auch sonst ist vorhandene Technik wie eben der TruePic, der IS, AI, Procapture, EVF und und  komplett da und muss eigentlich nur entsprechend „neu“ verpackt werden.

Ähnliche wäre es auch bei den Consumer 1.8 Primes. Wetterfest und alle wäre doch glücklich.

Und in der Summe dieser Punkte und vor allem was eigentlich alles an Technik da liegt verstehe ich OMDS im Moment echt nicht….. man könnte aber scheinbar doch nicht.

 

B

 

 

Eine neue Serie von gedichteten 1.8er Primes wäre wirklich fein. Allerdings wäre ich dafür, wenigstens das 12er, das 17er und das 25er mit neuer Rechnung anzubieten. Die Bildanmutung der Objektive - vor allem die des 17ers - ist toll, die Schärfe ist aber an den aktuellen Sensoren nicht mehr wirklich top. Es sollten dann aber auch alle 1.8er gedichtet kommen, also auch das 75er.

Gruß

Hans

vor 3 Stunden schrieb Borbarad:

Ähnliche wäre es auch bei den Consumer 1.8 Primes. Wetterfest und alle wäre doch glücklich.

Oder dem tollen, aber einsamen 20mm f1.4 ein paar potente Kollegen zur Seite stellen.

vor 8 Stunden schrieb Cephalotus:

Alternativ nimmste halt das das XF 70-300/4-5,6 von Fuji  (oder was es sonst so geben kann, ich hab a keinen kompletten marktüberblick)

Ist abgedichtet, hat nen OIS und wiegt 577g mit Linsentechnik, die auch im Hause Olympus verfügbar war.  Konverterkompatibel und am 40 MP APS-C Sensor (kleinere Pixel als 20MP 4/3"!) tauglich. Kostet 600 Euro. 

Fuji ist auch kein Massenhersteller, für 1000€ geht das also noch besser.

Testbericht: Fujifilm XF 70-300 mm F4-5.6 R LM OIS WR - digitalkamera.de - Zubehör-Tests

Das ist alles ziemlich offtopic (meine Schuld) und ich halte es auch für ziemlich schräg zu behaupten, dass es nicht möglich sei, für 1000 Euro ein sehr gut auflösendes xx-300/4-5,6 Zoom zu bauen unter 600g für 1000€.

Doch steht auch in deinem verlinkten Artikel. Ich zitiere mal daraus:

Zitat

"Aber auch in der wichtigsten Disziplin eines Objektivs, der Bildqualität, kann das Fujifilm XF 70-300 mm F4-5.6 R LM OIS WR auf ganzer Linie überzeugen – zumindest am 26-Megapixel-Sensor mit einer hohen Auflösung bei allen Blenden und Brennweiten von der Bildmitte bis zum Bildrand. An 40 Megapixeln sollte man dagegen abblenden."

Also schon ab 40 Megapixel sollte man abblenden. Was soll man dann erst an einer doppelten so hohen Auflösung (80MP entspricht 20MP mFT) machen?

Und was noch nach einem Telekonverter an dem Objektiv an Auflösung übrigbleiben würde das haben sie erst gar nicht getestet warum wohl?

Das Objektiv entspricht ziemlich genau den schon existierenden Panaleica 100-300/4-5.6 für mFT und liefert auch ziemlich genau dessen Qualität ab, Mehr ist physikalisch auch nicht möglich ohne das das ganze wesentlich schwerer und teurer wird.

Das 40-150/2.8 mit zweifach Konverter liegt schon bei über einem Kilogramm Gewicht und ist damit auch schon in der Gewichtsklasse der 100-400er Objektive ohne jedoch dessen Brennweite zu erreichen. Beim beim kleinen leichten 40-150/f4 haben sich aus den schon von mir genannten physikalischen Gründen ebenfalls darauf verzichtet da noch Konverter für anzubieten.

Und wenn es physikalisch möglich wäre mit den 100-400er Objektiven mit Konvertern die selben Top Resultate zu erreichen wie mit dem 150-400 dann würden die Leute auch nicht dessen Gewicht und dessen Preis in Kauf nehmen. Physik kann man nicht überlisten. Hohe Auflösungen und auch noch ausreichend Reserven für Telekonverter sind nur mit entsprechend viel Glas und Gewicht und damit zwangsläufig auch höhere Kosten zu erreichen.

Das mFT Format ist damit trotzdem das am besten für lange Brennweiten geeignete Format im Rahmen dessen was die Physik hergibt.

Wenn mir 300mm an mFT reichen kann ich superleicht unterwegs sein. Wenn ich mehr will muss ich eben etwas mehr Gewicht in Kauf nehmen und ein Kilo halte ich da bezogen auf die Brennweite und den Bildwinkel jetzt nicht wirklich für zu schwer oder nicht tragbar. Das ist noch der Bereich dem man z.T. bei KB schon für einige 24-70/f2.8 Standard Objektive schleppen muss. 

Und wenn man noch mehr Brennweite mit Konverter will dann muss es eben ein noch größeres 150-400 sein das es locker mit den besten langen Telezooms an KB aufnehmen kann. Dort gibt es dann nur noch 600mm/f4 Festbrennweiten die das noch toppen können im 5 stelligen Preisbereich Bereich mit hohem Gewicht und der Unflexibilität einer Festbrennweite.  

 

 

 

 

vor 11 Minuten schrieb systemcam-neu:

Also schon ab 40 Megapixel sollte man abblenden. Was soll man dann erst an einer doppelten so hohen Auflösung (80MP entspricht 20MP mFT) machen?

Bist du sicher, dass 80MP an APS-C von der Pixeldichte 20MP an mFT entspricht? Ich dachte, das gilt bei Kleinbild zu mFT.

Gruß 

Hans

vor 6 Minuten schrieb Hacon:

Bist du sicher, dass 80MP an APS-C von der Pixeldichte 20MP an mFT entspricht? Ich dachte, das gilt bei Kleinbild zu mFT.

Gruß 

Hans

Ja du hast recht mein Fehler, es sind immer noch etwas mehr als 40MP und wirklich gut war die Auflösung auch nur an der 26MP X-T30  Kamera.

vor 58 Minuten schrieb systemcam-neu:

Das 40-150/2.8 mit zweifach Konverter liegt schon bei über einem Kilogramm Gewicht und ist damit auch schon in der Gewichtsklasse der 100-400er Objektive ohne jedoch dessen Brennweite zu erreichen. Beim beim kleinen leichten 40-150/f4 haben sich aus den schon von mir genannten physikalischen Gründen ebenfalls darauf verzichtet da noch Konverter für anzubieten.

Der Vergleich hinkt ein bisschen, das ist ein Objektiv mit gleichbleibender Offenblende.

Die dazu auch noch zwei Blendenstuffen mehr hat. 

vor einer Stunde schrieb systemcam-neu:

Und wenn man noch mehr Brennweite mit Konverter will dann muss es eben ein noch größeres 150-400 sein das es locker mit den besten langen Telezooms an KB aufnehmen kann. Dort gibt es dann nur noch 600mm/f4 Festbrennweiten die das noch toppen können im 5 stelligen Preisbereich Bereich mit hohem Gewicht und der Unflexibilität einer Festbrennweite.

Nikon 800/6.3 ist zwar auch ne Festbrennweite aber dafür gab's das neulich für 2500€ weniger als das 150-400.

Und was mir ja besonders wichtig ist bei einem Objektiv ist, das das Bayonett nicht weg bröselt. Oder falls es passiert der Hersteller dafür Verantwortung übernimmt.

vor 2 Minuten schrieb boddah:

Der Vergleich hinkt ein bisschen, das ist ein Objektiv mit gleichbleibender Offenblende.

Die dazu auch noch zwei Blendenstuffen mehr hat. 

Die Offenblende bleibt immer gleich 😄

Aber wenn man am 40-150/f2.8 einen 2fachkonverter dran macht um überhaupt erst mal auf 300mm zu kommen dann ist man nur noch bei f5.6 und die 100-400er Objektive liegen da auch nur noch eine vernachlässigbare 1/3 Blendenstufe drüber kommen da aber schon auf 400mm. Wenn man viel Brennweite braucht ist das wesentlich besser.

 

 

 

vor 1 Stunde schrieb systemcam-neu:

Doch steht auch in deinem verlinkten Artikel. Ich zitiere mal daraus:

Also schon ab 40 Megapixel sollte man abblenden. Was soll man dann erst an einer doppelten so hohen Auflösung (80MP entspricht 20MP mFT) machen?

 

40MP an APS-C ist eine kleinere Pixeldichte als 20MP an mFT

Außerdem sollte man das Zita in den Kontext rücken, nämlich:

Zitat

"...Am Bildrand hat das XF 70-300 mm F4-5.6 R LM OIS WR dagegen bei kürzester Brennweite mit der hohen Sensorauflösung der X-T5 zu kämpfen. So zeigt sich bei Offenblende ein deutlicher Randabfall von 40 Prozent, der sich beim Abblenden auf F5,6 auf immerhin knapp unter 25 Prozent verringert. Bei allen anderen Brennweiten-Blenden-Kombinationen ist der Randabfall mit deutlich unter 20 Prozent auch an der X-T5 gering. Das XF 70-300 mm F4-5.6 R LM OIS WR ist dem 40-Megapixel-Sensor also durchaus gewachsen, zeigt aber nicht mehr so eine souverän gute Bildqualität wie am 26-Megapixel-Sensor. Man sollte für eine durchgehend hohe Bildqualität an 40 Megapixeln auf mindestens F5,6, besser F8 abblenden..."

Für mich klingt das nicht schlecht. Der Bildrand würde an mFT gar keine Rolle spielen.

Das klingt erheblich besser als das was das Oly 75-300, das Oly 100-400 und das Pana 100-400 jeweils am langen Ende so können.

Und genau am langen Ende brauch ich die Auflösung, dann dann croppe ich ggf. auch mal deutlich, im Bereich darunter hab ich ja eh das Zoom.

Nochmal der Vergleich auf Digitalkamera.de:

Panasonic 100-400 an 25MP mFT:

Zitat

"...Auch bei mittlerer Brennweite von 200 Millimeter kann das Objektiv bei F8 knapp 53 lp/mm in der Bildmitte auflösen, verliert zum Bildrand allerdings etwa 46 Prozent Auflösung auf 28 lp/mm. Das ist schade. Bei maximaler Brennweite sind die Auflösungsergebnisse (fast) identisch mit dem Vorgängermodell. So wird hier maximal eine Auflösung von etwas mehr als 37 lp/mm in der Bildmitte bei F8 erreicht. Am Rand verliert die Auflösung etwa 14 Prozent und sinkt auf 32 lp/mm...." 

Fuji 70-300:

Da lese ich aus dem Diagramm 58lp/mm bei 300mm und Offenblende über den ganzen Bildkreis raus vs. 37lp/mm bei Pana abgeblendet nur im Zentrum. Zumindest auf dem Papier ist das ein gewaltiger Unterschied. Das (getestete) Panasonic ist mMn bei 400mm einfach nur schlecht für sein Geld, denn ich bin der Ansicht, dass es der Anspruch eines 100-400mm Zooms sein muss, auch bei 400mm zumindest im Zentrum "gut" zu sein. Wir sind nicht mehr im Zeitalter des Diafilms. Wenn ein schlechtes 400mm nicht mehr Details zeigt als ein crop aus einem guten 300mm ist es für mich Unfug, an einer Digitalkamera 400mm herum zu tragen.

Abblenden bringt laut diesem Test beim Fuji nur bei 142mm was, nicht am langen Ende, so wie von Dir oben "interpretiert". Bei 300/5,6 ist es selbst am 40MP Sensor schlichtweg "gut". Nicht herausragend wie eine 2.500 Euro Festbrennweite bei 300mm, aber "gut". Das wäre jetzt grob mein Mindestanspruch. Fuji kanns für aktuell 600 Euro, ich fände bis 1000€ okay, WENN es gut ist.

image.png.845163d073726f75ff5a71100b94737c.png

Quelle: Testbericht: Fujifilm XF 70-300 mm F4-5.6 R LM OIS WR - digitalkamera.de - Zubehör-Tests

 

Ergänzend noch das OM 100-400:

Bei 400mm/6,3 und Offenblende ist am 20MP Sensor so schlecht/gut wie das Pana bei 400mm am 25MP Sensor auf Blende 8 geschlossen. 

Zitat

Bei Offenblende liegt die Maximalauflösung bei ehrlicheren knapp 44 lp/mm. Sie werden bei 100 mm im Bildzentrum erreicht. Bei 200 mm F5,9 Offenblende sind es knapp 43 lp/mm, bei 400 mm F6,3 sogar nur 36 lp/mm. Eine zum Teleende hin abnehmende Auflösung ist aber nicht ungewöhnlich. Positiv hervorheben kann man die Randauflösung, die bis zu 41 lp/mm erreicht. Vor allem bei 100 und 200 mm ist der Auflösungs-Randabfall sehr gering, bei 400 mm ist er mit gut 20 Prozent etwas höher, aber ebenfalls unkritisch, hier werden bei Offenblende 28 und im Maximum 31 lp/mm erreicht.

Testbericht: Olympus M.Zuiko Digital ED 100-400 mm F5.0-6.3 IS - digitalkamera.de - Zubehör-Tests

Ich hab ja auch Olympus / OMS und das seit der E-1 und sonst nix anderes. Ich meckere ja nicht mal.

Ich sage nur, dass ich fände, dass ein gut auflösendes -300er Zoom dem System gut täte , weil Olympus das nicht hat, andere Anbieter sowas aber sehr wohl können. Angeblich soll man doch neue Leute ins System locken? Macht man das besser mit einem optischen "Sigma" 100-400 das kostenoptimiert für Kleinbild gerechnet wurde oder mit einem hoch auflösenden und nur halb so schweren und dabei noch lichtstärkeren OMS 70-300, das im Tele durch einen crop aus dem scharfen Bildzentrum dasselbe kann? Was meinst Du?

Wenn es der Tenor sein sollte, dass ein scharfes 75-300 für OMS "unmöglich" zu bauen sein soll, dann ist das aber schon ein extrem tief gefallenes Vertrauen. Selbstverständlich kann man für 1000 Euro ein am langen Ende gut auflösendes 300er Zoom bauen. 

Ob noch ein TC 1,4x, darüber kann sich dann noch streiten. Am OMS 100-400 mit seinen nur 36lp/mm an einem Sensor, der 55lp/mm könnte bringt der MC-14 keinen Mehrwert, das hab ich jetzt auch beim testen rausgefunden. 

bearbeitet von Cephalotus
vor 3 Minuten schrieb boddah:

Nikon 800/6.3 ist zwar auch ne Festbrennweite aber dafür gab's das neulich für 2500€ weniger als das 150-400.

Und was mir ja besonders wichtig ist bei einem Objektiv ist, das das Bayonett nicht weg bröselt. Oder falls es passiert der Hersteller dafür Verantwortung übernimmt.

Günstiger und unflexibler geht immer. Das 150-400 ist vermutlich auch wegen dem einklappbaren Konverter so teuer, der macht es aber neben dem Zoom nochmals flexibler und schneller im Handling. Übernimmt Nikon die Verantwortung wenn das Bajonett wegbröselt? Wir wissen es nicht. Aber OMDS soll es sich ja auch anschauen und austauschen wenn es nötig sein sollte.

 

 

vor 1 Stunde schrieb systemcam-neu:

Das 40-150/2.8 mit zweifach Konverter liegt schon bei über einem Kilogramm Gewicht und ist damit auch schon in der Gewichtsklasse der 100-400er Objektive ohne jedoch dessen Brennweite zu erreichen. Beim beim kleinen leichten 40-150/f4 haben sich aus den schon von mir genannten physikalischen Gründen ebenfalls darauf verzichtet da noch Konverter für anzubieten.

Ich persönlich nutze das 40-150mm f2.8 inklusive TC sehr gerne und mit am meisten. Aber dann ohne Stativschelle, weil die mich eher stört. Inklusive MC-20 liegt das Gewicht dann bei unter 900g.

Hier sehe ich für mich persönlich mehrere Vorteile, bis auf das Gewicht, zum Panasonic 100-300mm f4-5.6 II. Es ist ein Innenzoom, es hat durchgängige eine gleiche Blende, ohne TC ist es lichtstark und bietet mehr Weitwinkel. Mit MC-20 habe ich dann quasi ein zweites Objektiv mit 80-300mm und einer Naheinstellgrenze von 70cm (Panasonic 1,5 Meter). Wenn der TC mit dem Objektiv super harmoniert, dann sind die Bildergebnisse trotz TC richtig gut. Wie hier auch schon öfters im Beispielthread zu sehen ist.

Eins zu eins vergleichbar sind die 3 genannten Objektive nach meiner Meinung nicht und erfüllen zum Teil unterschiedliche Anforderungen (Lichtstärke, Brennweitenabdeckung, Gewicht usw.)

bearbeitet von FotoUwe

Ich habe den MC-20 nun schon öfter am 2.8 40-150 gehabt und möchte erstmal ein Telezoom in dem Preis- und Brennweitenbereich sehen das ähnlich gut ist. Sei es Bauqualität, Bildqualität oder AF- Performance. Bevor ich den MC-20 gekauft habe, habe ich mir drei, vier Bilder mit dem 100-400 angesehen, mich bei Nutzern rückversichert und mich dann für den Konverter entschieden.

Wenn das gleich gut mit 80-250 werden soll dann kostet das richtig Geld. Siehe 150-400.

Ich glaube nicht daß da noch was kommt denn die Kombi aus 40-150 ohne MC-20 und 150-400 stellt die beste Qualität aus Zooms dar die wir von OMDS erwarten dürfen.

vor 21 Minuten schrieb systemcam-neu:

Übernimmt Nikon die Verantwortung wenn das Bajonett wegbröselt? Wir wissen es nicht. Aber OMDS soll es sich ja auch anschauen und austauschen wenn es nötig sein sollte.

Nikon hat bei der Z8 sofort die Verantwortung übernommen als bei einigen Nutzern sich unkontrolliert die Objektive gelöst haben. 

Dort wurde professionell und vorbildlich gehandelt.  Wie OMDS sich verhalten hat ist hier im Forum dokumentiert. 

vor 13 Minuten schrieb boddah:

Nikon hat bei der Z8 sofort die Verantwortung übernommen als bei einigen Nutzern sich unkontrolliert die Objektive gelöst haben. 

Dort wurde professionell und vorbildlich gehandelt.  Wie OMDS sich verhalten hat ist hier im Forum dokumentiert. 

Ein zerkratztes Bajonett mit "sich unkontrolliert lösenden" Objektiven zu vergleichen ist möglich, aber nicht "äquivalent" 🙂. Findest Du nicht?

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Das Pana 50-200 in einer OMDS-Ausführung würde mich schon begeistern. Also ein leichtes f4 pro mit SyncIS, Konvertertauglichkeit und wetterfest.

Eine OM5 mit höherauflösendem EVF wäre sofort gekauft.

bearbeitet von timeit
vor 24 Minuten schrieb MartinG:

Ich habe den MC-20 nun schon öfter am 2.8 40-150 gehabt und möchte erstmal ein Telezoom in dem Preis- und Brennweitenbereich sehen das ähnlich gut ist. Sei es Bauqualität, Bildqualität oder AF- Performance. Bevor ich den MC-20 gekauft habe, habe ich mir drei, vier Bilder mit dem 100-400 angesehen, mich bei Nutzern rückversichert und mich dann für den Konverter entschieden.

Wenn das gleich gut mit 80-250 werden soll dann kostet das richtig Geld. Siehe 150-400.

Ich glaube nicht daß da noch was kommt denn die Kombi aus 40-150 ohne MC-20 und 150-400 stellt die beste Qualität aus Zooms dar die wir von OMDS erwarten dürfen.

Ich finde, das 2.8/40-150 ist ein sehr gutes Objektiv. Dazu gesellen sollte sich imho aber ein lichtstärkeres Pendant, also ein 2.0/40-150. Wenn es dann noch einen einschwenkbaren 1.4er Konverter - und natürlich Sync IS - bekommt, kann es in der gleichen Liga spielen, wie das 150-400. Natürlich ist solch ein Objektiv teuer und wiegt sicher auch mehr als 1.000g. Ich denke aber, es würde sich noch besser verkaufen,  als das 150-400,  da es einen größeren Kundenkreis anspricht als das Supertele.

Gruß 

Hans

vor 31 Minuten schrieb FotoUwe:

Ich persönlich nutze das 40-150mm f2.8 inklusive TC sehr gerne und mit am meisten. Aber dann ohne Stativschelle, weil die mich eher stört. Inklusive MC-20 liegt das Gewicht dann bei unter 900g.

Hier sehe ich für mich persönlich mehrere Vorteile, bis auf das Gewicht, zum Panasonic 100-300mm f4-5.6 II. Es ist ein Innenzoom, es hat durchgängige eine gleiche Blende, ohne TC ist es lichtstark und bietet mehr Weitwinkel. Mit MC-20 habe ich dann quasi ein zweites Objektiv mit 80-300mm und einer Naheinstellgrenze von 70cm (Panasonic 1,5 Meter). Wenn der TC mit dem Objektiv super harmoniert, dann sind die Bildergebnisse trotz TC richtig gut. Wie hier auch schon öfters im Beispielthread zu sehen ist.

Das ist alles richtig aber was hat das mit dem Thema zu tun?

Hier ging es darum eine möglichst lange Brennweite zu bekommen am besten noch mit einem federleichten Objektiv und dann Telekonverter dran. Das funktioniert aus physikalischen Gründen nicht erst recht nicht mit dem 40-150/f2.8 mit 2fach Konverter. Dann liegt man schon beim Gewicht der 100-400er Objektive. Mit diesen hatte ich es verglichen und nicht mit dem 100-300.

Und mit Zweifachkonverter ist es durchgängig Lichtschwach (Hier kein Vorteil sondern ein Nachteil) während bspw. das Panasonic 100-400 am unteren Ende eine ganze Blende lichtstärker als das 40-150 mit 2fach Konverter ist. Müsste man dann wieder abschrauben was Zeit Kostet und unpraktisch ist wenn es schnell gehen soll. Aber vor allem fehlen dann immer noch 100mm Brennweite am Ende. Es ist ein sehr gutes lichtstarkes Sport Objektiv aber keine Alternative für ein langes Wildlife Objektiv wenn man ein solches braucht oder haben will. Und man wird auch kein solches bekommen das nur ein halbes Kilo wiegt.

 

 

 

 

Am 12.12.2024 um 20:03 schrieb systemcam-neu:

GFX100II schafft immerhin 8 Bilder/s

Aber sie haben keine wirklich langen Brennweiten, das längste was es da gibt sind KB äquivalent 395mm was also einem Bildwinkel von 197mm an mFT entspricht. Das ist nicht wirklich lang.

 

Wenn sie einen "Crop"-Modus oder Digitalzoom einbauen würden -- also man schon in EVF das cropped Bild sehen sehen würde, wäre das durchaus interessant. Auf 20mp gecroppt, wäre das 500er quasi ein 900mm FF, falls ich richtig rechne

vor 4 Minuten schrieb timeit:

Wenn sie einen "Crop"-Modus oder Digitalzoom einbauen würden -- also man schon in EVF das cropped Bild sehen sehen würde, wäre das durchaus interessant. Auf 20mp gecroppt, wäre das 500er quasi ein 900mm FF, falls ich richtig rechne

Dann hast du aber nichts gewonnen und es wird vermutlich auch nicht aufgehen weil die Auflösung bspw. nicht an die eines 150-400 rankommen wird.

Selbst wenn das Bild im starken Crop noch halbwegs scharf ist, könntest du in einem ungecropten  20MP mfT Bild noch wesentlich weiter reincroppen

 was ja auch noch oft gemacht wird wenn die Brennweite nicht reicht.

Das ist immer das Problem dabei wenn man Brennweite versucht mit höherer Auflösung zu erschlagen. Das setzt voraus das alle Auflösungen immer zu 100% ausgenutzt werden können was aber in den wenigsten Fällen der Fall ist.

 

 

Ich hatte einige Jahre das Panaleica 100-400 und es war ein wirklich gutes Objektiv. Wenn man an ein 70-300 denkt, sollte man sich wohl eher an dem orientieren. Etwas weniger Brennweite, dafür aber etwas lichtstärker. Und halt auch etwas leichter. Also vielleicht 145x75mm und 750g leicht. Dann aber mit der gleichen "Reparaturfreundlichkeit" wie beim Panaleica, sonst wird solche Kompaktheit wohl kaum zu realisieren sein. Und auch der Preis würde wohl deutlich über 1.000€ liegen, vermutlich eher bei 1.300€. Ich würde da dann eher zum 100-400 greifen.

Gruß 

Hans

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