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Umfrage: Dein Weg zur Fotografie


Andreas J

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Ich fing 2005 mit meiner E-300 an, davor 5 Jahre lang mit der Bridge Camedia 2100 UZ.

Gelernt über die Fotografie habe ich im oly-e.de, das war mein erstes Forum damals mit NEWS-Reader-Protokoll. Dort gab es auch Bildbesprechungen, vor dem ich einiges an Wissen mitgenommen hatte.

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Ich fing 1974 mit 10 Jahren mit einer Polaroid ZIP Kamera an, das war eine Sofortbildkamera mit quadratischen Schwarzweissbildern entwickelt

im Trennbildverfahren.

Das war erstmal die einzigste Kamera die ich mir als Jugendlicher leisten konnte.

Leider waren die Folgekosten für die Filme sehr hoch und ein Film hatte nur 8 Bilder!

Anbei ein ca. 50 Jahre altes Bild von dieser Kamera welches natürlich inzwischen etwas ausgebleicht ist

 ZIP.thumb.jpg.cfcbb8fc409e7d2c146b8836831ef560.jpg

 

Polaroid_ZIP.jpg

Polaroid_87.jpg

bearbeitet von MFTfantastic
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vor 7 Stunden schrieb Andreas J:

Marketing-Verantwortlicher (bin ich ja auch irgendwie) gibt mir das interessante Hinweise…

Meine Antworten decken sich mit dieser Mehrheit, ABER: man wollte damals Erinnerungsfotos, Ausflüge, die Familie, die Freundin... Ritsch, ratsch, klick war vergleichsweise erschwinglich und klein (ja, oft auch Schwarzweiß, Farbe kostete deutlich mehr) - das war lange noch kein gestaltendes Fotografieren. Der angesprochene Einstieg ist heute definitiv voll von Smartphones abgedeckt, hier wird die Fotoindustrie kaum mehr punkten können.

Da es Smartphones damals noch nicht gab, war dann der Weg zur KB Kamera vorgezeichnet, später Spiegelreflex und heute DSLM. 

Abholen kann die Fotoindustrie nur diejenigen, die gestalten wollen, einen Sucher wollen, die haptische Seite an der Fotografie lieben und schätzen. Ich könnte mir never ever vorstellen, tatsächlich mit dem Smartphone gezielt auf Fototour zu gehen, da würde mir das Drumherum als Fotografieerlebnis fehlen. Das Machen des Fotos hat bei mir mindestens denselben Stellenwert wie das Bild als Ergebnis hinterher  Vermutlich bei mir sogar noch einen größeren.

Was ich wichtig fände, wäre wieder ein gutes und erschwingliches Einstiegsset, so wie es seinerzeit die 10 II mit 14-42 und 40-150 war, deutlich unter 1.000 €. Man kann eigentlich nur die Aufsteiger vom Smartphone gewinnen, der Wettbewerb im Bereich der täglichen Erinnerungsfotos ist wohl definitiv verloren.

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vor 1 Stunde schrieb didi:

Der angesprochene Einstieg ist heute definitiv voll von Smartphones abgedeckt, hier wird die Fotoindustrie kaum mehr punkten können.

Vielleicht doch, mit Kooperation eines Handyherstellers und Einbau von OMD Optik und machbarer Softwaremöglichkeiten im Handy... die andere Marken nicht anbieten.  Man müsste sich halt im Leistungsumfang von der Konkurrenz abheben. Noch Werbung dazu und ggf. weckt man Interesse des reinen Handynutzers, sich die (Foto-) Produkte mal näher anzuschauen und im Idealfall zu kaufen.

vor 1 Stunde schrieb didi:

Ich könnte mir never ever vorstellen, tatsächlich mit dem Smartphone gezielt auf Fototour zu gehen, da würde mir das Drumherum als Fotografieerlebnis fehlen. Das Machen des Fotos hat bei mir mindestens denselben Stellenwert wie das Bild als Ergebnis hinterher 

Das unterschreibe ich gerne mit!   

 

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vor 24 Minuten schrieb CEDE:

Man müsste sich halt im Leistungsumfang von der Konkurrenz abheben.

Das wird nicht ziehen. Die Handykameras bieten jetzt schon einen enormen Leistungsumfang, der zu 99,9% nicht mal wahrgenommen, geschweige denn genutzt wird. Kaum ein Smartphonefotograf weiss, wie man ein Bild heller und dunkler macht.

Das einzige Feature das genutzt wird ist der Auslösebutton. Bedeutet, dass die Vollautomatik gut sein muss. Und diesbezüglich könnten Kamerahersteller eher von Smartphoneherstellern lernen als umgekehrt (Motivanalyse etc).

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vor 56 Minuten schrieb CEDE:

Man müsste sich halt im Leistungsumfang von der Konkurrenz abheben.

Das Paradoxe ist, dass viele Leute zwar einen enormen Leistungsumfang wollen, aber gleichzeitig mit mehr als zwei oder drei Knöpfen oder Rädern auf der Kamera nichts anfangen können oder möchten. Der Vorteil der Smartphones ist ja “Draufhalten und Antippen”. Wenn man für den enormen Leistungsumfang, der die Kamera von der Konkurrenz abhebt, ein 300-Seiten-Handbuch durcharbeiten muss (am Ende gar nur als PDF-Datei), dann werden dadurch 95% der Klientel abgeschreckt.

Bleibt also die Möglichkeit der “iAUTO”-Vollautomatik, die in sehr vielen Fällen einigermaßen das Richtige tut (“Draufhalten und Antippen”), aber damit darf man sich in Kreisen wie hier ja auch nicht sehen lassen. Kameras, die vor allem darauf setzen (Stichwort: OM-D E-M10 III) werden tendenziell noch wüster niedergemacht als alle anderen. Wahrscheinlich muss man als Hersteller die Zähne zusammenbeißen, denn eine Kamera, die so bedient wird wie ein Smartphone und Bilder liefert wie ein Smartphone, wird man Leuten, die sowieso schon ein Smartphone haben, kaum verkaufen können.

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vor 16 Stunden schrieb Tigerpapa:

Ich habe im 2013 in einem Wartesaal ein Heft mit Hihgspeed Fotos entdeckt TaT ( Tropfen auf Tropfen
Das hat mich so fasziniert, dass ich das unbedingt nachmachen wollte.

3ventil.jpg

Passt zwar nicht so recht zum Thema. Aber das ist eine megageile Aufnahme!
Davor verneige ich mich.

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vor 22 Stunden schrieb Bluescreen:

Die Handykameras bieten jetzt schon einen enormen Leistungsumfang, der zu 99,9% nicht mal wahrgenommen, geschweige denn genutzt wird

 

vor 22 Stunden schrieb anselm:

Bleibt also die Möglichkeit der “iAUTO”-Vollautomatik, die in sehr vielen Fällen einigermaßen das Richtige tut (“Draufhalten und Antippen”)

Das sind halt eindeutig die Vorteile dieser verbauten Optiken mit entsprechender, guter Software. Mein Sohn hatte vor Jahren eine Huawei Handy mit Leica Kamera und hat Bilder damit gemacht, die ich nicht für möglich gehalten habe. Da musste nichts modifiziert, bearbeitet oder "geschliffen" werden. Die waren einfach nur top.   

Irgendeine Idee muss doch aber dabei sein, wenn Hersteller wie Zeiss, Hasselblad, Leica mit Handyfirmen kooperieren.

vor 22 Stunden schrieb anselm:

der die Kamera von der Konkurrenz abhebt, ein 300-Seiten-Handbuch durcharbeiten muss (am Ende gar nur als PDF-Datei), dann werden dadurch 95% der Klientel abgeschreckt

Stimmt. Deswegen steigt auch niemand deswegen um. Und gibt auch noch viel Geld dafür aus. Das erwähnte Stichwort: OM-D E-M10 III ... solche Einstiegsmodelle, im Idealfall.. erschwinglich...mit einfachem Bedienkonzept wären Anreize zum Einstieg.    

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vor 9 Stunden schrieb lionfight:

Passt zwar nicht so recht zum Thema. Aber das ist eine megageile Aufnahme!
Davor verneige ich mich.

Dankeschön
Warum denkst du, dass das nicht zum Thema passt?🤔
Wegen solch ähnlichen Bilder habe ich mit der Fotografie angefangen😉

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vor 10 Stunden schrieb Tigerpapa:

Dankeschön
Warum denkst du, dass das nicht zum Thema passt?🤔
Wegen solch ähnlichen Bilder habe ich mit der Fotografie angefangen😉

Das habe ich nicht so verstanden!
Aber ist auch egal, ich erfreue mich an der Aufnahme!

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vor 12 Stunden schrieb Tigerpapa:

Wegen solch ähnlichen Bilder habe ich mit der Fotografie angefangen😉

Genau das kann m.M. nach ein gewichtiger Grund sein, um jemanden dazu zu bringen, sich für das Fotografieren" mit einer ausgewachsenen Kamera zu interessieren - Bilder, die mich faszinieren, die ich selbst aber mit einem Smartphone nicht hinbekomme.

bearbeitet von Karsten
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vor 28 Minuten schrieb Karsten:

Genau das kann m.M. nach ein gewichtiger Grund sein, um jemanden dazu zu bringen, sich für das Fotografieren" mit einer ausgewachsenen Kamera zu interessieren - Bilder, die mich faszinieren, die ich selbst aber mit einem Smartphone nicht hinbekomme.

Die Jungs von "meinem" Floorballverein lösen das pragmatischer: für das, was sie mit ihren Smartphones und Actioncams nicht hinbekommen, engagieren sie einen ambitionierten Hobbyfotografen für umme. Da braucht man keine 300 Seiten Manual durchlesen 😉

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vor einer Stunde schrieb Karsten:

Genau das kann m.M. nach ein gewichtiger Grund sein, um jemanden dazu zu bringen, sich für das Fotografieren" mit einer ausgewachsenen Kamera zu interessieren - Bilder, die mich faszinieren, die ich selbst aber mit einem Smartphone nicht hinbekomme.

Sehe ich ähnlich und daher halte ich auch die Idee seitens OM sich im Marketing auf solche Bereiche zu konzentrieren für richtig. Die Funktionen hervorheben, die man mit einem Smartphone so nicht erreichen kann. Makro ist da definitiv eines dieser Felder, Wildlife für mich auch und da gibt es schon noch einige andere. Siehe Tigerpapps Beitrag. Damit muss man locken, Dinge die man mit Smartphone nicht nachstellen kann. Finde ich eines der besten Beispiele hier.

 

Aber selbst sowas vermeintlich spezielles wie z.B. Polarlichter, da wird es jetzt schon knapp. Auf den Lofoten hat meine bessere Hälfte immer mit dem Smartphone, aus der Hand Langzeitbelichtungen gemacht bei 5-6 Sekunden. Keine Meisterwerke, aber mehr als ausreichend um die Erinnerung in guter Qualität mitzubringen, wenn einem das auf dem Smartphone reicht. Hätte ich so nicht gedacht, aber selbst kleine Videos waren möglich. Also selbst sowas lockt nicht zwingend zur Kamera.

 

Ausdrucke in groß... ihr Vater hat einen 120x80cm Leinwanddruck aus Marokko an der Wand hängen eines Bildes von einem abstrakten Wandgemälde, das er mit seinem Handy abfotografiert hat. Und das sieht top aus und ich bin bestimmt (durch das Hobby hier) kritischer als der durchschnittliche Betrachter.

 

Soll heißen... in der heutigen Zeit ist es sicher nicht leicht Kameras attraktiv zu halten, da muss man schon sehr genau schauen wie man das angeht.

 

Gruß,

Robin

bearbeitet von Robin.Explore
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vor 3 Stunden schrieb Karsten:

die ich selbst aber mit einem Smartphone nicht hinbekomme.

Am vergangenen Freitag musste mein Kollege mit "Resignation" erkennen dass man mit dem Smartphone mehr schlecht als recht den Vollmond fotografieren kann wenn man nur auf die Foto-App im SP beschränkt. Da habe ich mit einer Kamera mit feineren Einstellmöglichkeiten wie Belichtungskorrektur oder Sportmessung zu fotografieren.

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vor 2 Stunden schrieb Robin.Explore:

Soll heißen... in der heutigen Zeit ist es sicher nicht leicht Kameras attraktiv zu halten, da muss man schon sehr genau schauen wie man das angeht.

Meine Meinung: Die Kameraindustrie soll sich auf die eigentlichen Fähigkeiten der Kamera konzentrieren und nicht so viel KI-Gimmik einbauen. Leider tun einige Hersteller, die Kameras so zu bauen bzw. programmieren, die wie Smartphone zu bedienen ist. Warum OMDS ein Hochkant-Aufnahme im OM-5 einbaut ist mir schleierhaft. Nur weil viele Smartphonenutzer hochkant filmen und im Netz oder TV verschlimmbesserten Querformat mit unscharfen Seiten fürs Ausfüllen veröffentlicht werden.

Ebenso soll die Kameraindustrie damit abfinden, dass nicht jeder Smartphonenutzer auf "richtige" Kamera umsteigen. Die Zeiten sind nun mal vorbei.

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vor 5 Minuten schrieb pit-photography:

Am vergangenen Freitag musste mein Kollege mit "Resignation" erkennen dass man mit dem Smartphone mehr schlecht als recht den Vollmond fotografieren kann wenn man nur auf die Foto-App im SP beschränkt.

Noch ist es so. Nur eine Frage der Zeit, wann im Zuge des KI Tsunamis, der gerade erst beginnt, über uns hinweg zu Rollen, das Motiv erkannt und statt vollständig abgelichtet mit einer höchstauflösenden Detailaufnahme aus dem deep learning Prozess veredelt wird 😂

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Gerade eben schrieb Karsten:

Noch ist es so. Nur eine Frage der Zeit, wann im Zuge des KI Tsunamis, der gerade erst beginnt, über uns hinweg zu Rollen, das Motiv erkannt und statt vollständig abgelichtet mit einer höchstauflösenden Detailaufnahme aus dem deep learning Prozess veredelt wird 😂

Vielleicht gibt es irgendwann einen Super-Cloud mit riesigen Rechner-Clustern, die per KI die nicht vorhandenen Pixel im Bild hineinzaubern können. Das Generatives Füllen im Photoshop ist erst mal der Anfang. Dann gibt es künftig einen Monatsabo. Bald können die Nutzer Urlaubsbilder mit Selfies mitten im generierten Paradies ihre Bilder ins Netz stellen und ihre schönsten Urlaubsfotos mit traumhaften Bodies präsentieren (Bierwampen werde per KI weggerechnet)

😂

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vor einer Stunde schrieb pit-photography:

Vielleicht gibt es irgendwann einen Super-Cloud mit riesigen Rechner-Clustern, die per KI die nicht vorhandenen Pixel im Bild hineinzaubern können. Das Generatives Füllen im Photoshop ist erst mal der Anfang. Dann gibt es künftig einen Monatsabo. Bald können die Nutzer Urlaubsbilder mit Selfies mitten im generierten Paradies ihre Bilder ins Netz stellen und ihre schönsten Urlaubsfotos mit traumhaften Bodies präsentieren (Bierwampen werde per KI weggerechnet)

😂

Ja, dann könnte man sich auch gleich den Urlaub sparen und spart ne Menge CO2. Genial!

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vor 8 Stunden schrieb Karsten:

mit einer höchstauflösenden Detailaufnahme aus dem deep learning Prozess veredelt wird 😂

Da gab es doch schon die Kamera ohne Objektiv und Sensor, die per KI aus den Geodaten, Datum und Uhrzeit ein Bild konstruiert: https://bjoernkarmann.dk/project/paragraphica

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Am 1.10.2023 um 11:34 schrieb Robin.Explore:

... Ausdrucke in groß... ihr Vater hat einen 120x80cm Leinwanddruck aus Marokko an der Wand hängen eines Bildes von einem abstrakten Wandgemälde, das er mit seinem Handy abfotografiert hat. Und das sieht top aus und ich bin bestimmt (durch das Hobby hier) kritischer als der durchschnittliche Betrachter.

Soll heißen... in der heutigen Zeit ist es sicher nicht leicht Kameras attraktiv zu halten, da muss man schon sehr genau schauen wie man das angeht.

sehe bzw. beobachte ich ähnlich. Trotzdem: sehen wir es doch gelassener - wer greift zur Kamera ? Nicht der, dem jedes Gramm zu viel ist bzw. schon gar nicht eine Kameratasche mitnehmen will. Auch nicht der, dem es egal ist, was da passiert, sondern der nur auf einen einzigen Knopf drücken will. Also so ähnlich wie beim Kochen: der, welcher nur essen will und der, welcher auch verstehen will, welches Kraut nun für welchen Geschmacksimpuls verantwortlich ist. Es wird also immer zahlenmäßig nicht wenige geben, die gar nicht erst wissen wollen, was das Belichtungsdreieck ist. Die kaufen sich dann alle perfekte Maschinen, die ihnen das abnehmen. Was nicht heißt, dass etwas Anderes am Aussterben ist, sondern nur, dass eine nicht unerhebliche Masse gern Pizza im Stehen isst. Früher vor dem Internetzeitalter war diese Masse auch da, blieb aber im Dunkeln, da sich nur Leute mit einer klassischen Kamera ins "rechte Licht" setzen konnten. An den Verhältnissen hat sich eigentlich nichts geändert, nur dass diese "Anderen" heute eben sichtbarer werden. Und die Industrie klagt, weil sie in der Vergangenheit vom Glück verwöhnt wurde und man immer nur noch auf die Masse potentieller Kunden starrt, die man aber eigentlich auch früher nie hätte für sich gewinnen können. Oder nach dem alten Sprichwort: lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach ...

Kann also sein, dass der Markt trotz allem technischen Fortschritt in Zukunft noch mal enger werden wird. Aber verschwinden wird die klassische (Ph)Fotogra(ph)fie miner Ansicht nach wohl nie, ähnlich wie bei der Schallplatte, wo auch nicht alle immer nur das Perfekte suchen. Es kann aber sein, dass unser Hobby noch ne Ecke teurer werden wird (s. auch das Beispiel Schallplatte).

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Am 28.9.2023 um 19:50 schrieb Andreas J:

Ich habe mal wieder eine von diesen ganz grundlegenden Fragen, diesmal geht es um dieses Thema;

Wie hast du zum Hobby (oder zum Beruf) Fotografie gefunden?

  • War es eigene Neugierde?
  • Die Foto-AG in der Schule?
  • Oder der Onkel, der dir die erste Kamera in die Hand gedrückt hat?
  • Die Familie oder andere Hobbies, die du im Bild festhalten wolltest?

Hintergrund der Frage: Wie können wir mehr Menschen dazu bringen, sich auch für Fotografie zu interessieren?

Dazu habe ich eine Umfrage eingerichtet, um eure wertvollen Beiträge zu sammeln. Die Umfrage hat nur 12 kurze Fragen, die höchstens 5-10 Minuten in Anspruch nehmen.

Schonmal vorab vielen Dank für deine Zeit!

» zur Umfrage Wie hast du zur Fotografie gefunden?

 

Am 29.9.2023 um 16:06 schrieb Spanksen:

Fotografiere auch erst seit 2017 / 2018 weil ich in meinem Job als Webdesigner mir schlauerweise gedacht habe wer ne Webseite möchte braucht bestimmt auch Bilder  😅 Bin dann in den hiesigen Fotoladen und hab mir, ohne mich vorher mit dem Thema überhaupt groß beschäftigt zu haben,  die Kamera gekauft die mich optisch am meisten angesprochen hat - und das war die Olympus EM10MK3. Dass es sowas wie nen größeren Sensor gibt der sich Vollformat nennt hab ich erst später rausgefunden, aber da war es schon zu spät 😂

Das nennt man Prägung. Kurz nach dem Entdecken der Notwendigkeit zu fotografieren, quasi in Deiner sensiblen Phase, wurdest Du auf das geprägt, was 
Du zuerst entdeckt hast. Das war Olympus und diese Prägung ist unumkehrbar.

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