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Die OM System Community

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vor einer Stunde schrieb pit-photography:

Eine OM-1 X mit neuerer Hardware als OM-1 Mark II wäre ein Sprung. Sie sollte nicht den gleichen Fehler wie bisher machen!

 

Wird nicht passieren da Sensoren in größeren Mengen abgenommen werden müssen.

Ich denke wir würden eher eine Retro Kamera kriegen ähnlich wie die Pen F mit OM1 Sensor oder eine neue OM5.2 mit dem OM1 Sensor.

vor 2 Minuten schrieb boddah:

Wird nicht passieren da Sensoren in größeren Mengen abgenommen werden müssen.

Ich denke wir würden eher eine Retro Kamera kriegen ähnlich wie die Pen F mit OM1 Sensor oder eine neue OM5.2 mit dem OM1 Sensor.

Das wird auch so sein.

vor 25 Minuten schrieb Hacon:

Hätte ich auch gerne, nur wird dann das Objektiv wesentlich größer, schwerer und teurer. Deshalb halte ich deinen Wunsch für eine Milchmädchenrechnung.

Gruß

Hans

Es geht doch darum, diese Eigenschaften bei KB halt nicht ohen weitere Nachteile möglich sind und deswegen werden sie halt nicht gebaut. Hätte das RF 200-800mm eine konstante Lichtstärke von f6.3, wäre es natürlich noch wesentlich größer und schwerer als das aktuelle Design und als das O 150-400mm und gleiches gilt für die Pendants zum O 12-100mm.

Das O 12-100mm hätte man am kurzen Ende vielleicht lichtstärker bauen können, aber wir wissen nicht, welche Konsequenzen das gehabt hätte. Auffällig ist eher, dass man Zoomobjektive mit nicht konstanter Lichtstärke vornehmlich in den niedrigeren Preisklassen findet.

vor 9 Minuten schrieb tgutgu:

aber wir wissen nicht, welche Konsequenzen das gehabt hätte.

Möglicherweise würde das Objektiv am kurzen Ende stärker vignettieren.

bearbeitet von pit-photography
vor einer Stunde schrieb pit-photography:

Wenn das so wäre, hätte man bei der OM-1.1 die Menschenerkennung auch per Firmware nachrüsten können.

Entweder kriegen die Programmierer der Firmware nicht hin, den Algorithmus effektiver zu programmieren, oder es ist denen einfacher, mehr Rechenpower einzubauen.
Kann aber aufgrund Leistungsaufnahme nach hinten losgehen (Wärmeentwicklung, Akku-Kapazität und Betriebsdauer).

Der Human AF hat nix mit dem Truepix X zu tun. Wenn dann RAM / Speicher oder was ich eben stark vermute: Firmenpolitik 

B

nur dann würde ich mir, auch wenn ich an sich sparen will, jetzt immer die Garantieverlängerung auf 5 Jahre dazu kaufen. Denn ich habe inzwischen den Verdacht, dass die Ursache für die Absplitterungen und Verkratzungen am Objektivbajonett  vielleicht auch das Bajonett in der OM-1-Kamera selber sein kann. Bestärkt werde ich dabei durch zwei Dinge:

 

1. ich habe jetzt plötzlich auch Kratzer auf meinem 4/12-100er, wo an sich immer vermutet wurde, dass es allein am zu "weichen" Bajonettmaterial des 4.5/150-400er liegen würde. Gerade das 12-100er wurde aber von mir immer so verwendet, dass es als mein Universalobjektiv daheim am Schreibtisch vorschriftsmäßig (!) an der OM-1 angebracht und unterwegs dann nicht mehr abgenommen wurde. Für Spezialsituationen (z.B. das 8 mm Objektiv) hatte ich dann eine EM-1-MK3 in der Fototasche.

2. hier im Forum hat, so erinnere ich mich, ein Forent wohl berichtet, dass bei Ihm nach Einsenden der Geräte an einer OM-1 auch zugleich das Bajonett der Kamera getauscht wurde. Das wäre ja sonst an sich unlogisch ... ?

bearbeitet von miclindner
vor 7 Stunden schrieb miclindner:

nur dann würde ich mir, auch wenn ich an sich sparen will, jetzt immer die Garantieverlängerung auf 5 Jahre dazu kaufen. Denn ich habe inzwischen den Verdacht, dass die Ursache für die Absplitterungen und Verkratzungen am Objektivbajonett  vielleicht auch das Bajonett in der OM-1-Kamera selber sein kann. Bestärkt werde ich dabei durch zwei Dinge:

 

1. ich habe jetzt plötzlich auch Kratzer auf meinem 4/12-100er, wo an sich immer vermutet wurde, dass es allein am zu "weichen" Bajonettmaterial des 4.5/150-400er liegen würde. Gerade das 12-100er wurde aber von mir immer so verwendet, dass es als mein Universalobjektiv daheim am Schreibtisch vorschriftsmäßig (!) an der OM-1 angebracht und unterwegs dann nicht mehr abgenommen wurde. Für Spezialsituationen (z.B. das 8 mm Objektiv) hatte ich dann eine EM-1-MK3 in der Fototasche.

2. hier im Forum hat, so erinnere ich mich, ein Forent wohl berichtet, dass bei Ihm nach Einsenden der Geräte an einer OM-1 auch zugleich das Bajonett getauscht wurde. Das wäre ja sonst an sich unlogisch ... ?

Das habe ich auch schon vermutet und darüber geschrieben. Objektive, die vorwiegend oder ausschließlich an der OM-1.1 verwendet wurden, sind stärker verkratzt als Objektive, die an der Kamera nicht verwendet wurden, dafür aber an den Vorgängern (O 2.8/7-14mm vs. O 8-25mm).

vor 15 Stunden schrieb boddah:
vor 16 Stunden schrieb pit-photography:

Eine OM-1 X mit neuerer Hardware als OM-1 Mark II wäre ein Sprung. Sie sollte nicht den gleichen Fehler wie bisher machen!

Wird nicht passieren da Sensoren in größeren Mengen abgenommen werden müssen.

Ich denke wir würden eher eine Retro Kamera kriegen ähnlich wie die Pen F mit OM1 Sensor oder eine neue OM5.2 mit dem OM1 Sensor.

An einer Kamera gibt es noch viel mehr Hardware als nur der Sensor. State of the Art EVF und TFT, einen schnelleren und natürlich noch grösserer Arbeits-Speicher, AI-AF-Prozessor wie bei der A9 III  und A1 II, Augen -AF wie bei der R1 😉 . Ich bin sicher, da gibt es noch einiges mehr, dass die OM-1X haben könnte  🙂 

vor 5 Stunden schrieb alouette:

An einer Kamera gibt es noch viel mehr Hardware als nur der Sensor. State of the Art EVF und TFT, einen schnelleren und natürlich noch grösserer Arbeits-Speicher, AI-AF-Prozessor wie bei der A9 III  und A1 II, Augen -AF wie bei der R1 😉 . Ich bin sicher, da gibt es noch einiges mehr, dass die OM-1X haben könnte  🙂 

Manchmal ändert sich ja auch nur ein bisschen Speicher und schaltet plötzlich ungeahnte Möglichkeiten frei die vorher so nie möglich gewesen wären im Vorgänger Model. 😇

bearbeitet von boddah
Am 10.11.2024 um 17:17 schrieb pit-photography:

Wenn das so wäre, hätte man bei der OM-1.1 die Menschenerkennung auch per Firmware nachrüsten können.

Entweder kriegen die Programmierer der Firmware nicht hin, den Algorithmus effektiver zu programmieren, oder es ist denen einfacher, mehr Rechenpower einzubauen.
Kann aber aufgrund Leistungsaufnahme nach hinten losgehen (Wärmeentwicklung, Akku-Kapazität und Betriebsdauer).

ich glaube auch, dass es nicht immer an den technischen Möglichkeiten liegt (Verfügbarkeit von Zukaufartikeln, Fähigkeiten bzw. Software), sondern sehr viel häufiger an strategischen Entscheidungen. Was man also fein säuberlich in der Schublade lässt, weil man es sich für das nächste oder übernächste Modell aufsparen will. Es wird da also mehr auf die Konkurrenz als auf unsere Wünsche geschaut, was die denn mit welcher Qualität und zu welchem Preis "zu können bereit ist". Daher sind für die Industrie auch solche Umfragen wir hier so wichtig, um ausloten zu können, was der Kunde noch bereit ist, zu zahlen (deshalb fehlten bei dieser Umfrage vielleicht auch detailliertere Abfragen gerade zu bestimmten Geräteeigenschaften, vielleicht das aber auch, um zu verhindern, dass die Konkurrenz sehen kann, was man noch so in der Pipeline hat oder woran man gerade arbeitet ?)

Beispiel: die Augensteuerung (Canon), welche hier gerade angesprochen wurde. Von mir aus, wenn sie die Kamera nicht deutlich teurer oder größer/schwerer macht (Platzbedarf für die Optik/Linse innerhalb des Suchers) und wenn ich das dann auch wieder abschalten kann. Sonst lasse ich nämlich die Finger von so einer Kamera. Es ist nämlich nicht so, dass man einfach wie bisher weiter durch den Sucher schaut. Dazu bitte auch die Informationen lesen, wie das bei Canon genau funktioniert (und das Thema Gleitsichtbrille kommt dann je nach altersmäßiger Zusammensetzung der Kundschaft auch noch hinzu). Ich habe da Canon-Nutzer mal gefragt, es ist ähnlich wie damals schon mal zu Spiegelreflex-Zeiten: man muss sich an den "Mechanismus" gewöhnen, will man optimale Ergebnisse erzielen. Sonst stehen uns wieder die ellenlangen Diskussionen bevor wie schon am Anfang der Einführung der Motiverkennung ... und da kann ich gerne drauf verzichten.

Ich habe Canonisten getroffen, die mit so etwas überhaupt nicht warm geworden sind wie auch in der Realität nicht alle mit dem BBF zu recht kommen, obwohl der uns auch immer als der heilige Gral angepriesen wird. Die Freude an der Fotografie hat eben auch viel mit dem neumodischen Wort Handling (Handhabung) zu tun und da bin ich froh, dass man das bei der OM1 so detailliert auf die eigenen Vorlieben gut einstellen und eben auch abschalten kann. Weiter so.

bearbeitet von miclindner
vor 4 Stunden schrieb alouette:

An einer Kamera gibt es noch viel mehr Hardware als nur der Sensor. State of the Art EVF und TFT, einen schnelleren und natürlich noch grösserer Arbeits-Speicher, AI-AF-Prozessor wie bei der A9 III  und A1 II, Augen -AF wie bei der R1 😉 . Ich bin sicher, da gibt es noch einiges mehr, dass die OM-1X haben könnte  🙂 

Gut, das kann man auch alles machen etc. aber da habe keine Ansprüche bzw. Erwartungen an OMDS.

Erstmal überhaupt eine OM1X wäre ein Anfang

B

vor 7 Stunden schrieb tgutgu:

Das habe ich auch schon vermutet und darüber geschrieben. Objektive, die vorwiegend oder ausschließlich an der OM-1.1 verwendet wurden, sind stärker verkratzt als Objektive, die an der Kamera nicht verwendet wurden, dafür aber an den Vorgängern (O 2.8/7-14mm vs. O 8-25mm).

Gibt es denn irgendeine Hilfe, womit man die Objektive schützen kann? (Einfetten?😬)

 

vor 39 Minuten schrieb olymike:

Gibt es denn irgendeine Hilfe, womit man die Objektive schützen kann? (Einfetten?😬)

 

Systemwechsel

Eine Kamera pro Objektiv 

Kameraversicherung (die wird das Spiel nicht lange mitspielen)

5 Jahre OMDS Garantieverlängerung

vor 45 Minuten schrieb olymike:

Gibt es denn irgendeine Hilfe, womit man die Objektive schützen kann? (Einfetten?😬)

 

Ich nutze mein O 12-100mm seit Dezember 2016 also fast acht Jahre lang. Das Bajonett weist deutliche Kratzer auf, es ist aber auch das von mir am häufigsten genutzte Objektiv. Die Kratzer sind nicht so weit, dass das Objektiv irgendwelche funktionalen Beeinträchtigungen hat. Ich sehe nicht, dass ich besondere Schutzmaßnahmen ergreifen müsste.

Das O 12-100mm ist das Objektiv, dessen Bajonett bei mir am stärksten verkratzt ist.

Am 8.11.2024 um 16:37 schrieb tgutgu:

[...]

Bei Canon kommt dann so etwas heraus:

image.png.3b3c8d74a30fcfa9af55dbcc30ab6265.png

Die mFT Ausrüstung bleibt schlanker, kleiner und leichter, ist flexibler (eingebauter Telekonverter) und nur im unteren Brennweitenbereich bzgl. äquivalenter Lichtstärke schwächer. Die OM System Ausstattung ist allerdings auch deutlich teuer, was eine Achillesferse sein könnte.

Laut Datenblättern sind beide Objektive exakt gleich lang (314 mm), in der Abbildung passen die Abbildungsmaßstäbe anscheinend nicht zusammen.

Richtig ist, dass das Canon etwas schwerer ist (um 175 g), und beim Zoomen auf volle Brennweite nochmal um weitere 90 mm ausfährt.

Ich gehe davon aus, dass es bildqualitativ das Zuiko nicht erreicht, aber es hat wohl auch keinen wirklich schlechen Ruf.

Das eigentlich Interessante ist doch, dass hier selbst im Supertelebereich inzwischen ein KB-Objektiv existiert, das gegenüber einem ansatzweise äquivalenten MFT-Objektiv nur noch begrenzt größer und schwerer ist – und dabei gerade mal ein Drittel kostet.

vor 22 Minuten schrieb Rob. S.:

Laut Datenblättern sind beide Objektive exakt gleich lang (314 mm), in der Abbildung passen die Abbildungsmaßstäbe anscheinend nicht zusammen.

Richtig ist, dass das Canon etwas schwerer ist (um 175 g), und beim Zoomen auf volle Brennweite nochmal um weitere 90 mm ausfährt.

Ich gehe davon aus, dass es bildqualitativ das Zuiko nicht erreicht, aber es hat wohl auch keinen wirklich schlechen Ruf.

Das eigentlich Interessante ist doch, dass hier selbst im Supertelebereich inzwischen ein KB-Objektiv existiert, das gegenüber einem ansatzweise äquivalenten MFT-Objektiv nur noch begrenzt größer und schwerer ist – und dabei gerade mal ein Drittel kostet.

 

Dann ist die Länge auf dpreview.com falsch angegeben. Der Abbildungsmaßstab auf camerasize.com sollte dennoch +- korrekt sein, das Canon Gehäuse ist deutlich dicker, deswegen steht das Objektiv weiter vor.

Allerdings - und das ist meiner Ansicht nach das entscheidende, ist das O 150-400mm deutlich schlanker und hat an den Kameragehäusen eine hervorragenmde Balance, auch Dank festem Tubus, eine Konstruktion, welche bei Canon offensichtlich in der Größe nicht möglich war.

D.h. insgesamt ist die OM System Ausrüstung deutlich handlicher. Und das OM System Objektiv hat bei gleicher Größe noch den zuschaltbaren 1,25-fach Telekonverter, was zu 1000mm Brennweite (@ KB) führt.

 

Am 8.11.2024 um 12:41 schrieb Divs-Dude:

 Ein Unternehmen verkauft seine angeschlagene Sparte an ein Unternehmen, welches sich auf Restrukturierungen angeschlagener Marken spezialisiert hat. Solche Firmen haben ihre Hausaufgaben gemacht und Wissen sehr genau wie sie die gekauften Unternehmen repositionieren. Partner dieser Firmen sind Investoren und Banken. Beide wollen ihr Invest bzw. ihre Raten auch getilgt wissen, also untersuchen sie ihr Kandidaten ebenfalls sehr genau und prüfen den vorgelegten Businessplan! 
Wer nun glaubt das hier Stillstand bei OMDS herrscht irrt sich gewaltig. Die erfüllen ihren Bplan, sonst wäre längst weiterverkauft worden oder abgewickelt. [...]

Das muss aber nicht zwingend schwerpunktmäßig mit der Fotosparte passieren, wenn es noch andere Sparten gibt, die von ihr profitieren und sie brauchen. Dann könnte es reichen, wenn die Fotosparte bloß irgendwie fortbesteht und lediglich keine Verluste macht.

OMDS hat es nach der Abspaltung von Olympus geschafft, den Kamera-Marktanteil immer mehr zu verringern, so dass sie heute mit Pentax um den letzten Platz kämpfen. Glaubst du, das stand so im "Businessplan"?

vor 17 Minuten schrieb tgutgu:

Dann ist die Länge auf dpreview.com falsch angegeben. Der Abbildungsmaßstab auf camerasize.com sollte dennoch +- korrekt sein, das Canon Gehäuse ist deutlich dicker, deswegen steht das Objektiv weiter vor.

Allerdings - und das ist meiner Ansicht nach das entscheidende, ist das O 150-400mm deutlich schlanker und hat an den Kameragehäusen eine hervorragenmde Balance, auch Dank festem Tubus, eine Konstruktion, welche bei Canon offensichtlich in der Größe nicht möglich war.

D.h. insgesamt ist die OM System Ausrüstung deutlich handlicher. Und das OM System Objektiv hat bei gleicher Größe noch den zuschaltbaren 1,25-fach Telekonverter, was zu 1000mm Brennweite (@ KB) führt

Nee, das Objektiv steht im Bild auch deutlich weiter vor, als das Kameragehäuse dicker ist, das ist deutlich erkennbar– da stimmt definitiv was nicht mit dem Maßstab.

Das Canon-Objektiv hat auch in echt einen deutlich kleineren größten Durchmesser als das Zuiko – 102 mm vs. 116 mm. Es erscheint nur deswegen nicht "schlanker", weil das Zuiko sich über die ganze Baulänge zum Anschluss hin verjüngt, während das Canon seinen Durchmesser über den größten Teil seiner Länge behält.

Handlicher, gerne, meinetwegen auch "deutlich" handlicher, ist das Zuiko sicherlich, allein weil das Canon noch fast 10 cm ausfährt, dem widerspreche ich ja gar nicht.

Und die Unterschiede, die du noch aufzählst, sind ja alle klar und bekannt. (Wobei allerdings der interne 1.25x-Konverter bei Canon dafür halt in der Kamera mit drin ist, selbst wenn man einen Low-Res-Body mit nur 24 MP nähme.)

Ja, klar, das Canon hat diverse Nachteile gegenüber dem Zuiko. Aber nochmal, "das eigentlich Interessante" ist ja doch das, was ich oben im Schlusssatz schrieb. Man braucht auch im Supertelebereich heute keine zweimal so langen, dreimal so dicken und fünfmal so teuren KB-Objektive, um sich MFT im Supertelebereich zumindest anzunähern.

Und ganz im Ernst – müsste ich heute nochmal von null aus anfangen mit einer Wildlife-Ausrüstung, die Wahl hier wäre sehr, sehr einfach, und würde nicht OM System heißen. Das Zuiko kann kaum soviel besser sein, wie es teurer ist, selbst wenn man bereit wäre, den Preis für ein Objektiv auszugeben. 

 

vor 5 Stunden schrieb olymike:

Gibt es denn irgendeine Hilfe, womit man die Objektive schützen kann? (Einfetten?😬)

 

Früher, wie auch heute, wurde alles mit Waffenöl eingerieben, mit der Flietspritze eingesprüht. Danach wurde alles in Leinentücher eingewickelt. 

Keine Korrosion, kein Flugrost, etc....

Probiere es aus.

Am 8.11.2024 um 16:37 schrieb tgutgu:

Worüber sollte ich mich also ernsthaft beklagen? Dass die Produkte ggf. noch vom Olympus Reißbrett stammen, ist für mich völlig unerheblich. Sie sind von OMDS auf den Markt gebracht worden, OMDS ist nicht auf der grünen Wiese entstanden, sondern mit der Übernahme wurden wesentliche Aktiva von Olympus (Produktionsstätten, Personal, Know How) übernommen und weiterbetrieben

Das habe ich lange Zeit so ähnlich auch jedem gesagt, der in irgendwelchen Kommentarspalten meinte, "OMDS hat kein R&D mehr" und ähnliches. Zumal die Übernahme der Entwicklungsabteilung quasi wörtlich im Agreement für die Abspaltung so mit drinstand.

Nun ist letzteres VIER JAHRE her, und es gibt immer noch kein einziges, ernsthaftes Produkt, das zweifelsfrei überwiegend bei OMDS entstanden wäre, und ich muss meine Haltung korrigieren. So langsam wird OMDS beweispflichtig, dass sie noch neue, ernsthafte Kameras, neue, ernsthafte Objektive entwickeln können; bei weniger gutmütigen Teilen der bestehenden oder potenziellen Kundschaft ist die Geduld berechtigterweise schon länger zuende. Was natürlich auch damit zu tun hat, dass man schon die letzten Olympus-Jahre über nennenswerte Neuentwicklungen an zwei bis drei Fingern abzählen konnte.

bearbeitet von Rob. S.
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vor 13 Stunden schrieb Rob. S.:

Ja, klar, das Canon hat diverse Nachteile gegenüber dem Zuiko. Aber nochmal, "das eigentlich Interessante" ist ja doch das, was ich oben im Schlusssatz schrieb. Man braucht auch im Supertelebereich heute keine zweimal so langen, dreimal so dicken und fünfmal so teuren KB-Objektive, um sich MFT im Supertelebereich zumindest anzunähern.

Und ganz im Ernst – müsste ich heute nochmal von null aus anfangen mit einer Wildlife-Ausrüstung, die Wahl hier wäre sehr, sehr einfach, und würde nicht OM System heißen. Das Zuiko kann kaum soviel besser sein, wie es teurer ist, selbst wenn man bereit wäre, den Preis für ein Objektiv auszugeben. 

Sind die zwei Objektive wirklich ein fairer Vergleich?

Wäre nicht ein Vergleich vom 100-400 mit dem Canon-Objektiv sinnvoller von der Lichtstärke und dem Ausfahren her? Oder wäre der vergleich aus anderen Gründen falsch?
Sicherlich ist auch dann immer noch nicht 2-3x die Größe vorhanden, aber s ist schon deutlich anders wi bei diesem Vergleich.

Und wenn ich das Olympus 300 F4 mit dem Canon 600 F4 vergleiche habe ich schon einen gewaltigen Unterschied, sowohl bei der Größe, wie beim Preis.

vor 13 Stunden schrieb Rob. S.:

Das habe ich lange Zeit so ähnlich auch jedem gesagt ... . So langsam wird OMDS beweispflichtig, dass sie noch neue, ernsthafte Kameras, neue, ernsthafte Objektive entwickeln können; bei weniger gutmütigen Teilen der bestehenden oder potenziellen Kundschaft ist die Geduld berechtigterweise schon länger zuende. Was natürlich auch damit zu tun hat, dass man schon die letzten Olympus-Jahre über nennenswerte Neuentwicklungen an zwei bis drei Fingern abzählen konnte.

trotzdem darf man auch nicht zu viel erwarten: Olympus war immer schon zwar teuer, aber keine der großen Fotofirmen. Jetzt wird sie von einer Auffanggesellschaft weiter geführt (manche nennen sie auch Finanzinvestor), die alles ist, nur keine Fotofirma. Daher wäre ich schon froh, wenn ...

- die kompakte OM1-Serie weiter verbessert und in eine echte OM-2 weitergeführt wird

- eine günstigere Einstiegskamera weiterverfolgt wird (die EM10-Reihe ist einfach nicht mehr zeitgemäß), damit das System durch jüngere Neueinsteiger, die am Anfang eben noch nicht so viel Geld zur Verfügung haben und dann lieber Objektive kaufen sollten, noch eine Zukunft hat

- einige Objektivrechnungen aus der Olympuszeit nach und nach aktualisiert werden, so ist das Objektivangebot aber eigentlich schon ziemlich abgerundet (bis auf Tilt-Shift, aber das wird dann auch teuer)

- darauf geachtet würde, dass grundlegende Qualitätsthemen auch zur Zufriedenheit der Kunden geregelt werden

vor 45 Minuten schrieb olymike:

Sind die zwei Objektive wirklich ein fairer Vergleich?

Wäre nicht ein Vergleich vom 100-400 mit dem Canon-Objektiv sinnvoller von der Lichtstärke und dem Ausfahren her? Oder wäre der vergleich aus anderen Gründen falsch?
Sicherlich ist auch dann immer noch nicht 2-3x die Größe vorhanden, aber s ist schon deutlich anders wi bei diesem Vergleich.

Und wenn ich das Olympus 300 F4 mit dem Canon 600 F4 vergleiche habe ich schon einen gewaltigen Unterschied, sowohl bei der Größe, wie beim Preis.

Wirksam für die Praxis sind der Bildwinkel und die äquivalente Blende. Das ist nun mal so und deswegen passt der Vergleich.

vor 15 Stunden schrieb tgutgu:

 

Dann ist die Länge auf dpreview.com falsch angegeben. Der Abbildungsmaßstab auf camerasize.com sollte dennoch +- korrekt sein, das Canon Gehäuse ist deutlich dicker, deswegen steht das Objektiv weiter vor.

Allerdings - und das ist meiner Ansicht nach das entscheidende, ist das O 150-400mm deutlich schlanker und hat an den Kameragehäusen eine hervorragenmde Balance, auch Dank festem Tubus, eine Konstruktion, welche bei Canon offensichtlich in der Größe nicht möglich war.

D.h. insgesamt ist die OM System Ausrüstung deutlich handlicher. Und das OM System Objektiv hat bei gleicher Größe noch den zuschaltbaren 1,25-fach Telekonverter, was zu 1000mm Brennweite (@ KB) führt.

 

Die Balance des 150-400, vor allem mit der EM1X, ist unschlagbar.. das einzige was da irgendwie hin kommt ist eine Sony A1/A9MKII mit dem neuen 300er und vielleicht eine Z9 mit dem 800pf…. Aber auch nicht so richtig 

Fürs MFT spricht echt sehr viel. Einzig bei Auflösung muss man mit 20MP Abstriche machen (deswegen wäre ein neuer Stacked mit 24MP echt ein Ausrufezeichen) und eben die m.M. Größte Achillesferse ISO. Deswegen wäre ein Tele mit 250-300mm mi 2.8 auch so nötig.

Und weil unterm Strich das so ist hänge ich seit 2005 an diesem „System“

B

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