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Geo-Tagging vielleicht auch anders möglich?


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Zunächst einmal: Grundsätzlich bin ich mit meiner Olympus-Ausrüstung zufrieden ... meistens sogar sehr zufrieden. Allerdings gibt es auch ein paar kleine Sachen, die mir nicht so gut gefallen. Beispiel: Geo-Tagging ... nicht nur auf Reisen eine feine Sache! Mit "Ol" und Smartpohne klappt es ja meist recht gut ... aber wenn - wie mir letztens geschehen - das Ganze bei strahlendem Sonnenschein (wo ich nicht in den Schatten gehen und daher das Display gar nicht beurteilen konnte) die Tags setzen wollte, brachte das Ganze so rein gar kein Spaß mehr. Es wäre super toll, wenn Olympus vielleicht noch eine andere Lösung einfiele, denn beispielsweise Canon, Nikon und Pentax konnten dieses Problem ja auch lösen.

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Ich habe da einen einfachen externen Geologger oder einen Geologger auf dem Smartphone. Die so aufgezeichneten Tracks verwende ich dann später am PC um den Bildern die Geotags zuzuweisen. Das hatte ich auch schon bei meiner Nikon so gemacht. Nikon bietet zwar für seine DSLRs ein GPS Modul an, aber das fand ich preislich jenseits von Gut und Böse. Gruß Jan

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Ich bin auch gegen ein internes GPS-Modul. Es gibt heute so viele Möglichkeiten, um Fotos mit GPS-Daten zu versehen, da wäre eine interne Lösung unnötig und nur mit weiteren Problemen verbunden. Außerdem gibt es sicher noch viele, die geo-Tagging gar nicht nutzen.

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Noch meine Ergänzung bezüglich OI.Share dazu: Die Nutzung mit OI.Share hat auch einen Vorteil: 1. Die Uhr im Handy wird stets über Mobilfunk abgeglichen 2. Bei einer kurzen Verbindung Handy und Kamera wird die Uhr in der Kamera korrekt eingestellt, danach kann man die Verbindung trennen. Somit hat man Sekunden genaues Tracking. Gruß Pit

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 pit-photography said:
Die Nutzung mit OI.Share hat auch einen Vorteil: 1. Die Uhr im Handy wird stets über Mobilfunk abgeglichen
Was gleichzeitig für Leute, die ihre Cam auf UTC eingestellt haben, ein Nachteil darstellt; denn natürlich ist die Uhrzeit des Smartphones die lokale. Ich ärgere mich jedenfalls regelmäßig darüber, wenn ich das Phone ausnahmsweise mal als Fernbedienung benutze - und noch mehr, wenn ich nicht daran denke, die Uhrzeit wieder zurückzustellen... :( Eine relativ einfache Lösung wäre, wenn man im Menü Zeitzonen vorgeben könnte. Zurück zum Thema: OI-Share hatte sich in den letzten Jahren bei mir als nicht der zuverlässigste Logger herausgestellt (wenn man mehrere Stunden unterwegs ist) - so schön ich die Idee des Taggens in der Kamera finde. In der Praxis sieht es allerdings so aus, dass man immer mal wieder einen fehlenden Standort bei der Aufzeichnung hat (Gebäude, Tunnel etc.) und diese dann hinterher am PC sowieso nachträglich hinzufügen muss. Also mach ich gleich alles hinterher. Der Aufwand ist nicht größer. Ein Modul in die Kamera zu verbauen halte ich für unsinnig, da jedes GPS-Modul eine Startup-Time hat, die umso länger ist, je länger der letzte Kontakt zu den Satelliten her ist. Steigt man in Deutschland ins Flugzeug und kommt irgendwo anders auf der Welt an, kann der Vorgang auch schon mal deutlich länger dauern als nur ein paar Sekunden... ...und wer möchte schon ernsthaft soo lange auf ein Foto warten, bis endlich der Sync erfolgt ist ?! Ich betreibe die Georeferenzierung von Fotos schon seit 2008, hatte Kameras mit eingebautem GPS (welches ich immer nach kurzer Testphase ausgeschaltet habe) und mache mir genau so viel Arbeit damit, wie ich unbedingt muss. Daher ist für mich die einfachste und zuverlässigste Methode einen externen GPS-Logger laufen zu lassen, die Daten hinterher am PC zu verküpfen und bei den Kameras alle paar Monate zu kontrollieren, ob die Uhrzeit noch stimmt. Gruß, Erk
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Zunächst einmal: Grundsätzlich bin ich mit meiner Olympus-Ausrüstung zufrieden ... Allerdings gibt es auch ein paar kleine Sachen, die mir nicht so gut gefallen. Beispiel: Geo-Tagging ... .. aber wenn - wie mir letztens geschehen - das Ganze bei strahlendem Sonnenschein (wo ich nicht in den Schatten gehen und daher das Display gar nicht beurteilen konnte) ...kein Spaß mehr.
Das kann wohl jeder bestätigen. mein Vorschlag würde die Gestaltung der Oberfläche betreffen. Verwendung größerer Schrift im harten Kontrast zum HG als Tagesoption würde da deutlich helfen. Gruß Uli
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also ich benutze überhaupt kein geo-zeug, da ich immer weiß, wo ich gewesen bin. zur not würde mir meine garmin sportuhr in GoogleEarth anzeigen, dass ich da oder da oder doch nicht da war oder ich schreibe bei reisen abends einfach: "mein liebes Tagebuch, heute...", das hat schon bei Otto gut geklappt! nichtintuitivtechniknichtnutzend euer steffen

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Ich bin immer ganz entsetzt, wenn die Blüte aus meinem Garten am PC plötzlich eine Geo-Referenz zeigt, nur weil das Bild mit einer TG-4 gemacht wurde. Denn eigentlich bin ich seit Jahren, wenn notwendig mit einem WBT-201 unterwegs. Einem Logger, der im nachhinein zu jeder meiner diversen Kameras Geo-Referenzen liefern kann. Zugegeben benötigt dies einigen logistischen Aufwand, der damit beginnt, dass die Kamera-Zeit punktgenau eingestellt wird, oder die Aufnahmezeiten der Bilder anhand eines Referenz-Fotos einer Funkuhr vor der Tour synchronisiert werden. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Passt alles, dann erledigt anhand des Logs TimeMachineX den Rest. Oder man pickt die Positionen mit GeoSetter oder FixFoto/GoogleEarth von Hand, wenn man die Bilder sowieso in der Nachbarbeitung hat. Mir ist das alles in Fleisch und Blut übergegangen, so dass ich die anderen Möglichkeiten mit OIshare (war da nicht auch noch im OlyViewer was möglich?) gar nicht mehr ausprobiert habe. Ich hab übrigens schallend gelacht, als ich den vorangegangenen Post gelesen hab, er wüsste doch, wo er gewesen ist. Wie bitte schön bringt er dieses Wissen auf die Geo-Anzeige seines Foto-Portals, damit seine Besucher wissen, wo das Bild gemacht wurde? Ich finde seit Panoramio (wo ich schon lange nicht mehr bin) die Geo-Referenzierung als Muss für meine Bilder und bei der Auswahl meines Foto-Portals als zwingendes Kriterium. Ich ärgere mich über jedes schöne Landschaftsfoto, das unbeschriftet und ohne Geo-Referenz dahin dümpelt. Viele Grüße, Eike

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Ich verwende bereits seit vielen Jahren Ozi Explorer. Angefangen mit meinem Ericson Handy unter Symbian, später mit Win Ce und seit ca 6 Jahren unter Android. Ozi Explorer verwende ich zum Wandern, hat den Vorteil, man kann leicht externe Karten dazu laden. Einen Track lasse ich sowieso immer mitschreiben. Hat mir schon bei mancher Wanderung gehlofen, wieder zurück zu finden. Diesen Track verwende ich auch, die Bilder zu geotaggen. Bekannteste Freeware hierfür ist z.B. GeoSetter. Damit ist es auch einfach, Bilder, die zeitlich nicht im Track sind, manuell die Geo Position einzutragen. Rainer

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@Eike: und wozu brauch ich eine geo-anzeige auf meinem foto-portal? dem foto-portal ist das sicher wurschtegal. mich hat noch niemals nicht jemand nach den exakten koordinaten irgendeines fotos gefragt, mach ich da was falsch? oder wie mein indianischer chief vern zu sagen pflegt: wer braucht das? aperture 8 - Sonne lacht!

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Es wäre super toll, wenn Olympus vielleicht noch eine andere Lösung einfiele, denn beispielsweise Canon, Nikon und Pentax konnten dieses Problem ja auch lösen.
Du bist ja seit 2015 schon mehrfach an diesem Thema dran. Olympus, wird dein flehen nicht erhören. Mögen die Taggs mit dir sein.
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Ich verwende auch seit 2009 einen externen Logger und Schreibe dann mit einer Software die GPS Daten in das JPG. Dazu verwende ich Locr ..... hat ein paar Macken weil es manchmal wenn extrem viele Bilder gewählt wurden aussteigt, aber es ist immer irgendwie gegangen. Locr hat sich ja offenbar umorientiert, aber man kann das kostenlose locr wenn man danach sucht auf den üblichen Softwareplattformen finden. Sollte die Zeit mit der kamerauhr nicht stimmen, kann mans einfach korrigieren. Ein Tip von mir was GPS Software betrifft: http://www.gps-track-analyse.de/ verwende ich auch sehr gerne. Warum kein eingebautes GPS: Sicher wegen derm Stromverbrauch - ich brauch bei meinem recht guten kleinen Logger 2xAAA Batterien für ca 8 Stunden (Eneloop Accus). Und: Bei besten Bedingungen braucht man bis zu einer Minute, bis man die GPS Position hat. Wenn er lange nicht eingeschaltet war -braucht es 5 Minuten. (Technische Hintergründe führen hier zu weit...) Jedenfalls: Kamera einschalten und abdrücken und zu glauben, dass der GPS Wert stimmt ist halt nicht ! Genau gehn die Dinger heute wirklich, (wenn man sich bewegt). Wenn ich im Flugzeug sitze kann ich sehen ob ich gerade links oder rechts gesessen bin .... wenn man z.b. grad die Start/Landebahn hinunterdüst ;-) Siegfried

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Ich verwende auch seit 2009 einen externen Logger und Schreibe dann mit einer Software die GPS Daten in das JPG.
Hallo Siegfried, dein Text, hätte auch schon in Februar 2015 stehen können. Dutzendfach wurden schon auch von mir Arbeit und Lösungswege aufgezeigt. Aber alles neu, macht der Mai.
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Hast du vielleicht eine Idee?
Ja, ich hätte eine Idee: Andere Kamerahersteller (Canon, Nikon, Pentax) bieten Geo-Logger an, die im Zubehör-/ Blitzlichtschuh des Gehäuses einfach montiert werden und dann bei jeder Aufnahme die entsprechenden Daten gleich in die Exif-Daten schreiben ... so etwas Ähnliches würde ich mir auch von Olympus wünschen!
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Wäre es nicht (technisch) möglich, dass die Geo-Daten automatisch in die Exif-Daten gespeichert werden, wenn die E-M1 mit den Handy verbunden ist und dort OI-Share läuft (evtl. ein extra Menüpunkt)? Das Handy könnte dann in der Hosentasche bleiben und man hätte es einfach nur für diese Funktion. Gruß Karsten

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 Formler said:
Wäre es nicht (technisch) möglich, dass die Geo-Daten automatisch in die Exif-Daten gespeichert werden, wenn die E-M1 mit den Handy verbunden ist und dort OI-Share läuft (evtl. ein extra Menüpunkt)? Das Handy könnte dann in der Hosentasche bleiben und man hätte es einfach nur für diese Funktion. Gruß Karsten
Tut es auch. Bei der Verbindung wird gefragt ob die GPS-Daten zu den Bildern in der Kamera übertragen werden sollen. Sicherlich meinst du dauerhaft während der WLAN Verbindung. Keine gute Idee, das würde in beiden Geräten die Akkus strapazieren. Gruß Pit
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Ja, ich hätte eine Idee: Andere Kamerahersteller (Canon, Nikon, Pentax) bieten Geo-Logger an, die im Zubehör-/ Blitzlichtschuh des Gehäuses einfach montiert werden und dann bei jeder Aufnahme die entsprechenden Daten gleich in die Exif-Daten schreiben ... so etwas Ähnliches würde ich mir auch von Olympus wünschen!
Mein Handy kommt in die oberste Tasche von meinem Rucksack und hat damit dauerhaft den besten GPS-Empfang. Meine Kamera mit evtl. angeflanschtem GPS-Logger hat tief in der Kameratasche versenkt nur einen sehr mäßigen Empfang und braucht bei Entnahme aus der Finsternis evtl. Minuten um eine genaue GPS-Position anzuzeigen. Verlegt man dies noch alles auf eine Stadttour, dann ist der GPS-Logger der Smartphone-Positionsbestimmung im wahrsten Sinne des Wortes haushoch unterlegen. LG Dieter PS: Wer von A nach B fährt, um dort eine Tour zu starten; und dort nach langer Pause seinen Aufsteck-GPS-Logger einschaltet, wird u.U. "ewig" auf einen Fix warten müssen (erfolgt der Start im Laubwald, dann dauert eine solche GPS-Suche noch länger, als ewig). Hat das Smartphone Empfang, dann ist der Fix sofort da (Siehe AGPS).
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Verlegt man dies noch alles auf eine Stadttour, dann ist der GPS-Logger der Smartphone-Positionsbestimmung im wahrsten Sinne des Wortes haushoch unterlegen.
Interessant! Ich hatte kürzlich für meine Fototour in der Stadt ("Street mal anders", hier mal gezeigt). Zum Loggen hatte ich min Handy henutzt (den alten Knochen iPhone 4s). Zu Hause beim Sichten fiel mir auf dass der Standort der Kamera auf der Karte bis zu 20m daneben gelegen hatte. Ich bin der Meinung, dass die GPS-Module nicht metergenau sind. Aber für den allgemeinen Anwendungsbereich reichen sie alle mal. Somit kann ich deine Erfahrung auch bestätigen. Gruß Pit
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Tip: Gerade bei Städtetouren kriegen Smartphones per Funkzelle und WLAN eine genauere Positionsbestimmung hin als per GPS - bei deutlich geringerem Akkuverbrauch. Bei iOs gibts die App GeoTagr die das beherrscht (und natürlich auch per GPS). Muss eh in Lightroom die Geotags zuweisen, OIShare hilft mir nicht wenn ich (oder meine Frau) mal zwischendurch Bilder mit einer Kamera machen die OIShare nicht unterstützt (P-M2 oder XZ-1, oder auch mal das Handy).

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@pit-Photography Dann muss ich mir wohl die Funktion nochmal genauer anschauen. Hatte es nur einmal getestet und kam damit nicht klar. Wenn es so funktioniert, wie du beschreibst, dann passts ja. Muss es dann nochmals probieren. Brauche die Funktion aber nicht so oft. Aber das mit den Akkuverbrauch leuchtet mir ein. Gruß Karsten

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Es muss keine Verbindung zwischen Kamera und Handy bestehen. Es reicht, OI.Share-App zu starten und das Geo-Tagging einzuschalten. Wichtig ist nur, dass die Uhr in der Kamera exakt mit dem Handy läuft. Das kann man so verfahren: einmal die beiden per WLAN verbinden und wenige Sekunden später wieder trennen. Die App im Handy soll im Hintergrund weiterlaufen. Handy in die Tasche und mit der Kamera Fotos machen. Nach der Foto-Tour WLAN-Verbindung herstellen und dann fragt das Handy ob die Geo-Daten übertragen werden sollen. Mit ok werden die Daten in die Bilder in der Kamera gespeichert. Das war's Gruß Pit

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Das ist ja einfach und praktisch ;-) Und ich dachte die WLAN-Verbindung muß stehen. Dann hatte ich es falsch verstanden und auch falsch gemacht. Oder ich hatte damals etwas falsch gemacht oder die Uhr stimmte evtl. nicht (überein). Danke Gruß Karsten

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