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Erfahrungen mit der OM-D E-M10 Mark III


hoss

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GPS LOG-Daten

Mit dem Programm gpsbabel ist ein Import der *.LOG Files der E-M10 III mit dem Kommando "gpsbabel -i nmea -f datei.LOG -o gpx -F datei.gpx" in ein für *.gpx lesende Karten-Programme möglich. "datei" steht für den Dateinamen.

Unter Linux eine schnelle Sache und mit GpsPrune können die mit der Kamera aufgenommenen Tracks in einer OSM-Karte angezeigt werden. Hiervon eine Bildschirmkopie, ist gut genug für das Fotoalbum ".. Unsere Wanderstrecke ..".

Edit: Mit der App OI.Track auf iOS können dir LOG-Files auch direkt gespeichert werden. 

bearbeitet von hoss
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Schwalbe im Flug. Mit Phasen-AF wäre die Erfolgsquote sicherlich höher als 10% - da hilft nur Geduld und/oder ggf. manuell vor fokussieren wenn berechenbar.  Porträtlinse 45mm mit F/2.2, 4 MPix Crop.

OIMG5109_DxO.jpg

bearbeitet von hoss
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  • 2 weeks later...

Ein Stack aus 32 Aufnahmen, kurz vor dem Frühstück mal so in 10 Minuten inkl. Vorbereitung. Wollte die Kühle des frühen Vormittags ausnutzen und mal ein Insekt mit Wassertröpfchen fotografieren. Aufgenommen mit 4 Sessions und Fernbedienung via Smartphone. Leider hatte ich nicht auf die Empfindlichkeit geachtet, deswegen nur ISO800. Mit ISO200 und Makro Blitz (ich hab keines) wäre die Bildqualität sicherlich besser geworden - und mit einer anderen Fotoposition natürlich. Aber wie gesagt, nur adhoc Foto.

OIMG5581_DxO_OIMG5612_DxO.jpeg

bearbeitet von hoss
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  • 2 weeks later...

Ist zwar schon ein paar Tage alt (Sommer '19), habe da noch was aus der Rubrik ND-Filter gefunden. Waren die ersten Versuche damit, ist aber wieder eingeschlafen 😉 
Vielleicht krame ich den jetzt im Herbst mal wieder raus, wenn es windig wird und man "mit Wolken spielen" kann...
Bild ist OOC.  25s bei ISO200, f14, 14mm mit dem 14-42 EZ, ND1000

ND.jpg

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Ein anderes Thema, Sensor Dynamik.

Wie ich feststellen konnte, hat der Sensor der E-M10 III  etwa 3 EV Reserven an Über-/Unterbelichtung. Dabei beträgt der Überbelichtungsbereich etwa +2EV und der Bereich für die Unterbelichtung etwa -1 EV. Das heißt, das Bildbereiche von RAW-Aufnahmen, die ca. ein Blende unterbelichtet und/oder zwei Blenden überbelichtet sind, mit RAW-Tools wiederhergestellt werden können. Ich hatte mich schon gewundert, warum die Szene Modi so stark belichten.

Das konnte ich u. a. zufällig an der folgenden Aufnahme auch praktisch nachvollziehen. Die Lichtbedingungen waren suboptimal, etwas Helles war im Dunkeln unter den Bäumen zu erkennen - mehr nicht.
Weil die Nadelbäume links sehr hell angestrahlt wurden und dies auch im Histogramm der Kamera angezeigt wurde, hatte ich um -1 EV unterbelichtet aufgenommen. Ich wollte einfach wissen, was der helle Fleck ist und bei der Gelegenheit das Bild nicht all zu sehr wegen Überbelichtung versauen. Und ein tolles Bild ist es eh nicht geworden, wollte es schon löschen bis mir einfiel, doch mal die Grenzen der Sensor Dynamik praktisch zu erfahren. Bei genauer Betrachtung des Bildes fiel mir noch auf, es ist ein Hirsch. Mit bloßem Auge war das nicht zu erkennen, dazu blendete die Sonne zu stark. Stock duster unter den Bäumen, man sah mit dem Auge nur den "Spiegel" des Hirsches.

Aufgenommen wurde das Bild mit -1.0 EV, ISO400, 1/100sek mit F/4 mit dem SMC Pentax 100mm Makro Objektiv. Normal hätte ISO200 ja gelangt, aber die ISOs waren fest eingestellt. Das RAW hab ich dann mit -1.3 EV in DxO belichtet, weil die grünen Äste links zu stark überbelichtet waren. In Summe also mit -2,3 EV belichtet. Die Tiefen und Schattenbereiche sind in DxO bei den Selektiven Tonwerten bei Schatten/Tiefen um ca. 30% aufgehellt worden.

Also da ist Potential. Was man nicht machen sollte ist unterzubelichten. Besser man nimmt in der Aufnahme bei ungünstigen Situationen eine Überbelichtungen in Kauf. Die sind mit dieser Kamera bis ca. + 2EV recht gut restaurierbar.

Seht selbst, zuerst das JPG aus der Kamera und dann die RAW-Entwicklung mit DxO. Mit ISO200 wäre da noch mehr möglich gewesen:

OIMG6112-ooc.jpg

OIMG6112_DxO.jpg

bearbeitet von hoss
Korrektur
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Spitzlicht-Dynamik der kleinen Kamera:
die Aufnahme wurde mit normaler Matrix-Belichtungsmessung und +/-0 EV durchgeführt. Mit DxO entwickelt wurden die Bereiche bis zu -2.5 EV nach entwickelt. Im rechten Bildteil wurden die Tiefen auf normales Niveau etwas abgesenkt.

Weiter unten das normale JPG aus der Kamera und die überarbeitete Version. Der normale Bildeindruck mit starken Kontrasten bleibt erhalten und der Baumstamm rechts wird so wieder gegeben, wie ich mir das eingeprägt hatte - hell mit Strukturen, aber nicht kalkweiß. Interessant ist auch die Verbesserung der Wiedergabe des Gestrüpps im Hintergrund.

Dynamik-E-M10III.jpg

OIMG6156-ooc.jpg

OIMG6156-DxO.jpg

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vor 11 Minuten schrieb oggy14:

Ich glaube, so langsam sollte ich auch mal mit der Bildbearbeitung anfangen... 😐

 

Ich hatte früher bei solchen Situationen unterbelichtet oder mit Spot-Belichtung auf die absolut hellen Bereiche belichtet. Das führte immer zu Frust bei der Aufhellung dunkler Bereiche. Robin Wong hat beschrieben, das die Spitzlichtdynamik der OM-Ds bis 4 EV reicht (E-M1 III). Bei meiner Kleinen sind etwa 2.5-3.0 EV Spitzlicht-Reserven verfügbar. Das da oben war auch ein Testfoto.

In der Bedienungsanleitung wird empfohlen wenn möglich die Matrix-Belichtungsmessung auszuwählen. Bei flächigen Aufnahmen m. E. auch sinnvoll. Im trüben Wetter aufgenommen wirken die Aufnahmen ooc JPG dann hell und fade. Also wenn möglich in RAW aufnehmen und mit RAW-Tool entwickeln. Dann kommt mehr raus und die Bilder frischen auf.

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Das mit der Unterbelichtung mach ich auch so und funktioniert eigentlich ganz gut. 
Wenn ich allerdings sehe, was noch möglich ist, denn werde ich wohl in Zukunft JPG+RAW fotografieren - und habe hinterher mehr Möglichkeiten wenn gewünscht oder benötigt.
Meiner "Faulheit", das Bearbeiten/Entwickeln betreffend, kann ich damit ja immer noch frönen 😉

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Am 2.10.2020 um 12:44 schrieb oggy14:

Das mit der Unterbelichtung mach ich auch so und funktioniert eigentlich ganz gut. 
...

Ja, auf kleine Objekte fokussiert muss man das so machen. Nun, was nützt die richtige Belichtung, wenn Biene und Blüte rettungslos überbelichtet sind? Also bei Flächenaufnahmen wie Landschaft oder Gärten und Gebäude ist das was anderes. Da sollte man die Spitzlicht-Dynamik der E-M10 III gut ausnutzen.

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  • 3 weeks later...

OI.Share und Freigabefunktion der Kamera - schnelles Übertragen der Bilder auf das Smartphone

1. Man stellt unter Einstellungen der App OI.Share die Bildgröße für die Übertragung auf den gewünschten Wert, z. B. auf klein oder mittel.

2. Während der Aufnahmen markiert man die Bilder, die man später auf dem Smartphone sehen möchte, mit der Freigabefunktion.

3. Irgendwann in einer Pause oder später aktiviert man WiFI und verbindet das Smartphone mit der Kamera. Öffnet man die App OI.Share, wird einem sofort angeboten die markierten Bilder zu übertragen. Nach der Übertragung wird die Freigabe der Bilder in der Kamera zurückgesetzt.

Geht man so vor, braucht man in OI.Share keine Bilder zu markieren, die übertragen werden sollen. Den Arbeitsschritt kann man mit der Freigabe-Funktion in der Kamera einsparen!

Soweit ich weiß funktioniert das auch schon mit der II-Version der E-M10.

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  • 3 weeks later...

1. Bild: durch die Scheibe, ISO3200, 1/160sek mit Blende F/2.8 und 150mm Brennweite (ohne MC-14).
Das 40-150mm/2.8 PRO ist schon ein Klopper an der kleinen Oly. Mit Telekonverter MC-14 ist es etwas schwerer zu fokussieren bzw. bei gleichem Fokusabstand ist die Schärfentiefe kleiner.

2. Bild: falls jemand diese Kombination mit MC-14 an der kleinen Oly nutzt sei gesagt, das der Fokus sitzen muss. 210mm, F/4, 1/60sek, ISO200.

OIMG7271_DxO-crop.jpg

OIMG7037_DxO.jpg

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Den Kommentar zum MC-14 in Kombination mit dem 50-150mm/2.8 PRO auf der E-M10 III muss ich etwas erläutern:
der AF hat damit etwas mehr Arbeit, Probleme würde ich nicht sagen. Also für die Lösung mit MC-14 und 210mm Brennweite und Offenblende F/4 sollte man den Fokus genau prüfen, denn sonst hat man ggf. schnell Schwiemelränder an hellen Kontrastkanten im gewünschten Zielbereich. Sitzt der Fokus genau, sind die weg. Das Bild ist mit F/4 aufgenommen.

OIMG7067_DxO.jpg

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  • 2 weeks later...

Der Mond mit der Kombination 40-150mm F/2.8 plus MC-14. Freihändig aufgenommen, ISO 100, 1/400sek, F/4.0 (offen), 210mm Brennweite. Dieses Bild ist ein 2 MPix Crop, denn auch mit 210mm Brennweite ist der Mond im Gesamtbild nur ein großer Klecks.

OIMG7532_DxO-2MPix.jpg

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  • 2 months later...
Am 22.12.2017 um 12:44 schrieb hoss:

 

Auf rege Diskussionen freut sich ..

Ulrich

 

Danke stellvertretend hier für alle Reaktionen auf meine Anfrage. Dann muss es halt die Praxis richten, wenn es keine Übersicht der einzelnen Funktionen im Menü gibt.

bearbeitet von Austernschlürfer
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Ja, die Praxis. Es gibt einige Einstellungen die wichtig sind und die man in der Handhabung schnell kennen sollte:
- Aufnahmemenü1 (Kamera 1): Messung (Matrix, Spotmessung ..)
- Anwendermenü (Zahnrad)A. Gesichtserkennung Ein/Aus
- Anwendermenü (Zahnrad): B. Tastenfunktion

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  • 2 weeks later...
Am 22.12.2017 um 21:10 schrieb hoss:

Hallo M1,

du meinst sicherlich die Beugungsunschärfe 

 

Obwohl mir das inzwischen eingängig klar ist, frage ich mich warum der Begriff der "Beugungsunschärfe" vor der Wende in den einschlägigen Foto Fachbüchern der damaligen DDR nicht auftauchte. Spielte die Beugungsunschärfe in der analogen Fotografie keine Rolle? Wohl sicher nicht, denn der Physik ist es ja egal, was da hinten als Kamera hing. 

Eine Information gab es nicht. Man bemerkte nur unkommentiert und aus Unwissen heraus befremdet, dass viele Normalobjektive plötzlich keine Blende 32 später dann auch keine Blende 16 mehr hatten. War das der Grund? Es gab zuletzt sogar ein Domiplan, produziert angeblich von Jena in seinem rumänischen Zweigwerk (was aber fast keiner wusste) das man nur noch bis auf Blende 8 schließen konnte, was dann aus fehlenden Informationen heraus bei den Käufern als besonders minderwertig galt und abgelehnt wurde. 

Das war in der DDR aber wenig von Bedeutung. Weil es kaum Auswahl gab, konnte man zwar irgendwas ablehnen, bekam aber selten etwas anderes zur Auswahl. 

Grüße 

Sarrafan 

bearbeitet von sarrafan
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vor 3 Stunden schrieb sarrafan:

... Man bemerkte nur unkommentiert und aus Unwissen heraus befremdet, dass viele Normalobjektive plötzlich keine Blende 32 später dann auch keine Blende 16 mehr hatten. War das der Grund? Es gab zuletzt sogar ein Domiplan, produziert angeblich von Jena in seinem rumänischen Zweigwerk (was aber fast keiner wusste) das man nur noch bis auf Blende 8 schließen konnte, was dann aus fehlenden Informationen heraus bei den Käufern als besonders minderwertig galt und abgelehnt wurde. 

Das war in der DDR aber wenig von Bedeutung. Weil es kaum Auswahl gab, konnte man zwar irgendwas ablehnen, bekam aber selten etwas anderes zur Auswahl. 

Grüße 

Sarrafan 

Nun, die Auflösung heutiger Kameras ist einfach größer. Normale Bilder hatten die Größe 9x13cm oder 10x15cm.  Aufnahmen mit Blende 32 waren damals keine Problem bezüglich "scharfe Bilder". Fotografen kannten die Einschränkungen und nutzten größere Blenden für große Bilddrucke.

Meiner Meinung nach kann man auch heute mit diesen Blenden arbeiten - auch mit der E-M10 III (mFT):
mFT : bis F/11
APS-C : bis F/16
KB : bis F/25

Ich habe schon scharfe Bilder mit F/16 auf APS-C Kamera mit Kit-Zoom erhalten. Erlaubt ist was gefällt und zur Situation passt.

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Ich hatte zuletzt an der Practica B200 aus Dresden das Carl Zeiss Jena Macro-Prakticar 2.8/55 MC, das konnte man ablenden bis zum geht nicht mehr, da waren selbst auf Dias in der Vergrößerungen keine Unschärfen sichtbar. Ich habe da Zierfische mit Blitz von oben mit Blende 11 und 16 geschossen, da war jede Schuppe detailscharf!

Dagegen bei dem Kit-Objektiv Pentacon 2.8/50 schon, da wirkten die Dias irgendwie verwaschen. Das Objektiv verschwand "als minderwertig" im Schrank und wurde nie mehr benutzt - weil ich es damals nicht besser wußte. Vielleicht hätte dieses Objektiv mit 3.5 oder 5.6 viel bessere Ergebnisse geliefert.

Jetzt aktuell habe ich das Gefühl, dass man die beiden Zuiko Macros (30 und 60mm) auch fast komplett zudrehen kann, ehe da so ein ähnlicher Effekt sichtbar ist. 

bearbeitet von sarrafan
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