Zur Zukunft von Sensorklassen

[tgutgu]

FT war Ende der Nuller Jahre ein totes Pferd. Bei den kleinen DSLRs waren die Sucher ziemlich mies und die größeren Modelle konnten da sie genauso groß waren wie die DSLRs anderer Marken, nicht überzeugen.

mFT, nach Leica als erstes größeres, aber erschwingliches System ohne Spiegel, war für die 4/3 Sensorgröße die Wende. Ohne den frühen Wegfall des Spiegels hätte mMn. das 4/3 Sensorformat nicht überlebt.

Der Panasonic G1 hat kleine Größe mit einem für damalige Zeit guten und großen Sucher verbunden, für mich der Schlüssel zum Einstieg in mFT. Auf FT wäre ich niemals umgestiegen. Dass ich nach 2012 allmählich komplett von Panasonic zu Olympus umgeschwenkt, bin lag an der für Fotografen sehr viel besseren Produktstrategie. E-M5, E-M1.1 und jetzt OM-1 waren und sind dafür die entscheidenden Meilensteine, natürlich zusammen mit den Pro Objektiven. Allen voran das O 12-100mm.

bearbeitet 24. August 2022 von tgutgu

[rodinal]

Am 5.8.2020 um 15:20 schrieb nua:

Man muss sich ein Smartphone mit halbwegs guter Kamera aber auch erstmal leisten können (oder wollen). Meine Smartphones haben nie mehr als 200€ gekostet und mehr gebe ich nicht aus

 

Gerade bei Smartphones gibt es einen ebenso interessanten wie dynamischen Gebrauchtmarkt. Unsere beiden P30 haben jeweils ca. 220€ gekostet und waren wie neu. Dabei liefern sie durchaus ansprechende Ergebnisse. Natürlich haben wir auch schon mal ein zerkratztes Exemplar zurückgeschickt, aber das war auch bei einem französichen Anbieter kein Problem. Beim Smartphone sollte man auf die inneren Werte achten. Ich schäme mich jedenfalls nicht, dass mein Telefonknipser lila-weiss ist. Damit war er immerhin 70€ billiger als ein schwarzes Exemplar.