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Die OM System Community
Ignoriert

Olympus und Panasonic Festbrennweiten allgemein, Look etc.


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vor 13 Minuten schrieb FlorianZ:

@Libelle103

Sämtliche meiner jemals besessen 7 Sigma Art linsen waren sowohl was die Abbildungsqualität angeht, als auch die Verarbeitung und die Technik absolut fehlerfrei. 

Bei allem vor der Sigma Art Reihe darf man das aber nicht erwarten.

Dann hast du Glück gehabt. Ich bin nicht der einzige mit Problemen: GDT- Kollegen...... Ein Kollege und prof. Hochzeitsfotograf ist so sauer auf Sigma, das man das Wort Sigma in seiner Gegenwart gar nicht in den Mund nehmen darf.

Ich könnte ja mal Spaßeshalber eine Liste aufschreiben mit all meinen Sigma- Linsen und den aufgetretenen Problemen, die meisten sind zugegebenerweise schon älter, evt. haben sie ja dazugelernt. Das habe ich bei keinem anderen Hersteller erlebt, obwohl ich viel mehr Linsen von Olympus, Pentax, Nikon, Zeiss besaß.

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Ich kenne viele Fotografen die allerdings - zugegeben - erst seit der Sigma ART Reihe auf Sigma schwören.

Vorher war Sigma ja auch eher "billiganbieter" und tatsächlich von großen Problemen geplagt.

Die ART Serie wird aber unabhängig von sehr vielen Fotografen und auch unabhängigen Testern sehr gelobt.

 

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vor einer Stunde schrieb Libelle103:

Was will man denn mit einem 2.8/60 Fernobjektiv an MFT???

Was willst du damit aufnehmen?

Ich würde sagen, man kann damit Motive aufnehmen, für die 60 mm und Blende 2.8 geeignet sind 😉

Einen Teil der Aufnahmen hier 

 

habe ich mit dem Billig-Sigma gemacht. Da das Sigma aussieht, als ob man es aus einem Stück Ofenrohr ausgeschnitten hätte, hat es auch optisch zum Ambiente gepasst 😉

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vor einer Stunde schrieb Libelle103:

Von Sigma rate ich generell ab, ich hatte in meiner Laufbahn so an die 10 Objektive der Fa. Alle, aber auch wirklich sämtliche Objektive hatten Probleme.

Früher hatten wir auch ´nen Kaiser. Die Serien Art und Contemporary sind über jeden Zweifel erhaben.

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Ich finde, man sieht auf den Aufnahmen mit Sigma-Objektiven manchmal eine eigene Charakteristik (nicht negativ), die manche Fotografen sehr zu mögen scheinen.

Ich selbst habe nur ganz wenige Sigma-Objektive und damit wenig Erfahrungen, aber ich finde, sie unterscheiden sich schon deutlich sichtbar von z.B.Nikon oder z.B.Zeiss.

 

Wie würdet ihr den 'Look' der Sigmas beschreiben oder was macht ihn aus (Farben, Kontraste etc.) ?

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vor 49 Minuten schrieb Bluescreen:

Ich treibe jedem meiner Objektive einen eventuellen eigenen Look in der EBV gründlich aus 😉

Beispiel Porträt
In einer Story sollen mehrere Portäts mit unterschiedlichen Brennweiten (unterschiedlichen Objektiven) gemacht werden.
Knipsen ist fertig und es geht ran an den PC.

Was passiert?
Oh Schreck, die sehen ja alle unterschiedlich aus. Die Linsen waren aber so günstig ........
Ein paar haben cremigen oder einen unruhigen Hintergrund. Andere sind nicht genug freigestellt, verzerrt oder die Farben sind zu flau oder zu kräftig usw.

Alles wäre so einfach
Adobe hat seine besten Entwickler an die Software gesetzt und entwickelten das Kopieren und übertragen (synchronosieren) der Entwicklungsdaten auf
eine Palette gleichartiger Fotos. Geht bei den Unterschieden oft nur für die Belichtung.

Was folgt?
Jede Sequenz muss händisch korrigiert werden. Ruppige Hintergründe werden weicher (Kontraste) unschärfer gemacht, Sättigungen und Gradationen angepaßt.

Ergebnis
Die Bildentwicklung kostet zusätzlich mehr Zeit und eventuell Geld. Die Objektivreihe sollte hinsichtlich Bildqualität stimmig sein.


 

bearbeitet von imago somnium
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vor 54 Minuten schrieb imago somnium:

Die Bildentwicklung kostet zusätzlich mehr Zeit und eventuell Geld. Die Objektivreihe sollte hinsichtlich Bildqualität stimmig sein.

Du hast natürlich recht. Aber die stimmige Abstimmung gibt es doch schon innerhalb der Olympus-Serien nicht so wirklich.

Und meiner Ansicht nach haben die hier oft diskutierten Unterschiede im "Rendering" oder der Farbwiedergabe zwischen verschiedenen Herstellern weit weniger Einfluss auf das Bildergebnis als zum Beispiel der automatische Weissabgleich, der Einfluss der Helligkeitsverteilung oder der Vignettierung auf die Belichtungsmessung und ähnliches.

Bei einer nur geringfügigen Korrektur des Weissabgleichs in Lightroom bleibt doch vom ursprünglichen "Farbrendering" eines bestimmten Objektivs nur noch Esoterik übrig. Deutlich sichtbar ist natürlich, dass ein Sigma 60  mm f 2.8 nicht freistellt. Und dass es besch… aussieht und klappert 😉

Vielleicht fehlt mir aber auch einfach das Auge, um einen bestimmten Herstellerlook in der Farb- oder Kontrastwiedergabe eines Objektivs zu entdecken.

 

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vor 2 Stunden schrieb Bluescreen:

Ich treibe jedem meiner Objektive einen eventuellen eigenen Look in der EBV gründlich aus 😉

Das ist auch nicht verkehrt. Das mit dem Look halte ich ohnehin für übertrieben. Das sind so subtile Eigenschaften, die im Vergleich zu anderen Aspekten eines Bildes (Licht, Komposition, Motiv und Situation, Bildidee) ohnehin nur wenig Bedeutung haben.

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vor 7 Stunden schrieb Libelle103:

 

Ein 2.8/60 hat eine Bildwirkung wie ein 5.6/120 an KB,

 

Wie ermittelt man denn das  ? Dass aus den 60mm durch den Crop eine Wirkung wie 120mm entsteht, ist mir schon klar, ich dachte aber dass die Lichtstärke 2.8 unverändert bleibt, das wußte ich nicht. Ich habe es naiv in die Nähe des analogen 2.8/135 gerückt. 

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vor 9 Minuten schrieb sarrafan:

Wie ermittelt man denn das  ? Dass aus den 60mm durch den Crop eine Wirkung wie 120mm entsteht, ist mir schon klar, ich dachte aber dass die Lichtstärke 2.8 unverändert bleibt, das wußte ich nicht. Ich habe es naiv in die Nähe des analogen 2.8/135 gerückt. 

Die Lichtstärke bleibt ja auch bei 2.8, aber die Bildwirkung nicht, du hast dann eine Schärfentiefe und Bokeh wie bei einem 5.6/120, durch den kleineren Sensor.

Berechnung ganz einfach um aufs Kleinbildäquivalent zu kommen: 2 Blenden hinzu und Brennweite verdoppeln, Aber die Belichtung bleibt wie gesagt bei f2.8.

Deswegen macht für meine Art der Fotografie ein 2.8/60 auch keinen Sinn, wegen der schlechten Freistellung. Aber das kannst du anders sehen, wenn dir Freistellung nicht wichtig ist. Mit dem 1.8/75 kommst du von der Bildwirkung her ungefähr in die Nähe eines 2.8/135. Genau genommen hat das 1.8/75 eine Bildwirkung wie ein 3.5/150 an Kleinbild, also schon mit ordentlicher Freistellung.  Aber von der Belichtung her bleibt es ein 1.8er.

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vor 2 Stunden schrieb imago somnium:

Beispiel Porträt
In einer Story sollen mehrere Portäts mit unterschiedlichen Brennweiten (unterschiedlichen Objektiven) gemacht werden.
Knipsen ist fertig und es geht ran an den PC.

Was passiert?
Oh Schreck, die sehen ja alle unterschiedlich aus. Die Linsen waren aber so günstig ........
Ein paar haben cremigen oder einen unruhigen Hintergrund. Andere sind nicht genug freigestellt, verzerrt oder die Farben sind zu flau oder zu kräftig usw.

Alles wäre so einfach
Adobe hat seine besten Entwickler an die Software gesetzt und entwickelten das Kopieren und übertragen (synchronosieren) der Entwicklungsdaten auf
eine Palette gleichartiger Fotos. Geht bei den Unterschieden oft nur für die Belichtung.

Was folgt?
Jede Sequenz muss händisch korrigiert werden. Ruppige Hintergründe werden weicher (Kontraste) unschärfer gemacht, Sättigungen und Gradationen angepaßt.

Ergebnis
Die Bildentwicklung kostet zusätzlich mehr Zeit und eventuell Geld. Die Objektivreihe sollte hinsichtlich Bildqualität stimmig sein.


 

Da ist natürlich was dran. Aber wenn man das wirklich ernsthaft haben will, landet man wohl bald bei Cine-Objektiven. Im Fotobereich - und hier bei µFT - mag das ja bei den drei 1.2er Primes von Olympus klappen, aber schon mit den 1.8er Pendants hat man nicht mehr die gleiche Anmutung. Und sobald es mehr ins Tele geht, fällt das 75 komplett raus - ich kenne jedenfalls kein Olympus Objektiv, das diesem ähnlich wäre - und die Telezooms bilden auch deutlich anders ab, als die Festbrennweiten. Insofern wäre mein Ansatz bei solch einer Aufgabe, zu schauen, wie weit ich mit dem 12-40 oder dem 12-100 komme. Aufs Objektiv wechseln würde ich dabei möglichst verzichten. Wenn das nicht klappt, weil mehr Freistellung gewünscht wird, müssten wohl die drei 1.2er Primes ran. Nur ist man dann halt mit dem Brennweitenbereich recht limitiert.

Gruß

Hans

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vor 51 Minuten schrieb Libelle103:

Die Lichtstärke bleibt ja auch bei 2.8, aber die Bildwirkung nicht, du hast dann eine Schärfentiefe und Bokeh wie bei einem 5.6/120, durch den kleineren Sensor.

Berechnung ganz einfach um aufs Kleinbildäquivalent zu kommen: 2 Blenden hinzu und Brennweite verdoppeln, Aber die Belichtung bleibt wie gesagt bei f2.8.

Deswegen macht für meine Art der Fotografie ein 2.8/60 auch keinen Sinn, wegen der schlechten Freistellung. Aber das kannst du anders sehen, wenn dir Freistellung nicht wichtig ist. Mit dem 1.8/75 kommst du von der Bildwirkung her ungefähr in die Nähe eines 2.8/135. Genau genommen hat das 1.8/75 eine Bildwirkung wie ein 3.5/150 an Kleinbild, also schon mit ordentlicher Freistellung.  Aber von der Belichtung her bleibt es ein 1.8er.

Nur mal so, um es zu erwähnen:     😉

Hier werden auch die Vorteile des kleineren Sensors deutlich, die leider oft unerwähnt bleiben.

Ich selbst setze gerade dann das kleinere Format ein, wenn ich diese Eigenschaften brauche. Und da gibts einige Einsatzgebiete in der Fotografie.

 

 

Aber draußen auf der Straße scheinen ja im Moment fast nur Leute herumzulaufen, die Vollformat unbedingt fürs Überleben brauchen 😉

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vor einer Stunde schrieb Libelle103:

Berechnung ganz einfach um aufs Kleinbildäquivalent zu kommen: 2 Blenden hinzu und Brennweite verdoppeln, Aber die Belichtung bleibt wie gesagt bei f2.8.

Die Belichtungszeit richtet sich doch nicht nur nach der gewählten Blende, sondern auch nach der generellen Bauart des Objektivs, also was unabhängig von der Blende an Licht überhaupt durch die ganzen Gläser bis zum Sensor kommt? Also so habe ich das verstanden, dass der Schärfeeindruck eines 25mm/1.8 MFT Objektivs zwar dem eines 50mm/3.5 KB entspricht, bei gegebenen Parametern aber beide nicht unbedingt auf die gleiche Belichtungszeit dann kommen müssen? Oder liege ich da falsch und ich hätte, wenn beide nebeneinander stehen, sogar exakt die gleiche Belichtungszeit? (Sorry für den leichten off topic drift)

bearbeitet von Gast
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vor 35 Minuten schrieb mich:

Aber draußen auf der Straße scheinen ja im Moment fast nur Leute herumzulaufen, die Vollformat unbedingt fürs Überleben brauchen 😉

Der eine in meiner Stadt, der VF zum Überleben brauchte, scheint's nicht geschafft zu haben 😉

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vor 26 Minuten schrieb Stilges:

Die Belichtungszeit richtet sich doch nicht nur nach der gewählten Blende, sondern auch nach der generellen Bauart des Objektivs, also was unabhängig von der Blende an Licht überhaupt durch die ganzen Gläser bis zum Sensor kommt? Also so habe ich das verstanden, dass der Schärfeeindruck eines 25mm/1.8 MFT Objektivs zwar dem eines 50mm/3.5 KB entspricht, bei gegebenen Parametern aber beide nicht unbedingt auf die gleiche Belichtungszeit dann kommen müssen? Oder liege ich da falsch und ich hätte, wenn beide nebeneinander stehen, sogar exakt die gleiche Belichtungszeit? (Sorry für den leichten off topic drift)

Theoretisch hast du Recht, aber in der fotografischen Praxis richtet sich die Belichtungszeit nach dem vorhandenen Licht, der ISO Einstellung und der Blende. Was das Objektiv sonst noch an Licht schluckt ist nicht so bedeutend. Dieser Wert wird bei manchen Objektiven übrigens auch angegeben, vor allem bei Cine Objektiven. Da steht dann statt des F-Werts für die Blende ein T-Wert für die Transmission. Ein Objektiv mit F2.0 hat z.B. ca. T2.2, es kann aber auch T2.3 sein. T2.0 wird man bei solch einem Objektiv nicht finden und T2.5 wird sicher auch nicht vorkommen.

Beim zweiten Punkt liegst du ganz richtig, ein Objektiv mit F1.8/25mm anµFT entspricht im Tiefenschärfeverlauf in etwa einem F3.5/50mm an Kleinbild Aber mit dem Kleinbildobjektiv muss man 2 EV-Stufen länger belichten als mit dem µFT-Objektiv.

Gruß

Hans

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Meiner Erfahrung nach ist das Freistellpotential ab 25 mm (=50 mm VF) bei MfT ausreichend gegeben.

Das einzige, was mit MfT nicht geht, sind diese schönen Weitwinkelaufnahmen mit Freistellung, wie z.B ein 24 mm f2.0 das am Vollformatsensor kann.

 

Kann jemand sagen, wie die Voigtländer Noctone so abbilden?

Nach meiner Erfahrung bilden die Objektive, die „erst ab f2.8 wirklich scharf“ sind, in der Realität regelmäßig viel schöner ab als die „bereits bei Offenblende bis in die Ränder knackscharf“-Fraktion.

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Mit den Noktons ist es so, wie du schon geschrieben hast. Erst ab f 2.8 bilden sie wirklich scharf ab, dafür ist die Abbildung schöner und analoger. Eben nicht die manchmal doch sehr harsche digitale Schärfe. Die Farbwiedergabe ist eher etwas wärmer (kann ich aber nur für Olympus sagen, da ich keine Panasonic habe), fein abgestuft und sehr angenehm. Das Bokeh ist generell sehr schön und cremig. Von ihrem Bildcharakter gefallen sie mir besser als die Olympus und Panaleica-Objektive. Dazu kommen abgeblendet noch die schönsten Blendensterne von allen MFT-Objektiven.

 

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vor 10 Stunden schrieb Justus H:

Kann jemand sagen, wie die Voigtländer Noctone so abbilden?

Nach meiner Erfahrung bilden die Objektive, die „erst ab f2.8 wirklich scharf“ sind, in der Realität regelmäßig viel schöner ab als die „bereits bei Offenblende bis in die Ränder knackscharf“-Fraktion.

Hasenvater kann ich zustimmen, bis auf die Farbwiedergabe, die unterscheidet sich nicht sichtlich von Olympus- Objektiven, ist mir jedenfalls noch nie aufgefallen. Ich besitze 3 der Noktone: 17.5, 25 und 42,5 mm und ich liebe sie- wirklich.

Die haben die einzigartige Kombination von überragend guter Nahgrenze (fast Makroobjektive), sehr hoher Lichtstärke und wunderschön butterweichem Bokeh. Die optische Korrektur wurde für ein butterweiches Bokeh optimiert, das auch auf gängige Werte abgeblendet, weicher ist, als bei anderen Objektiven. Aber: Und jetzt kommt der kleine Haken: Die Randschärfe ist auch schlechter als bei Zuikos oder Panaleicas, damit kann man aber leben. (Die Sphärische Aberation wurde unterkorrigiert, was dem Bokeh zu Gute kommt, aber die Randschärfe bei offenen Blenden verschlechtert) Die Schärfe im Zentrum würde ich selbst bei Offenblende als gut bezeichnen, jedenfalls voll nutzbar. Abgeblendet, so bei f4-f5.6 gehören sie zu den bestauflösenden Objektiven überhaupt, selbst am Rand, der holt beim Abblenden deutlich stärker auf, als bei anderen Objektiven.

Ein weiterer ganz großer Vorteil der Noktone sind die überragend schönen Sonnensterne, die man mit ihnen hinbekommt und das schon bei mittleren Blenden! Nur mein 1.4/12 PanaLeica bekommt ähnlich schöne Sonnensterne hin. Bei mittleren Blenden ist wichtig, da ansonsten ab f16 die Beugung schon sichtbar zuschlägt und die Gesamtschärfe leidet. Wie beim 2.8-4/8-18 PanaLeica, ab f16 wirklich gute Sonnensterne, aber bei f 16 leidet die Gesamtschärfe schon deutlich.

Ich bin von den Noktonen schwer begeistert, außerdem ist die Haptik ein Erlebnis. Alles Vollmetall und die mechanischen Einstellungen sind ein Traum, besser geht es nicht, perfekt verarbeitet. Irgendwo las ich mal, das sich nicht wenig Fotografen nur wegen dieser Noktone eine MFT- Kamera zulegen, das kann ich voll verstehen.

bearbeitet von Libelle103
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Ich glaube ich werde mir sowas auch mal angucken.

Ich suche für MfT aktuell noch eine Festbrennweite, die etwas klassischer zeichnet. Das Panasonic 20 mm 1.7 geht schon gut in die Richtung.

Schärfe bei Offenblende ist mir dabei völlig egal.
 

Mir kommt es eher auf die Farbwiedergabe und die Unschärfeverläufe an. Überlege, ob die Primes von 7Artisans / Meike / Peargear da etwas taugen. Meiner Erfahrung erzielen insbesondere Objektive mit wenig Glas diese Wirkung... und das Peargear hat nur 5 Linsen in drei Gruppen...

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vor 13 Stunden schrieb Justus H:

Ich suche für MfT aktuell noch eine Festbrennweite, die etwas klassischer zeichnet. Das Panasonic 20 mm 1.7 geht schon gut in die Richtung.

Schärfe bei Offenblende ist mir dabei völlig egal.
 

Ich hatte das 1.7/20 auch einmal und habe es gegen das sehr viel bessere Zuiko 1.8/25 getauscht.

Gründe: Deutlich schnellerer AF, vor allem leise, das 1.7/20 macht doch merkliche Geräusche, Außerdem ist die Randschärfe beim Zuiko besser und das Gegenlichtverhalten ebenfalls.

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„Sehr viel Besser“ ist wieder die Frage.

Ich habe ja auch beide hier, und das 20 mm hat ein deutlicheres Schärfegefälle von der Mitte zum Rand, was den Bildern bei Offenblende einen ziemlich schönen Look verpasst.

Außerdem sind die Brennweiten schwer vergleichbar.

Laut und langsam ist das Panasonic aber wirklich... 😉

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Ich sehe keinen Unterschied in der Farbwiedergabe zwischen meinen Lumix und Olympus Festbrennweiten. Auch funktionstechnisch nicht. Die Lumix Objektive wirken schöner verarbeitet und haben eine edlere Haptik. Der Fokusring ist meist aus Metall und läuft weich. Zudem sind sie meistens Made in Japan was ich sympathisch finde. Gerade das 42.5mm von Lumix ist doch wesentlich edler verarbeitet und angenehmer zum manuell fokussieren als das 45mm Olympus mit seinem ruckeligen Plastikfokusring. 

Eine wirklich andere Liga ist mein manuelles Kowa Prominar MFT 25mm 1.8. Die Kontraste dort sind wunderschön und die warm-gelbliche, intensive Farbwiedergabe erinnert mich an ältere Tamron Objektive.

Von Sigma habe ich das DN 19mm 2.8. Das ist auch sehr schön verarbeitet, vom Bildcharakter her ist es ähnlich wie Oly und Pana. Sehe da keine auffälligen Unterschiede.

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vor einer Stunde schrieb christianMFT:

Ich sehe keinen Unterschied in der Farbwiedergabe zwischen meinen Lumix und Olympus Festbrennweiten. Auch funktionstechnisch nicht. Die Lumix Objektive wirken schöner verarbeitet und haben eine edlere Haptik. Der Fokusring ist meist aus Metall und läuft weich. Zudem sind sie meistens Made in Japan was ich sympathisch finde. Gerade das 42.5mm von Lumix ist doch wesentlich edler verarbeitet und angenehmer zum manuell fokussieren als das 45mm Olympus mit seinem ruckeligen Plastikfokusring. 

Eine wirklich andere Liga ist mein manuelles Kowa Prominar MFT 25mm 1.8. Die Kontraste dort sind wunderschön und die warm-gelbliche, intensive Farbwiedergabe erinnert mich an ältere Tamron Objektive.

Von Sigma habe ich das DN 19mm 2.8. Das ist auch sehr schön verarbeitet, vom Bildcharakter her ist es ähnlich wie Oly und Pana. Sehe da keine auffälligen Unterschiede.

Das Kowa hab ich auch. Gefällt mir auch sehr gut und ist gut verarbeitet. 

Auch das Sigma 19mm habe ich. Ich finde, gerade für den geringen Preis leistet es viel.

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vor 1 Stunde schrieb christianMFT:

Ich sehe keinen Unterschied in der Farbwiedergabe zwischen meinen Lumix und Olympus Festbrennweiten. Auch funktionstechnisch nicht. Die Lumix Objektive wirken schöner verarbeitet und haben eine edlere Haptik. Der Fokusring ist meist aus Metall und läuft weich. Zudem sind sie meistens Made in Japan was ich sympathisch finde. Gerade das 42.5mm von Lumix ist doch wesentlich edler verarbeitet und angenehmer zum manuell fokussieren als das 45mm Olympus mit seinem ruckeligen Plastikfokusring. 

Eine wirklich andere Liga ist mein manuelles Kowa Prominar MFT 25mm 1.8. Die Kontraste dort sind wunderschön und die warm-gelbliche, intensive Farbwiedergabe erinnert mich an ältere Tamron Objektive.

Von Sigma habe ich das DN 19mm 2.8. Das ist auch sehr schön verarbeitet, vom Bildcharakter her ist es ähnlich wie Oly und Pana. Sehe da keine auffälligen Unterschiede.

Dem muss ich leider aus meiner Erfahrung widersprechen. Panasonic Zooms haben oft einen Gummi Zoomring, der sich in wärmeren Jahreszeiten gerne mal löst. Zoomringe bei Panasonic sind oft hakelig oder verursachen wie beim PL 8-18mm ein merkwürdiges Schleifgeräusch (hatten alle neuen Exemplare, die ich vor dem Kauf ausprobiert hatte). Die Blendenringe sind zu leichtgängig, was zu unbeabsichtigter Verstellung führt.

Insgesamt empfinde ich die Verarbeitungsqualität insbesondere der Olympus Pro Objektive als hochwertiger.

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