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M.Zuiko Digital ED 100 mm - 400 mm F5.0-6.3 IS vs M.Zuiko Digital ED 300mm f4 IS Pro

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Habe mein 100-400 seit 2 Wochen, es ist perfekt!

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  • Ich habe vor Jahren das PanLeica 100-400 genutzt, hatte damit aber sehr unterschiedliche Ergebnisse. Konnte dann mal von einem Händler das 300er für ein Wochenende ausleihen und war hin und weg: der Q

  • ich habe inzwischen beiden und empfinde das 300er natürlich etwas besser von der Schärfe. Aber, das 100-400 schlägt sich extrem gut, genau wie mein 100-400 welches ich zum testen hatte, also hatte ich

  • Mattias1990
    Mattias1990

    Ein herzliches Hallo in die Runde. Dieses Thema interessiert mich auch. Ich war damals bei den ersten dabei welche das 100-400mm in den Händen halten durften. Und es kam genau rechtzeitig vor mei

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Geschrieben

Ich habe das 300mm f4 und bin von der Bildqualität begeistert. Die Wahl fiel auch darauf, da Lichtstärke bei Wildlife sehr hilfreich ist. Hier mal ein Beispiel meines 300er. 
 

 

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Geschrieben
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vor 2 Stunden schrieb quentintarantino:

Ich habe das 300mm f4 und bin von der Bildqualität begeistert. Die Wahl fiel auch darauf, da Lichtstärke bei Wildlife sehr hilfreich ist. Hier mal ein Beispiel meines 300er. 
 

 

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Vielen Dank das enspricht definitiv meinen Qualitätsansprüchen. Kannst du da die Excifs sagen und vor allem Entfernung zum Vogel?

Und ihr beide habt mir gerade sehr schöne Beispiele gegeben, vielen Dank dafür. Vielleicht auch für andere für die der Unterschied beider Objektive interessant ist?

@RainerS Auch ein schönes Bild, aber wenn ich deins und das von quentin vergleiche, ist die schärfe eindeutig auf seiner Seite. Ist aber auch schwer zu vergleichen, da Einstellungen und Entfernungen fehlen. Aber ganz ehrlich, dass ist so ziemlich der Bereich wo ich mir sage...hmmm..Habe ich was falsch gemacht, oder ist mein Objektiv nicht ok, bzw. das 300f4 tatsächlich spürbar besser. Wenn ich eure beiden sehe. Wobei das natürlich bescheuert ist da ihr 2 unterschiedliche Objektive nutzt.

 

Und entschuldige an alle das ich das Wort Serienstreuung im Zusammenhang zum 100-400 hier so oft erwähnt habe. Das ist eine Schlussfolgerung aufgrund von zuviel Recherche und auch Bildern die ich gesehen habe. Natürlich müsste man dafür auch immer alle relevanten Infos haben zum Bild.

 

Hier mal eins von mir, als ich das 100-400 ausgeliehen hatte für 2 Wochen. Ehrlich gesagt mein liebstes. 😄

 

EM5 Mark 2, f9, 1/200sec, iso 2500, 1120mm (1.4 Converter)...Entfernung ca. 10-15 meter, aus der Hand, bewölkt.

 

Nebenbei das Bild ist bearbeitet 15mb gross und das hier hochgeladene 1,77mb, geht ja nicht mehr als 4mb... Und man sieht dadurch definitiv einen Unterschied.

 

Und jetzt mal ehrlich, gerne Kritik. Aufgrund Aufnahmeeinstellungen und Entfernung, ist das Hörnchen mit dem 300er noch schärfer drin?

 

 

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bearbeitet von marrow83

Geschrieben
  • Autor
Am 15.3.2022 um 09:09 schrieb baschdl:

Ich lese immer das Wort Serienstreuung. Ist das beim 100-400 ein Problem? Wäre mir neu. Übrigens: In Deutschland gibt es beim Kauf zwei Wochen Rückgaberecht, das sollte doch reichen, das "Problem" zu klären.

Freut mich natürlich zu hören, aber ich hoffe mein letzter post verdeutlicht etwas mehr was ich meine. Und wie gesagt ich will gebraucht kaufen, da kann man nicht so easy zurücksenden, in jedem Fall.

 

Am 15.3.2022 um 12:54 schrieb Holger R.:

ich habe eines getestet und fand es super, hab mir ein eigenes bestellt welches ziemlich identisch performt würde ich sagen. Ich hab von einer Streuung bei diesem Objektiv noch nichts gehört, beim PL100-400 soll diese aber ziemlich deutlich sein.

Das freut mich auf jeden Fall.

Geschrieben
Am 12.3.2022 um 20:45 schrieb marrow83:

Ist der Zoombereich des 100-400 in der Praxis spürbar von Vorteil, um flinkere Motive überhaupt zu kriegen? Und ist es die Nachteile wert?

Es wäre wichtig für eine gute Kaufentscheidung, wenn Du Dir die Frage beantworten könntest wie oft in Deiner Fotografie eine Brennweite von 300mm mutmaßlich zu lang wäre. Für Vögel und Schmetterlinge fand ich das immer perfekt, ggf. noch mit MC-14 dazu (an der OM-1 auch mit MC-20 für richtig scharfe Bilder).

Eine gute Referenz was mit dem 100-400 geht, ist Small Sensor Photography by Thomas Stirr.

Wenn Du dann noch willens bist, Aufnahmen mit dem 100-400 öfter mal mit Topaz Sharpen zu bearbeiten, kannst die Lücke in der für den Bildbetrachter wahrnehmbaren BQ zum 300/4 noch weiter schließen.

Mein 40-150/2-8 mit meinem MC-20 ist am langen Ende deutlich weicher als das 300mm. Das wäre für mich keine Alternative, außer man braucht diese Brennweite eher selten.

Geschrieben

Ich habe beide, und sie haben beide ihre Stärken.

Die Schärfe ist beim 300er klar besser und es fokussiert schneller, das 100-400 hat dafür eine schönere Darstellung der Unschärfe, und es ist halt ein Zoom.

Gute Fotos kann man mit beiden machen. Da der weiße Riese mein 300er als Immerdrauf abgelöst hat, muss eine der beiden anderen lange Linsen gehen, welche, weiß ich tatsächlich noch nicht, aber ich tendiere zum 100-400.

Geschrieben

Ich bin im Besitz des 100-400er und des 300er. In der Quali ist das 300er nicht schlagbar, in der Flexibiltät schon. Kommt immer auf den Einsatzzweck drauf an. Im Zoo beispielsweise zieh ich lieber mit dem 100-400 los. Bei mir im Garten lieber das 300er. Bei beiden Objektiven setze ich die Konverter sehr ungern ein, weil  Konverter = Lichtverlust.  Falls irgendwann mal ein 150-400 bei mir einziehen sollte, kann ich die beiden anderen abgeben, aber das kann noch dauern 😉

Geschrieben
  • Autor
vor 23 Minuten schrieb Karsten:

Es wäre wichtig für eine gute Kaufentscheidung, wenn Du Dir die Frage beantworten könntest wie oft in Deiner Fotografie eine Brennweite von 300mm mutmaßlich zu lang wäre. Für Vögel und Schmetterlinge fand ich das immer perfekt, ggf. noch mit MC-14 dazu (an der OM-1 auch mit MC-20 für richtig scharfe Bilder).

Eine gute Referenz was mit dem 100-400 geht, ist Small Sensor Photography by Thomas Stirr.

Wenn Du dann noch willens bist, Aufnahmen mit dem 100-400 öfter mal mit Topaz Sharpen zu bearbeiten, kannst die Lücke in der für den Bildbetrachter wahrnehmbaren BQ zum 300/4 noch weiter schließen.

Mein 40-150/2-8 mit meinem MC-20 ist am langen Ende deutlich weicher als das 300mm. Das wäre für mich keine Alternative, außer man braucht diese Brennweite eher selten.

Da muss ich mir ehrlich gesagt kurz Gedanken machen. Vielen Dank Karsten. Also die Kombi 40-150 2.8 mit mc-20, die ist auch schwächer als das 100-400 das ich ausgeliehen hatte. Allerdings habe ich da auch derbe ins Bild gezoomt, muss ich sagen. Aber es war definitiv schwächer.

Topaz nutze ich und finde ich auch sehr gut. Und ich habe das 100-400 meistens am maximalen Ende verwendet.

lg

Wolle

 

 

Geschrieben
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vor einer Stunde schrieb Kabe:

Ich habe beide, und sie haben beide ihre Stärken.

Die Schärfe ist beim 300er klar besser und es fokussiert schneller, das 100-400 hat dafür eine schönere Darstellung der Unschärfe, und es ist halt ein Zoom.

Gute Fotos kann man mit beiden machen. Da der weiße Riese mein 300er als Immerdrauf abgelöst hat, muss eine der beiden anderen lange Linsen gehen, welche, weiß ich tatsächlich noch nicht, aber ich tendiere zum 100-400.

Naja, wenn ich das 150-400 pro hätte. Frage ich mich gerade wieso du überhaupt eins von beiden behalten würdest. Der weisse Riese dürfte doch beiden überlegen sein? In jeder Hinsicht? Die 50mm am unteren Ende vom 100-400mm dürfte kein Grund sein.

bearbeitet von marrow83

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb marrow83:

Frage ich mich gerade wieso du überhaupt eins von beiden behalten würdest. Der weisse Riese dürfte doch beiden überlegen sein? In jeder Hinsicht?

In fast jeder Hinsicht, klar.

Manchmal aber ist er zu schwer, zu auffällig, zu teuer, und außerdem habe ich zeitweise einen 9-jährigen zu versorgen, und nein, der bekommt den Riesen noch nicht in die Hand 😉

Geschrieben

Ich habe vor Jahren das PanLeica 100-400 genutzt, hatte damit aber sehr unterschiedliche Ergebnisse. Konnte dann mal von einem Händler das 300er für ein Wochenende ausleihen und war hin und weg: der Qualitätsunterschied  war immens! Irgendwann wurde dann beide getauscht… In Sachen Flexibilität ein Rückschritt, in Sachen Qualität zwei Schritte nach vorne!

In vielen Tests werden beide Zooms grob auf ein Level gestellt. Dann will ich das Oly 100-400 nicht! Zoom hin oder her. Mit dem 300er hat man Einschränkungen gegenüber einem 100-400 Zoom. Wenn man mit dem 300er aber ein Treffer gelandet hat, dann hat das Bild etwas!

 

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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb marrow83:

Das ist eine Schlussfolgerung aufgrund von zuviel Recherche und auch Bildern die ich gesehen habe.

Vielleicht hilft dir die Erkenntnis weiter, dass es nicht immer ausschließlich an dem jeweils verwendeten Objektivexemplar liegen muss, wenn ein Foto nicht rasiermesserscharf geworden ist...😉

 

vor einer Stunde schrieb rbecker:

In vielen Tests werden beide Zooms grob auf ein Level gestellt.

Echt? Die Tests, die ich gelesen habe, lassen dem PanaLeica deutlich den zweiten Platz...

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb baschdl:

Vielleicht hilft dir die Erkenntnis weiter, dass es nicht immer ausschließlich an dem jeweils verwendeten Objektivexemplar liegen muss, wenn ein Foto nicht rasiermesserscharf geworden ist...😉

Volle Bestätigung - die Erkenntnis, daß ich beim 100 - 400 sauber und gut arbeiten muß und 1/250 bei 400 mm Brennweite eben nicht mehr ausreichend kurz sein kann, habe ich auch gemacht. Das Objektiv kann knackscharf und ist sein Geld definitiv wert. Die manchen nicht zufriedenstellenden Bilder lassen sich in der Regel auf mich zurückführen... 

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb marrow83:

Vielen Dank das enspricht definitiv meinen Qualitätsansprüchen. Kannst du da die Excifs sagen und vor allem Entfernung zum Vogel?

 

Die Entfernung kann ich nur schätzen. Ich denke es waren so zwischen 3-4 m. 
 

Das Bild ist mit folgenden Einstellungen entstanden:


300mm

Iso 200

Blende 4

1/1600 Sek. 

E-M1 Mark III

RAW

 

Durch das neue Firmwareupdate der E-M1 III funktioniert auch der MC-20 besser mit dem 300er. Hier mal ein Beispiel.

 

Der Motivabsrand war ungefähr 5-6 m.

 

600 mm

ISO 160

Blende 8

1/500 Sek.

E-M1 Mark III

RAW 

 

 

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Natürlich ist es nicht so scharf wie ohne den MC-20, aber vor dem Firmwareupdate war der Konverter quasi gar nicht zu gebrauchen. 

bearbeitet von quentintarantino

Geschrieben

Hallo zusammen.Ich kann mit einemVergleich nicht dienen ,da ich nur das 300mm 4.0 habe. Als Kamera die M1X (zur Zeit defekt) und die

OMD EM 1 Mark II.  Ich wünsche manchmal auch lieber ein Zoomobjektiv um die BIF Situation schneller erfassen können unddann rein zu zoomen.

An der M II ist das Objektiv auch viel langsamer als an der M1X.Ich bin aber begeistert  von dem Objektiv.Ich hänge hier mal 2 Bilder an, die OOC sind,(mache ich ja eigentlich ungerne ) nur auf 2000 Größe skaliert .

OMD EM 1 Mark II, 1,4 Fach Telekonverter, ISO 650/ Zeit 1/2500

O1.jpg

O2.jpg

bearbeitet von Onkel-Herbert
Nachtrag

Geschrieben

Guten Morgen. 

Ich kann leider nichts zum Unterschied zwischen den beiden Objektiven sagen, aber ich war in einer ähnlichen Situation vor ein paar Jahren, vor dem Kauf des 300mm.

Ich erzähle dir gerne meinen Leidensweg zum 300mm oder einfach zum Fazit skippen  😬

Ich war immer mit dem 40-150mm und den beiden Konvertern unterwegs. Und war lange Zeit damit sehr glücklich, auch wenn der Autofokus sehr unter den Konvertern leidet und das Fotografieren von sich bewegenden Tiere meistens auf Grund der Erfolgsquote keinen Spaß machte. Aber alles vertretbar. Was zum Problem wurde, je weiter man sich aus dem urbanen Gebiet entfernte desto mehr Brennweite war nötig und das 40-150 mit dem 2fach Konvertern war immer öfters einfach zu kurz. Ich habe in den meisten Fällen immer auf Anschlag (300mm) fotografiert.

Das Olympus 100-400 gab es damals nicht, daher stand die Wahl zwischen 300mm und PanaLeica 100-400. 

Und ich tat mich echt schwer auf Grund des hohen Preises für das 300mm, da ich nur ein Hobbyfotograf bin und die Tiere mir meistens keinen Cent zahlen. *Frech eigentlich* Und dann dieser „große Nachteil der Unflexibilität“  durch die Festbrennweite. Egal, auf zum Händler und die Objektive mal in die Hand nehmen. Und was soll ich sagen. Es war Liebe auf dem ersten Blick. Das 300mm mit schmerzenden Augen und weinenden Geldbeutel gekauft. Mich in die Straßenbahn Richtung Park gesetzt und es innerlich schon bereut und hart an meiner Entscheidung gezweifelt. Im Park das Objektiv aufgeschraubt, meine liebsten Freunde die Enten aufgesucht und die ersten Fotos gemacht und siehe da:

Ein zweites Mal verliebt und die ganzen Zweifel waren weg. Die Schärfe, die Details, die Geschwindigkeit des AFs. Einfach ein tolles Objektiv, seit dem Kauf fast immer dabei und den Kauf noch NIE bereut. Ich schleppe es gerne stundenlang für zahlreiche Kilometer mit, auch wenn nicht ein einziges Foto dabei entsteht. 
 

FAZIT:

Aus meiner Erfahrung kann ich dir nur sagen, dass das 300mm ein wirklich tolles und zuverlässiges Objektiv ist. Der Preis ist natürlich als Hobbyfotograf schon ordentlich, aber du wirst sehr lange, sehr viel Freude damit haben und den Preis relativ schnell vergessen. Die Bildqualität ist erstklassig, freistellen geht ebenfalls super und das Bokeh ist auch völlig in Ordnung. Zum Thema Festbrennweite: Ich fotografiere meistens auf zwei Arten die Tiere. Ich setze mich irgendwohin und beobachte die Tiere meiner Begierde oder ich gehe wandern/spazieren und halte Ohren und Augen offen und lass mich überraschen. Und ich habe selten den Fall, dass das Tier zu nah ist. Standard ist eigentlich immer 300mm + 1.4 Konverter. Urban ist 300mm Top, aber auch hier Tendenz zum 1.4 Konverter. Einzige Ausnahmen sind Stockenten im Park. Da wäre auf ein UWW hilfreich. 😂

Ich hoffe meine ausführliche Geschichte konnte dir etwas weiterhelfen und wenn noch Zweifel da sind; Mein Instagram kennst du ja, und alle Fotos der letzten Jahren sind mit dem 300mm. 

Liebe Grüße,

Bobby

 

Geschrieben

ich habe inzwischen beiden und empfinde das 300er natürlich etwas besser von der Schärfe. Aber, das 100-400 schlägt sich extrem gut, genau wie mein 100-400 welches ich zum testen hatte, also hatte ich keine Streuung.

Ich finde, beim Eichhörnchenfoto im Eingangsthread wäre noch mehr drin gewesen, hier spielt eben auch der EBV eine große Rolle. Das Potential ist sicher beim 100-400 sehr hoch, vor allem knickt meins mit dem MC-14 null ein. Ich glaub fast, es wird noch schärfer mit dem TK.

Ich nutze alle meine Objektive bei Offenblende, und man wird kaum Unterschiede feststellen, ob ich mit meinem PL200, meinem Oly100-400 oder mit dem 300 f4 geschossen habe.

Hier mal zwei Beispiele vom 100-400 (Haubentaucher mit MC-14), da fehlt es MIR an nichts

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Geschrieben

Ein herzliches Hallo in die Runde.

Dieses Thema interessiert mich auch. Ich war damals bei den ersten dabei welche das 100-400mm in den Händen halten durften. Und es kam genau rechtzeitig vor meinem Urlaub am Neusiedlersee. Da konnte ich es mal so richtig testen an der EM1 Mark II Hier einmal 2 Fotos davon welche mit dem MC-14 und 100-400mm auf Anschlag (560mm) entstanden sind:

 

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Das waren damals meine ersten Erfahrungen in Sachen Wildlife-Fotografie. Die Erfahrung zeigte auch, dass sich die Anschaffung des Dot Sight Suchers EE-1 gelohnt hatte, denn viele Fotos sind auch einfach auf 560mm durch den EE-1 entstanden. Wenn man den einmal gut einstellt, hatte ich damals auch sehr gute Ergebnisse mit BIF Motiven. 

Immer mal wieder Fotografiere ich Wildlife mit dem 100-400. Bei dem Vogelparadies bei mir um die Ecke will ich in nächster Zeit, öfter Fotos machen gehen. 

Hier noch ein paar Fotos von vor ein paar Wochen. Alle 3 mit EM1 Mark III der Schwan auf 100mm und die beiden anderen auf 400mm

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Für mich als reiner Hobbyknipser reicht das 100-400mm völlig aus. Auch habe ich separat immer das 40-150 mit und teils ohne den MC-14 auf der zweiten Kamera EM1 II dabei. 

Eure Berichte am Anfang mit der OM1 freuen mich sehr, da ich mir gegen Ende des Jahres eine OM-1 gönnen will. (Momentan heißt es noch sparen 😉)

 

Meine Fotos sind mit PSCC auf 2000 Pixel runterskaliert und mit Jpg Qualität 11 gespeichert ohne nachzuschärfen.

 

Nun wünsche ich alle ein schönes Wochenende und allzeit gut Licht!

Mattias 

Geschrieben

Ich habe das 300er viel genutzt und hatte das 100-400 zwischendurch zum Testen. Ich war völlig hin- und hergerissen. Einerseits war die Flexibilität toll, andererseits waren die doch weicheren Ergebnisse unter dem Strich für mich nicht verschmerzbar. Wenn ich nicht hätte das 150-400 ergattern können, wäre ich beim 300er geblieben.

Geschrieben

Ich stand letztes Jahr im Mai vor der gleichen Problematik. Aufgrund einer nicht näher zu nennenden Pandemie wurden meine Auslandsreisepläne für den Juni zerworfen und ich hatte mich spontan entschieden, nach Helgoland im Juni zu fahren, um dort die tausenden Brutvögel zu fotografieren.

Hierfür wollte ich das Oly 100-400mm kaufen, da es preislich attraktiv, leicht, kompatibel mit den TCs ist und zudem eine gute Bildqualität bieten sollte.
Ich muss dazu sagen, dass ich das PL 100-400 zuvor besessen hatte, es aber verkauft habe, da es mit meiner E-M1 Mark II nicht wirklich gut harmoniert hat. Gerade der AF wollte partout auf Fell nicht scharfstellen und die Ergebnisse waren gerade bei 400mm eher ein Glücksspiel. Daher also das OLY, was in den Punkten besser sein soll.

Leider war das 100-400 in ganz Europa zu dem Zeitpunkt in keinem Shop verfügbar. Ich habe zwar das 40-150 f2.8 und den TC14 und TC20, aber spätestens mit dem TC20 ist die Qualität des 40-150 eher bescheiden in meinen Augen (Abblenden hilft etwas, aber dann verliert man selbst bei Tag einiges an Licht).

Über ein Forum hatte ich dann ein gebrauchtes 300 f4 für 1500 EUR gesehen. In Ermangelung anderer Alternativen hatte ich da zugeschlagen, denn bei diesem Preis war es nicht mehr weit weg preislich vom 100-400.

Was soll ich sagen: Ich war hin und weg, als ich das Objektiv das erste Mal zum Weiher bei uns um die Ecke ausgeführt hatte. Diese Bildschärfe bei Offenblende ist einfach umwerfend. Ähnliches habe ich bislang nur beim 75mm f1.8 gesehen.

Letztes Jahr im Dezember war ich nun in Kenia auf Safari. Das 40-150 f2.8 war dabei und das 300mm f4 mit beiden TC, so dass ich 80-300mm (KB), 600mm, 840mm und 1200mm abgedeckt hatte. Ich muss sagen, dass ich nichts vermisst habe. Das 300f4 hat erstklassig funktioniert. Auch mit 1.4er Konverter war das kein Problem. Mit dem TC20 musste ich dann schon von den Belichtungszeiten aufpassen und noch eine Stufe Abblenden auf f11, dann waren aber auch hier die Ergebnisse gut, wenn noch genügend Licht da war.

Um es kurz zu machen: Ich habe den Kauf des 300mm f4 nicht bereut. Das 100-400 schwirrt zwar immer noch im Kopf herum, aber immer wenn es mich in den Fingern juckt, schaue ich ein paar Bilder vom 300f4 an und das Kaufdrang ist weg 😉

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Die vielen tollen Bilder (insbesondere die Vögel!!) nicht nur hier in diesem Forum haben mich ziemlich begeistert. Kompliment! Bisher reichen meine Objektive nur bis 150 mm Brennweite. Ich überlege eine Erweiterung nach oben. Als Body würde ich erst einmal die M5III verwenden, mit der ich seit 2 Jahren sehr zufrieden bin (Die tollen Berichte über die OM1 werden irgendwann evtl. auch bei mir Spuren hinterlassen…).

Ich habe unten mal die Preise verglichen (vor-Ort Fotofachhändler, für x soll hier ungefähr 480 Euro stehen. Mit gebrauchten Teilen habe ich eher schlechte Erfahrungen):

75 -300 mm F 4.8 – 6.7 kostet ca. 1x Euro

100 – 400 mm F 5.0 – 6.3 (nicht Pro, aber wetterfest) kostet ca. 2,5x Euro

40 – 150 mm 2.8 Pro + MC 20 kostet ca. 3,5x Euro

300 mm 4.0 Pro kostet ca. 5x Euro

150 400mm F4.5 TC1.25X IS Pro kostet ca. 15x Euro

Ist das 100 – 400 F 5.0 – 6.3 mm daher nicht der ideale Kompromiss? Wie ich gesehen habe, nicht ganz so schnell und scharf wie das 300 mm, aber halb so teuer und doch ausreichend scharf? Und die Zoomfunktion als zusätzliche Funktion und erweiterbar mit dem MC 20. Ist die Verarbeitung trotz non-Pro auf einem ähnlichen Niveau wie die Pro-Reihe, da die Wetterfestigkeit angegeben ist? Das 75 -300 mm F 4.8 – 6.7 ist hier sicher auf einem niedrigeren Niveau (sowohl optisch als auch mechanisch).

Geschrieben

 Auch für Oly Objektive gilt hier Regel: 

you get what you pay for!

Willst du mehr optische Leistung, musst du überproportional mehr zahlen! Und zudem meist auch mehr Gewicht in Kauf nehmen…

Bei Zooms kriegst du mehr Flexibilität bei der Bildausschnittswahl, bei Festbrennweiten meist höhere optische Leistung. Der Einsatz eines Telekonverters kostet Zeit für den Umbau und beeinträchtigt fast immer die optische Leistung.

Das 40-150/2.8 würde ich aber nur in Betracht ziehen, wenn es häufig offenblendig und ohne Telekonverter zum Einsatz kommen soll.

Eigentlich stellt sich eher die Frage, wie hoch dein Budget ist.

Mit dem 75-300 kann man auch prima Bilder machen, es war mein erstes langbrennweitiges Telezoom. Später kamen O 40-150/2.8, PL 100-400, PL 200/2.8, O 300/4, und O 100-400 dazu, in der Reihenfolge ihrer Markteinführung. Inzwischen nutze ich eigentlich nur noch das 150-400/4.5, und wenn ich mit kleinem Gepäck unterwegs sein will, seit ein paar Wochen, das schnucklige O 40-150/4. 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb finnan haddie:

you get what you pay for!

Danke für die Rückmeldung! Das 150 400mm F4.5 TC1.25X IS Pro ist ausserhalb des Budget-Rahmens. Danke auch für den Hinweis zum 40-150/41 Das macht ja wirklich einen sehr handlichichen Eindruck.

Geschrieben

Heute beim Fotohändler meines Vertrauens: Das 75 -300 mm F 4.8 – 6.7 mit 100 Euro Cash-Back für 365 Euro war die Entscheidung.

  • 6 months later...
Geschrieben

Ich stehe aktuell vor der gleichen Entscheidungsfindung. Ein 40-150mm f2.8 mit MC-14 und MC-20 sind schon vorhanden. Manchmal wünsche ich mir doch etwas mehr Brennweite. Das 100-400mm ist flexibler und das 300mm f4 besser von der Abbildungsleistung sowie beim AF. Wenn ich mir aber die Ergebnisse vom 100-400er anschaue, dann zieht das eigentlich sehr vielversprechend aus und schont das Portemonnaie🤔

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