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OLYMPUS 100-400 sehr locker an der Om1 und 1 MkIII


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Hallo zusammen,

vielleicht kann mir ja hier jemand meine Frage bzgl. der Auswirkungen beantworten. Ich habe das erste 100-400er beim Händler an meiner Kamera ausprobiert und war sehr irritiert über das meines Erachtens doch recht große Spiel des aufgesetzten Objektives an der Kamera. Das gute Stück ließ sich locker bewegen. Ist das normal?...angeblich ja, sagte der Händler. Was macht das aber im Gebrauch aus? Ist es trotzdem Staub-und Spritzwasser geschützt? Reibt es das Bajonett langsam in feinen Spänen ab, die ich dann auf dem Sensor wiederfinde? Das 2.Objektiv habe ich gestern bei meiner Freundin getestet. Auch dieses hat unglaublich viel Spiel an der Kamera. Wie sind eure Erfahrungen? 

Liebe Grüße und danke für eure Antworten

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vor 21 Minuten schrieb Grashalm:

Ist das normal?...angeblich ja, sagte der Händler.

Ja ist bei meinem auch so.

vor 21 Minuten schrieb Grashalm:

Wie sind eure Erfahrungen? 

Bis jetzt habe ich keine negativen Auswirkungen feststellen können.

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Mein 100-400 hat auch mehr Spiel am Bajonett der Kamera als andere MFT Objektive die ich im Einsatz habe. 
Bisher haben sich keinerlei negative Auswirkungen gezeigt. Ich benutze es und mache mir keine weiteren Gedanken dazu. 
Die Bilder, die ich bisher mit dem Objektiv gemacht habe, stellen mich sehr zufrieden. Also: Einfach einsetzen und Spaß damit haben. 
 

HG Hartmut 

Nachtrag zur Konkretisierung des Wortes Spiel:

Das Obkektiv sitzt auf den Bajonettanschlüssen meiner Kameras plan auf und hat in Richtung vorn/hinten kein Spiel. Es gibt keinen Spalt zwischen den Metallflächen von Objektiv und Kamera in den man hineinschauen kann. Bei der Drehbewegung des Objektivs ist diese leichter und mit mehr Spiel nach links und rechts bis zu den Anschlägen im Vergleich zu meinen anderen Objekten. 
Ich hoffe das ist verständlich ausgedrückt 🙂 

bearbeitet von h.bogo
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vor 28 Minuten schrieb Grashalm:

Auch dieses hat unglaublich viel Spiel

Wie drückt sich "unglaublich" denn konkret in mm aus?

 

Bei mir ist es wie bei "WRDS"

Etwas Spiel aber keinerlei Auswirkung.

Habe das aber immer wieder erlebt, unabhängig von Olympus und es hatte nie negative Folgen

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Bei mir hat das Obi an der EM 1 III auch leichtes Spiel. Vielleicht einen halber Milimeter. Hat aber keine Auswirkungen an diesem tollen Objektiv.

Ich möchte bei der Gelegenheit aber drauf hinweisen, ab und zu die Schräubchen an den Bajonetten zu kontrollieren.

Diese hatten sich unbemerkt an meinem 1,4er Konverter gelöst und es wäre fast zur Katastrophe gekommen.

Schönen Sonntag

Jan

 

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Völlig normal, daß das Objektiv etwas Spiel hat beim "Verdrehen". Die Aussparung für den Verriegelungsstift am Bajonett ist etwas größer als bei anderen Objektiven. Keine Ausworkungen auf die optische oder mechanische Leistung.  

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Das 100-400mm/5.0-6.3-Objektiv wackelt bei mir nicht im Bajonett, aber es hat schon mehr Spiel entlang der Drehrichtung des Bajonetts als andere Objektive und neigt in gewissen Situationen dazu, sich “auszuklinken”: Im Freien trage ich die Kamera gerne mal mit einem Peak-Design-Gurt, der an der linken oberen Öse und der Halterung im Batteriegriff befestigt ist, schräg auf dem rechten Hüftknochen. Mit dem 12-100/4 zum Beispiel ist das kein Problem – es läßt sich bequem so tragen, weil die Kamera beim Laufen nicht hin- und herwackelt, und bleibt auch bei längeren Wanderungen bombenfest sitzen –, aber das 100-400mm/5.0-6.3 ist dafür wohl ein bisschen schwer, so dass es sein kann, dass das Bajonett sich entriegelt. Deswegen habe ich dann zur Sicherheit meist eine Hand am Stativfuß; für größere Fußwege ist das aber nichts.

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  • 3 weeks later...

Moin,

mein Exemplar hatte auch dieses Spiel an der E-M1 Mk2. Da die Kamera eh (wegen der schon wieder abgelösten Gummierung…) zum Pro-Service musste, schickte ich das 100-400 gleich mit ein. Ergebnis: Gummierung an der Kamera (mal wieder) angeklebt, Objektiv gegen ein neues getauscht. Weshalb und weswegen, darüber stand im Servicezettel kein Wort. Es ist ja nicht so, dass ich mich über so eine Lösung beschweren würde, doch Olympus bzw. Wieheißendienunwieder macht immer mal wieder so viel Geheimnis um manche Dinge, dass es fast schon nach latentem Rückruf aussieht. (Vergangenes Jahr bekam meine E-M1 Mk2 im Pro-Service mal eben eine neue S/N – ein beigefügter Zettel informierte über diese Tatsache, nicht jedoch über ihre Hintergründe.)

Das Objektiv hat nun eine gute Woche Intensiv-Einsatz in Bassano an mal feuchten, mal heiß-staubigen Plätzen mit Bravour bestanden. Es wackelt immer noch leicht was, aber bei weitem nicht so, wie vor dem Service/Austausch – da war es eine Qualität, die mich nur noch an die der unselig sowjetischen Zenith TTL erinnerte. 

bearbeitet von aljen
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Am 24.4.2022 um 23:36 schrieb anselm:

aber das 100-400mm/5.0-6.3 ist dafür wohl ein bisschen schwer, so dass es sein kann, dass das Bajonett sich entriegelt.

Das darf eigentlich nicht sein und so schwer ist das nun auch wieder nicht.

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Am 24.4.2022 um 23:36 schrieb anselm:

Deswegen habe ich dann zur Sicherheit meist eine Hand am Stativfuß; für größere Fußwege ist das aber nichts.

Warum nicht eine PD-"Pille" am Stativfuß des Objektiv befestigen und ein Ende des Gurtes dort aufhängen? Das funktioniert bei mir genau so, entweder nur mit der Kamera oder mit dem angeschraubten Batteriegriff (dann kommt das andere Ende des Gurtes an den BG). Es geht sogar mit viel größeren Maschinen sehr gut (hier: Canon 7D + Batteriegriff + das absolute Überobjektiv, Canon 1.8/200 L, insgesamt wiegt das Ganze ziemlich genau so viel wie eine klassische nicht-ausgehöhlte Les Paul und ersetzt auf Dauer ein Fitnessstudio) ohne Probleme – entsprechend breiten Gurt vorausgesetzt, aber den gibt es auch von PD.

Den Stativfuß kannst Du zum Tragen herumdrehen und fixieren. In irgendeiner Position findest Du den Kompromiss zwischen bestem Tragen und bestem Halten beim Fotografieren. 

Dann kann die Hand beim Wandern doch frei bleiben. Je nach Strecke nicht unwichtig. :-) 

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Ich denke dass hier einige das vorhandene Spiel falsch einschätzen, das ja nur radial sein kann und vergessen dabei, dass bei einem grösseren Spiel die elektrischen Kontakte sich nicht mehr richtig treffen könnten, denke die Spielsorge ist unbegründet🤔🤔🤔

Gruss Urs

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Ein bisschen Spiel hat an meiner E-M1 Mk II jedes meiner Objektive. Das 100-400mm etwas mehr als andere.
Die Bohrung (Langloch) für die Aufnahme des Zapfens ist beim 12-100mm f/4 genau 2mm breit, beim 100-400mm ist die Bohrung 1/10mm breiter, also 2,1mm.
Das sich dadurch das Objektiv selbstständig entriegelt, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, ist mir auch noch nie passiert.
Da muss etwas anderes für verantwortlich sein (z.B. abgeschrägte Kanten an Loch oder Zapfen).

image.thumb.jpeg.e89394ff2ded050185fedc790c64af28.jpeg

 

 

Bei mir kommt der Gurt an den Stativfuss des 100-400mm wenn es an der Kamera ist. Dazu habe ich einen kleinen Adapter von PD am Fuss montiert (war beim Gurt Slide Lite dabei). Stativ nutze ich eher selten, aber für den Fall der Fälle hab ich auch noch eine Standard Plate rumliegen. Etwas schade finde ich, dass im Fuss kein Loch ist, so dass ich die Ankerschlaufen dort anbringen kann. Der Fuss hat ja schon ein Arca Profil, da brauch man ja eigenlicht keinen Adapter mehr.

 

Espen Helland scheint es ganz ähnlich zu machen  (am 300mm f/4, Stativfuss ist aber der gleiche, glaube ich)

Viele Grüße
Christian

bearbeitet von christian_m
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Zitat

Etwas schade finde ich, dass im Fuss kein Loch ist, so dass ich dieAnkerschlaufen dort anbringen kann. 

Du bringst mich vielleicht auf Ideen. 🙃 Ich bin ja durch den unerwarteten Umtausch nun im Besitz zweier Stativschellen für dieses Objektiv. Das lädt gewissermaßen zum Experimentieren nachgerade ein. Nun brauch ich einen dünnen Bohrer… mal schauen, wo es am sinnvollsten ist, die Makita anzusetzen. 

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