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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Rob:

Und dass RW seine Mutmaßungen mit Inbrunst als Tatsachen darstellt. Bislang ist von den Behauptungen aber objektiv nicht viel übrig geblieben.

Sehe ich nicht so. Die Aussagen seiner Quellen hat er klar als Gerüchte gekennzeichnet. Die Erkenntnisse aus seinen Tests mit konkreten Objektiven hat er als "weiche Fakten" gekennzeichnet und darauf hingewiesen, dass die Anzahl der untersuchten Objektive zu gering ist, für endgültige Aussagen.

Der einzige "Fehler", den ich sehe, ist eine nicht zutreffende Prämisse, die er in die Formulierung der als "Fakten" titulierten Aussagen eingebaut hat: dass es genau zwei Varianten der Objektive gibt, und dass diese zwei Varianten genau mit dem Umzug korrelieren. Diese Prämisse hat sich wohl als falsch erwiesen - aber an der eigentlichen Aussage, dass es verschiedene von OMDS nicht kommunizierte Varianten gibt, ändert sich dadurch  nichts. Jetzt stehen mehr als 2 Varianten im Raum - der "Fehler" war also eher eine falsche Annahme zugunsten von OMDS.

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb tommy2103:

Die Oly Kombi ist wieder im Rennen. 😊

Ich würde von der A9iii übrigens Abraten wenn's um Vögel gehen soll. Die Kamera ist spitze und es ist ein absolutes Ärgernis das die A1 kein PreCapture bekommen hat für den unverschämten Preis.

Ich würde aber dennoch wenn A1 +200-600 mit der OM1 + 150-400 verglichen.

Wenn einem der Global shutter der a9iii nicht wichtig ist würde ich immer die OM1.2 bevorzugen. Die Kamera ist viel preiswerter und der Vorteil der a9iii im Rauschverhalten, Auflösung und Dynamik ist nicht so viel besser wie es bei der A1 der Fall ist.

Bei der OM1 musst du nicht/kaum Croppen weil du einen Bildwinkel von Kleinbild 1000mm hast.

Wenn du die A9iii nimmst hast du 600mm max. 840mm mit TC bei f9 und kannst längst nicht so stark Croppen wie bei der A1.

Ich würde auf die A1.2 warten oder die OM1.2 jetzt kaufen.

Ich persönlich kaufe lieber hochwertige Objektive (150-400) als teure Bodies (Sony).

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb boddah:

Ich würde von der A9iii übrigens Abraten wenn's um Vögel gehen soll. Die Kamera ist spitze und es ist ein absolutes Ärgernis das die A1 kein PreCapture bekommen hat für den unverschämten Preis.

Ich würde aber dennoch wenn A1 +200-600 mit der OM1 + 150-400 verglichen.

Wenn einem der Global shutter der a9iii nicht wichtig ist würde ich immer die OM1.2 bevorzugen. Die Kamera ist viel preiswerter und der Vorteil der a9iii im Rauschverhalten, Auflösung und Dynamik ist nicht so viel besser wie es bei der A1 der Fall ist.

Bei der OM1 musst du nicht/kaum Croppen weil du einen Bildwinkel von Kleinbild 1000mm hast.

Wenn du die A9iii nimmst hast du 600mm max. 840mm mit TC bei f9 und kannst längst nicht so stark Croppen wie bei der A1.

Ich würde auf die A1.2 warten oder die OM1.2 jetzt kaufen.

Ich persönlich kaufe lieber hochwertige Objektive (150-400) als teure Bodies (Sony).

Ich sehe das ähnlich. PreCapture ist für meine Zwecke ein Muß. Und das die A1 das bei dem Preis inzwischen nicht auch bietet, kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. 

Wie gesagt, ist die OM 1 MK II eigentlich auch mein Favorit. Zumal die Kamera, abgesehen vom Global Shutter der A9 III, fast genau das gleiche bietet. Und ich glaube mit 50 FPS ist man auch schon sehr gut bedient. 

Ich warte noch mal ein bisschen ab. Mal schauen was da in der nächsten Zeit noch so kommt.

 

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb etted:
vor 21 Stunden schrieb JUBFOTO:

Persönlich empfinde ich, die Haltung der Mitglieder wurde hier klar zum Ausdruck gebracht - alles andere bleibt "Kaffeesatzlesen" - von mir aus könnte die Diskussion hier geschlossen werden. 

Und was mach dann mit der 30 Liter Tonne Popcorn ?

Aber jetzt einmal im Ernst.

Natürlich könnte dieser Thread geschlossen werden. Dann würde aber die Energie der User auf das eigentliche Problem gelenkt. Das Qualitätsproblem des zur Zeit teuersten Objektives bei OMDS. Das Statement von OMDS bezüglich dieses Problems und die damit verbundenen Lösungsvorschläge. 

Nach dem Motto „zünde eine Nebelkerze“ wird jetzt über vermeintlich fehlerhafte Aussagen von RW diskutiert. Ich schreibe vermeintlich, weil ich mir sicher bin, das nicht alle hier mit diskutierenden den FolyFos vom 3.5. gesehen haben. Egal was da gesagt oder in PaT geschrieben wurde, das eigentliche Problem bleibt das offensichtlich fehlerhafte Bajonett des 150-400 4.5.

Das Statement  auf den Beitrag von RW kam jedenfalls bedeutend schneller als das Statement auf das eigentliche Problem. Über die Qualität beider Statement kann unterschiedlicher Meinung sein. Meine Meinung dazu und allen Beteiligten steht. Mir geht es um das Hobby FOTOGRAFIEREN, das kann ich mit einem  hervorragenden System weiter verfolgen, egal welches Bild und Eindruck ich von dieser Situation habe.

 

bearbeitet von etted

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb etted:

Mir geht es um das Hobby FOTOGRAFIEREN, das kann ich mit einem  hervorragenden System weiter verfolgen,

Das kann ich auch. Man hat aber nicht immer Gelegenheit dazu. Manchmal sitzt man rum und langweilt sich. Jemand wie ich schreibt dann Stuss im Forum, andere schreiben Stuss in ihren Blogs 😉

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Bluescreen:

Das kann ich auch. Man hat aber nicht immer Gelegenheit dazu. Manchmal sitzt man rum und langweilt sich. Jemand wie ich schreibt dann Stuss im Forum, andere schreiben Stuss in ihren Blogs 😉

 

Ich mag die Art und Weise wie du den Stuss hier niederschreibst. 😎 Ehrlich. Deine Worte Deine Zweideutigkeit usw. gefallen. 


Das ändert aber nichts an meiner Meinung zum Verhalten der Verantwortlichen in dieser Situation. Da frage ich mich: Muss das sein? Muss man mit den gleichen Waffen zurück ballern? Ist das besser? Sollte man nicht eher (den Dreck) Probleme vor der eigenen Tür angehen und lösen?

 

bearbeitet von etted

Geschrieben
  • Autor

Sehr deutlicher Ordnungsruf.

Hier geht es um das Statement von OMDS zum FolyFOS am 3. Mai, rund um die Frage, ob es unterschiedliche Versionen des 150-400 gibt und worin sie sich unterscheiden.

Zum den Problemen an den Bajonetten des gleichen Objektivs gibt es ebenfalls ein Statement und einen offenen Thread, in dem diskutiert werden kann:

Ich habe eingangs und mehrfach während der Diskussion erklärt, dass ich eine sachliche Diskussion erwarte.

Ich nehme das jetzt persönlich, dass diese Ansage immer wieder penetrant ignoriert wird.

Nehmt das nicht für selbstverständlich, dass Olaf und ich uns hier während des langen (und sonnigen) Wochenendes hier reinhängen, um eine Diskussion in eurem Interesse – und im Widerspruch zu meinen eigenen Regeln zum Selbstschutz – offenzuhalten.

Und bitte keine Off Topic Empfehlungen, hier zuzumachen. Das entscheiden wir.

Andreas

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb etted:

Aber jetzt einmal im Ernst.

Natürlich könnte dieser Thread geschlossen werden. Dann würde aber die Energie der User auf das eigentliche Problem gelenkt. Das Qualitätsproblem des zur Zeit teuersten Objektives bei OMDS. Das Statement von OMDS bezüglich dieses Problems und die damit verbundenen Lösungsvorschläge. 

Nach dem Motto „zünde eine Nebelkerze“ wird jetzt über vermeintlich fehlerhafte Aussagen von RW diskutiert. Ich schreibe vermeintlich, weil ich mir sicher bin, das nicht alle hier mit diskutierenden den FolyFos vom 3.5. gesehen haben. Egal was da gesagt oder in PaT geschrieben wurde, das eigentliche Problem bleibt das offensichtlich fehlerhafte Bajonett des 150-400 4.5.

Das Statement  auf den Beitrag von RW kam jedenfalls bedeutend schneller als das Statement auf das eigentliche Problem. Über die Qualität beider Statement kann unterschiedlicher Meinung sein. Meine Meinung dazu und allen Beteiligten steht. Mir geht es um das Hobby FOTOGRAFIEREN, das kann ich mit einem  hervorragenden System weiter verfolgen, egal welches Bild und Eindruck ich von dieser Situation habe.

 

Es gibt kein Qualitätsproblem dieses Objektivs. Das Objektiv aus Vietnam ist genauso hochwertig wie das Objektiv aus Japan es war. Zum Thema Bajonett haben wir an anderer Stelle ja bereits alles gesagt, ich wiederhole es aber gerne: Wenn jemand der Meinung ist, das die normale Abnutzung die Funktionen seiner Kamera oder seines Objektives in irgendeiner Art und Weise negativ beeinflusst und/oder ein Defekt vorliegt, bitte das Produkt einschicken. 

bearbeitet von OM-System

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb OM-System:

Es gibt kein Qualitätsproblem dieses Objektivs.

Wenn dem so ist, dann haben offensichtlich die Nutzer des Objektives (Veröffentlichten Bilder) durch ihre häufige Nutzung die Optik und Zustand verursacht.

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb miclindner:

ich habe die Quellen allerdings anders gelesen, um das „Handling“ geht es doch gar nicht.

Doch darum geht es. Zitat aus dem PAT-Beitrag "Götterdämmerung":

"Ich habe aus beiden Serien Objektive testen lassen und dabei festgestellt, dass sich die Objektive nach außen hin unterschiedlich verhalten. Beim „Japan“-Objektiv verändert sich der Schwerpunkt beim Zoomen nicht merklich, beim „Vietnam“-Objektiv liegt der Schwerpunkt bei 150mm fast einen Zentimeter weiter vorne und verschiebt sich bei 400mm nochmals um eineinhalb Zentimeter nach vorne. "

und

"Wenn man beide Objektive in die Hand nimmt, fällt sofort die andere Schwerpunktlage auf. Die Kombination mit der Kamera ist beim Vietnam-Objektiv frontlastig. "

Das Objektiv wird nach der geänderten Konstruktion also frontlastig. Das ist als deutliche Kritik des Handlings zu verstehen.

 

vor 18 Stunden schrieb M.Greg:

Die Aussagen seiner Quellen hat er klar als Gerüchte gekennzeichnet. Die Erkenntnisse aus seinen Tests mit konkreten Objektiven hat er als "weiche Fakten" gekennzeichnet und darauf hingewiesen, dass die Anzahl der untersuchten Objektive zu gering ist, für endgültige Aussagen.

"Weiche Fakten" sind aber auch erstmal Fakten und keine Gerüchte. Das Problem ist, dass er seine "Fakten" in keiner Weise dokumentiert. Somit bleiben sie bloße Behauptungen. Viele der "harten" und "weichen" Fakten ließen sich belegen. Die Schwerpunktverlagerung etwa durch ein Video, der schlechtere AF durch eintsprechende Testreihen, das geänderte Farbrendering und Bokeh durch veröffentlichte beispielhafte Bilder. So würde das ein Journalist in dem angesprochenen Kontext normalerweise machen.

Unklar ist auch, wie er überhaupt zu den Aussagen kommt. Er hat mehrere Objektive testen "lassen". Was heißt das? Wer hat welche Objektive auf welche Weise getestet.? War der Journalist dabei? In welchem Zustand waren die Objektive (neuwertig, stark gebraucht)?

Auf dieser Basis wird in dem Artikel schon von "konstruktiven Mängeln" gesprochen. Ist der Einsatz anderer Gläser mit der angesprochenen Schwerpunktverlagerung tatsächlich ein "konstruktiver Mangel", wenn die Qualität sonst weitgehend gleichgeblieben ist? Es gibt nichts davon, wie sich das alles in der Praxis auswirkt und ob die "Weiße Göttin" im Vergleich zu den Konkurrenten merklich an Qualität und besonderen Eigenschaftern verliert. Im Vergleich zum OM 150-600mm kann ich mir das kaum vorstellen.

Er schreibt außerdem, dass "viele Mitarbeiter" von OMDS angesichts der Informationen "aus allen Wolken gefallen" sind. Demnach hat er Kontakt zu vielen Personen bei OMDS - oder sind das auch wieder nur Gerüchte vom Hörensagen? Ggf. von Personen, die wieder Personen kennen, die bei OMDS arbeiten?

Warum wird etwas bereits veröffentlicht, wenn die Faktenlage noch sehr dünn ist und eben vieles allenfalls "Gerücht" ist. Wie schon @Bluescreen geschrieben hatte, am Ende bleibt immer etwas hängen, selbst wenn sich das Problem hinterher als nicht so gravierend herausstellt.

MMn. sollte bevor solche "Fakten" veröffentlicht werden, diese gründlicher ermittelt und vor allem gut dokumentiert sein. Das kann ich hier nicht erkennen.

Dass OMDS ggf. Änderungen am Produkt gemacht hat, will ich nicht ausschließen, insbesondere wenn Zulieferer beteiligt sind. Aber ob die Auswirkungen dieser Änderungen so gravierend sind, dass man die Qualitäten dieses Objektivs in Frage stellen muss, bezweifele ich. Außerhalb von PAT bin ich bislang auf keinen entsprechenden Bericht mit Belegen gestoßen. Selbst aus den Kommentaren der Beiträge von PAT kann ich da nichts erkennen.

bearbeitet von tgutgu

Geschrieben

 

vor 20 Minuten schrieb tgutgu:

Warum wird etwas bereits veröffentlicht, wenn die Faktenlage noch sehr dünn ist und eben vieles allenfalls "Gerücht" ist

Dafür gibt es aus meiner Sicht nachvollziehbare Gründe:

  1. Er konnte mit den paar Objektiven, auf die er Zugriff hatte, zu keinen weiteren empirischen Erkenntnissen kommen.
  2. OMDS könnte das alles ohne langwierige Testerei aufklären. Sie hatten Gelegenheit dazu. Veröffentlichung eigener - auch unvollständiger - Erkenntnisse, ist ein legitimes Druckmittel des Journalismus, um Transparenz zu schaffen.
  3. Da OMDS die Aufklärung verweigerte, bestand nur durch Veröffentlichung die Möglichkeit, an weitere Informationen von Usern zu kommen - was ja durchaus auch schon Früchte gezeigt hat.
vor 29 Minuten schrieb tgutgu:

Wie schon @Bluescreen geschrieben hatte, am Ende bleibt immer etwas hängen

OMDS hättes das verhindern können und könnte es immer noch. Das gewichtigste Indiz, dass RW zumindest nicht völlig daneben liegt, ist die Reaktion von OMDS.

OMDS müsste nur sagen, ob es Objektive mit anderen Linsen gibt, ob es verschiedene Außengehäuse gibt, in welcher Kombination beides vorkommt, und ob es Maßnahmen zum Gewichtsausgleich gibt. Sofern es keine Qualitätsunterschiede gibt, wäre das Thema damit vom Tisch.

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb M.Greg:

OMDS hättes das verhindern können und könnte es immer noch. Das gewichtigste Indiz, dass RW zumindest nicht völlig daneben liegt, ist die Reaktion von OMDS.

OMDS müsste nur sagen, ob es Objektive mit anderen Linsen gibt, ob es verschiedene Außengehäuse gibt, in welcher Kombination beides vorkommt, und ob es Maßnahmen zum Gewichtsausgleich gibt. Sofern es keine Qualitätsunterschiede gibt, wäre das Thema damit vom Tisch.

Ich verstehe deinen Post nicht ganz. OMDS hat sich doch zu dem Thema geäußert, dass es keine Qualitätsunterschiede zwischen den Objektiven gibt. Wann genau vorher hätten sie das sagen sollen? Das ist doch das, wovon man ausgeht, dass sich ohne Ankündigung die Objektive eben nicht ändern.

Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb M.Greg:

 

  1. OMDS könnte das alles ohne langwierige Testerei aufklären. Sie hatten Gelegenheit dazu. Veröffentlichung eigener - auch unvollständiger - Erkenntnisse, ist ein legitimes Druckmittel des Journalismus, um Transparenz zu schaffen.

Da wurden allerhand Mutmaßungen ohne jedweden Praxisbeleg (z.B. "minderwertige Linsen verbaut")  auch in der Fragenliste an OMDS gestellt. Seriöser Journalismus sieht für mich völlig anders aus und das sind für mich weniger Erkenntnisse denn schlichtweg teils sogar abstruse Spekulationen. Beispiele wurden hier doch schon zur Genüge genannt. 

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb Peter Herth:

Ich verstehe deinen Post nicht ganz. OMDS hat sich doch zu dem Thema geäußert, dass es keine Qualitätsunterschiede zwischen den Objektiven gibt. Wann genau vorher hätten sie das sagen sollen? Das ist doch das, wovon man ausgeht, dass sich ohne Ankündigung die Objektive eben nicht ändern.

Nur auf welchen Erkenntnissen beruht diese Aussage. Wurde bei ein betroffenes Bajonett eine Materialprüfung durchgeführt? Wenn ja, wäre es doch nur logisch dies in dem Statement zu erwähnen. 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb etted:

Nur auf welchen Erkenntnissen beruht diese Aussage. Wurde bei ein betroffenes Bajonett eine Materialprüfung durchgeführt? Wenn ja, wäre es doch nur logisch dies in dem Statement zu erwähnen. 

Wir diskutieren hier das Thema, ob sich an der Serienproduktion des 150-400er etwas geändert hat, was die Qualität beeinflusst. Das bezieht sich ja vor allem auf die Optik und die grundsätzliche Bauform. Das Bajonett ist ein anderes Thema. Zu dem hat sich OMDS wohl noch nicht abschließend geäußert.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Peter Herth:

Zu dem hat sich OMDS wohl noch nicht abschließend geäußert.

Der Post 184 ist doch eindeutig.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb tgutgu:

Er schreibt außerdem, dass "viele Mitarbeiter" von OMDS angesichts der Informationen "aus allen Wolken gefallen" sind

Jeder Hersteller fällt aus allen Wolken, wenn er mit hanebüchenen Vorwürfen konfrontiert wird. 

Das schließt nicht aus, dass Mitarbeitern Fehler passieren. Prüfen erkennen, beheben, das ist keine Sensation. Ich finde es wichtig, das eine Firma sich auch "im Sturm" (auch wenn er nur im Wasserglas stattfindet) vor seine Mitarbeiter stellt. Wenn die Probleme im Sinne des Kunden gelöst werden, können hinterher alle zufrieden sein. Auch die Mitarbeiter, oder Lieferanten,  die Bockmist gebaut haben.

Aus den Socken haut mich hingegen, wenn ich bei "vorläufiges Fazit" im Kommentar lese:

Zitat

Aber mehr als offizielle Anfragen stellen kann ich nicht.
Was jetzt passiert, ist eine direkte Folge dessen, dass bei OMDS offensichtlich einige der Meinung sind, man kann Journalisten und Kunden verarschen. 

Er (und andere) ziehen ja schon gar nicht mehr die Möglichkeit auch nur in Betracht, das Fehler unbeabsichtigt passieren, sondern unterstellen pure Absicht, zur "Kundenverarschung." 

Ab diesem Stadium sind die (bis dato immer noch unbewiesenen) Vorwürfe für mich eigentlich gar keinen Kommentar oder Statement mehr wert. Denn wer so über seinen Anbieter denkt, hätte im Sinne aller Beteiligten besser woanders gekauft und Handbücher über andere Marken geschrieben. 

Wäre ein einziges Objektiv in Ordnung und alle anderen hinsichtlich Schwerpunktverlagerung, Magnesiumgehäuse, Bildqualität, usw. fehlerhaft, dann hätten wir in  der Tat einen Skandal. Es ist aber wenn überhaupt umgekehrt, das es keine Umkonstruktion zur Kundenverarschung gab haben wir seit Post#1 schriftlich.

Selbst mit zerkratztem Bajonett wird ja fleissig weiterfotografiert, es ist tatsächlich zwar unschön, hat aber keinen Einfluss aufs fotografieren oder die Bildqualität... Der entsetzliche Schaden hat dann also doch Zeit bis zum Ende der Saison. Und wird dann auch behoben.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Doch darum geht es. Zitat aus dem PAT-Beitrag "Götterdämmerung":

"Ich habe aus beiden Serien Objektive testen lassen und dabei festgestellt, dass sich die Objektive nach außen hin unterschiedlich verhalten. Beim „Japan“-Objektiv verändert sich der Schwerpunkt beim Zoomen nicht merklich, beim „Vietnam“-Objektiv liegt der Schwerpunkt bei 150mm fast einen Zentimeter weiter vorne und verschiebt sich bei 400mm nochmals um eineinhalb Zentimeter nach vorne. "

und

"Wenn man beide Objektive in die Hand nimmt, fällt sofort die andere Schwerpunktlage auf. Die Kombination mit der Kamera ist beim Vietnam-Objektiv frontlastig. "

Das Objektiv wird nach der geänderten Konstruktion also frontlastig. Das ist als deutliche Kritik des Handlings zu verstehen.

Mich würde bei der Frontlastigkeit interessieren,  mit welcher Kamera die ermittelt wurde. E-M1X, OM-5 oder OM-1? Und wenn letztere, mit oder ohne Barteriegriff? Es heißt schließlich nicht wertfrei,  dass der Schwerpunkt sich etwas nach vorne verlagert, sondern es wird Frontlastigkeit  kritisiert. Diese Kritik kenne ich schon seit der ersten Auslieferung von einigen, die sagen, die X passe viel besser zur Göttin, als die OM-1. 

Gruß 

Hans

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb dpa:

selbst mit zerkratzem Bajonett wird ja fleissig weiter fotografiert …

… dieses kenne ich bisher nur von einem einzigen Forenten, der sich dabei auf zwei Dinge verlässt: erstens auf OMDS, die dann Objektiv und (!) Kamera hoffentlich reparieren und seine Fotoversicherung, die dann im schlechtesten Falle am Ende der Saison alles (hoffentlich) übernimmt, auch wenn die Beiträge dafür in drei Jahren die Reparaturpauschale für die weiße Göttin erreicht haben werden.

Und ich habe weder noch Garantie oder eine Fotoversicherung. Müsste mich also ganz auf die Kulanz von OM-System verlassen, die ja am Anfang der Geschichte klar gemacht hatten, dass das Ganze (m)ein Bedienungsfehler hätte sein sollen.

Egal.  Im Fall der Fälle möchte ich jetzt keine Kosmetik, sondern ein „korrigiertes“ Bajonett bekommen, das nach einhelliger Meinung aber jetzt erst noch produziert werden muss. Also ist es ein Wunder, dass ich jetzt abwarte ?

Dass so ein starker Abrieb auf Dauer nicht die Kamera beschädigt, glaubst vielleicht Du, aber noch nicht einmal OM-System tut das, denn sie weisen im EMail-Verkehr immer darauf hin, dass man auch die Kamera mit einschicken soll (entweder, weil sie Angst um den Sensor haben oder befürchten, dass doch das Kamerabajonett selber eine Mitschuld an den schweren Beschädigungen hat, die wir hier auf den Fotos bestaunen durften ?) Also gehen dann immerhin fast 10.000 Euro auf die Reise nach Portugal.

 

Im Übrigen interessiert mich dieser hier wie dort ausgefochtene Lagerwahlkampf, der es erzwingt, dass die Moderatoren bei schönstem Fotowetter Überstunden machen müssen, immer weniger. Hier geht es immer mehr nur noch darum, wer Recht hat und meinem Eindruck nach immer weniger um die Sache. Woran mache ich das fest: dass hier immer weniger diejenigen schreiben, die das Objektiv auch wirklich besitzen und damit direkt betroffen sind. Dem einen geht es anscheinend um die Rettung der Marke, dem Anderen eher um Rache für früher Erlittenes …

bearbeitet von miclindner

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb miclindner:

Müsste mich also ganz auf die Kulanz von OM-System verlassen,

Ich bin mir (aufgrund eigener sehr guter Erfahrungen) sicher, das kannst Du.

bearbeitet von dpa

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb miclindner:

Hier geht es immer mehr nur noch darum, wer Recht hat und meinem Eindruck nach immer weniger um die Sache

Da stimme ich dir voll zu. Ein Grund mehr, sich in der Sache an Olympus zu halten.

Weniger an eine Auseinandersetzung, an der (über das Objektiv u.a.) viel grundsätzlichere Meinungsverschiedenheiten und Interessen abgearbeitet werden. 

Die 10.000 habe ich schon lange überschritten, sitze also im selben Boot,  nur etwas weiter hinten. Oder noch weiter vorne, kommt auf die Größe des Paketes an. 😉

bearbeitet von dpa

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb miclindner:

Woran mache ich das fest: dass hier immer weniger diejenigen schreiben, die das Objektiv auch wirklich besitzen und damit direkt betroffen sind.

Auch Reinhard Wagner besitzt das Objektiv nicht.

Zitat Pen and Tell:

Zitat

Ich hoffe nun inständig, dass der Vorstand in Tokio die Probleme mit dem 150-400 löst – und nicht einfach nur die diffamiert, die die Probleme weitermelden. 

Ich finde, man sollte die Probleme noch einmal sammeln, damit der Vorstand eine ordentliche Meldung erhält.

Welche neben dem eventuell übermäßigen Verschleiß des Bajonetts waren das nochmal genau?

bearbeitet von Bluescreen

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Bluescreen:

Auch Reinhard Wagner besitzt das Objektiv nicht.

Es ist ohnehin so, dass die Mehrzahl derjenigen, die *nicht* betroffen sind, ja gerade die sind, welche das Objektiv schon haben (damit meine ich nicht die Bajonett Problematik).  Diese haben halt die „erste“ Version gekauft und können die offenbar hohe Qualität genießen (Bajonett ausgenommen). Betroffen wären allenfalls einige Käufer, welche eine mutmaßlich umkonstruierte Vietnam-Version haben und potentielle Interessenten, die nun verunsichert sind, welche Variante sie bei einem Kauf erhalten würden (sofern es umkonstruierte Varianten überhaupt gibt).

Bislang kenne ich keinen Käufer des Objektivs, der sich hier über Qualitätsmängel und Schwerpunktverlagerung bzw. Frontlastigkeit eines „umkonstruierten“ Objektivs beklagt hätte. Alle, die etwas bemerkt haben, scheinen sich direkt nur an PAT gewandt zu haben, jedenfalls kenne ich nichts außerhalb davon. Auch in den Kommentaren auf PAT, ist mir kein Objektivbesitzer aufgefallen, der direkt von seinen Erfahrungen geschrieben hat. Ich mag es übersehen haben, ggf. auch andere Beiträge anderswo, dann wäre eine Verlinkung hier ja ganz aufschlussreich.

Das Olympus Forum ist kein Ort, wo man sich mit Kritik zurückhält. Viele Mitglieder berichten immer wieder offen auch über negative Erfahrungen, da wird nach meinem Eindruck nichts zensiert (was einige Kommentare auf PAT behaupten). Insofern würde ich erwarten, dass es relativ bald auch hier Beiträge geben müsste, welche die Behauptungen auf PAT stützen würden, wenn sie praxisrelevante Auswirkungen haben. (Wie gesagt, das Bajonett ist ein anderes Thema, das zurecht viele Kunden besorgt).

Ich selbst würde mich als jemanden sehen, der vielleicht nach dem Berufsleben mal Lust hätte, sich mit Wildlife Fotografie zu beschäftigen. Wenn mehr Zeit ist. Das O 150-400mm hat mich in FFB wie gesagt schon beeindruckt, mit anderen Objektiven (oder gar einem anderen System) könnte ich mir das nicht vorstellen. Insofern fühle ich mich schon mittelbar betroffen.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Bluescreen:

Auch Reinhard Wagner besitzt das Objektiv nicht.

 

ja, das weiß ja auch jeder, hat er ja geschrieben. Er schreibt ja auch nicht als Betroffener (auch dazu gibt es einen Blogbeitrag), sondern weil er sich trotz all der Jahre immer noch für das System engagiert und in meinen Augen ganz gute Handbücher zu den Kameragehäusen, Objektiven und zum Fotografieren mit mft im Allgemeinen schreibt und vertreibt (also er lebt auch etwas von dem Thema). Im Buchhandel gibt es nichts vergleichbares mehr (zum Bildner-Verlag habe ich ja so meine Meinung). Und mir alles immer zeitaufwendig aus Foren zusammen zu stückeln - es ist schön, dass es das gibt, aber oft ist es auch nervig …

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