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Müssen digitale Bilder regelmäßig bewegt werden?


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Hallo, vor kurzem erzählte mir ein Fotograf und Grafiker, dass die digitalen Bilder regelmäßig auf den Festplatten bewegt werden müssen, damit keine Bildverluste entstehen. Er würde einmal im Jahr seine kompletten Mediatheken auf andere Festplatten kopieren. Dies sei zwar ein mehrere Tage füllendes Unterfangen, aber seit Jahren von ihm ohne Probleme praktiziert. Stimmt diese Aussage? Ich persönlich finde es schon gewaltig, ganze Mediatheken in Bewegung halten zu müssen. Ich hätte viel mehr Sorge, dass bei solchen Aktionen Probleme auftreten könnten. Nebenbei, es war definitiv kein Witz oder Aprilscherz. Danke für Antworten Angelika

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Klares Jein. Es ist nicht so, daß die Dateien "verbleichen" oder so. Solange die Festplatte funktioniert, behält sie ihre Daten auch. Da kommen wir schon zum „Aber“: Es ist natürlich ratsam, nicht erst drauf zu warten, daß so eine Platte ausfällt. So alle zwei Jahre eine Neue nehmen und mit der Mediathek dort hin umziehen ist also schon sinnvoll. Zusätzlich zum normalen Backup versteht sich. André

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Müssen digitale Bilder regelmäßig bewegt werden?
Ja! Digitale Daten sind da - oder eben nicht da. Und Festplatten haben hin und wieder Fehler. Auch vom Nichtnutzen... 100% Sicherheit gibt es nicht. Aber sichern auf zwei Platten und immer wieder mal umkopieren ist schon keine dumme Idee. jm2c Martin
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Hallo Angelika, Mit meiner mobilen Festplatte, gehe ich ab und zu spazieren und wenn es nur innerhalb der Wohnung ist. Also schon bewegt. Sonst laufen meine Festplatten von 2000-2008-2014 alle noch in den PC`s. Natürlich auch mit einer Sicherungskopie gesondert gelagert. Mehr mache ich nicht. Kein NAS Netzwerk, etc...,.... Grüße Wolfgang

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Ich denke auch, dass die Sicherheitskopien das Wichtigste sind. Wobei man sich hin und wieder von deren Lesbarkeit überzeugen sollte. Festplatten der althergebrachten magnetischen Sorte (“rotierender Rost”) enthalten bewegliche Teile, die prinzipiell einem Verschleiß unterworfen sind und auch ansonsten kaputtgehen können, vor allem, wenn man sie misshandelt (fallen lassen oder im laufenden Betrieb zu sehr anstupsen sind keine guten Ideen). Zwar läßt sich im Fall des Falles oft einiges retten, aber das kann teuer werden :^( Einmal im Jahr kommt mir etwas paranoid vor, aber sicher ist vermutlich sicher, und wenn Dein Bekannter sich damit wohl fühlt, gut für ihn. Ich persönlich habe meine Fotos auf einem kleinen NAS mit zwei Platten als RAID-1 und dazu noch separate Sicherheitskopien, von denen ich eine außerhalb meiner Wohnung aufhebe. Irgendwann in ein paar Jahren ist es vermutlich klug, zumindest die Platten im NAS präventiv auszutauschen (die potentiell 24/7 durchlaufen, aber sie sind dafür gebaut). Die Platten für die Sicherheitskopien werden unter dem Strich so wenig benutzt, dass Verschleiß da kein Problem sein sollte, eher die Alterung der Komponenten. Bis das ein echtes Problem wird, benutzen wir aber wahrscheinlich billige Multi-Terabyte-SSDs, und da gelten dann wieder ganz andere Regeln. Viele Grüße – Anselm PS. Ich erinnere mich immer noch mit Vergnügen an den Artikel in der “ST Computer”, wo ein Programm beschrieben wurde, das durch geschicktes Umkopieren von Sektoren die Festplatte auswuchtet. Der Hintergrund: 1-Bits seien schwerer als 0-Bits, und eine ungleichmäßige Verteilung schädige die Lager des Laufwerks. Allerdings war das ein Aprilscherz.

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Hallo Anselm, vielen Dank für die vielen Infos. Ich werde mich da mal reinfuchsen. Und über den Aprilscherz musste ich sehr schmunzeln, insbesondere, da ich ihn erst einmal glaubte bis zu Deinem Hinweis auf 'Aprilscherz'... und dann musste ich noch mehr über mich schmunzeln... Hallo Eddie, :-)) ja ja, die Tücke steckt doch immer im Detail... :-)) Viele Grüße Euch allen Angelika

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 photofan said:
...Dies sei zwar ein mehrere Tage füllendes Unterfangen...
Hmm, magst mal fragen wie viel Daten er da so kopiert? Das regelmäßige sichern ist sehr wichtig. Nicht nur Festplattenschäden auch beschädigte Importkataloge können einen zur Verzweiflung treiben.
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Es wurde ja schon alles dazu gesagt. Eine kleine Anmerkung noch von mir dazu: Da Festplatten auch immer größer werden sollte man eines bedenken...viel Speicher gut und schön aber wenn man sich eine zB über 1TB kauft sollte man bedenken, dass bei einem möglichen Plattenwechsel eine riesige Masse verschoben werden muss, was lange dauert und im Falle eines Verlustes hat man sehr, sehr viel verloren. Ich rate zu mehreren Platten mit weniger Speicher. Viele Grüße Soni

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 photofan said:
[...] dass die digitalen Bilder regelmäßig auf den Festplatten bewegt werden müssen, damit keine Bildverluste entstehen.
Bei allem Respekt, aber das ist totaler Blödsinn. Man sollte Datenbackups anfertigen, ansonsten können die Daten aber gerne Jahrzehnte auf einem Dastenträger verbleiben, ohne dass es zu Verlusten kommt. Ein hin- und herkopieren bringt gar nichts, theoretisch erhöht der Kopier- und Löschvorgang sogar die Gefahr des Datenverlusts.
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Vielleicht noch ergänzend zu den Antworten: natürlich solltest Du deine "lieben" Bilder sichern/kopieren. Allerdings gilt das nicht nur für Fotos, sondern für ALLE Dir wichtige Dateien. Denn technisch gesehen sind es auf der Festplatte winzige magnetisierte Bereiche ( OK, die SSD funktioniert anders) und es ist völlig "Wurscht" ob das ORF, jpg, mp3, pdf oder, oder.... Datei ist. Ev. Verluste können bei JEDER datei entstehen. Und Angelika, brauchs Du keine Sorgen haben beim Kopieren, wenn etwas nicht richtig kopiert wird, machst Du es nochmal und? Wenn Du aber die "original Datei" danach löschen willst, so kopieren und nach überprüfen löschen, nicht per "ausschneiden" verschieben!

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Nach meiner Einschätzung passieren viele Fälle von Datenverlust durch fehlerhaftes Handeln. Je öfter man etwas tut, desto öfter besteht das Risiko, dass dabei etwas schiefgeht. Ursache kann falsche Bedienung, fehlerhafte (Kopier-)Software oder fehlerhafter Datenträger sein. Wenn nun jedes Jahr die Daten auf einen anderen Datenträger kopiert werden - was passiert mit den alten Datenträgern? Sofern die an einen sicheren Ort verbracht und dort verwahrt werden, OK. Sollten die Datenträger aber wieder in Benutzung gehen, erhöht sich das Risiko. Schließlich könnten ja die ursprünglich darauf befindlichen Daten nicht richtig kopiert worden sein und das fällt erst viel später auf... Zu sinnvollen Backup-Strategien gibt es ja genug Information. Ich sichere die Daten von der Festplatte automatisiert im Hintergrund weg (Time Machine auf NAS). Hin und wieder speichere ich noch alle wichtigen Daten auf eine externe USB Festplatte. Hin und wieder ist schon nicht so toll - und daran hapert es bei vielen Methoden, die darauf angewiesen sind, dass man etwas händisch machen muss... sl99

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 zackenschaf said:
 photofan said:
[...] dass die digitalen Bilder regelmäßig auf den Festplatten bewegt werden müssen, damit keine Bildverluste entstehen.
Bei allem Respekt, aber das ist totaler Blödsinn. Man sollte Datenbackups anfertigen, ansonsten können die Daten aber gerne Jahrzehnte auf einem Dastenträger verbleiben, ohne dass es zu Verlusten kommt. Ein hin- und herkopieren bringt gar nichts, theoretisch erhöht der Kopier- und Löschvorgang sogar die Gefahr des Datenverlusts.
Ich vermute ein Mißverständnis, es geht glaube ich ums defragmentieren, und dann ist es kein Blödsinn ;-) und bringt alte Performance zurück. LG Peter
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defragmentieren, und dann ist es kein Blödsinn ;-) und bringt alte Performance zurück.
Zu DOS-Zeiten war das mal Gang und Gäbe, Dateisystem ab und zu mal zu defragmentieren. Bei NTFS- oder UNIX-Datei-System hat das kaum oder keinen Geschwindigkeitsgewinn. Mit dem "Bewegen" ist wohl gemeint, die Bild-Dateien nach einem neuen Datenträger (Festplatte, NAS, RAID ... Papier, Lochstreifen, Magnetkassetten usw.*) zu kopieren. Gruß Pit *) Achtung, ich neige manchmal zu Übertreibungen ;-)
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 SoniH said:
Ich rate zu mehreren Platten mit weniger Speicher.
Das ist aus mehreren Gründen keine gute Idee. Zum einen wird beim Umkopieren nur der tatsächlich belegte Speicherplatz kopiert. Ob der sich auf eine Platte verteilt oder mehrere, hat keine unmittelbare Auswirkung außer der, dass es mühseliger ist, mit mehreren Platten zu operieren als mit einer. Höchstens könnte man anmerken, dass große Platten oft auch schneller sind als kleinere. Zum anderen ist, sofern man annimmt, dass Plattenlaufwerke unabhängig voneinander mit einer bestimmten (festen) Wahrscheinlichkeit kaputtgehen, die Wahrscheinlichkeit, dass in einem gegebenen Zeitraum irgendeine von mehreren gleichzeitig betriebenen Platten kaputtgeht, höher als die, dass eine einzige Platte mit derselben Gesamtkapazität kaputtgeht. (Mit anderen Worten: Wenn man eine Sechs würfeln möchte, ist man vermutlich schneller fertig, wenn man mehrere Würfel gleichzeitig werfen darf.) Solange es auf jede einzelne der beteiligten Platten ankommt, ist das ein gravierendes Problem. In der Praxis löst man das durch sog. RAID-Systeme, wo die Daten gleichzeitig auf mehreren Platten abgelegt werden und man nach einem Defekt einer einzelnen Platte den Datenbestand anhand des Inhalts der anderen Platte(n) rekonstruieren kann. Schließlich sind größere Platten (im Terabytebereich) heute in „Euro pro Gigabyte“ deutlich günstiger als kleinere, wenn man die kleineren überhaupt noch findet, und eine große Platte verbraucht höchstwahrscheinlich auch weniger Strom als mehrere kleine. Viele Grüße – Anselm
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 pit-photography said:
Bei NTFS- oder UNIX-Datei-System hat das kaum oder keinen Geschwindigkeitsgewinn.
Fragmentierung ist bei Dateisystemen ein Fakt des Lebens. Sie entsteht mehr oder weniger zwangsläufig, wenn Dateien geschrieben und wieder gelöscht werden. Durch das Löschen von Dateien entstehen freie Stellen, die später wieder mit anderen Dateien (oder Stücken von Dateien) aufgefüllt werden. Wenn man an eine existierende Datei später Daten anhängen möchte, dann ist in der unmittelbaren Nähe der Datei vielleicht kein Platz frei, so dass man anderswo welchen finden muss. Je weiter die Daten, die zu einer einzigen Datei gehören, über das ganze Dateisystem verstreut sind, um so größer ist die Fragmentierung. Die Frage ist, wie das Dateisystem damit umgeht, vor allem, um Fragmentierung im Vorfeld zu vermeiden. Zum Beispiel muss man Dateien nicht von Anfang an eng packen, so dass sie, falls nötig, noch „wachsen“ können. Das traditionelle (V)FAT-Dateisystem von MS-DOS und frühen Windows-Versionen war extrem ungeschickt konstruiert und Defragmentierung, also das Beheben von Fragmentierung mit spezieller Software, darum sehr wichtig. NTFS stammt mittelbar vom “Berkeley Fast Filesystem” aus BSD ab, einer Unix-Abart der frühen 1980er Jahre, das beim Platzieren von Dateien geschickter vorgeht. Fragmentierung wird so erst zu einem Problem wird, wenn man das Dateisystem bis fast an die Kapazitätsgrenze füllt. Zwar kann NTFS (trotz einiger inzwischen gemachter Verbesserungen) mit hochmodernen Dateisystemen wie dem ZFS von Sun/Oracle oder Btrfs von Linux nicht mithalten, aber Defragmentierung sollte bei NTFS, wie Pit andeutet, deutlich weniger wichtig sein als bei den alten Dateisystemen. Viele Grüße – Anselm
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 Berlin said:
Die Lebensdauer von Daten auf externen Festplatten wird mit 10 Jahren angegeben. (bei reinem Backup). Wer also seine Fotos länger behalten will muss sie schon öfters umkopieren.
Naja. Zum einen sind diese Angaben in der Regel ziemlich konservativ (d.h. “nach 10 Jahren kommt es bei vielen Platten öfter zu Problemen als vorher” und nicht “nach 10 Jahren sind alle Platten definitiv nicht mehr zu benutzen”). Im Einzelfall kommt es sicher auch auf Dinge an wie die Lagerung der betreffenden Platten. Zum anderen reden wir hier über Backups auf externen Festplatten, und da ist sicherlich ein Faktor, wie oft die Platten tatsächlich eingesetzt wurden. Ferner ist es relativ leicht, eine Backup-Platte durch ein neues Exemplar zu ersetzen, ganz ohne dass man irgendetwas “umkopieren” muss – man macht einfach ein Komplettbackup auf eine frische Platte. Bei Platten, die in Rechner eingebaut sind, sieht die Sache etwas anders aus. Die Lebensdauer des Rechners ist in der Regel deutlich weniger als 10 Jahre, aber dafür werden die Platten auch mehr benutzt. Mitunter kommt es vor, dass die Platte schneller kaputtgeht als der Rest des Rechners, aber das hat mehr mit den Komponenten der Platte zu tun als mit der “Lebensdauer” der Bits auf der Platte. Ansonsten kopieren die Leute ihre Daten um, wenn sie einen neuen Computer in Betrieb nehmen, und dann fängt die Uhr wieder von vorne an zu zählen. Heutzutage hat man sowieso lieber SSDs (“Solid-State Disks”, also große Flash-Speicher, die für den Computer aussehen wie Festplatten), und während man denen gerne eine vergleichsweise begrenzte Lebensdauer nachsagt, zeigen Tests und Erfahrung, dass sie normalerweise viel länger halten als behauptet. Während viele Benutzer angesichts des höheren Preises pro Gigabyte für SSDs noch auf mechanische Festplatten als “Datengrab” für Digitalfotos zurückgreifen, ist davon auszugehen, dass mit dem zunehmenden Preisverfall für SSDs mechanische Festplatten mehr und mehr in den Hintergrund treten. Viele Grüße – Anselm
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Nach meiner Erfahrung hängt die Lebensdauer einer Festplatte auch davon ab, wie sie betrieben bzw. gelagert wird. Wer seine Daten auf eine Festplatte schreibt und diese dann 10 Jahre in einen Tresor legt, wird nach 10 Jahren möglicherweise nichts mehr lesen können. Eine Festplatte muss immer wieder mal in Betrieb genommen werden. In meinem Fall war eine alte Festplatte nach 5 Jahren Lagerung nicht mehr zum Leben zu erwecken. Glücklicherweise waren keine Daten drauf, aber sie wurde nicht mehr erkannt. Ähnliche Erfahrungen kenne ich aus dem Bekanntenkreis. Also einfach mal die Festplatte anschließen und in Betrieb nehmen - dann kann sie wieder eingelagert werden. Achim

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Ich danke Euch für die vielen sehr ausführlichen und kontroversen Antworten auf meine Frage! Vermutlich gibt es keine Lösung, die immer greift. Aber ich habe eine Menge Anregung von Euch bekommen, über meine Datensicherung und auch Datenlagerung neu nachzudenken. Und ich werde nach wie vor trotz riesiger Speicherplattenkapazitäten meine Bilder radikal löschen, die nicht so ganz ansprechend geworden sind, um durch überschaubar gehaltene Mediatheken den begleitenden Verwaltungsaufwand übersichtlich zu halten. Lieben Gruß Angelika

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Gast shoffmeister
 photofan said:
dass die digitalen Bilder regelmäßig auf den Festplatten bewegt werden müssen, damit keine Bildverluste entstehen. ... Stimmt diese Aussage?
Die Daten müssen zunächst gerüttelt, and gerührt werden. Bitte nicht schlagen. Dann macht man sich Gedanken über eine ganzheitliche Strategie zur (mittel- oder langfristigen) Sicherung und Archivierung von Daten. Es gibt eine sehr grosse Zahl an Risiken welchen digitale Datenbestände ausgesetzt sind - das hängt ab vom Speichermedium (magnetisch, optisch), von der Speicherart (z.B. Band, Festplatte, SSD, freier Datenträger) von der äusseren Umwelt (z.B. Strom? Wasser? Feuer? Diebstahl? Rohe Gewalt?), Angriffen (Trojaner, Virus). Addressiert Du nur ein Risiko, bleibt der Rest bestehen. Auch das "Bewegen der Daten" macht auf modernen (Netzwerk-)Dateisystemen exakt - nichts. Da werden nur ein paar Verzeichniseinträge hin und her geschrieben, die Nutzdaten (die Bilder) bleiben identisch. Die modernen Dateisysteme haben zudem auch Fehlerkorrektur-Mechanismen eingebaut, die isolierte Bitfehler erkennen und reparieren können (und das on top auf ebensolchen Algorithmen die schon auf der Ebene der eher ausfalllastigen Festplatten operieren - ja, das fallen Bits um und die Sektoren werden dort dann durch die Firmware einfach gekillt und korrigiert neu geschrieben). Als gemeiner Endkunde gibt es aus meiner Sicht nur eine ökonomisch sinnvolle Weise dieses Problem zu lösen: Outsourcing. Lass es einen anderen machen, als Bestandteil einer integrierten Sicherungs- und Archivierungsstrategie. So schaffst Du dann auch Desaster-Recovery (als Bestandteil von Business Continuity, solltest Du das brauchen) in professioneller Weise. Ich mache das für meine (nicht-professionellen Zwecke ganz einfach): Google Drive + dedizierte USB-Platte. Das entspricht meiner Wertschätzung für meine Daten. Und das lässt immer noch unglaublich viel Raum für Datenverlust. Die Entscheidung muss aber jeder für sich selber fällen.
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Ich bewege die Daten nicht nur, ich schüttel dabei auch gerne mal die Festplatte kräftig hin und her. Das hat den Vorteil, das sich dabei so mancher Artefakt und andere unschöne Bildfehler beim Schütteln der Nullen und Einsen wie von Zauberhand in Luft auflösen. Das funktioniert aber nur mit Festplatten deren Gehäusefarbe Rot oder Blau ist. Bei Schwarz und anderen Farben sehe ich Schwarz.

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