Video oder nicht Video - eine Diskussion über YouTube und Co.

[pit-photography]

vor 47 Minuten schrieb Spanksen:

Ihr könnt jetzt auch gerne wieder gegen meine Meinung angehen aber es ist mir egal, akzeptiert es bitte einfach.

Das würde ich nicht tun. Jedem steht es frei, das Video anzusehen. Ist doch ein Grundrecht eines jeden Hobbyisten 😉

Wenn ich ein neues Modell entgegenfiebere sehe ich mir das Video auch an. Nur die Sache hat für mich einen Haken: Ich versteh kein einziges Wort, auch wenn das Video in deutscher Sprache gesprochen wird. Man kann zwar den Untertitel dazu schalten, aber die automatische Generierung hat auch Probleme, wenn der "Selbstdarsteller" nuschelt oder in Dialekt spricht.

Daher ziehe ich Textbeiträge vor. Videos, die die Praxis an der Kamera zeigen oder die Funktionsweise (zum Beispiel Sync-IS) veranschaulicht eignen sich besser.

Aber wenn ich die vielen Videos unmittelbar kurz vor oder nach der Markteinführung sehe, sind fast alle gleich, nur die Selbstdarsteller unterscheiden sich. Ist so wie wenn man ein berühmtes Gebäude x-mal nach dem Motto "es wurde von jedem fotografiert nur nicht von mir" 😉

 

[tgutgu]

vor 1 Stunde schrieb Spanksen:

Es gibt halt leider auch kaum Reviews zur EM1MK3 auf YouTube im Gegensatz zur A73, Z6 und Z7, Canon R etc...die Reviews kann man fast an 2 Händen abzählen. Umso mehr bin ich froh um jedes Review welches es auch auf YouTube schafft damit unser System auf dieser Plattform nicht komplett untergeht. Ihr könnt jetzt auch gerne wieder gegen meine Meinung angehen aber es ist mir egal, akzeptiert es bitte einfach.

Mir würden wenige, aber qualitativ und inhaltlich hochwertige Reviews und Olympus Beiträge, die aus der Praxis herauskommen, reichen. Masse ist nicht gleich Klasse und gerade bei Videos ist Masse ineffizient.

Wieviel Olympus Videos es auf Youtube gibt, ist mir egal. Hauptsache gut gemacht. Chris Eyre-Walker ist da immer eine gute Quelle. Sein Quarantäne Video war mit das Beste, was ich in der letzten Zeit gesehen habe, obwohl es kaum von Olympus Produkten handelt, dafür aber mit Olympus Produkten gemacht wurde.

So wenig Olympus gibt es auf Youtube gar nicht. Fast jeden Tag ein Peter Forsgard oder Robin Wong sollte reichen. 

bearbeitet 10. Mai 2020 von tgutgu

[Spanksen]

Ich klinke mich raus hier aus der Diskussion, Euch noch viel Spaß 😉

[pit-photography]

vor 37 Minuten schrieb tgutgu:

Chris Eyre-Walker ist da immer eine gute Quelle. Sein Quarantäne Video war mit das Beste, was ich in der letzten Zeit gesehen

Auch sein unterhaltsames Video mit der E-M1 III in dem er nach jedem Druck auf dem Auslöser augenblicklich in einer anderen Welt ist, gefiel mir wirklich gut. Das Video drückt die Mobilität der Kamera aus, in jedem Ort und bei jedem Wetter.

[subterranea]

Die Frage ist doch gar nicht so schwer zu beantworten. Wenn es um praktische, komplexe Dinge geht, ist ein Video einfach unschlagbar. Da kann der Text noch so gut geschrieben sein. Immer vorausgesetzt, der Vlogger kann vernünftig sprechen, ist fachkundig und kann sich auf die wesentlichen Infos beschränken.

Ich bin z.Bsp. alles andere als ein Schrauber, repariere aber an meiner Simson mittlerweile alles selbst...und das allein dank Videos. Das hätte ich mir anhand von Texten nie zugetraut (und wahrscheinlich auch nicht verstanden 😊) Hier kann ich die einzelnen Schritte sehen (!!!) und 1:1 nachmachen.

Wenn es jedoch um theoretische Dinge geht, oder z.Bsp. eine Menüfunktion einer Kamera, gebe ich den vielen Vorrednern recht, da bleibt bei einem Text deutlich mehr hängen.

Das betrifft Videos, in denen ich fast ausschließlich den Vlogger sehe...

 

bearbeitet 11. Mai 2020 von subterranea

[tgutgu]

Da stimme ich zu. Wenn es ums Nachmachen geht, sind Anleitungsvideos genau das Richtige.

bearbeitet 11. Mai 2020 von tgutgu